Kategorie: Windows

Firefox 17 veröffentlicht – Neuerungen im Überblick

Firefox Logo

Genau sechs Wochen nach Firefox 16 hat Mozilla gestern offiziell Version 17 veröffentlicht. Firefox 17 ist die letzte Version für dieses Jahr, denn Firefox 18 kommt erst im Jahr 2013. Nachfolgend ein kurzer Überblick aller Neuerungen.

Augenfälligste Neuerung ist die Integration der Social-API. Damit kann Firefox eine Sidebar mit den neuesten Infos und Feeds aus sozialen Netzwerken darstellen. Die Programmierschnittstelle wurde in enger Zusammenarbeit mit Facebook erstellt, weshalb Facebook auch als erstes soziales Netzwerk integriert wurde. Unter anderem erhält man die komplette Facebook-Sidebar mit Chat sowie Zugriff auf Benachrichtigungen und Nachrichten. Die Aktivierung erfolgt direkt bei Facebook. In Zukunft sollen weitere soziale Netzwerke folgen.

Firefox Facebook Integration

Außerdem ist Firefox 17 die neue Basis für den ESR-Zweig (Extended Support Release) mit Langzeitsupport und Mac OS X 10.5 wird nicht mehr unterstützt. Voraussetzung für die neue Version ist Mac OS X 10.6 oder höher. Gleichzeitig wurde die Integration mit Mac OS X 10.8 verbessert. Für Benachrichtigungen wird ab sofort das Notification Center verwendet und auch die Benutzeroberfläche hat einige Designänderungen bekommen (Tableiste, Doorhanger-Panels).

Eine Kleinigkeit aber dennoch schön ist das animierte Verschieben von Tabs. Des Weiteren wurde eine Click-to-Play-Blockierung von Plugins integriert. Durch dieses Feature werden veraltete Plugins mit hohem Sicherheitsrisiko standardmäßig blockiert und müssen vom Benutzer zuerst aktiviert werden. Dadurch soll die Sicherheit steigen.

Wie in fast jeder Version gibt es diverse Verbesserungen für Webentwickler und bei der Unterstützung aktueller Webstandards. Ebenso wurde auch wieder an der Performance gearbeitet. Demnach sollen vor allem SVG-Grafiken und CSS-Animationen schneller gerendert werden.

Die nächste Version wird erst im kommenden Jahr erscheinen. Die geplante Veröffentlichung für Firefox 18 ist der 08. Januar 2013.

Download Firefox 17
Portable Firefox 17 @ Caschy

Microsoft Office 2013 kostenlos downloaden und 60 Tage testen

Office 2013 Logo

Microsoft stellt die finale Version von Office 2013 zum kostenlosen Download bereit. Office 2013 Professional Plus ist 60 Tage uneingeschränkt und völlig kostenlos nutzbar. Die Version ist in deutscher Sprache und wahlweise als 32- oder 64-Bit-Version erhältlich. Enthalten sind Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote, Access, Publisher und Lync. Der Download erfordert zwnagsweise einen Live-Account.

Für Technet-Kunden steht die finale Version von Office 2013 bereits seit dem 25. Oktober 2012 zum Download bereit.

Download Microsoft Office 2013 Professional Plus

Word 2013 Preview Screenshot

Word 2013 Preview Screenshot

Samsung Channel List Editor in Version 1.09

Samsungs offizieller Kanaleditor für Windows ist mittlerweile in Version 1.09 verfügbar. Version 1.08 gibt es nach wie vor in meinem Artikel zum Download.

Neu im Samsung Channel List Editor 1.09 ist die Unterstützung für TVs der E-Serie. Die Samsung LED-TVs der C- und D-Serie werden aber weiterhin unterstützt. Ebenso neu ist die mitgelieferte Kurzanleitung, welche die Bedienung des Programm erklärt.

Download Samsung Channel List Editor 1.09

Stapelverarbeitung in Paint.NET nachrüsten

Letztes Jahr habe ich bereits einige Plugins für Paint.NET vorgestellt. Ein weiteres ist “Paint.NET Bulk Image Processor”. Mit diesem Plugin kann eine Stapelverarbeitungsfunktion für das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm nachgerüstet werden. Allerdings können die Bilder dabei nur im Dateiformat und in der Größe geändert werden. Bilder drehen oder bestimmte Filter anwenden ist nicht möglich. Wenn man solche Funktionen benötigt oder öfter mit der Stapelverarbeitung arbeiten möchte, empfehle ich IrfanView.

