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Mediatheken von ARD und ZDF auf Samsung-TVs

HbbTV Logo

Wer einen modernen Fernseher besitzt möchte damit vielleicht mehr machen, als nur Fernsehen. Beispielsweise können die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten genutzt werden. Einzige Voraussetzung neben einem modernen Smart-TV mit HbbTV-Unterstützung ist ein Internetanschluss via Netzwerk oder WLAN. Spezielle Apps müssen bei HbbTV nicht installiert werden. Bei neueren TV-Modellen kann aber auch auf die entsprechenden Mediathek-Apps zurückgegriffen werden, welche unter anderem flotter reagieren und eine bessere Bedienbarkeit als die HbbTV-Variante bieten. Im Folgenden zeige ich euch zwei Möglichkeiten auf, wie ihr die Mediatheken von ARD und ZDF auf einem Samsung-TV nutzen könnt.

Apps

Wer einen neueren Samsung-TV besitzt, sollte überprüfen, ob die Mediatheken von ARD und ZDF als Apps bereitgestellt werden. Für meinen Samsung-TV der F-Serie von 2013 kann ich die Mediathek-Apps von ARD und ZDF noch nutzen. Bei älteren TVs könnte es aber problematisch werden.

Nachdem die Apps installiert wurden, können sie über die TV-Fernbedienung gestartet und gesteuert werden. Beide Apps sind sehr übersichtlich und die Bedienung ist einfach und schnell.

Alternativ zu den nativen Samsung-Apps können beispielsweise auch die Apps für den Amazon Fire TV Stick genutzt werden:

HbbTV

Wer einen älteren Samsung Smart-TV besitzt, welcher keine App-Unterstützung bietet, kann auf HbbTV zurückgreifen.

  1. Bei vielen Samsung-TVs ist  HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV) standardmäßig deaktiviert. Der erste Schritt ist daher die Aktivierung. Sie erfolgt im Menü unter der Kategorie “System”. Dort muss der Punkt “Datendienst” aktiviert werden. Dahinter versteckt sich die HbbTV-Unterstützung.
  2. Anschließend auf den Sender ARD oder ZDF wechseln.
  3. Nach kurzer Zeit erscheint in der unteren rechten Ecke ein roter Punkt und ein Hinweis. Auf eurer Fernbedienung müsst ihr die rote “A”-Taste drücken, um die HbbTV-Optionen aufzurufen. Von dort kann dann die Mediathek gestartet werden.

Weitere Informationen gibts direkt bei ARD oder ZDF.

Alternativen zu iGoogle

Google Logo

Bereits am 4. Juli 2012 hat Google die Einstellung von iGoogle zum 1. November 2013 bekannt gegeben. Mittlerweile ist die lange Übergangszeit von fast 16 Monaten aber fast vorbei. Wer auch in Zukunft eine personalisierte Startseite benutzen möchte, sollte sich langsam aber sicher nach einer Alternative umsehen.

Besonders empfehlenswert sind meiner Meinung nach NetVibes und iGoogle Portal. NetVibes überzeugt durch eine schnelle Weboberfläche und eine große Auswahl an Widgets und Designs. Ebenfalls viele unterschiedliche Widgets bietet das iGoogle Portal. Mit der Importfunktion können die Einstellungen aus iGoogle übernommen werden und ist die Einrichtung ist in wenigen Sekunden erledigt.

Hier eine Liste mit potenziellen Alternativen:

Kategorien: Internet

Google mit neuem Logo und veränderter Startseite

Altes (oben) und neues (unten) Google Logo

Altes (oben) und neues (unten) Google Logo

Google hat sein Logo überarbeitet und ist gerade dabei die Änderung weltweit auszurollen. Das bisherige Logo war seit Mitte 2010 im Einsatz. Das neue flache Logo kommt ohne 3D-Effekt daher und wirkt etwas heller. Damit folgt Google dem Trend zu flachen Designs, ähnlich wie Microsoft mit Windows 8 und Apple mit dem neuen iOS 7.

Gleichzeitig passt Google die Startseite an. Die schwarze Navigationsleiste wird abgeschafft und durch ein Drop-Down-Menü ersetzt, welches die verschiedenen Apps als Icons beherbergt.

