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Google Play Books bietet Speicher für bis zu 1000 Bücher

Mit dem Kindle Cloud Reader bietet Amazon schon seit längerem eine Möglichkeit, bei Amazon gekaufte E-Books direkt im Browser zu lesen. Google hat mit einem Update von Play Books nun aber nachgezogen. Das Highlight ist zweifelsfrei der kostenlose Speicherplatz von bis zu 1000 Büchern. Dabei können auch eigene E-Books im PDF- oder EPUB-Format hochgeladen werden, die bei anderen Anbietern gekauft wurden. Lesezeichen, Markierungen, Notizen und Seitenposition werden über die Cloud synchronisiert. Beim Lesen von E-Books ist man damit immer auf dem aktuellen Stand, unabhängig ob man im Browser oder über die entsprechende App (Android und iOS) liest.

Zu Google Play Books

Google Play Books im Browser

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Kostenlose DynDNS-Accounts ab sofort mit Login-Pflicht

Bei Boehrsi habe ich gelesen, dass DynDNS seine Geschäftsbedingungen angepasst hat. Kurz darauf habe ich die Nachricht auch per Mail bekommen (siehe Screenshot unten). Demnach muss man sich mindestens einmal pro Monat im Webinterface anmelden, wenn man weiterhin seinen kostenlosen Account behalten möchte. Die Nutzung eines Clients reicht nicht aus. Falls der monatliche Login nicht erfolgt, werden alle mit dem Account verknüpften Hostnames gelöscht.

Ich selbst nutze auch DynDNS, werde aber vorerst nicht zu Alternativen wechseln, da ich bisher immer zufrieden war. Aus diesem Grund habe ich mir einen monatlichen Termin in meinem Kalender erstellt, damit ich den obligatorischen Login nicht vergesse. Wer das nicht möchte sollte sich nach Alternativen umschauen. Wenn nur ein dynamischer Host benötigt wird, kann ich den deutschen Dienst selfhost.de empfehlen. No-IP bietet hingegen bis zu drei Accounts. Für Personen mit einer Fritz!Box wäre auch MyFRITZ! eine Überlegung wert.

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Adblock Plus reagiert auf Adblocker-Kampagne der großen Seiten

Am Montag haben einige große deutsche Nachrichten-Webseiten eine Kampagne gegen Adblocker gestartet. Darunter befinden sich beispielsweise Schwergewichte wie Golem, Spiegel Online oder Zeit Online. Bei Nutzung eines Adblockers wird auf den Seiten eine große Hinweis-Box angezeigt:

Adblocker Hinweis von Golem und Spiegel Online

Die Entwickler von Adblock Plus haben noch am gleichen Tag mit einer Stellungnahme reagiert. Darin machen sie ihre Sichtweise klar und haben gleichzeitig auch ein Update der Filterlisten angekündigt, welches mittlerweile schon verteilt wird. Richtig geraten, das Update blockiert die Hinweis-Boxen auf den Webseiten ;-)

Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist ein Tweet der Entwickler von gestern:

Danke für Euren Aufruf, liebe Verlage! Unsere Bilanz gestern: Installationen auf http://AdblockPlus.org +129%, Spenden +167%

Ich denke dazu muss ich nichts mehr sagen.

Lagerarbeiter bei Amazon streiken – Verdi trickst

Amazon Logo

Wie nahezu überall zu lesen ist, streiken heute einige Amazon-Mitarbeiter in den Logistikzentren in Leipzig und Bad Hersfeld. Von dem Streik betroffen sind die Frühschicht und die Spätschicht. Hintergrund für den Streik ist die Forderung von Verdi, dass Amazon einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels anwenden soll. Amazon lehnt die Aufnahme von Tarifverhandlungen ab, da sich das Unternehmen als reines Logistikunternehmen sieht. Die tariflichen Regelungen der Einzel- und Versandhändler würden für die Mitarbeiter mehr Lohn und Urlaubs- sowie Weihnachtsgeld bedeuten. Aktuell beläuft sich der Stundenlohn im ersten Jahr auf 9,30 Euro und im zweiten Jahr auf über 10 Euro.

