Kategorie: Windows

MySQL 5.6 erschienen – die Neuerungen

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Oracle hat Version 5.6 der freien Datenbank MySQL veröffentlicht. Die neue Version unterstützt ein NoSQL-Interface sowie die Memcached-API, bietet eine verbesserte Replikation, eine Volltextsuche für InnoDB und einige Performanceverbesserungen.

So soll die Storage-Engine InnoDB bis zu 60 CPU-Threads skalieren, bei MySQL 5.5 war dies nur etwa bis 20 Threads der Fall. Gleichzeitig soll der  Transaktionsdurchsatz erhöht worden sein. Kleinere Page-Größen von 4K und 8K sollen für Systeme mit SSDs Vorteile bringen. Des Weiteren wurde der Optimizer verbessert. Dadurch werden Querys schneller ausgeführt. Vor allem Abfragen mit “ORDER BY”, “LIMIT”, Semi-JOINs und Abfragen mit mehreren Primärschlüsseln wurden teilweise um das vielfache beschleunigt.

Außerdem kann die Struktur einer Tabelle im laufenden Betrieb verändert werden (“ALTER TABLE”), ohne dass die Tabelle neu aufgebaut werden muss.

MySQL 5.6 ist für Windows und diverse Linux-Distributionen verfügbar und steht ab sofort zum Download bereit.

Download MySQL 5.6

XBMC 12 veröffentlicht – auch für Raspberry Pi und Android

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Die beliebte und kostenlose Mediacenter-Software XBMC wurde heute in Version 12 (Codename “Frodo”) veröffentlicht. Die neue Version bietet viele neue Features und Verbesserungen.

Größte Neuerung ist die Wiedergabe von Live-TV und der digitale Videorekorder (PVR). Der elektronische Programmführer (EPG) hilft beim Aufnehmen. Erstmals unterstützt XBMC auch HD-Audio, beispielsweise DTS-MA und Dolby True-HD. Des Weiteren werden mit der neuen Version komplexere Skins unterstützt. Eine detaillierte Liste aller Änderungen kann im XBMC-Blog  nachgelesen werden.

Neben Linux, Mac OS X und Windows steht die Software erstmalig auch für Raspberry Pi, iOS und Android zum Download bereit.

Download XBMC 12.0 (Windows, Linux, Max OS X, Android, iOS, Raspberry Pi)

Crysis 3 Multiplayer-Beta zum Download

Heute startet der öffentlichen Betatest für die Multiplayer-Version von Crysis 3. Die Beta läuft vom 29. Januar 2013 bis zum 12. Februar 2013.  In der Betaversion sind die beiden Spielmodi “Hunter-Modus” und “Absturzstelle-Modus” sowie zwei Karten enthalten.

Voraussetzung zur Teilnahme ist ein Mindestalter von 18 Jahren. Zur Prüfung des Alters ist ein Facebook-Account und ein deutschwer Personalausweis notwendig. Erst danach erhält man einen Beta-Key. Amazon-Vorbesteller können sich den Vorgang sparen, denn sie erhalten ihren Key direkt von Amazon. Der 3,5 GByte große Download des Games ist nur über Origin möglich.

Passend zur Betaversion von Crysis 3 hat Nvidia einen neuen Treiber mit der Versionsnummer R313.96 veröffentlicht, der bereits über einige Leistungssteigerungen für das Spiel verfügt.

Die Vollversion von Crysis 3 ist ab dem 21. Februar 2013 für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 erhältlich.

Crysis 3 bei Amazon vorbestellen

PDF-Dateien mit Windows 64-Bit durchsuchen

Vor geraumer Zeit habe ich schon einmal beschreiben, wie PDF-Dateien unter Windows 7 64-Bit durchsucht werden können. Damals gab es mit dem iFilter von Adobe einige Probleme, weshalb ich eine alternativen Weg über den Adobe Reader aufgezeigt habe.

Mittlerweile ist der PDF iFilter 64 von Adobe in Version 11.0.01 erhältlich und funktioniert sowohl unter Windows 7 64-Bit als auch unter Windows 8 64-Bit ohne Probleme. Nach der Installation des iFilters können PDF-Dateien bequem mit der Windows-Suche durchsucht werden. Nachfolgend eine kurze Anleitung.