Noch ist das neue Design nicht für alle Benutzer zu sehen. Wer die neue Optik jedoch gleich erhalten möchte, kann dies über einen kleinen Trick bewerkstelligen:

  1. Die Webseite google.com/ncr öffnen.
  2. Die Browser-Konsole öffnen (Chrome: Strg+Shift+J, Firefox: Strg+Shift+K).
  3. Folgenden Code eingeben und bestätigen:
document.cookie="PREF=ID=e66a207a51ceefd8:U=936bafc98b2a9121:FF=0:LD=en:NR=10:CR=2:TM=1378808351:LM=1379592992:SG=1:S=OXyq0fqClYB66VuV ; path=/; domain=google.de";window.location.reload();

Google Redesign

Kategorien: Firefox Internet

Von einer Fritz!Box über andere Fritz!Box per VoIP telefonieren

In meinem Artikel “Fritz!Box VoIP von überall aus nutzen” habe ich euch bereits gezeigt, wie ihr von unterwegs oder im Ausland über den VoIP-Account eurer Fritz!Box telefonieren könnt. Natürlich funktioniert das aber auch von einer anderen Fritz!Box aus. So könnt ihr beispielsweise einen, in einer Fritz!Box eingerichteten VoIP-Account, in eurer Fritz!Box verknüpfen und über diesen telefonieren.

Die Anleitung ist mit FRITZ!OS in Version 05.52 entstanden, sollte aber auch mit neueren Firmwares identisch ablaufen.

VoIP-Telefon an der ersten Fritz!Box einrichten

Zunächst wird ein VoIP-Telefon an der ersten Fritz!Box benötigt, über welche dann später telefoniert werden soll. Die Einrichtung erfolgt in der Weboberfläche der Fritz!Box unter den Menüpunkten “Telefonie” und “Telefoniegeräte”. Dort muss unten auf den Button “Neues Gerät einrichten” geklickt werden. Den folgenden Prozess habe ich bereits in diesem Artikel beschrieben.

Nach erfolgreicher Einrichtung muss das neu erstellte VoIP-Telefon noch so eingerichtet werden, damit eine Anmeldung aus dem Internet möglich ist. Auch diesen Vorgang habe ich in dem oben genannten Artikel genauer beschrieben.

Zweite Fritz!Box mit der ersten Fritz!Box verbinden

Jetzt kann die zweite Fritz!Box mit der ersten Fritz!Box verbunden werden. In der Weboberfläche muss dafür zunächst in das Menü “Telefonie” und anschließend zu “Eigene Rufnummern” gewechselt werden. Dort wird der Vorgang mit Klick auf “Neue Rufnummer” gestartet. In das folgende Formular müssen einige Daten angegeben werden:

Darunter die entsprechende Internetrufnummer inklusive Vorwahl und den Benutzernamen sowie das vorher festgelegte Passwort von der ersten Fritz!Box. Auch der Registrar ist notwendig, welcher jedoch immer “fritz.box” lautet.

Im nächsten Schritt muss die soeben erstellte Internetrufnummer bearbeitet werden. Hier muss noch der Proxy-Server eingetragen werden, also der DynDNS-Name der ersten Fritz!Box. Des Weiteren sollte auch die Option “Anmeldung immer über eine Internetverbindung” aktiviert werden.

Abschließend muss die konfigurierte Internetrufnummer nur noch einem Telefon zugewiesen werden, welches an die zweite Fritz!Box angeschlossen ist. Fertig!

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Neues Nexus 7 bei Google ausverkauft und Nexus 4 ab 199 Euro

Letzte Woche gab es zwei große Updates bei den Geräten im Google Play Store. Obwohl ihr vermutlich schon von den Neuigkeiten gehört habt, werde ich dennoch kurz darüber berichten.

Das Nexus 4 Smartphone wurde überraschenderweise 100 Euro im Preis gesenkt. Die Version mit 8 GByte ist ab sofort für 199 Euro erhältlich. Das 16-GB-Modell kostet entsprechend 249 Euro. Im deutschen Onlinehandel ist die Preissenkung bisher nicht angekommen. Hier muss für die Variante mit 16 GByte ca. 330 Euro aufgebracht werden. Wer das Nexus 4 im Google Play Store nach dem 13. August 2013 gekauft hat, kann sich den Differenzbetrag mit Hilfe der Google Preisgarantie erstatten lassen.

Die Preissenkung des Nexus 4 könnte ein erstes Anzeichen für ein Nachfolgemodell sein. Das Nexus 4 wurde Ende Oktober 2012 vorgestellt und ist seit Mitte November 2012 erhältlich.