Soweit so gut. Was aber in allen Berichterstattungen verschwiegen wird ist, dass der von Verdi angestrebte Tarifvertrag nur für Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung gilt. Bei Amazon arbeiten jedoch viele Mitarbeiter ohne Abschluss, da die Tätigkeit keine besonderen Kenntnise erfordert. Demnach geht es Verdi primär um Effekthascherei und nicht um die Bezahlung der Mitarbeiter. Viel Lärm um nichts.

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Google muss persönlichkeitsrechtsverletzende Suchvorschläge aus Autocomplete-Funktion löschen

Google Logo

Heute hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Google Suchergänzungsvorschläge aus der Autocomplete-Funktion löschen muss, wenn dadurch die Persönlichkeitsrechte Betroffener verletzt werden (VI ZR 269/12). Die Löschung muss aber nur erfolgen, wenn Google von den Betroffenen dazu aufgefordert wird.

Die Entscheidung des BGH bezieht sich auf ein Unternehmen aus Speyer. Der Gründer des Unternehmens “PM-International AG” hatte im Jahr 2010 festgestellt, dass die Autocomplete-Funktion von Google seinen Namen mit den Stichworten “Betrug” und “Scientology” kombiniert. Er sah seine Persönlichkeitsrechte verletzt und klagte. Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hatte die Klage ursprünglich zugunsten von Google entschieden, was nun aber vom BHG-Urteil aufgehoben wurde. Die Entscheidung könnte jedoch auch für die Klage der ehemaligen Präsidentengattin Bettina Wulff gegen Google interessant sein. Diese wurde aufgrund des vergleichbaren Verfahrens vorerst ausgesetzt. Ihr Name wurde von der Autocomplete-Funktion mit “Escort” oder “Rotlicht” vervollständigt.

In seiner Pressemitteilung schreibt der BGH:

Weist ein Betroffener den Betreiber auf eine rechtswidrige Verletzung seines Persönlichkeitsrechts hin, ist der Betreiber verpflichtet, zukünftig derartige Verletzungen zu verhindern.

Der Unternehmenssprecher von Google Deutschland, Kay Oberbeck, zeigte sich von der Entscheidung enttäuscht. Ob und wie Google auf die Entscheidung reagieren wird, leiß Oberbeck vorerst offen. Laut Christian Solmecke von der Kölner Medienrechtskanzlei Wilde Beuger muss künftig jeder Suchmaschinenbetreiber

sämtliche Rügen individuell prüfen. Jeder, der sich durch die Autocomplete-Funktion in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt fühlt, kann sich an Google wenden und verlangen, dass bestimmte Begriffe einer bestimmten Suchanfrage nicht mehr automatisch hinzugeschaltet werden.”

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15 GByte für Google Mail, Drive und Google+

In einem Blogeintrag hat Google angekündigt, das Inklusivolumen der drei Dienste Google Mail, Google+ und Google Drive zusammenzulegen. Damit treibt Google die Verschmelzung der Dienste weiter voran. Insgesamt stehen nun gemeinsam 15 Gigabyte für alle drei Dienste zur Verfügung. Bisher waren es 10 GByte für Google Mail und insgesamt 5 GByte kombiniert für Google+ und Drive. Die Änderungen sollen in den kommenden Wochen weltweit umgesetzt werden.

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selfoss RSS-Reader + Google Reader Design

In weniger als zwei Monaten ist es soweit: der Google Reader wird zum 1. Juli 2013 eingestellt. Sehr schade, da ich vor allem die Weboberfläche sehr intensiv genutzt habe. Aus diesem Grund habe ich euch in einem Artikel auch schon zahlreiche Alternativen zum Google Reader vorgestellt.

Obwohl ich bereits alle Dienste mit Weboberflächen getestet habe, konnte ich mich bisher für keine Alternative begeistern. Aktuell kommt einfach nichts an den Google Reader heran. Daher wurde es Zeit erneut die selbstgehosteten Möglichkeiten auszuprobieren. Aktuell gefällt mir selfoss sehr gut.