Zur Installation muss die Datei “PDNBulkUpdaterCmd.exe” in den Hauptordner von Paint.NET und die Datei “PDNBulkUpdater.dll” in den Effects-Unterordner kopiert werden. Die Stapelverarbeitung ist danach in Paint.NET über das Menü (“Datei”, “Bulk Processing…”) erreichbar.

Download Paint.NET Bulk Image Processor

Stapelverarbeitung mit Paint.NET

Kategorien: Software & Apps Windows

Infos zu BKA-, GEMA-, GVU-, Ukash- und sonstigen Trojanern

Noch immer ist der sogenannte BKA-Trojaner weit verbreitet. Der Trojaner sperrt den Zugriff auf Windows und zeigt eine Meldung an, dass der Computer aus irgendwelchen dubiosen Gründen gesperrt worden sei. Durch eine Zahlung in Höhe von 100 Euro soll der Computer wieder benutzbar werden. Mittlerweile gibt es etliche Abwandlungen des Trojaners, die immer nach demselben Schema arbeiten. Es werden lediglich unterschiedliche Sperrgründe genannt. Unter anderem sind folgende Varianten im Umlauf: BKA, Bundespolizei, GEMA, GVU, SUISA oder Microsoft.

Unter www.bka-trojaner.de existiert eine Seite, die alle möglichen Varianten auflistet und sogar Screenshots bereitstellt. Darunter befindet sich ein Link zum Support-Forum, in dem weitere Informationen zu den jeweiligen Trojanern genannt werden. Auch für die Entfernung des Trojaners erhält man dort Anleitungen und Unterstützung. Auch auf www.bundespolizei-virus.de gibt es weitere Informationen.

GPO Registry Editor – Registry.pol bearbeiten

Die Registryeinstellungen von Gruppenrichtlinien werden in der Datei “Registry.pol” gespeichert. Pro Gruppenrichtlinie können zwei solcher Dateien existieren, einmal für die Benutzer- und einmal für die Computerkonfiguration. Bei lokalen Gruppenrichtlinien befinden sich die Dateien unter “%windir%\system32\grouppolicy”. Domänen-Gruppenrichtlinien können im SYSVOL-Verzeichnis des Servers gefunden werden.

Für die Bearbeitung von “Registry.pol“-Dateien existieren nur sehr wenig Tools. Das beste Tool in diesem Bereich ist meiner Meinung nach der “GPO Registry Editor“, welcher mit der Skriptsprache AutoIt realisiert wurde.Das Tool kann .pol-Dateien öffnen, bearbeiten und auch wieder speichern. Außerdem kann das Tool auch über die Kommandozeile genutzt werden. Weitere Informationen zum “GPO Registry Editor” gibts im AutoIt-Forum.

GPO Registry Editor

Kategorien: Software & Apps Windows

Linksammlung – Startmenü für Windows 8

Windows 8 Logo

Nachdem Windows 8 ohne Startmenü daherkommt, existieren mittlerweile zahlreiche Tools, die das fehlende Startmenü unter Windows 8 zurückbringen. Mit Start8, Classic Shell und ViStart habe ich bereits drei Tools näher vorgestellt. Nach wie vor ist Start8 mein Favorit, obwohl es mit einem Preis von 4,99 US-Dollar nicht kostenlos ist.

Mit der offiziellen Veröffentlichung von Windows 8 letzten Freitag (26. Oktober 2012), ist die Popularität solcher Tools noch einmal gestiegen. Fast täglich erscheinen neue Möglichkeiten zum Zurückholen des Startmenüs. In welcher Form und wie gut sie funktionieren sei mal dahingestellt.

Nachfolgend eine Sammlung aller mir bekannter Tools. Falls ihr weitere Möglichkeiten kennt, dürft ihr diese gerne in den Kommentaren posten.