Zum Nexus 4 im Google Play Store

Das neue Nexus 7 war ab dem 28. August 2013 im Play Store verfügbar. Zum einen die Version mit 16 GByte für 229 Euro und zum anderen die doppelt so große Version (32 GByte) für 269 Euro. Zwei Tage später, am 30. August 2013, waren beide Versionen jedoch bereits ausverkauft. Außerhalb des Play Stores ist das Nexus 7 weiterhin zu haben. Allerdings wird dort nur die 32-GB-Variante verkauft.

Zum Nexus 7 im Google Play Store

Nexus 7 ausverkauft

Bundestagswahl: Hilfe bei der Wahlentscheidung

Wahl-O-MatViele von euch kennen sicher bereits den “Wahl-O-Mat“. Die Webapplikation wird von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) betrieben und hilft euch bei der Wahlentscheidung. Neben der Internetseite ist der Wahl-O-Mat mittlerweile auch als App für Android und iOS verfügbar.

Nach Beantwortung der 38 verfügbaren Thesen werden die eigenen Antworten mit den Antworten der zur Wahl zugelassenen Parteien verglichen. Am Ende wird der Grad der Übereinstimmung mit den ausgewählten Parteien aufgezeigt.

Zum Wahl-O-Mat

Eine gute Alternative ist der “Wahl-Thesentest” von der Süddeutschen. Dort werden 35 Thesen aufgestellt, wobei fünf unterschiedliche Antwortmöglichkeiten zur Auswahl stehen. Auch hier wird am Schluss die Übereinstimmung der eigenen Meinung mit den Parteien aufgezeigt.

Zum Wahl-Thesentest

Beide Möglichkeiten liefern vergleichbare Ergebnisse und helfen vor allem unschlüssigen Wählern. Das größte Problem sehe ich an den Parteien selber, die ihre Versprechungen vermutlich sowieso nicht umsetzen werden, aus welchen Gründen auch immer. Dennoch gehe ich auch dieses Jahr wieder zum Wählen. Jeder sollte von seinem Wahlrecht gebrauch machen.

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Zugradar zeigt alle Züge der Deutschen Bahn fast in Echtzeit an

Die Deutsche Bahn hat ihr Zugradar zum 1. Oktober 2018 abgeschaltet.

Die Deutsche Bahn hat das sogenannte Zugradar gestartet, welches unter bahn.de/zugradar erreichbar ist. Auf einer Karte wird angezeigt, welche Züge sich gerade wo befinden. Dabei können ICE-, IC- und Regionalzüge angezeigt werden. Beim Klick auf einen Zug werden weitere Informationen aufgerufen. So lassen sich beispielsweise die Pünktlichkeit und die nächste Haltestelle einsehen. Auch Bahnhöfe und Haltestellen können auf der Karte eingeblendet werden. Mit Hilfe der Suchfunktion kann schnell zu bestimmten Zügen oder Bahnhöfen gesprungen werden. Bei letzteren lassen sich die aktuellen Ankunfts- und Abfahrzeiten im Detail anzeigen.

Das Zugradar befindet sich vorerst noch in der Betaphase und ist für normale Computer optimiert. Apps für Apple- und Windows-Phone-Geräte sollen im Oktober erscheinen. Eine Version für Android folgt voraussichtlich erst im Dezember 2013.

Die Position der Züge auf der Karte wird fast in Echtzeit angezeigt. Als Basis dienen verschiedene Messpunkte und die dort erfasste Geschwindigkeit. Die Position wird dann aus diesen Daten berechnet. Daher kann es ab und zu vorkommen, dass eine Position nicht genau dargestellt wird. GPS-Positionsdaten der Züge werden aktuell nicht erfasst.

Zugradar

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Meldestelle für Benzinpreise soll in wenigen Wochen kommen

Gemäß dem Präsident des Bundeskartellamtes ist die geplante Benzinpreis-Meldestelle ist auf einem guten Weg. Bislang haben sich ca. 12.500 der rund 14.500 Tankstellen in Deutschland an dem neuen System angemeldet. Für den offiziellen Start der “Markttransparenzstelle für Kraftstoffe” müssen 13.000 Tankstellen gemeldet sein. In spätestens sechs Wochen soll es so weit sein.

Sobald die Markttransparenzstelle gestartet ist, werden die Preisdaten der Tankstellen ohne Zeitverzug an die Meldezentrale übermittelt. Von dort aus werden die Benzin- und Dieselpreise an diverse Dienstleister weitergeleitet, unter anderem an den ADAC oder auf Preisvergleichswebseiten wie Clever-tanken.de. Per App sollen die Preise auch von jedem Smartphone oder Tablet einsehbar sein. Durch die zentrale Datenbank und der Preisdaten in Echtzeit soll der Preiswettbewerb angekurbelt und die Transparenz erhöht werden.

