Antary Blog

Update bei YouTube sichert gesperrte Videos besser ab

Vor einiger Zeit habe ich in meinem Blog das Browser-Addon ProxTube vorgestellt. Damit war es möglich, in Deutschland gesperrte Videos trotzdem anzuschauen. Warum die Vergangenheitsform? Richtig, ProxTube funktioniert seit heute nicht mehr.

ProxTube und ähnliche Plugins haben YouTube vorgegaukelt, dass der User aus einem anderen Land kommt, in dem das Video nicht gesperrt ist. Das wurde mit Hilfe von kostenlosen Proxys realisiert. Daraufhin konnte das Video direkt angeschaut werden, ohne Proxy. Durch ein Update bei YouTube funktioniert dies nun nicht mehr so einfach. Jetzt müsste das komplette Video über den Proxy gestreamt werden. Durch den hohen Traffic ist dies aber unmöglich. Alle kostenlosen Proxys wären sofort überlastet oder würden abgeschaltet werden.

Einziger Ausweg momentan ist, einen ausreichend schnellen Proxy im Ausland zu besorgen. Kostenlos wird dies aber kaum möglich sein. Auch Unblock YouTube funktioniert derzeit noch. Der Entwickler von ProxTube hat bei Facebook in Aussicht gestellt, dass sein Plugin in Zukunft wieder funktionieren soll. Allerdings nicht von heute auf morgen.

Kategorien: Internet

Amazon Redesign auch in Deutschland

Amazon Logo

Anfang des Jahres berichtete ich vom Redesign bei Amazon.com. Seit einigen Tagen wurde das neue Design auch in Deutschland für wenige, zufällig ausgewählte Kunden freigeschaltet.

Wie im unteren Screenshot erkennbar ist, orientiert sich die Optik dabei am Vorbild von Amazon.com. Die Seite wirkt aufgeräumter und besser strukturiert. Das typische Amazon-Feeling bleibt aber erhalten. Auffällig ist die große Weißfläche und der weitgehende Verzicht auf blaue und orange Elemente. Stattdessen wird im neuen Design viel mit Grau gearbeitet. Im komplett neuen Header sticht das mittig platzierte Suchfeld ins Auge, das noch größer als bisher ist. Außerdem gibt es ein neues Icon für den Warenkorb und rechts daneben befindet sich der Wunschzettel. Auch die linke Navigationsleiste wurde überarbeitet. Die Unterkategorien erscheinen erst beim Überfahren mit der Maus.

Insgesamt möchte Amazon mit dem Redesign die Produkte klarer in den Vordergrund stellen. Gleichzeitig wird der Fokus auf eigene Produkte und Services gelegt. Beispielsweise Kindle, MP3-Download, E-Books und Apps.

Kategorien: Internet Web-Design

Fenix E40 zu gewinnen

Anfang der Woche habe ich mein Review der Fenix E40 veröffentlicht und euch bereits informiert, dass ich die Taschenlampe nach dem Review an euch verlosen darf. Jetzt ist es soweit. Mein Dank geht an FlashLightShop!

Die Fenix E40 ist eine LED-Taschenlampe, die mit 4 AA-Batterien bzw. Akkus betrieben wird. Sie ist sehr gut verarbeitet und bietet eine ebenso gute Leistung. Für rund 45 Euro auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.

Da der Einsatz von “Rafflecopter” bei meinem Zalando-Gewinnspiel nicht gut ankam, werde ich dieses Gewinnspiel wieder auf die herkömmliche Art starten.

Wie könnt ihr gewinnen?

Zur Teilnahme am Gewinnspiel müsst ihr einen Kommentar in diesem Beitrag mit einer gültigen E-Mail-Adresse hinterlassen. Dafür erhaltet ihr 1 Los. Um eure Chance weiter zu erhöhen könnt ihr aber noch drei Zusatzlose verdienen. Insgesamt könnt ihr also maximal vier Lose sammeln.

  • Google+ (1 Los)
    Berichtet bei Google+ über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch den Link zu eurem Google+-Beitrag in eurem Kommentar posten.
  • Facebook (1 Los)
    Werde bei Facebook Fan von Antary, berichte über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch euren Namen bei Facebook und den Link zu eurem Facebook-Beitrag in eurem Kommentar posten.
  • Twitter (1 Los)
    Folge mir bei Twitter, berichte über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Anschließend müsst ihr nur noch euren Twitter-Namen und den Link zu eurem Tweet in eurem Kommentar posten.

