Antary Blog

WhatsApp im Browser nutzen

WhatsApp Logo

Vor einigen Monaten habe ich bereits eine Lösung präsentiert, wie ihr WhatsApp auf dem PC nutzen könnt. Dabei kommt die Software BlueStacks zum Einsatz. Die Lösung ist zwar nicht sehr komfortabel, aber sie funktioniert.

Seit kurzem existiert jedoch auch eine Möglichkeit, WhatsApp im Browser zu nutzen. Möglich macht das der WhatsApp Web Client. Zum Einloggen muss lediglich die gewünschte Telefonnummer, die dazu passende IMEI-Nummer des Smartphones und ein Nickname eingegeben werden. Anschließend kann man WhatsApp bequem im Browser nutzen.

Allerdings sollte erwähnt werden, dass es sich dabei nicht um eine offizielle Möglichkeit handelt. Die Webseite wurde von der Firma FILSH Media GmbH bereitgestellt, um eine grobe Sicherheitslücke von WhatsApp zu demonstrieren. Hauptproblem bei WhatsApp ist das extrem schwache Authentifizierungsverfahren beim Login. Die Sicherheitslücke ist den Entwicklern schon lange bekannt, wurde bisher aber noch nicht behoben. Besonders erschreckend ist jedoch, dass damit jeder beliebiger WhatsApp-Account genutzt werden kann. Man benötigt lediglich die Telefonnummer und die IMEI-Nummer des Smartphones und schon kann man Nachrichten von anderen Personen senden und empfangen. Solange die Entwickler nicht reagieren, rate ich von der Nutzung von WhatsApp ab! (via Caschy)

Zum WhatsApp Web Client

WhatsApp Web Client

Kategorien: Internet

Worms Revolution vorbestellen und kostenlos Worms Armageddon erhalten

Am 10. Oktober 2012 wird das britische Entwicklerstudio Team 17 ein neues Worms-Spiel auf den Markt bringen. Der Titel hört auf den Namen “Worms Revolution” und ist bei Steam für 13,99 Euro vorbestellbar.

Alle Vorbesteller erhalten das legendäre Worms Armageddon kostenlos dazu. Für mich und viele andere Worms-Spieler ist und bleibt es das beste Worms aller Zeiten. Da Worms Armageddon bei Steam nicht separat erhältlich ist, sollten alle Fans von Worms Armageddon jetzt zuschlagen.

Worms Revolution bei Steam

Kategorien: Software & Apps Windows

HTML5 soll 2014 erscheinen, HTML5.1 im Jahr 2016

Das W3C (World Wide Web Consortium) möchte HTML5 unbedingt bis Ende 2014 fertig stellen. Dafür werden einige geplante Neuerungen gestrichen und aus HTML5 herausgenommen. Diese werden dann als Erweiterungen separat weiterentwickelt. Falls sie rechtzeitig fertig werden, sollen die Erweiterungen dann doch noch in HTML5 aufgenommen werden. Ansonsten bleiben sie unabhängige Erweiterungen. Außerdem sollen Tests von bereits im Internet verwendeten Funktionen deutlich geringer ausfallen. Dies betrifft beispielsweise SVG oder MathML.

Des Weiteren wurde festgelegt, dass HTML5.1 bereits im Jahr 2016 erscheinen soll. Die Version wird neue Funktionen ebenfalls in Form von Erweiterungen beinhalten. Verzögern sich geplante Funktionen, werden sie aus HTML5.1 herausgenommen und entsprechend in HTML5.2 integriert werden.

Encase Ultrasuede Google Nexus 7 Tasche im Test

Nach dem Kauf meines Nexus 7 habe ich nach einer entsprechenden Tasche gesucht, um das Tablet zu Hause und unterwegs zu schützen. Kurzerhand habe ich mir die Belkin Merge Tasche bei Amazon bestellt. Diese passte sehr gut und war auch noch günstig. Leider hat mich der Reißverschluss ein wenig gestört. Deshalb habe ich etwas genauer im Internet recherchiert und bin auf die Encase Ultrasuede Tasche für das Nexus 7 gestoßen. In der Farbe “Chocolate” hat mir die Nexus 7 Tasche sofort sehr gut gefallen.