Der minimalistische RSS-Reader wird von Tobias Zeising als Open-Source-Projekt bei Github entwickelt. Seit der Ankündigung von Google hat selfoss einige Updates erhalten und bekommt auch viel Unterstützung durch die Community. Der Import von Google funktioniert prima und auch die Bedienung weiß zu gefallen. Tastaturkürzel werden unterstützt und auch eine eigene API ist seit der letzten Version verfügbar. selfoss bietet so gut wie keine Möglichkeiten zur Anpassung. Dadurch wirkt der Reader aber auch nicht so überladen wie beispielsweise Tiny Tiny RSS. Andererseits kann der Reader aber auch nicht den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Dennoch hat selfoss großes Potential, ich blicke erwartungsvoll in die Zukunft!

Download selfoss

Google Reader Design für selfoss

Da ich selfoss seit einigen Tagen nutze und mir das Standarddesign etwas unübersichtlich vorkommt, habe ich es kurzerhand etwas modifiziert. Herausgekommen ist ein Design, welches eine große Ähnlichkeit zum Google Reader besitzt ;-) Der Screenshot unten zeigt selfoss mit meinem Design. Bei Interesse könnt ihr euch das Google-Reader-Design für selfoss bei Github herunterladen.

selfoss mit Google Reader Design

selfoss mit Google Reader Design

Tolino Shine Hülle von caseable im Test + Gewinnspiel

Tolino_caseableFür meinen Tolino Shine E-Reader habe ich noch eine Tasche benötigt. Die originale Neoprentasche und auch die Kunstledertasche haben mir beide nicht gefallen. Stattdessen bin ich auf eine Hülle von caseable gestoßen. Der Clou: Die Hüllen lassen sich wahlweise auch mit einem eigenen Motiv bedrucken, welches im Webeditor von caseable angepasst werden kann. Neben Hüllen für E-Reader bietet caseable auch Hüllen für beliebte Tablets, Smartphones und Notebooks.

Die Hülle besteht aus weichem Veloursleder und wurde in Brooklyn, New York handgefertigt. Es handelt sich also nicht um Massenware, sondern um individuell gefertigte Hüllen. Dies spiegelt sich auch in der Qualität wider. Die Hülle ist sehr hochwertig verarbeitet und besitzt eine perfekte und stabile Naht. Kurz gesagt, die Verarbeitung ist super.

Auch die Qualität des Aufdrucks ist sehr gut. Wie bereits oben erwähnt, kann man sein eigenens Motiv hochladen und auf die Hülle drucken lassen. Damit kann man sich dann eine komplett individuell gestaltete Hülle bestellen. Obwohl der vorhandene Webeditor einfach zu bedienen ist, habe ich mich schlussendlich für ein fertig angebotenens Motiv entschieden. Ich habe lediglich die Farbe des Grundmaterials von Schwarz auf Weiß geändert.

Tolino_caseable_oben1 Tolino_caseable_oben2

Insgesamt liegt die Hülle von caseable sehr gut in der Hand und ist auch funktional. Der elastische Riemen sorgt für einen sicheren Halt, wenn man den Tolino Shine mit auf die Reise nimmt. Klappt man die Hülle auf, befindet sich links eine kleine Tasche für Notizen. Rechts spannt man den Tolino ein und fixiert ihn mit vier strammen Gummibändern. Hier muss man keine Angst haben, dass er herausfällt, die Bändern halten ihn bombenfest. Ab dieser Stelle kommt auch der einzige Negativpunkt. Die Gummis oben verdeckt die beiden Tasten des Tolino Shine. Aus diesem Grund habe ich den Gummi oben links auch nicht angebracht, damit ich die An- bzw. Ausschalttaste weiterhin ohne Probleme bedienen kann. Der Tolino besitzt aber dennoch einen sehr guten Halt, also kein Problem. Wenn man die Taste für die Beleuchtung auch öfter benötigt, wird es aber etwas problematisch.