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Die Neuerungen von Firefox 23

Firefox Logo 23+

Bereits am Dienstag hat Mozilla die neueste Firefox Version veröffentlicht. Wie immer gebe ich euch einen kurzen Überblick aller Neuerungen:

  • überarbeitetes Firefox Logo
  • neue Social-API inklusive Share-Button
  • H.264 mit Hardwarebeschleunigung unter Windows Vista, 7 und 8
  • Mixed-Content-Blocking
  • Übersicht der Speichernutzung unter “about:memory” verbessert
  • JavaScript standardmäßig aktiviert und nicht mehr über Einstellungen deaktivierbar
  • verbesserter Netzwerkmonitor
  • diverse Entwicklerfunktionen wurden leicht verbessert
  • wie immer wurden auch Fehler und Sicherheitsprobleme behoben

Wenn nichts dazwischen kommt, wird die nächste Version (Firefox 24) am  17. September 2013 erscheinen.

Download Firefox 23

The Old Reader wird privat

Vor ca. einem Monat wurde der Google Reader eingestellt. Unter den vielen Alternativen befindet sich auch “The Old Reader”, welcher sich stark am Google Reader orintiert. Doch die Entwickler sind mit dem Nutzeransturm in Folge der Schließung des Google Readers überfordert. Sie haben bekannt gegeben, dass The Old Reader privatisiert wird. Aus diesem Grund ist ab sofort keine Registrierung mehr möglich. Bisherige Nutzer können den Reader nur noch verwenden, wenn sie sich vor dem 13. März 2013 angemeldet haben oder wenn sie den Machern persönlich bekannt sind. Noch diese Woche soll die Migration auf private Accounts durchgeführt werden. In zwei Wochen wird die öffentliche Seite von The Old Reader dann offline gehen. So lange haben Nutzer noch Zeit, ihre RSS-Feeds im OPML-Format zu exportieren.

Für viele Nutzer von The Old Reader geht die Suche nach einer Alternative von Neuem los. Ich persönlich nutze seit mehreren Wochen den InoReader und bin immer noch begeistert.

The Old Reader

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Happy SysAdmin Day!

Jedes Jahr am letzten Freitag im Juli ist für die Systemadministratoren ein großer Feiertag. Die SysAdmins arbeiten meistens im Hintergrund und ermöglichen es den Anwendern problemlos zu Arbeiten. Oft sogar nachts und am Wochenende. Denn der Produktivbetrieb soll so wenig wie möglich gestört werden.
Aus diesem Grund hat Ted Kekatos beschlossen, dass es einen Tag geben muss an dem die SysAdmins “geehrt” werden oder sie sich selber feiern können. Er erfand den “SysAdmin Day”. Der erste “SysAdmin Day” war am 28. Juli 2000. Somit gibt es den, für Administratoren, höchsten Feiertag bereits das 14. mal!

Ich habe natürlich auch ein kleinen Lesetipp für alle: Den BOFH (Bastard Operator From Hell). Der BOFH, erschaffen von Simon Travaglia, ist ein Administrator der den DAUs (Dümmster Anzunehmender User) das Arbeiten an Computern nicht sehr leicht macht.

Ich wünsche allen Admins einen schönen Tag und wenn ihr Anwender seit bedankt euch doch einfach bei den Leuten die sich um die Rechner, Server, Netzwerke und Anwendungen kümmern.

PS: Ich habe auf heise.de dieses nette Quiz entdeckt. Wie viel Fragen habt ihr richtig beantwortet?

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ownCloud auf Synology NAS installieren

NAS-Systeme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind schon in vielen Haushalten zu finden. “NAS” ist die Abkürzung von “Network Attached Storage”, was so viel wie “netzgebundener Speicher” bedeutet. Quasi ein zentraler Speicherplatz im (Heim-)Netzwerk. Unter den vielen Herstellern von NAS-Systemen ist vor allem Synology sehr beliebt.

Aktuell habe ich ein DS213j von Synology bei mir, welches ich für Hartware getestet habe (zu meinem Review). Das NAS-System kann zwei Festplatten aufnehmen und konnte mich auf Anhieb überzeugen. Es bietet eine gute Performance, ist sehr leise und stromsparend und besitzt, wie alle Geräte von Synology, ein tolles Webinterface. Leider verlässt es mich schon wieder in einer Woche, da wir es bei www.hartware.de in einem Gewinnspiel verlosen.

