Kategorie: Software & Apps

Erste Testversion von Firefox Mobile für x86-CPUs

Firefox Logo

Aktuell ist Firefox Mobile nur auf ARM-Prozessoren mit RISC-Architektur lauffähig. Auf Android-Smartphones mit x86-CPUs kann Firefox Mobile derzeit nicht verwendet werden. So auch auf meinem neuen Motorola RAZR i. Auch andere Smartphones mit der Atom-CPU von Intel und x86-Befehlssatz müssen ohne Firefox Mobile auskommen.

Dies wird sich jedoch in Zukunft ändern. Mozilla-Entwickler Mark Finkle hat in seinem Blog bekannt gegeben, dass Firefox Mobile in Zukunft auch als x86-Version veröffentlicht werden soll. Es existiert bereits eine Testversion, die auch heruntergeladen und getestet werden kann. Auf dem RAZR i soll diese Version laut Aussage des Entwicklers bereits sehr gut laufen. Demnach steht einer baldigen Veröffentlichung nichts mehr im Weg.

Download Firefox Mobile Test-Build für x86-CPUs

Kategorien: Android Firefox

AIMP 3.20 wurde veröffentlicht

Der beliebte Audioplayer AIMP wurde letzte Woche in Version 3.20 veröffentlicht. Die russischen Entwickler haben einige Verbesserungen an der Sound-Engine vorgenommen und den Audio Converter zur Umwandlung von Audio-Formaten aufgebohrt. Außerdem wurde die Suchfunktion in der Audio-Bibliothek erweitert. Wie immer hat AIMP auch einige Performanceoptimierungen erhalten und es wurden zahlreiche Fehler behoben.

Meiner Meinung nach ist AIMP deutlich besser als Winamp und bietet einige Vorteile. AIMP ist nicht so überladen, startet flotter, bietet eine bessere allgemeine Geschwindigkeit und agiert ressourcenschonender. Zudem werden viele Features out of the box geboten, die bei Winamp erst durch diverse Plugins nachgerüstet werden müssen. Nicht zu vergessen die hervorragende portable Installation. Alle Winamp-Nutzer die nicht zufrieden sind sollten sich AIMP auf jeden Fall genauer anschauen.

Download AIMP 3.20 Build 1155

AIMP 3.2

Kategorien: Software & Apps Windows

Firefox 17 veröffentlicht – Neuerungen im Überblick

Firefox Logo

Genau sechs Wochen nach Firefox 16 hat Mozilla gestern offiziell Version 17 veröffentlicht. Firefox 17 ist die letzte Version für dieses Jahr, denn Firefox 18 kommt erst im Jahr 2013. Nachfolgend ein kurzer Überblick aller Neuerungen.

Augenfälligste Neuerung ist die Integration der Social-API. Damit kann Firefox eine Sidebar mit den neuesten Infos und Feeds aus sozialen Netzwerken darstellen. Die Programmierschnittstelle wurde in enger Zusammenarbeit mit Facebook erstellt, weshalb Facebook auch als erstes soziales Netzwerk integriert wurde. Unter anderem erhält man die komplette Facebook-Sidebar mit Chat sowie Zugriff auf Benachrichtigungen und Nachrichten. Die Aktivierung erfolgt direkt bei Facebook. In Zukunft sollen weitere soziale Netzwerke folgen.

Firefox Facebook Integration

Außerdem ist Firefox 17 die neue Basis für den ESR-Zweig (Extended Support Release) mit Langzeitsupport und Mac OS X 10.5 wird nicht mehr unterstützt. Voraussetzung für die neue Version ist Mac OS X 10.6 oder höher. Gleichzeitig wurde die Integration mit Mac OS X 10.8 verbessert. Für Benachrichtigungen wird ab sofort das Notification Center verwendet und auch die Benutzeroberfläche hat einige Designänderungen bekommen (Tableiste, Doorhanger-Panels).