Optik und Haptik

“Ultrasuede” ist die englische Bezeichnung für “Alcantara”, einem Mikrofaserstoff aus Polyester und Polyurethan. Die Oberflächenbeschaffenheit erinnert an Veloursleder. “Alcantara” wird unter anderem auch von den bekannten fitBAG-Taschen verwendet.

Die Tasche fühlt sich sehr edel an liegt gut in der Hand. Wüsste ich es nicht besser, würde ich den Stoff für echtes Veloursleder halten. Der Stoff besitzt eine weiche Oberfläche, ist aber dennoch sehr robust und strapazierfähig. Außerdem lässt sich die Tasche leicht reinigen und ist antistatisch. Die Tasche ist auf nahezu allen Oberflächen ausreichend rutschfest, sodass das Nexus 7 nicht aus Versehen auf den Boden fallen kann. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Stoff nicht stinkt, sondern stattdessen sogar angenehm riecht.

Der braune Außenstoff besitzt in regelmäßigen Abständen kleine Löcher, durch die der darunter liegende, silberne Stoff durchschimmert. Dieser Effekt verleiht der Tasche das gewisse Etwas. Der Innenstoff ist in olivgrün gehalten.

Verarbeitung

Laut Hersteller wurde die Tasche in Großbritannien handgefertigt. Es sind keine Makel oder Verarbeitungsfehler feststellbar. Die Nähte sind gleichmäßig verarbeitet und bieten keinen Grund zur Beanstandung.

Auch die Passform ist super. Wäre auch schlimm wenn nicht, immerhin ist das Encase Ultrasuede speziell für das Nexus 7 entworfen. Das Tablet sitzt sehr eng, aber nicht zu eng. Es kann auch nicht aus Versehen herausfallen. Beim ersten Gebrauch war die Tasche an der Öffnung sogar fast etwas zu eng. Nach einigen Versuchen passte sich die Öffnung aber an das Nexus 7 an und ist seitdem perfekt.

Funktionalität und Schutz

Beim Gebrauch gibt es nicht viel zu schreiben. Das Nexus 7 wird einfach in die vertikale Öffnung der Tasche geschoben. Zur Verwendung kann es dann wieder herausgezogen werden. Nach kurzer Übung und “Eingewöhnung” der Tasche gelingt das auch sehr elegant und ohne großen Kraftaufwand.

Die Tasche bietet einen guten Schutz gegen Kratzer, Stöße und Dreck. In der Tasche kann das Nexus 7 beispielsweise ohne schlechtes Gewissen im Rucksack oder in der Handtasche mitgenommen werden. Wenn das Nexus 7 eingeschoben ist, ragt das Encase Ultrasuede ca. einen Zentimeter über den Rand des Tablets hinaus, um auch die Oberseite vor Kratzern zu bewahren. Die Tasche bietet einen guten Kompromiss aus Schutz und Abmessungen. Sie ist nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn.

Fazit

Insgesamt bin ich mit der Tasche mehr als zufrieden. Super Verarbeitung, guter Schutz und  und tolles Aussehen. Sie ist mit 22,49 Euro zwar nicht ganz billig, aber ihr Geld wert. Wer eine ähnliche Tasche für sein Nexus 7 sucht, dem kann ich das Encase Ultrasuede nur empfehlen.

Gekauft werden kann sie bei mobilefun.de. Für Kunden aus Österreich gibt es seit Ende August 2012 eine eigene Webseite unter www.mobilefun.at.

Encase Ultrasuede Google Nexus 7 Tasche Chocolate kaufen

Fallweise Rufnummernunterdrückung bei Kabel Deutschland und VoIP

Seit mittlerweile mehr als drei Jahren habe ich meinen Internetanschluss bei Kabel Deutschland. Als Router kommt eine FRITZ!Box Fon WLAN 7270 zum Einsatz. Auch die Telefonie läuft über Kabel Deutschland mittels VoIP. Mein analoges Telefon ist an die FRITZ!Box angeschlossen. Insgesamt bin ich mit Kabel Deutschland bisher mehr als zufrieden. Aber nun zum eigentlichen Thema.