Tolino_caseable_Dicke

Die Hülle ist relativ dünn, bietet aber trotzdem einen guten Schutz gegen Kratzer und Stöße. Der Tolino kann also ohne schlechtes Gewissen im Rucksack oder in der Handtasche mitgenommen werden.

caseable Toline Shine Hülle kaufen

Fazit

Insgesamt bin ich mit der Hülle von caseable sehr zufrieden. Sie sieht toll aus, ist hochwertig verarbeitet und bietet einen guten Schutz für meinen Tolino Shine. Mit 39,90 Euro ist sie zwar nicht ganz billig, aber die gute Qualität rechtfertigt den Preis. Einziger Minuspunkt sind die beiden oberen Gummis, die leider beide Tasten des E-Readers verdecken. Benötigt man nur eine Taste ist es nicht weiter schlimm. Wer aber beide Tasten oft benötigt, sollte eventuell über eine Alternative nachdenken.

Tolino_caseable_innen

Gewinnspiel

Zum Abschluss habe ich noch ein kleines Gewinnspiel für euch! Es geht um einen caseable Gutschein im Wert von 30 Euro. Er gilt auf das gesamte Sortiment und kommt ohne Mindestbestellwert daher. Er sollte jedoch innerhalb der nächsten 11 Monate eingelöst werden. Herzlichen Dank an caseable für den Gutschein!

Die Teilnahme am Gewinnspiel ist dieses Mal ganz einfach: Kommentar schreiben und darin schreiben, für welches Produkt ihr mit dem Gutschein kaufen würdet. Kein Facebook, kein Twitter, kein Google+.

Der Gewinner wird von mir per Zufallsprinzip ausgelost. Anschließend wird dieser per Mail benachrichtigt, achtet deshalb bitte auf eine gültige E-Mail-Adresse!

Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, 12. Mai 2013 um 22 Uhr. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück!

 

 

Mindfactory mit steigenden Preisen im Midnight-Shopping!?

Seit vielen Jahren bin ich zufriedener Kunde bei Mindfactory. Seit fast genauso vielen Jahren existiert auch das sogenannte “Midnight-Shopping”, bei dem man ab 100 Euro Warenwert und Zahlung per Vorkasse die Versandkosten sparen kann. Ab 200 Euro funktioniert das Ganze auch per Sofortüberweisung und PayPal. Die Aktion läuft jeden Tag von 0 bis 6 Uhr.

Schon in der Vergangenheit habe ich immer wieder Behauptungen gelesen, wonach die Produktpreise kurz vor dem Midnight-Shopping erheblich teurer werden. Auch im Internet lassen sich mit einer kurzen Google-Suche diverse solcher Fälle nachlesen. Im Forum von Mindfactory werden immer wieder Threads zu diesem Thema erstellt. Fakt ist, dass die Preise bei Mindfactory stark schwanken. Preisanpassungen sollen laut diversen Aussagen vermehrt vor Mitternacht durchgeführt werden. Die oftmals bemängelten Steigerungen sollen dabei mehr oder weniger zufällig stattfinden. Ebenso sollen auch viele Produkte günstiger werden. Über einen größeren Warenkorb oder über das gesamte Sortiment gesehen, sollen sich die Preise so gut wie nichts nehmen. Mitarbeiter begründen die Schwankungen mit Tagespreisen, die sich bei unterschiedlichen Nachkaufkursen der Produkte ändern. Mag ja soweit alles stimmen.

Seit fast zwei Wochen möchte ich mir nun einige Western Digital Red Festplatten (WD30EFRX) mit 3 TByte zulegen. Täglich beobachte ich, wie die Preise am Tag durchschnittlich 10 Euro niedriger liegen als in der Nacht. Hier ein konkretes Beispiel von heute: Am Tag lag der Preis stabil bei 124,60 Euro und aktuell ist er bei 135,27 Euro. Und das jeden Tag! Ich kann nachvollziehen, dass die Preise während eines Tages leicht Schwanken, aber diese systematisch Preissteigerung ist nicht zu ignorieren. Leute, doch nicht jede Nacht! Auch bei Vergleichen mit anderen Produkten ist mir dasselbe aufgefallen. Egal welche Erklärung man dafür findet, Zufall ist das nicht!

Meiner Meinung nach findet dieser Mechanismus vor allem bei beliebten Produkten statt. Im Gegensatz dazu bleiben auch viele Produkte unverändert und einige Ladenhüter werden günstiger, damit das Vorgehen nicht zu offensichtlich wird. Vor einer Bestellung sollte man wenn möglich die Preise genau beobachten und ggf. untertags bestellen oder direkt bei einem anderen Händler.