Der Gewinner wird von mir per Zufallsprinzip ausgelost. Anschließend wird dieser per Mail benachrichtigt, achtet deshalb bitte auf eine gültige E-Mail-Adresse!

Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, 19. August 2012 um 20 Uhr. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück!

Kategorien: Hardware Sonstiges

Twisted-Pair-Kabel und die verschiedenen Bezeichnungen

Mit der ISO/IEC 11801 wurden im Jahr 2002 neue Bezeichnungen für die verschieden geschirmten Twisted-Pair-Kabel eingeführt. Wie ich vor kurzem feststellen musste, halten sich viele Shops nicht an diese Bezeichnungen. Entweder werden noch die alten, teilweise widersprüchlichen Bezeichnungen verwendet, oder es wird ein anderes Kabel zugesendet, als ursprünglich bestellt. Ich weiß nicht ob es Absicht ist, um den Kunden zu verwirren, oder weil die Shops selbst nicht genügend Infos über die vorhandenen Kabel haben.

Des neue Bezeichnungsschema ist in der Form XX/YTP aufgebaut.

  • XX steht für die Gesamtschirmung
    • U = ungeschirmt
    • F = Folienschirm
    • S = Geflechtschirm
    • SF = Schirm aus Geflecht und Folie
  • Y steht für die Aderpaarschirmung
    • U = ungeschirmt
    • F = Folienschirm
    • S = Geflechtschirm

Nachfolgend eine Tabelle mit allen möglichen Twisted-Pair-Kabeln.

Alte Bezeichnung
Neue Bezeichnung
Erklärung
UTP U/UTP komplett ungeschirmt
S/UTP Gesamtschirm aus Drahtgeflecht, Adernpaare ungeschirmt
F/UTP Gesamtschirm aus Folie, Adernpaare ungeschirmt
 S-FTP SF/UTP Gesamtschirm aus Drahtgeflecht und Folie, Adernpaare ungeschirmt
STP U/STP kein Gesamtschirm, Adernpaare in Geflechtschirm
S/STP Gesamtschirm aus Drahtgeflecht, Adernpaare in Geflechtschirm
F/STP Gesamtschirm aus Folie, Adernpaare in Geflechtschirm
 S-FTP SF/STP Gesamtschirm aus Folie und Drahtgeflecht, Adernpaare in Geflechtschirm
FTP U/FTP kein Gesamtschirm, Adernpaare in Folienschirm
S-STP S/FTP Gesamtschirm aus Drahtgeflecht, Adernpaare in Folienschirm
F/FTP Gesamtschirm aus Folie, Adernpaare in Folienschirm
S-FTP SF/FTP Gesamtschirm aus Folie und Drahtgeflecht, Adernpaare in Folienschirm

Kategorien: Hardware Sonstiges

Google startet YouTube Movies in Deutschland

Ohne große Ankündigung hat Google YouTube Movies in Deutschland gestartet. Zu Beginn ist das Angebot noch recht überschaubar, sollte aber demnächst ausgebaut werden.

Aktuell sind in folgenden Kategorien Filme vorhanden:

  • Dokumentation
  • Horror
  • Science-Fiction
  • Familie
  • Action & Abenteuer
  • weitere Filme

Darunter einige Klassiker wie Dune, Running Man oder Dawn of the Dead.

Zu YouTube Movies

Kategorien: Internet

LTE – Highspeed-Internet im Praxistext

Die neuste Mobilfunktechnologie LTE (4G) ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 100 Mbit/s im Download und bis zu 50 Mbit/s im Upload. Auch, wenn diese theoretischen Surfgeschwindigkeiten im Regelfall nicht erreicht werden, haben mehrere Speedtests mit 4G in den letzten Monaten gezeigt, dass LTE große Bandbreiten beim Surfen ermöglicht und die Mobilfunktechnologie ein großes Potential hat.

LTE zeigt bei Speedtests hohe Bandbreiten

Redakteure von Chip.de testeten im April LTE in München und erreichten stabile Übertragungsraten von 25 Mbit/s im Download. Ebenso konnte man eine Testdatei von 700 MB mit 25, 8 Mbit/s deutlich unter einer Minute hochladen. Gute Raten mit LTE schaffte auch das Team von P3 communications im Auftrag der Zeitschrift connect im Mai. In Köln waren Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s möglich. Die beiden Tests fanden mit dem Speedstick LTE von Huawei im Netz der Telekom statt. Noch höhere Geschwindigkeiten schaffte das Magazin Focus im Juli mit dem Notebook Sony Vaio S31 mit integriertem LTE-Modem auf dem Münchner Marienplatz. Hier waren bis zu 87 Mbit/s möglich.