  1. Zunächst muss der Adobe PDF iFilter 64 heruntergeladen werden.
  2. Anschließend den iFilter installieren.
  3. Die Indizierungsoptionen aufrufen und dort auf “Erweitert” klicken.
  4. In dem neu geöffneten Einstellungsdialog auf den Reiter “Dateitypen” wechseln.
  5. Dort bei der Erweiterung “PDF” den Haken setzen.
    Indizierungsoptionen

Waterfox: Firefox für Windows als 64-Bit-Version

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Im November 2012 gab Mozilla bekannt, dass man die Produktion der 64-Bit-Builds für Windows in Zukunft einstellen wird. Als Grund nannte Mozilla zu wenig Ressourcen für die Weiterentwicklung der 64-Bit-Version. Nach großem Protest der Community wird Mozilla zukünftig zwar weiterhin 64-Bit-Versionen von Firefox anbieten, diese aber nicht mehr offiziell unterstützen.

Eine mögliche Alternative ist das Waterfox-Projekt. Wie Firefox ist der 64-Bit-Browser Waterfox aktuell auch in Version 18.0.1 erhältlich. Waterfox ist aktuell nur in Englisch verfügbar und soll gegenüber Firefox eine etwas bessere Performance bieten. Alle Plugins die im Firefox funktionieren, sollen auch in Waterfox ohne Probleme verwendbar sein.

Download Waterfox

WinaeroGlass: transparente Fensterrahmen bei Windows 8

Der von Windows 7 bekannte AeroGlass-Effekt ist unter Windows 8 nicht mehr vorhanden. Abhilfe schafft das Tool WinaeroGlass. Damit werden alle Fensterrahmen und Menüleisten komplett transparent. Es handelt sich um eine erste Testversion ohne grafische Oberfläche. Auch ein automatischer Start beim Booten ist bisher nicht eingebaut, deshalb muss WinaeroGlass nach jedem Windows-Start erneut ausgeführt werden. Alternativ kann das Tool einfach in den Autostart kopiert werden.

In zukünftigen Versionen möchte der Autor neben einer grafischen Oberfläche auch verschiedene Transparenzstufen ermöglichen.

Download WinaeroGlass

Windows 8 mit transparenten Fensterrahmen

Neuerungen in Firefox 18

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Pünktlich am 8. Januar 2013 ist Firefox in Version 18 erschienen. Wie immer gebe ich euch eine kurze Zusammenfassung aller Neuerungen.

Eine große Verbesserung gegenüber Firefox 17 ist der neue Just-in-Time-Compiler (JIT) Ionmonkey. Die JavaScript-Engine besitzt mit Jägermonkey zwar schon einen JIT-Compiler, allerdings ist Ionmonkey unter bestimmten Situationen deutlich flotter. Im Kraken-Benchmark von Mozilla soll Firefox 18 rund 26 Prozent schneller als die Vorgängerversion arbeiten.

Eine weitere wichtige Neuerung ist die Unterstützung von WebRTC. Damit soll in Zukunft VoIP und Videotelefonie direkt über den Browser möglich sein, ohne zusätzliche Plugins. WebRTC ist aber standardmäßig noch deaktiviert. Das Feature kann in der “about:config” über den Eintrag “media.peerconnection.enabled” aktiviert werden.

Nutzer von Mac OS X dürfen sich über die Unterstützung für Retina-Displays freuen. Damit wirkt die Benutzeroberfläche deutlich weniger verpixelt als mit vorigen Versionen. Unter Windows und Linux wurde die Skalierung von Grafiken qualitativ deutlich verbessert. Der integrierte PDF-Betrachter, welcher standardmäßig noch deaktiviert ist, erhält eine Druckfunktion. Auch an der Performance wurde gearbeitet. So soll der Wechsel zwischen Tabs beschleunigt worden sein und der Speicherverbrauch wurde unter bestimmten Umständen verringert. Interessante Neuerungen gibt es auch bei den Entwicklerwerkzeugen. Genauere Infos lassen sich bei Sören Hentzschel finden.

Die nächste Version, Firefox 19, soll laut Plan am 19. Februar 2013 erscheinen.