Könnt ihr von ähnlichen Erfahrungen berichten?

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Samsung Galaxy S4 mit 50 GByte kostenlosem Dropbox-Speicher

Dropbox Logo

Samsung Galaxy S4Wie schon beim Samsung Galaxy S3 gibts auch beim neuen Flaggschiff in Form des Galaxy S4 kostenlosen Dropbox-Speicher. Insgesamt bekommt man satte 50 GByte für zwei Jahre kostenlos. Zum Vergleich: Der Kauf von 100 GByte kostet jährlich 99 US-Dollar.

Leider folgt jetzt die schlechte Nachricht. Nutzer die bereits bei der Dropbox-Aktion des Samsung Galaxy S3 zugeschlagen haben, können den kostenlosen Speicher nicht erneut in Anspruch nehmen. In diesem Fall könnte man sich aber einen neuen Dropbox-Account anlegen.

Samsung Galaxy S4 vorbestellen

Design vs Inhalt im Web

Wer eine eigene Webseite im Netz zum Erfolg bringen will, muss sich mit unterschiedlichsten Thematiken befassen. Zu Beginn steht zweifelsfrei die Herausforderung klar zu definieren welche Art von Inhalt man auf der geplanten Onlineplattform transportieren will und an welches Zielpublikum sich selbiger richten soll. Hat man diese zwei Grundfragen geklärt geht es an das Webdesign, das beide Punkte, also sowohl die Zielgruppe als auch den gewählten Inhalt attraktiv mit einander verbinden soll, sozusagen die grafische Brücke zwischen Botschaft und Empfänger. Hier streiten sich die Geister. Onlineredakteure und Texter sehen im gewählten Inhalt, das Maß aller Dinge und die Königsdisziplin im Internet, Webdesigner widersprechen heftig und sehen im Design der Homepage den entscheidenden Faktor, ob eine Homepage ankommt oder nicht. Der objektive Webmaster möchte natürlich die perfekte Kombination von beidem. Eine Vielzahl an kostenlosen Webdesign Vorlagen kann helfen das richtige Layout für seine eigene Seite zu finden. Beide Richtung sind sich hingegen in einer Frage einig: Aktualität ist das „A“ und „O“ eines Internetauftrittes und dies gilt für zeitgemäßes Design ebenso wie für den Content.

Web 2.0 und der Wandel der Kommunikationsstrukturen

Spätestens seit Web 2.0 müssen sich Eigentümer von Webseiten allerdings noch auf eine weitere Ausgangssituation einstellen. Onlinekommunikation ist nicht mehr eindimensional, sondern interaktiv. User wollen sofort über Inhalte reflektieren können, Inhalte teilen, Bewertungen zu Produkten und Dienstleistungen abgeben und oder Verbesserungsvorschläge posten oder kommentieren. Damit ist der Weg vom Homepagebetreiber zum User und zurück kurz wie nie zuvor geworden. Wer Kommunikation offen zu lässt und schnell und qualitativ reagiert, hat die besten Karten für nachhaltigen Erfolg in der Hand. Insbesondere die Verschränkung des eigenen Webauftrittes mit sozialen Netzwerken wie Facebook, Google Plus, Twitter und Pinterest birgt enorme Chancen für den Erfolg in sich. Noch immer gibt es Webseitenbetreiber die sich vor einer Flut negativer Reaktionen fürchten und nur darauf warten bis ein sogenannter „Shitstorm“ (eine Flut an Negativpostings) über sie hereinbricht. Fakt ist, eine Webseite – und ist sie noch so gut gemacht – kann ein schlechtes Produkt nicht gut machen, darüber muss man sich von Beginn an im Klaren sein. Ein positiver Webauftritt gehört aber heute nicht nur zum guten Ton, sondern insbesondere daran wie Marken mit ihren Kunden im Web 2.0 umgehen, zählt für viele zu einem wichtigen Kriterium für Markentreue.