Obwohl ich standardmäßig meine Rufnummer mitsenden lasse, ist die fallweise Rufnummernunterdrückung manchmal ganz nützlich. Leider funktionierte dies bei mir bisher nie. Die oft genannten Codes “*31*”, “*31#” oder “#31#” brachten alle keinen Erfolg. Auch andere Vorschläge, wie sie im Internet zu finden sind, halfen nicht. Jetzt habe ich jedoch die Lösung gefunden. Vor der anzurufenden Telefonnummer muss folgender Code getippt werden:

*#*67*

Damit erfolgt der Anruf bei mir mit unterdrückter Rufnummer. Diese Lösung sollte bei allen funktionieren, die auch bei Kabel Deutschland sind und ein ähnliches Setup wie ich haben.

Kategorien: Internet Sonstiges

Nexus 7: 20 Euro Guthaben für Google Play Store

Bei Aktivierung eines Nexus 7 Tablets spendiert Google zurzeit noch 20 Euro Guthaben für den Google Play Store. Die Aktion läuft noch bis zum 30. September 2012. Wer also mit dem Gedanken spielt sich ein Nexus 7 zu kaufen, sollte dies besser jetzt tun, um noch in den Genuss des 20 Euro Guthabens zu kommen.

Das Guthaben ist bis zum 30. Juni 2013 gültig. Damit es nicht verfällt, solltet ihr das Guthaben bis zu diesem Datum verbraucht haben.

 

Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) für Windows 8 verfügbar

Windows 8 Logo

Microsoft hat die Remote Server Administration Tools (RSAT) für Windows 8 zum Download freigegeben.

Die Remoteserver-Verwaltungstools für Windows 8 beinhalten unter anderem Server-Manager, Microsoft Management Console-Snap-Ins (MMC), Konsolen, Windows PowerShell-Cmdlets und -Anbieter sowie Befehlszeilentools für die Verwaltung von Rollen und Features, die unter Windows Server 2012 ausgeführt werden. Die Tools unterstützen auch die Verwaltung von Rollen und Features unter Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008 und Windows Server 2003. Bei diesen älteren Betriebssystemen kann es jedoch zu einigen Einschränkungen kommen.

Download Remote Server Administration Tools für Windows 8

F-Secure Internet Security 2013 – Vorstellung und Gewinnspiel

Nachdem Ende August Kaspersky Internet Security 2013 erschienen ist, zieht auch die Konkurrenz langsam nach. So wird F-Secure Internet Security 2013 am 13. September 2012 veröffentlicht. Ich durfte die neue Version bereits testen und kann zudem drei Exemplare an euch verlosen.

Das Sicherheitspaket verspricht einen Rundumschutz vor Viren, Trojaner, Würmer, Spyware und anderen Schädlingsprogrammen. Außerdem wird der Internettraffic und E-Mails überwacht und eine Firewall geboten. Neu in Version 2013 ist, dass die Windows Firewall genutzt und mit erweiterten Filtern verwendet wird. Der Schutzmechanismus vor Viren wurde verbessert und “Online Safety” muss nicht länger als Plugin bei den verwendeten Browsern installiert werden. Des Weiteren wird nun auch Google Chrome unterstützt.

Zum Test wurde F-Secure Internet Security 2013 unter Windows 8 installiert. Nach wenigen Minuten war die Installation erfolgreich beendet und das Programm konnte ohne Neustart gestartet werden.


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Nexus 7: auf externe Speichermedien zugreifen

Ein großer Minuspunkt des Nexus 7 Tablets ist der relativ begrenzte Speicher. Durch einen fehlenden microSD-Steckplatz kann der interne Speicher leider nicht erweitert werden. Gleichzeitig kann das Nexus 7 nicht mit externen Speichermedien, wie beispielsweise USB-Sticks oder externe Festplatten, umgehen. Glücklicherweise lässt sich diese Funktion relativ einfach nachrüsten.