Synology bietet in seinen NAS-Systemen von Haus aus sehr viele Features. Weitere Funktionen können über das Paket-Zentrum in Form von Apps nachinstalliert werden. Dennoch reicht dies vielen Nutzern nicht aus und sie wollen andere Software installieren, welche nicht standardmäßig angeboten wird. Beispielsweise ownCloud.

Kein Problem. Ich zeige euch wie ownCloud auf einer Synology DiskStation mit DSM 4.2 installiert werden kann.

ownCloud auf Synology NAS-System installieren

Vor der Installation müssen bestimmte Anforderungen erfüllt sein. Öffnet dazu die “Systemsteuerung” und anschließend “Webdienste”. Hier muss der Punkt “Web Station aktivieren” aktiviert werden. Bei der geplanten Nutzung von MySQL (dazu später mehr) ebenso der Punkt “MySQL aktivieren”. Im Reiter “HTTP-Dienst” kann zudem die “HTTPS-Verbindung” aktiviert werden, was aber optional ist.

Im nächsten Schritt wird das Paket-Zentrum der Synology geöffnet. Dort muss zuerst eine neue Paketquelle hinzugefügt werden. Dies erfolgt über den Button “Einstellungen” und den Reiter “Paketquellen”. Hier existieren mehrere Möglichkeiten. Ich empfehle das ownCloud-Paket von Eric, da es am schnellsten upgedated wird. Als Quelle also dementsprechend “http://www.cphub.net” eintragen.

Zurück im Paket-Zentrum muss in der linken Navigationsleiste auf den Punkt “Community” gewechselt werden. Nach kurzer Ladezeit erscheint dort unter anderem auch ownCloud. Auf “Installieren” klicken.

Nach ca. einer Minute ist die Installation abgeschlossen und es müsse noch ein paar Einstellungen getätigt werden. Unter anderem kann an diesem Punkt festgelegt werden, ob ownCloud über HTTPS oder HTTP erreichbar sein soll.

Nach erfolgreicher Installation erscheint das ownCloud-Icon im Startmenü.

Ein Klick darauf öffnet ownCloud. Alternativ kann ownCloud auch über die URL “http(s)://IP-NAS-SYSTEM/owncloud/” aufgerufen werden. Hier muss lediglich noch der Admin-Account und ein Passwort vergeben werden. Mit einem Klick auf “Finish setup” landet ihr in eurer neuen ownCloud.

In diesem Tutorial verwende ich als Datenbank SQLite, da die Installation von ownCloud damit am schnellsten funktioniert. Die Nutzung von MySQL als Datenbank ist ein wenig aufwendiger. Eine gute Anleitung dazu gibts bei Eric in seinem Blog.

Der große Vorteil bei der Nutzung des Synology Paket-Zentrums ist die Möglichkeit von automatischen Updates. Bei Erscheinen einer neuen Version kann ownCloud ohne Verlust der Konfiguration aktualisiert werden. Wer ganz sicher gehen möchte, sollte aber vorher den Ordner “/VOLUME/web/owncloud” sichern.

Streaming-Dienst Rdio drei Monate kostenlos für alle

rdio Logo

Der Markt um Musik-Streaming-Dienste ist hart umkämpft, da mittlerweile einige etablierte Anbieter existieren. Neben Spotify, Deezer und Simfy gehört auf jeden Fall auch Rdio dazu. Rdio wurde von den Skype- und Kazaa-Gründern ins Leben gerufen und ist seit Januar 2012 in Deutschland verfügbar. Mit einem Gutscheincode kann man den Dienst nun drei Monate kostenlos testen. Neben Neukunden ist der Code auch für Bestandskunden gültig. Der Code lautet “P4KFEST2013” und kann auf dieser Seite eingelöst werden. Anschließend kann man auswählen, ob man bereits einen Account besitzt oder einen neuen anlegen möchte.

Mit dem Code erhält man eine vollwertige Premium-Mitgliedschaft drei Monate kostenlos. Normalerweise kostet diese pro Monat 9,99 Euro. Das Premium-Paket umfasst unbegrenztes Streaming, Offline-Support und Apps für iOS, Android, BlackBerry sowie Windows Phone.