Redaktionsplan von Vorteil

Wer sich auf das Web 2.0 einlässt der muss sich im Klaren sein, das mit den neuen Marktchancen auch viel und vor allem kontinuierliche Arbeit einhergeht. Zielführend ist daher bei jedem Onlineprojekt eine Redaktionsplanung, also die Festlegung „Was werde ich Wann und Wie“ kommunizieren. So ist einerseits gewährleistet, dass es laufend aktuellen und damit interessanten Content gibt, andererseits, dass man sich im Vorfeld Gedanken machen muss und meist qualitativ entbehrliche Schnellschüsse vermieden werden. Außerdem lassen sich die Themen, die man kommunizieren möchte so auch auf die unterschiedlichen Kanäle (eigene Homepage, Facebook Seite, Google Plus Bereich, Twitter, Just.me usw.) abstimmen und so interessant halten.

Kategorien: Internet Web-Design

Deutsche Telekom führt Drosselungen bei DSL-Anschlüssen ein

Deutsche Telekom Logo

Die Deutsche Telekom hat gestern bekannt gegeben, dass sie ab dem 2. Mai 2013 eine neue Klausel in ihre Verträge aufnehmen wird, die eine Geschwindigkeitsdrosselung bei DSL-Anschlüssen vorsieht. Betroffen sind also vorerst nur Neukunden. Bestehende Verträge werden (noch) nicht verändert. Ab einem bestimmten Übertragungsvolumen innerhalb eines Monats wird der gesamte Anschluss für den Rest des Monats auf langsame 384 Kilobit pro Sekunde reduziert. Echte Flatrates wird es damit nicht mehr geben. Wer weiterhin mit Fullspeed surfen möchte, muss sich dann zusätzliches Volumen erkaufen. Die Volumengrenzen sehen folgendermaßen aus:

  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB
  • Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB

Einige Dienste wie Sprachtelefonie (VoIP) oder Entertain (IPTV) werden nicht in das verbrauchte Volumen mit eingerechnet. Laut eigenen Aussagen soll die Limitierung technisch nicht vor dem Jahr 2016 umgesetzt werden. In einer Pressemitteilung hat die Deutsche Telekom versucht, Fragen & Antworten bereitzustellen. Meiner Meinung nach aber total nutzlos, typisches Marketing-Gequatsche.

Obwohl das Thema bereits auf fast jeder Webseite, im Radio, im TV und sogar in der Zeitung behandelt wurde, wollte ich hier auch noch kurz einen Artikel schreiben und meine Meinung äußern. Die Ankündigung hat für zahlreiche Diskussionen gesorgt, zu Recht! Echte Flatrates wird es bei der Telekom damit nicht mehr geben, was einem Rückschritt von 10 Jahren oder mehr gleichkommt. Abgesehen von den recht niedrigen Trafficgrenzen sehe ich die Reduzierung der Bandbreite auf dieses Niveau am problematischsten. Eine Halbierung der Bandbreite hätte ich vielleicht noch eingesehen, aber 384 KBit/s!? Ich war selbst einige Jahre mit dieser Geschwindigkeit unterwegs und kann euch sagen, das ist unmenschlich. Heutzutage kommt diese Geschwindigkeit praktisch einem Abschalten des Internets gleich. Damit lässt sich nicht mal mehr vernünftig surfen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Kunden das nicht tolerieren und die anderen Anbietern nicht nachziehen werden. Auch bei Vodafone wurde gestern ein ähnliches Vorhaben als Gerücht verbreitet. Das Unternehmen hat aber schnell reagiert und via Twitter dementiert.

Für die Zukunft der Telekom sehe ich schwarz, rabenschwarz.

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Textil ONE – Textilien online besticken

Textil One wurde im Jahr 2008 gegründet und ist ein Onlineshop, bei dem man sich eine Vielzahl von Textilien besticken lassen kann. Der Shop richtet sich vor allem an Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit individueller Arbeitskleidung ausstatten oder hochwertige Promotiontextilien anbieten wollen. Zu den Kunden des Shops gehören zum Beispiel ADAC, Lufthansa oder Congstar. Aber natürlich können auch Privatpersonen im Shop bestellen.