Download Firefox 18
Portable Firefox 18 @ Caschy

Video-Transcoding mit Nvidia NVEnc, AMD VCE und Intel Quick Sync

Seit vielen Jahren ist es bereits möglich, Videos mit Hilfe der GPU in ein anderes Format zu Transcodieren. Eines der ersten Programme mit Unterstützung von Nvidias CUDA (Compute Unified Device Architecture) war Badaboom, welches im Jahr 2008 veröffentlicht wurde. Die Video-Transcodierung war durchaus schnell, wobei die Qualität aber etwas zu kurz gekommen ist. Auch AMD hat eine ähnliche Technologie, die auf den Namen APP (Accelerated Parallel Processing) hört. Sowohl bei CUDA, als auch bei APP werden die Shadereinheiten der Grafikkarte zum Umwandeln genutzt. Einen guten Artikel mit detaillierten Informationen gibts bei Tom’s Hardware: Video-Transcoding unter der Lupe: APP, CUDA und Quick Sync im Vergleich.

Im Jahr 2011 hat Intel die Sandy-Bridge-Architektur vorgestellt. Mit dabei war Quick Sync. Dabei handelt es sich um dedizierten Hardwareeinheiten, mit welchen das Video-Transcoding deutlich schneller als mit der CPU durchgeführt werden kann. Gleichzeitig arbeitet Quick Sync deutlich energieeffizienter.

AMD und Nvidia wurden eiskalt erwischt und setzten alles daran, ein ähnliche Technologie in ihren neuen Grafikchips unterzubringen. Mit der Radeon-HD-7000-Serie zog AMD bereits Ende 2011 nach. AMD nennt das Feature “Video Codec Engine”, kurz VCE. Auch Nvidia hat mit dem Kepler-Grafikchip der Geforce-600-Serie im März 2012 nachgelegt. Nvidia bezeichnet das Feature als NVEnc. In der Zwischenzeit war Intel aber nicht untätig. Mit Ivy Bridge präsentierte der Hersteller im April 2012 bereits Quick Sync 2.0.

Doch die dedizierten Hardwareeinheiten sind nutzlos, solange sie nicht von der Software unterstützt werden. Bei nicht angepasster Software wird also weiterhin auf CUDA, APP bzw. die CPU gesetzt.

Software mit Unterstützung für NVEnc, VCE und Quick Sync

Derzeit ist der MediaConverter 8 von ArcSoft wohl die einzige Software, die neben Quick Sync auch NVEnc und VCE unterstützt.

Download ArcSoft MediaConverter 8

ArcSoft MediaConverter 8

Für CyberLink MediaEspresso wurde NVEnc angekündigt. In der aktuellen Version 6.7 ist allerdings noch nichts davon zu sehen. Die Software setzt weiterhin nur auf CUDA. Zur Veröffentlichung der Nvidia GeForce GTX 680 hat der Hersteller eine angepasste Version von CyberLinks MediaEspresso 6.5 mit Unterstützung für NVEnc bereitgestellt. Diese Version ist aber nicht im Internet erhältlich. Quick Sync und AMDs VCE werden ebenfalls unterstützt.

Download CyberLink MediaEspresso 6.7

CyberLink MediaEspresso 6.7

Kategorien: Software & Apps Windows

Adobe Creative Suite 2 kostenlos zum Download

Adobe bietet aktuell die bereits etwas betagte Creative Suite 2 zum kostenlosen Download an. Dennoch dürfte es für viele interessant sein. Das Paket beinhaltet folgende Applikationen: Acrobat Standard und Pro 7.0, Photoshop, Illustrator, InDesign, InCopy und GoLive in den Versionen CS2 sowie Premiere Pro 2.0 und Photoshop Elements 5.0. Des Weiteren sind alle Applikationen inklusive Seriennummern auch einzeln verfügbar.

Da die Software bereits im April 2005 veröffentlicht wurde, ist sie offiziell nur bis Windows XP bzw. Mac OS X Version 10.2.8 kompatibel. Des Weiteren sind die angebotenen Versionen weder upgrade- noch supportberechtigt.

Laut Adobe richtet sich der Download lediglich an Nutzer, die bereits eine lizensierte Version der Software besitzen. Damit möchte Adobe seinen eigenen Kunden helfen. Der Hersteller hat nämlich am 13. Dezember 2012 die Aktivierung der Creative Suite 2 und der Einzelapplikationen eingestellt.