Linksammlung – GUIs für Robocopy

Robocopy ist ein Kommandozeilen-Tool für Windows zum Kopieren von Dateien bzw. Verzeichnissen. Robocopy ist seit Windows Vista standardmäßig dabei und kann direkt aus der Kommandozeile heraus verwendet werden. Das mächtige Tool bietet sehr viele Möglichkeiten und lässt sich durch diverse Optionen gut anpassen. Es existieren zahlreiche GUIs, die den Umgang mit Robocopy erleichtertn sollen.

Angewendete Gruppenrichtlinien ansehen

Windows-Administratoren stehen oft vor der Frage, welche Gruppenrichtlinien überhaupt angewendet werden. Ebenso interessant ist, ob die Vererbungen der einzelnen Richtlinien passen und in welcher Reihenfolge die Richtlinien angewendet werden.

Abhilfe schafft hier das Kommandozeilen-Tool “gpresult“. Sofern das Tool direkt am gewünschten PC und als jeweiliger User ausgeführt wird, kann die Ausgabe in einer übersichtlichen HTML-Datei erfolgen.

gpresult /h C:\test.htm

Allerdings kann das Tool auch mit einem Remotesystem und einem definierten Benutzer verwendet werden.

gpresult /u:benutzername /s:rechnername /v

gpresult

Eine Alternative dazu ist das Snap-In “Richtlinienergebnissatz” für die Management Console. Das RSoP-Snap-In kann über den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) und Eingabe von “rsop.msc” gestartet werden. Im Gegensatz zu “gpresult” bietet es eine grafische Oberfläche und zeigt auch die einzelnen Werte der angewendeten Richtlinien.

Richtlinienergebnissatz

Far Cry 3 kostenlos beim Kauf einer Radeon HD

AMD hat heute eine neue Aktion angekündigt, um die Grafikkarten der Radeon-HD-7000-Serie attraktiver zu machen. Käufer einer AMD-GPU erhalten ab sofort Download-Coupons für aktuelle Spiele. Folgende Grafikkarten nehmen an der Aktion teil:

  • Radeon HD 7770 GHz Edition
  • Radeon HD 7850
  • Radeon HD 7870
  • Radeon HD 7950
  • Radeon HD 7970
  • Radeon HD 7850 GHz Edition

Je nach gekaufter Hardware variiert das Spielebundle. Das neue Far Cry 3, welches am 29. November 2012 erscheinen wird, ist aber bei allen Grafikkarten dabei. Zusätzlich gibts noch 20% Rabatt auf Medal of Honor: Warfighter. Beim Kauf einer höherpreisigen Grafikkarte erhält man außerdem Hitman: Absolution und ggf. auch noch Sleeping Dogs.

AMDs Aktion gilt vom 22. Oktober 2012 bis zum 31. März 2013. Wenn alle verfügbaren Spiele-Keys aufgebraucht sind, endet die Aktion früher. Die teilnehmenden Händler wurden bisher noch nicht bekannt gegeben, sollten aber spätestens in den nächsten Tagen folgen. Die Einlösung des Download-Codes kann auf der Never-Settle-Seite von AMD getätigt werden. Dort werden auch noch weitere Informationen bereitgestellt.

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Internet Explorer 10 Release Preview für Windows 7 verfügbar

IE9 Logo

Der neue Internet Explorer 10 ist in Windows 8 und Windows Server 2012 enthalten. Eine Version für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 wurde von Microsoft bereits angekündigt.

Ab heute steht die Release Preview vom IE in Version 10 zum Download bereit. Die Testversion ist in zahlreichen Sprachen und für Windows 7 SP1 sowie Windows Server 2012 SP1 verfügbar.

Download Internet Explorer 10 Release Preview

inSSIDer – WLAN-Netze in der Umgebung analysieren

Das Open-Source-Tool inSSIDer scannt alle WLANs in der Umgebung. Zu jedem gefundenen Netz werden unter anderem Informationen zur MAC-Adresse, SSID (Service Set Identifier), Verschlüsselung, maximalen Geschwindigkeit, Hersteller, Signalstärke und Kanal angezeigt. Des Weiteren unterstützt inSSIDer GPS und verknüpft die gefundenen WLAN-Netzwerke mit den gesammelten GPS-Daten. Außerdem eignet sich das Tool hervorragend für die Fehlersuche, wenn das eigene WLAN durch benachbarte Netze beeinträchtigt wird. Mit der grafischen Visualisierung ist der Übeltäter schnell entlarvt.

inSSIDer ist für Windows erhältlich und benötigt ein installiertes .Net Framework in Version 2.0.