Das Angebot ist sehr groß und reicht von T-Shirts, Poloshirts, Jacken und Arbeitskleidung bis hin zu Mützen sowie Handtüchern. Die verschiedenen Produkte sind meist in vielen Farben und von unterschiedlichen Herstellern erhältlich. So ist man beispielsweise nicht auf die T-Shirts von “Fruit of the Loom” angewiesen, sondern kann auch T-Shirts von “B&C” auswählen.

Der Shop ist sehr übersichtlich und der Bestellvorgang in drei einfachen Schritten erledigt. Zuerst müssen die Farbe, die Stückzahl und die Größe des Wunschartikels ausgewählt werden. Ich habe mich für eine schwarze “B&C X-Lite Softshell/Men” Jacke in der Größe M entschieden.

Jacke

Im zweiten Schritt wird die Position und Größe des zu bestickenden Logos definiert. Bei meiner Softshell-Jacke habe ich das Antary-Logo links auf die Brust sticken lassen. Bei anderen Produkten (z.B. T-Shirts) ist neben der Bestickung auch ein Siebdruck möglich.

Im dritten und letzten Schritt wird das Logo hochgeladen. Anschließend kann die Bestellung abgesendet werden.

Antary-Logo auf Jacke

Zum Abschluss noch ein paar Worte zu meiner Jacke. Sie passt sehr gut und die Qualität ist ebenfalls ausgezeichnet. Obwohl ich bei meinem relativ außergewöhnlichen Logo einige Bedenken hatte, hat mich das Ergebnis überzeugt. Die Stickerei ist gut lesbar und sehr sauber verarbeitet. Selbst feine Details sind gut ausgearbeitet. Zur Haltbarkeit kann ich bisher noch nichts sagen, allerdings mutet die Stickerei langlebig an. Alles in allem ist Textil ONE sehr empfehlenswert.

Zum Textil ONE Online-Shop

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Kostenlose Domain-Weltkarte für Blogger

Bei caschy habe ich gerade gelesen, dass es von checkdomain für Blogger gerade eine kostenlose Domain-Weltkarte gibt. Was müsst ihr dafür tun? Einfach über die Aktion bloggen!

Die Karte kommt im XL-Posterformat daher und misst 114 x 70 cm. Sie ist aus 250 g/qm mattem Papier, besitzt eine matte Folienkaschierung und ist wasserabweisend. Außerdem ist sie beidseitig bedruckt. Auf der Vorderseite ist die Karte mit einem weißen Hintergrund abgebildet und auf der Rückseite mit blauem Hintergrund.

Auch ohne Blog kann man die Karte für 27 Euro erwerben. Pro verkaufter oder kostenloser Karte spendet checkdomain 10 Euro an die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Also mitmachen! Der Versand erfolgt gerollt im Karton und ist kostenlos. Sie wird per UPS versendet.

Weitere Infos zur Aktion

Domain-Weltkarte (Quelle: checkdomain.de)

Domain-Weltkarte (Quelle: checkdomain.de)

Kategorien: Internet

Kontoinaktivität-Manager regelt Zugriffe bei Inaktivität / Tod

Relativ überraschend hat Google letzte Woche den sogenannten “Kontoinaktivität-Manager” eingeführt. Damit kann man bestimmen, was mit dem eigenen Google Account passieren soll, wenn der Account eine vorher definierte Zeit inaktiv ist. Zur Auswahl stehen drei, sechs, neun oder zwölf Monate. Einen Monat vor Ablauf der Frist kann man sich per SMS oder E-Mail benachrichtigen lassen, sodass die Funktionalität nicht aus Versehen aktiviert wird.

Bei den Aktionen kann man eine vollständigen Löschung aller Daten festlegen. Außerdem lassen sich bis zu zehn vertrauenswürdige Kontakte hinzufügen, die bei Ablauf der Frist eine Benachrichtigung und Zugriff auf den Account erhalten.

Mir gefällt die Lösung sehr gut und ich habe den Dienst auch direkt eingerichtet. Sicher ist sicher. Soweit ich weiß ist Google der erste Anbieter, der eine digitale Nachlassverwaltung anbietet. Hier sollten andere Anbieter in Zukunft auf jeden Fall nachziehen.

Zum Google Kontoinaktivität-Manager

Google Kontoinaktivität-Manager

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