Zum Adobe Creative Suite 2 Download

Adobe Creative Suite 2

Thumbnail Cache unter Windows 7 / 8 deaktivieren

Windows-XP-Benutzer kennen sicher die Datei “Thumbs.db”. Doch wozu ist die Datei überhaupt gut bzw. weshalb wird sie erstellt? Wenn Bilder und Fotos im Windows Explorer als Miniatur- oder Symbol-Ansicht angezeigt werden, erzeugt Windows zu jedem Bild ein kleines Vorschaubild (Thumbnail). Damit diese nicht immer neu erstellt werden müssen, werden die Vorschaubilder beim erstmaligen Betrachten eines Ordners im Thumbnail Cache abgespeichert. Betrachtet man den Ordner erneut, werden die Vorschaubilder aus dem Cache geladen und können so schneller angezeigt werden, als wenn sie erneut erstellt werden müssten. Zumindest in der Theorie. Ich habe die Erstellung der Vorschaubilder abgeschaltet und konnte keine Geschwindigkeitseinbußen feststellen.

Unter Windows XP wurde noch in jedem Bilder-Ordner eine Datei mit dem Namen “Thumbs.db” erzeugt. Bei Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 existiert eine zentraler Speicherort. Einzelne “Thumbs.db”-Dateien in jedem Ordner werden nicht mehr angelegt. Der zentrale Speicherort ab Windows Vista befindet sich unter “%userprofile%\AppData\Local\Microsoft\Windows\Explorer\“. Dort werden die Vorschaubilder in Dateien mit dem Namen “thumbcache_*.db” gespeichert.

Thumbnail Cache deaktivieren

Das Anlegen der Vorschaubilder kann sowohl über den Editor für lokale Gruppenrichtlinien als auch über die Registry unterbunden werden. Da der zweite Weg einfacher ist, beschreibe ich lediglich diesen. Alle Änderungen in der Registry habe ich in einer .reg-Datei zusammengefasst, die ihr herunterladen könnt und nur noch ausführen müsst. Ebenso ist eine Datei enthalten, mit der ihr alle Änderungen auch wieder rückgängig machen könnt. Die Änderungen werden dann nach einem Neustart wirksam.

Beim Deaktivieren des Thumbnail Cache wird nur die Erzeugung von neuen Vorschaubildern verhindert. Bereits vorhandene Cache- und “Thumbs.db”-Dateien werden dadurch nicht gelöscht.

Download Registrierungsdatei zum Deaktivieren des Thumbnail Caches

ADBA (Active Directory Based Activation) zur Volumenaktivierung von Windows 8

Aktuell haben Firmen mit KMS (Key Management Service) und MAK (Multiple Activation Key) genau zwei Möglichkeiten, um eine Volumenaktivierung durchzuführen. In meinem Artikel “Microsoft Produktaktivierung – MAK vs. KMS” habe ich beide Methoden vorgestellt und jeweils die Vor- und Nachteile aufgezeigt.

Mit ADBA (Active Directory Based Activation) hat Microsoft nun eine dritte Aktivierungsmöglichkeit eingeführt. Dabei werden Computer mit Windows 8 oder Server 2012 Betriebssystem automatisch aktiviert, wenn sie eine Verbindung zur Domäne des Unternehmens herstellen können. Wie bei der KMS-Aktivierung werden Clients für 180 Tage aktiviert. Eine Reaktivierung erfolgt automatisch, sofern der Client mit einem Domain Controller (DC) kommunizieren kann.

Zur Benutzung von ADBA ist kein Windows Server 2012 Domain Controller notwendig. Es reicht aus, wenn Active Directory (AD) auf das Windows Server 2012 Schema aktualisiert wird. Für ältere Clients, beispielsweise Windows 7 oder Windows Server 2008 R2, ist der KMS-Dienst aber weiterhin erforderlich. Aus diesem Grund wird ADBA in den Firmen höchstwahrscheinlich parallel zu KMS verwendet werden.

Kategorien: Windows

VHDX zu VHD konvertieren und umgekehrt

Mit Windows 8 und Server 2012 hat Microsoft das VHDX-Format für virtuelle Festplatten eingeführt. Die Verbesserungen des VHDX-Formats habe ich bereits in einem anderen Artikel aufgezeigt.