Download inSSIDer

Kategorien: Software & Apps Windows

Sicherheitslücke bei Steam aufgetaucht

Valves Online-Dienst Steam macht derzeit mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam, denn eine Überprüfung von Experten des Unternehmens ReVuln hat gezeigt, dass es derzeit eine gefährliche Sicherheitslücke gibt. Genauer betrachtet ist es möglich, einen Computer mit Schadsoftware zu infizieren. Betroffen beziehungsweise verantwortlich dafür ist das “Steam Browser Protocol”, das verschiedene Befehle wie das Starten oder Deinstallieren von Spielen initiiert. Die Browser Firefox, Chrome und Internet Explorer geben beim Aufruf der Adresse “steam://-URLs” eine entsprechende Warnmeldung, was im Vergleich mit dem Apple-Browser (Safari) nicht der Fall ist. Hier wird nämlich alles ohne Kommentare ausgeführt.

Von dieser Sicherheitslücke sind derzeit alle User betroffen, die entweder mit einem Microsoft-, Linux- oder Mac-Betriebssystem unterwegs sind. Daher ist es ratsam, den Online-Dienst zum aktuellen Zeitpunkt nicht mit einem Produktiv-PC, der wichtige und persönliche Daten enthält, zu nutzen. Selbst das Zocken von Steam-basierten Games ist derzeit nicht zu empfehlen. Das Unternehmen selbst hat bis jetzt weder einen Patch veröffentlicht, noch eine Stellungnahme abgegeben. Hinter den Kulissen wird aber mit großer Sicherheit schon an der Stopfung des Lecks gearbeitet.

Wer trotz des derzeitigen Risikos Spiele bei Steam kaufen möchte, der sollte dafür zum Beispiel einen extra Computer ohne wichtige Daten nutzen oder eine separate Windows-Installation in Betracht ziehen. Am einfachsten und unkompliziertesten ist jedoch das Warten auf einen Patch, der die Lücke füllt.

Aktuelle beziehungsweise brandneue Spiele lassen sich natürlich auch hier kaufen, sodass Steam von vielen Nutzern tagtäglich besucht wird. Derzeit sollte man dies jedoch nur mit erhöhter Vorsicht tun, um den PC am Ende nicht mit einer Schadsoftware zu infizieren.

Windows Store unter Windows 8 deaktivieren

Es besteht die Möglichkeit den Windows 8 Store für einen bestimmten Benutzer oder zentral für den gesamten PC zu deaktivieren. Dies lässt sich sowohl über den Editor für lokale Gruppenrichtlinien als auch über die Registry erledigen.

Wenn ein Anwender den deaktivierten Store starten möchte, erscheint folgende Fehlermeldung:

Gruppenrichtlinieneditor

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “gpedit.msc” eingeben.
  2. Je nachdem, ob der Store für den aktuellen Benutzer gesperrt werden soll oder für den gesamten PC, “Benutzerkonfiguration” oder “Computerkonfiguration” öffnen.
  3. Navigiert anschließend zu den Punkten “Administrative Vorlagen”, “Windows-Komponenten” und “Store”.
  4. Im rechten Fensterbereich auf “Turn off the Store Application” doppelklicken und “Aktiviert” auswählen.
  5. Änderungen bestätigen.

Registry

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Falls der Store für den aktuellen Benutzer gesperrt werden soll, müsst ihr folgenden Pfad aufrufen:
    HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\WindowsStore

    Soll der Store für den gesamten PC deaktiviert werden, ist dieser Pfad der richtige:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\WindowsStore
  3. Hier muss ein Schlüssel mit dem Namen “WindowsStore” angelegt werden.
  4. Anschließend den neu erstellten Schlüssel auswählen und in der rechten Fensterhälfte einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) erstellen. Der Name muss “RemoveWindowsStore” lauten. Mit dem Wert 1 wird der Store deaktiviert. Ebenso kann der Store mit 0 wieder aktiviert werden.

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