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Mehr Informationen

Alle 4G-Speedtests fanden in noch wenig ausgelasteten Netzen statt. Wenn die Zahl der LTE-Nutzer  in Zukunft wächst, rechnen die Netzbetreiber damit, dass dem einzelnen Surfer Bandbreiten von 15 bis 20 Mbit/s zum mobilen Surfen bleiben. Solche Übertragungsraten sind für die meisten Online-Anwendungen völlig ausreichend.

Neben den guten Messergebnissen beim LTE-Empfang gibt es immer wieder Nutzer, welche sich in Internetforen über einen schlechten Empfang mit 4G beklagen. Man muss sich jedoch nicht mit einem schlechten LTE-Signal abfinden und kann die eigene Surfgeschwindigkeit mit einigen Tricks teilweise deutlich verbessern.

LTE-Empfang mit Router und Surfstick verbessern

Wer LTE daheim als DSL-Ersatz mit einem Router nutzt, hat gleich mehrere Möglichkeiten den 4G-Empfang zu optimieren. Ein guter Standort für einen Router ist in Nähe eines Fensters oder in einem höheren Stockwerk. Manchmal hat man auch die Möglichkeit, den 4G-Router auf dem Dachboden aufzustellen, was das Empfangssignal noch einmal merklich verbessern sollte.

Eine besonders gute Möglichkeit seine Surfgeschwindigkeit zu verbessern, ist das Anbringen einer LTE-Antenne. Auf diese Weise kann man seinen 4G-Empfang mit einem Router um 30 bis zu 40 Prozent steigern. Besonders empfehlenswert ist eine Richtantenne, welche man durch einfaches Drehen auf einen Sendemast ausrichten kann. Wer nach einer platzsparenden 4G-Antenne für sein Haus sucht, kann sich für eine Panel- oder Biquad-Antenne entscheiden.

Hier zeigt sich jedoch ein Problem, denn gerade an Mietshäusern bekommt man häufig nicht die Erlaubnis des Vermieters, eine solche LTE-Antenne anzubringen.

Panel-Antenne um den LTE-Empfang zu verbessern
Bildquelle: Funkwerk Dabendorf GmbH

Mit einem Laptop und Surfstick ist es schwieriger, den LTE-Empfang merklich zu steigern. Hier kann es helfen, den 4G-Surfstick mit dem mitgelieferten USB-Verlängerungskabels am Notebook anzuschließen, denn die Eigenstrahlung des Computers schwächt das 4G-Signal ab. Für den Laptop gibt es dazu Klemmantennen, welche man direkt am Notebook anbringen kann. Manchmal reicht es auch aus, mit einem mobilen Endgerät den Standort zum Surfen zu wechseln. So berichtete etwa das Team von Chip.de, dass man beim Test in München nach zuerst enttäuschenden 8 bis 9 Mbit/s im Upload nur 50 Meter weiter einen LTE-Empfang von 25,8 Mbit/s hatte.

Über den Gastautor

Tim Rohrer (32) ist Wahl-Hamburger und beschäftigt sich schon seit ca. fünf Jahren mit den Möglichkeiten des mobilen Internets. Auf dem LTE-Portal 4G.de ist er mit großer Begeisterung als Autor und Mitbetreiber aktiv.

Kategorien: Hardware Internet

Windows Essentials 2012 erschienen

Microsoft hat gestern die Windows Essentials 2012 veröffentlicht. Bis zur letzten Version war das Add-on-Pack für Windows unter dem Namen Windows Live Essentials bekannt. Neu dazugekommen ist SkyDrive. Dafür sind Live Mesh, Messenger Companion und die Bing Bar weggefallen.

In der 2012er Version wurde vor allem der Movie Maker und die Fotogalerie verbessert. So sollen eigene Videos oder Collagen aus mehreren Bildern einfacher erstellt werden können. Genauere Details gibts im WindowsTeamBlog.

Der Offline Installer ist in der deutschen Version 136 MByte groß.