Eine Kleinigkeit aber dennoch schön ist das animierte Verschieben von Tabs. Des Weiteren wurde eine Click-to-Play-Blockierung von Plugins integriert. Durch dieses Feature werden veraltete Plugins mit hohem Sicherheitsrisiko standardmäßig blockiert und müssen vom Benutzer zuerst aktiviert werden. Dadurch soll die Sicherheit steigen.

Wie in fast jeder Version gibt es diverse Verbesserungen für Webentwickler und bei der Unterstützung aktueller Webstandards. Ebenso wurde auch wieder an der Performance gearbeitet. Demnach sollen vor allem SVG-Grafiken und CSS-Animationen schneller gerendert werden.

Die nächste Version wird erst im kommenden Jahr erscheinen. Die geplante Veröffentlichung für Firefox 18 ist der 08. Januar 2013.

Download Firefox 17
Portable Firefox 17 @ Caschy

Microsoft Office 2013 kostenlos downloaden und 60 Tage testen

Office 2013 Logo

Microsoft stellt die finale Version von Office 2013 zum kostenlosen Download bereit. Office 2013 Professional Plus ist 60 Tage uneingeschränkt und völlig kostenlos nutzbar. Die Version ist in deutscher Sprache und wahlweise als 32- oder 64-Bit-Version erhältlich. Enthalten sind Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote, Access, Publisher und Lync. Der Download erfordert zwnagsweise einen Live-Account.

Für Technet-Kunden steht die finale Version von Office 2013 bereits seit dem 25. Oktober 2012 zum Download bereit.

Download Microsoft Office 2013 Professional Plus

Word 2013 Preview Screenshot

Word 2013 Preview Screenshot

Samsung Channel List Editor in Version 1.09

Samsungs offizieller Kanaleditor für Windows ist mittlerweile in Version 1.09 verfügbar. Version 1.08 gibt es nach wie vor in meinem Artikel zum Download.

Neu im Samsung Channel List Editor 1.09 ist die Unterstützung für TVs der E-Serie. Die Samsung LED-TVs der C- und D-Serie werden aber weiterhin unterstützt. Ebenso neu ist die mitgelieferte Kurzanleitung, welche die Bedienung des Programm erklärt.

Download Samsung Channel List Editor 1.09

Google Music ab heute in Deutschland

Google Music ist heute offiziell in Deutschland gestartet. Nach Apple und Amazon ist nun also auch der dritte große Name hierzulande vertreten. Dort können einzelne Songs oder komplette Alben gekauft werden. Ab und zu werden auch kostenlose Tracks von unbekannteren Künstlern angeboten.

Am interessantesten ist jedoch, dass Google kostenlosen Speicherplatz für 20.000 Songs anbietet.  Dabei scannt der “Music Manager” die eigenen Songs und gleicht sie mit der Google-Datenbank ab. Alle Songs die erkannt werden, müssen nicht in die Cloud hochgeladen werden, sondern werden dort automatisch hinzugefügt. Neben MP3-Dateien auf der Festplatte kann auch Musik aus der iTunes-Mediathek und der Windows Media Player-Bibliothek importiert werden. Gekaufte Songs werden nicht von den 20.000 abgezogen, diese stehen also komplett für die bisherige Musiksammlung zur Verfügung.

Problematisch könnte sein, dass Google später als die Konkurrenz am Markt ist. Außerdem werden Streaming-Dienste wie zum Beispiel Spotify, Deezer und Rdio immer beliebter. Nichtsdestotrotz könnte Google nach einigen Anlaufschwierigkeiten auch im Musikbereich sehr erfolgreich werden.

Zu Google Musik

Google Musik

Stapelverarbeitung in Paint.NET nachrüsten

Letztes Jahr habe ich bereits einige Plugins für Paint.NET vorgestellt. Ein weiteres ist “Paint.NET Bulk Image Processor”. Mit diesem Plugin kann eine Stapelverarbeitungsfunktion für das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm nachgerüstet werden. Allerdings können die Bilder dabei nur im Dateiformat und in der Größe geändert werden. Bilder drehen oder bestimmte Filter anwenden ist nicht möglich. Wenn man solche Funktionen benötigt oder öfter mit der Stapelverarbeitung arbeiten möchte, empfehle ich IrfanView.