Da VHDX-Dateien unter Windows 7 nicht mehr verwendet werden können, müssen diese in VHD-Dateien konvertiert werden. Umgekehrt können VHD-Dateien auch in VHDX-Dateien konvertiert werden, um die Vorteile des neuen Formats nutzen zu können. Die Umwandlung in beide Richtungen kann mit der Powershell unter Windows Server 2012 und Windows 8 durchgeführt werden. Als Voraussetzung wird ein installiertes Hyper-V und das Hyper-V-Modul für Windows PowerShell benötigt.

Folgender Befehl wandelt eine VHD-Datei in eine VHDX-Datei um:

Convert-VHD -Path C:\pfad\source.vhd -DestinationPath
C:\pfad\destination.vhdx

Eine VHDX-Datei kann auch in eine VHD-Datei konvertiert werden. Die VHDX-Datei darf dabei aber nicht größer als 2.040 GByte sein.

Convert-VHD -Path C:\pfad\source.vhdx -DestinationPath
C:\pfad\destination.vhd

Neuerungen von VHDX im Vergleich zu VHD

Mit Windows 8 und Server 2012 hat Microsoft sein Format für virtuelle Festplatten deutlich aufgemotzt. Das neue VHDX-Format bringt einige Verbesserungen mit sich, wird jedoch nicht unter älteren Windows-Versionen unterstützt.

VHD können lediglich 2 TByte groß sein. Im VHDX-Format wurde diese Beschränkung deutlich angehoben, es werden bis zu 64 TByte unterstützt. Außerdem werden Sektorgrößen von 4 KByte unterstützt, was vor allem den neuen Festplatten mit “Advanced Format” entgegenkommt. Diese Festplatten arbeiten mit physikalischen 4 KByte großen Sektoren, anstatt wie früher mit 512 Byte. Bei VHD-Dateien müssen die 512-Byte-Sektoren erst in 4-KByte-Sektoren umgerechnet werden, wordurch Alignment-Probleme auftreten können und die Geschwindigkeit beeinträchtigt wird. Des Weiteren kann die Blockgröße bei VHDX-Dateien zwischen 1 und 256 MByte liegen und somit optimal auf bestimmte Szenarios abgestimmt werden. Ein weiterer Punkt ist, dass VHDX-Dateien robuster gegenüber Stromausfällen oder anderen Fehlern sind. Alle Änderungen an VHDX-Metadaten werden in einer Protokolldatei gespeichert, wodurch defekte VHDX-Dateien in vielen Fällen wiederhergestellt werden können.

Kategorien: Windows Windows 8

VHD-Dateien mit 7-Zip öffnen

7-Zip Logo

VHD-Dateien können unter Windows 7 und Windows 8 entweder über die Datenträgerverwaltung oder mit Hilfe des Kommandozeilenprogramms DiskPart als Laufwerk gemounted werden. Im Explorer kann die Datei nicht direkt geöffnet werden.

Eine Alternative ist 7-Zip. Ab Version 9.04 können VHD-Dateien mit dem beliebten Packprogramm geöffnet werden. Sehr praktisch, wenn man nur schnell eine Datei herauskopieren möchte, ohne die VHD-Datei vorher zu Mounten.

Download 7-Zip

VHD_7zip

 

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AIMP 3.20 wurde veröffentlicht

Der beliebte Audioplayer AIMP wurde letzte Woche in Version 3.20 veröffentlicht. Die russischen Entwickler haben einige Verbesserungen an der Sound-Engine vorgenommen und den Audio Converter zur Umwandlung von Audio-Formaten aufgebohrt. Außerdem wurde die Suchfunktion in der Audio-Bibliothek erweitert. Wie immer hat AIMP auch einige Performanceoptimierungen erhalten und es wurden zahlreiche Fehler behoben.

Meiner Meinung nach ist AIMP deutlich besser als Winamp und bietet einige Vorteile. AIMP ist nicht so überladen, startet flotter, bietet eine bessere allgemeine Geschwindigkeit und agiert ressourcenschonender. Zudem werden viele Features out of the box geboten, die bei Winamp erst durch diverse Plugins nachgerüstet werden müssen. Nicht zu vergessen die hervorragende portable Installation. Alle Winamp-Nutzer die nicht zufrieden sind sollten sich AIMP auf jeden Fall genauer anschauen.

Download AIMP 3.20 Build 1155

AIMP 3.2

Kategorien: Software & Apps Windows