Windows Essentials 2012 Offline Installer
Windows Essentials 2012 Web Installer

Kategorien: Software & Apps Windows

Fenix E40 Review

Vor fast genau zwei Jahren konnte ich die LED Lenser M7 testen. Seitdem interessiere ich mich vermehrt für das Thema LED-Taschenlampen. Hier stößt man zwangsweise immer wieder auf die Produkte des Herstellers Fenix. Umso erfreuter war ich, als der FlashLightShop mir eine Fenix E40 zum Testen anbot. Doch damit nicht genug. Nach dem Test darf ich die Fenix E40 hier bei Antary verlosen. Das Gewinnspiel startet in einigen Tagen. Herzlichen Dank an FlashLightShop!

Ein großer Vorteil der neuen Fenix E40 ist, dass sie mit vier AA-Batterien bzw. -Akkus betrieben werden kann. Teure Lithium-Ionen-Batterien bzw. -Akkus werden nicht benötigt. Auch der Preis ist mit 45,90 Euro relativ günstig. Diese beiden Tatsachen zeigen bereits auf, dass die Fenix E40 keine High-End-Taschenlampe ist. Stattdessen richtet sie sich eher an die breite Masse von normalen Benutzern.

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Neuartiger Trojaner infiziert BIOS und Firmware

Auf der “Black Hat” Sicherheitskonferenz wurde ein neuartiger Trojaner demonstriert, der das Mainboard BIOS oder in die Firmware von Netzwerkkarten und auch optischen Laufwerken infizieren kann. Dies geschieht mit einer Kombination von Coreboot und SeaBIOS. Der Trojaners “Rakshasa” wurde nach einem hinduistischen Dämon benannt. Durch die tiefe Integration ist der PC bereits vor dem Starten eines Betriebssystems infiziert. Dadurch sind die zahlreichen auf dem Markt erhältlichen Antiviren-Programme nahezu nutzlos. Auch die Nutzung von vermeintlich sicheren Betriebssystemen wird somit ausgehebelt. Antiviren-Software könnte lediglich feststellen, dass “Rakshasa” läuft, den Trojaner aber nicht entfernen. Dies ist nur durch ein Flashen des BIOS bzw. der Firmware möglich. Aber selbst dann kann der Trojaner zurückkommen, warnt der Entwickler.

Bei entsprechendem Programmieraufwand könnte auch das Vorhandensein von “Rakshasa” gänzlich verschleiert werden, sodass kein Programm den Trojaner erkennen könnte. In so einem Fall könnte “Rakshasa” diverse weitere Schadsoftware über das Internet nachladen und erheblichen Schaden anrichten.

Bisher galt ein solcher Angriff nur als theoretisch denkbar. Der “Proof of Concept” wurde lediglich entwickelt, um eine Sicherheitslücke zu beweisen. Der Entwickler betont, dass er keine Baupläne oder genauere Informationen zu dem Trojaner veröffentlicht hat. Allerdings könnten fähige Hacker durchaus einen ähnlich funktionierenden Schädling nachbauen.

Automatische Silbentrennung mit CSS3

CSS3 bietet in allen Bereichen viele neue Möglichkeiten. Unter anderem auch bei der Textgestaltung. Mit der CSS3-Eigenschaft “hyphens” wurde eine automatische Silbentrennung eingeführt. Damit kann die Darstellung von langen Texten verbessert werden. Wie die Silbentrennung mit CSS3 in der Praxis aussieht, könnt ihr beispielsweise in meinem SSDblog anschauen.

Damit die Silbentrennung funktioniert, muss die korrekte Sprache für die Seite definiert werden. Diese kann für das gesamte Dokument oder für einzelne Textabschnitte angegeben werden.

<html lang="de">

<p lang="de">deutscher Text</p>
<p lang="en">englischer Text</p>

Aktuell muss noch mit den verschiedenen Browser-Präfixen gearbeitet werden, damit die Silbentrennung funktioniert.

p {
   -moz-hyphens: auto;
   -o-hyphens: auto;
   -webkit-hyphens: auto;
   -ms-hyphens: auto;
   hyphens: auto;
}

Mit “auto” entscheidet der Browser selbst, wo getrennt werden muss. Bei “none” wird keine Silbentrennung angewendet. Der Standardwert der Eigenschaft ist “manual”. In diesem fall wird lediglich bei solchen Stellen getrennt, die mit “&shy;­” gekennzeichnet sind.

Firefox und Safari unterstützen die CSS3-Eigenschaft “hypehns” bereits. Opera und Chrome sollten demnächst nachziehen. Auch der Internet Explorer wird die Silbentrennung mit Version 10 unterstützen.