Zur Installation muss die Datei “PDNBulkUpdaterCmd.exe” in den Hauptordner von Paint.NET und die Datei “PDNBulkUpdater.dll” in den Effects-Unterordner kopiert werden. Die Stapelverarbeitung ist danach in Paint.NET über das Menü (“Datei”, “Bulk Processing…”) erreichbar.

Download Paint.NET Bulk Image Processor

Stapelverarbeitung mit Paint.NET

Kategorien: Software & Apps Windows

Infos zu BKA-, GEMA-, GVU-, Ukash- und sonstigen Trojanern

Noch immer ist der sogenannte BKA-Trojaner weit verbreitet. Der Trojaner sperrt den Zugriff auf Windows und zeigt eine Meldung an, dass der Computer aus irgendwelchen dubiosen Gründen gesperrt worden sei. Durch eine Zahlung in Höhe von 100 Euro soll der Computer wieder benutzbar werden. Mittlerweile gibt es etliche Abwandlungen des Trojaners, die immer nach demselben Schema arbeiten. Es werden lediglich unterschiedliche Sperrgründe genannt. Unter anderem sind folgende Varianten im Umlauf: BKA, Bundespolizei, GEMA, GVU, SUISA oder Microsoft.

Unter www.bka-trojaner.de existiert eine Seite, die alle möglichen Varianten auflistet und sogar Screenshots bereitstellt. Darunter befindet sich ein Link zum Support-Forum, in dem weitere Informationen zu den jeweiligen Trojanern genannt werden. Auch für die Entfernung des Trojaners erhält man dort Anleitungen und Unterstützung. Auch auf www.bundespolizei-virus.de gibt es weitere Informationen.

GPO Registry Editor – Registry.pol bearbeiten

Die Registryeinstellungen von Gruppenrichtlinien werden in der Datei “Registry.pol” gespeichert. Pro Gruppenrichtlinie können zwei solcher Dateien existieren, einmal für die Benutzer- und einmal für die Computerkonfiguration. Bei lokalen Gruppenrichtlinien befinden sich die Dateien unter “%windir%\system32\grouppolicy”. Domänen-Gruppenrichtlinien können im SYSVOL-Verzeichnis des Servers gefunden werden.

Für die Bearbeitung von “Registry.pol“-Dateien existieren nur sehr wenig Tools. Das beste Tool in diesem Bereich ist meiner Meinung nach der “GPO Registry Editor“, welcher mit der Skriptsprache AutoIt realisiert wurde.Das Tool kann .pol-Dateien öffnen, bearbeiten und auch wieder speichern. Außerdem kann das Tool auch über die Kommandozeile genutzt werden. Weitere Informationen zum “GPO Registry Editor” gibts im AutoIt-Forum.

GPO Registry Editor

Kategorien: Software & Apps Windows

Linksammlung – Startmenü für Windows 8

Windows 8 Logo

Nachdem Windows 8 ohne Startmenü daherkommt, existieren mittlerweile zahlreiche Tools, die das fehlende Startmenü unter Windows 8 zurückbringen. Mit Start8, Classic Shell und ViStart habe ich bereits drei Tools näher vorgestellt. Nach wie vor ist Start8 mein Favorit, obwohl es mit einem Preis von 4,99 US-Dollar nicht kostenlos ist.

Mit der offiziellen Veröffentlichung von Windows 8 letzten Freitag (26. Oktober 2012), ist die Popularität solcher Tools noch einmal gestiegen. Fast täglich erscheinen neue Möglichkeiten zum Zurückholen des Startmenüs. In welcher Form und wie gut sie funktionieren sei mal dahingestellt.

Nachfolgend eine Sammlung aller mir bekannter Tools. Falls ihr weitere Möglichkeiten kennt, dürft ihr diese gerne in den Kommentaren posten.