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Unternehmenssoftwares steigern nachhaltig den Unternehmenserfolg

Beinahe jedes mittelständische Unternehmen hat heutzutage diverse Unternehmenssoftware implementiert. Diese helfen dabei, die betrieblichen Prozesse zu steuern, zu analysieren und zu kontrollieren. Somit werden sie eingesetzt, um betriebliche Prozesse effizienter zu gestalten. Ferner fungieren sie als Querschnittstechnologie, deren Einsatz heute in nahezu allen Wirtschaftszweigen eine entscheidende Rolle spielt. Des Weiteren umfassen sie betriebswirtschaftliche Softwareanwendungen wie Systeme zur Verwaltung von Kunden und Kundendaten. Aber auch jene Softwarepakete, welche sich den technischen Prozessen widmen und Anwendungen zur Produktionsprozesssteuerung innehaben, zählen zum Kontext der unterstützenden Unternehmenssoftware.

Welche Anwendungen letztendlich implementiert werden, hängt natürlich von den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens ab. Den Möglichkeiten sind nahezu keine Grenzen gesetzt, und so ist die Bandbreite des Einsatzgebiets breitgefächert. Seien es Anwendungen, welche die Kalkulation für das Controlling erleichtern oder Anwendungen, welche die Prozesse im Lager erfassen, steuern und optimieren. Aber auch hilfreiche Softwares hinsichtlich des Vertragsmanagements werden oftmals eingesetzt und helfen dabei, die Vertragserfassung, die Vertragserstellung, die Terminüberwachung und das Vertragscontrolling transparenter zu gestalten und gleichermaßen zu optimieren. Als Anbieter solch einer Vertragsmanagementsoftware hat sich beispielsweise die Seite otris.de bewährt.

Weitere Maßnahmen zur nachhaltigen Steigerung des Unternehmenserfolgs

Es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen, die langfristig darauf abzielen, betriebliche Prozesse zu optimieren. Neben dem Einsatz von Unternehmenssoftware zählt darunter auch die Präsentation des Unternehmens im World Wide Web. Im heutigen digitalen Zeitalter und den damit verbunden Möglichkeiten kommt ein Unternehmen beinahe nicht mehr drum herum, den eigenen Auftritt im Web zu präsentieren.

So ist eine Unternehmenswebseite mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Auf dieser Präsenz werden dem Kunden und dem Partner das Unternehmen und die Philosophie sowie das Leistungsspektrum nähergebracht.

Generell spielt das Thema Kundenbeziehung in vielen Firmen eine beachtliche Rolle, da insbesondere die Kunden für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich sind. Ohne Kunden finden angebotene Leistungen und Produkte keinen Absatz und werden somit wertlos. Demnach ist die Integration eines intakten Customer-Relationship-Managements von großer Wichtigkeit und sollte fest in den unternehmerischen Prozess eingebunden sein. Dieser Bereich ist speziell auf die Kunden ausgerichtet und bezeichnet die systematische Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse. Die Bedeutsamkeit lässt sich damit begründen, dass Kundenansprache und Kundenbindung zunehmend einen höheren Stellenwert einnehmen, da die Gewinnung von neuen Kunden mitunter teurer sein kann als die Kundenbindung als solche.

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EU-Entwurf zur Netzneutralität bewirkt Gegenteil

Bei Netzpolitik ist der erste Entwurf für eine EU-Verordnung zur Netzneutralität veröffentlicht worden. Doch anders als man erwartet hätte, bedeutet der Entwurf das faktische Ende der Netzneutralität. Nach Auffassung des Entwurfs ist Netzneutralität nur das Recht, alle Inhalte und Dienste empfangen und nutzen zu können. Gleichzeitig soll den Providern mit dem neuen Entwurf das explizite Recht eingeräumt werden, bestimmte Datenpakete bevorzugt weiterzuleiten bzw. zu übertragen. Damit könnten die Provider Verträge mit Inhalteanbietern abschließen, um ihre Daten den Kunden bevorzugt zukommen zu lassen. Als wäre dies nicht schon genug, werden zudem nationale Regelungen untersagt, die der europäischen Verordnung entgegenstehen.

Damit ist der EU-Entwurf das komplette Gegenteil der Netzneutralität. Diese besagt, dass im Internet alle Datenpakete gleich behandelt werden, unabhängig davon, woher sie kommen und zu welchem Ziel sie transportiert werden sollen. Glücklicherweise handelt es sich jedoch nur um einen Entwurf. Offiziell vorgestellt werden soll er erst im September. Dennoch hat Wirtschaftsminister Philipp Rösler bereits Widerstand angekündigt. Auch die SPD-Europaabgeordnete Petra Kammerevert kritisiert die Pläne scharf und bezeichnet sie als “Abschaffung von Netzneutralität und Diskriminierungsfreiheit“.

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