Winamp fernsteuern und Musik streamen mit AjaxAMP

Ein Leser hat mich über AjaxAMP informiert und meinte ich soll kurz darüber berichten. Kein Problem! AjaxAMP ist ein Plugin, um den Audioplayer Winamp fernzusteuern. Mit dem Plugin kann auch Musik über das Internet gestreamt werden. Da ich seit längerem AIMP nutze und mehr als zufrieden bin, habe ich AjaxAMP mit einem portablen Winamp getestet.

Die Installation ist denkbar einfach. AjaxAMP als ZIP-Datei herunterladen und anschließend die Datei “gen_AjaxAMP.dll” in das Plugin-Verzeichnis von Winamp kopieren. Im Winamp Hauptmenü kann direkt auf die Einstellungen von AjaxAMP zugegriffen werden.

In den Einstellungen lassen sich unter anderem der verwendete Port, eine Authentifizierung für die Fernsteuerung über das Internet und der Freigabeordner für das Streaming festlegen.

Nun kann Winamp über den Browser ferngesteuert werden. Dazu einfach die IP-Adresse und den Port angeben. Ein lokaler Test kann z.B. mit “localhost:5151” durchgeführt werden. Anschließend erscheint die vertraute Winamp-Oberfläche im Browser, mit der der Audioplayer ferngesteuert werden kann. Streamenfunktioniert über den Zusatz “/library”. Im Beispiel wäre das “localhost:5151/library“.

Download AjaxAMP

Kategorien: Software & Apps Windows

Bald 19% Mehrwertsteuer auf Silbermünzen?

Aktuell gilt auf Silbermünzen eine ermäßigte Mehrwertsteuer von 7%. Für Silberbarren fallen allerdings 19% Mehrwertsteuer an. Im Gegensatz dazu ist Gold generell mehrwertsteuerfrei. Ab dem 01. Januar 2013 könnte die Mehrwertsteuer auf Silbermünzen  jedoch von 7% auf 19% erhöht werden.

Hintergrund ist eine angebliche “EU-Harmonisierung”. Aktuell arbeitet eine Arbeitsgruppe des BMF (Bundesministerium der Finanzen) rund um den Staatssekretär Hartmut Koschyk an einer entsprechenden Änderung. Eine Erhöhung auf 19% würde nicht nur deutsche Sammler, Investoren und Händler benachteiligen, sondern höchstwahrscheinlich auch den Staat. Viele Käufer würden keine Silbermünzen mehr erwerben oder einfach auf das Ausland bzw. auf den Schwarzmark ausweichen.

Kategorien: Sonstiges

Hotmail wird zu Outlook.com

Microsoft hat heute seinen neuen Webmail-Dienst Outlook.com vorgestellt. Outlook besitzt eine überarbeitete Benutzeroberfläche, die komplett im neuen Metro-Design gehalten ist. Der neue Dienst Outlook soll den alten Dienst Hotmail früher oder später komplett ablösen. Vermutlich wenn auch die anderen Dienste wie Kalender, Kontakte und SkyDrive im neuen Metro-Design integriert wurden.

Bereits jetzt können bestehende Hotmail-Accounts zu Outlook umgewandelt werden. Einfach auf Outlook.com gehen und mit dem aktuellen Account anmelden. In den Einstellungen kann unter anderem die alte E-Mail-Adresse in eine neue mit der Endung @outlook.com geändert werden. Außerdem lassen sich auch Aliase mit der neuen Endung anlegen.

Kategorien: Internet

TinyPNG- PNG-Dateien stark verkleinern

TinyPNG ist ein kostenloser Onlinedienst, mit dem PNG-Dateien verkleinert werden können. Im Gegensatz zum bereits vorgestellten PunyPNG, arbeitet TinyPNG verlustbehaftet. Dadurch erzielt TinyPNG jedoch auch deutlich bessere Komprimierungsergebnisse. Laut eigenen Angaben soll die Größe von PNGs um bis zu 70% reduziert werden. Die sichtbare Qualität soll jedoch kaum beeinträchtigt werden. Eine vorhandene Alpha-Transparenz bleibt selbstverstänlich erhalten.

Es können bis zu 20 Bilder auf einmal hochgeladen werden, wobei jede Datei maximal 1 MByte groß sein darf. Anschließend werden die PNGs verarbeitet und können nach kurzer Wartezeit heruntergeladen werden. Die Ersparnis wird sowohl in KByte als auch in Prozent angezeigt.

zu TinyPNG

Kategorien: Internet Web-Design