Ubuntu auf dem Nexus 7 installieren

Ubuntu Logo

Vor zwei Tagen hat das “Ubuntu Nexus7 Team” den “Ubuntu Nexus 7 Installer 1.0” offiziell veröffentlicht. Wie der Name schon sagt, ermöglicht das Tool eine Installation von Ubuntu auf dem Nexus 7 Tablet. Dabei werden jedoch nur Ubuntu 12.01 und 12.10 unterstützt.

Im ersten Schritt muss der “Ubuntu Nexus 7 Installer” selbst installiert werden. Dazu müssen folgende Befehle in der Konsole ausgeführt werden (neues Repository eintragen, Quellen aktualisiern, Tool installieren):

sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-nexus7/ubuntu-nexus7-installer
sudo apt-get update
sudo apt-get install ubuntu-nexus7-installer

Anschließend befindet sich ein Icon im Unity-Launcher, womit das Tool gestartet werden kann. Der Installer führt nun mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung durch die Installation. Das Nexus 7 muss sich im Fastboot-Modus befinden und über einen freigeschalteten Bootloader verfügen.

Eine detaillierte Anleitung gibts unter anderem in einem Blogeintrag und im Ubuntu-Wiki. Dort wird auch erklärt, wie man wieder zurück zu Android wechseln kann.

Mit JDownloader Streams aus diversen TV-Mediatheken downloaden

Mittlerweile bietet fast jeder TV-Sender eine eigene Mediathek an. Beispielsweise VOX NOW, RTLnow, RTL II Now, ARD Mediathek und ZDFmediathek, um nur einige zu nennen. Eine Downloadfunktion wird jedoch nirgends angeboten. Die Inhalte lassen sich lediglich streamen. Hier schaffen diverse Downloadprogramme Abhilfe, mit denen die Streams auf die heimische Festplatte wandern.

Auch mit JDownloader 2 können die Streams heruntergeladen werden. Die automatischen Updates garantieren eine gute Kompatibilität zu den gängigsten Mediatheken. Einfach den Link der gewünschten Sendung in den Linksammler von JDownloader einfügen und warten, bis der Link analysiert wurde. Sofern JDownloader den Link erkannt hat, erscheint die passende Videodatei auf der linken Seite im Downloadfenster. Diese kann dann ohne Probleme heruntergeladen werden.

JDownloader 2

Linksammlung – GUIs für Robocopy

Robocopy ist ein Kommandozeilen-Tool für Windows zum Kopieren von Dateien bzw. Verzeichnissen. Robocopy ist seit Windows Vista standardmäßig dabei und kann direkt aus der Kommandozeile heraus verwendet werden. Das mächtige Tool bietet sehr viele Möglichkeiten und lässt sich durch diverse Optionen gut anpassen. Es existieren zahlreiche GUIs, die den Umgang mit Robocopy erleichtertn sollen.

Angewendete Gruppenrichtlinien ansehen

Windows-Administratoren stehen oft vor der Frage, welche Gruppenrichtlinien überhaupt angewendet werden. Ebenso interessant ist, ob die Vererbungen der einzelnen Richtlinien passen und in welcher Reihenfolge die Richtlinien angewendet werden.

Abhilfe schafft hier das Kommandozeilen-Tool “gpresult“. Sofern das Tool direkt am gewünschten PC und als jeweiliger User ausgeführt wird, kann die Ausgabe in einer übersichtlichen HTML-Datei erfolgen.

gpresult /h C:\test.htm

Allerdings kann das Tool auch mit einem Remotesystem und einem definierten Benutzer verwendet werden.

gpresult /u:benutzername /s:rechnername /v

gpresult

Eine Alternative dazu ist das Snap-In “Richtlinienergebnissatz” für die Management Console. Das RSoP-Snap-In kann über den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) und Eingabe von “rsop.msc” gestartet werden. Im Gegensatz zu “gpresult” bietet es eine grafische Oberfläche und zeigt auch die einzelnen Werte der angewendeten Richtlinien.

Richtlinienergebnissatz