Dazu benötigt man ein USB-OTG-Kabel (Micro-USB-Stecker Typ B auf USB-Buchse Typ A) und eine entsprechende App. Ich habe mir zum Beispiel dieses Kabel bei eBay gekauft. Funktioniert ohne Probleme. Aber auch bei Amazon gibt es entsprechende Angebote. Allerdings funktioniert nicht jedes Kabel mit dem Nexus 7. Hier sollte man vorher in den Bewertungen schauen, ob bereits jemand mit einem Nexus 7 das Kabel getestet hat. Von einem reinem Adapter rate ich ab, da der Micro-USB-Port am Nexus 7 durch die Hebelwirkung schnell kaputt gehen kann.

Nexus 7 mit angeschlossenem USB-Stick

Wer mit einem reinen Lesezugriff zufrieden ist oder sein Nexus 7 nicht rooten möchte, kann die Nexus Media Importer App benutzen. Sie ist für 1,61 Euro im Google Play Store erhältlich. Vor dem Kauf kann man mit der kostenlosen Nexus Photo Viewer App testen, ob sein USB-Kabel ohne Probleme funktioniert. Wie der Name schon sagt, unterstützt die kostenlose Version nur Fotos. Der Nexus Media Importer hingegen kann mit allen Dateien umgehen. Musik und Filme können auf das Tablet gestreamt und somit direkt abgespielt werden. Alternativ können alle Dateien auf das Nexus 7 gespeichert werden. Zu beachten ist noch, dass die Speichermedien in FAT16 oder FAT32 formatiert sein müssen. NTFS wird nicht unterstützt.

Wer sein Nexus 7 gerootet hat kann auf die kostenlose App StickMount zurückgreifen. Mit StickMount können Daten sowohl gelesen als auch geschrieben werden.

Kategorien: Android Tablets Tutorials

Amazon mit Kindle Fire HD Tablet, auch in Deutschland

Amazon Logo

Vor wenigen Minuten hat Amazon wie erwartet den Nachfolger des beliebten Kindle Fire Tablets vorgestellt. Das neue Tablet hört auf den Namen Kindle Fire HD und wird in einer 7-Zoll- und einer 8,9-Zoll-Variante auf den Markt kommen. Auch in Deutschland werden die neuen Tablets erhältlich sein, allerdings etwas später als in den USA. Das Kindle Fire HD wird hierzulande am 25. Oktober 2012 erscheinen und bei 199 Euro starten.

Das Kindle Fire HD mit 7 Zoll wird von dem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor OMAP 4460 angetrieben. Laut den Angaben von Amazon soll der Prozessor dem Nvidia Tegra 3 überlegen sein. Dieser ist unter anderem im Nexus 7 verbaut. Arbeitsspeicher sind 1 GByte verbaut. Das 7-Zoll-Display löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf und soll einen verbesserten Kontrast sowie eine höhere Helligkeit bieten und gleichzeitig weniger spiegeln. Die Abmessungen betragen 193 x 137 x 10,3 Millimeter und das Gewicht 395 Gramm. Der Akku soll 11 Stunden durchhalten. Des Weiteren werden Stereo-Lautsprecher, HD-Frontkamera, 3,5 mm-Kopfhöreranschluss, ein Micro-USB-2.0-Anschluss, Micro-HDMI-Ausgang, Dualband-WLAN nach 802.11 a/b/g/n mit zwei Antennen und Bluetooth verbaut. Das Kindle Fire HD 7″ kann ab sofort vorbestellt werden. Der Preis mit 16 GByte internem Speicher beträgt 199 Euro. Mit 32 GByte Speicher kostet das Tablet 249 Euro.

Kindle Fire HD 7″

Das Kindle Fire HD mit 8,9 Zoll besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln und bietet damit 254 ppi.Es ist nur 8,8 Millimeter dick und wiegt 567 Gramm. Als Prozessor kommt ein OMAP 4470 mit 1,5 GHz und zwei Kernen zum Einsatz. Die restlichen technischen Daten entsprechen dem Kindle Fire HD mit 7 Zoll. Es wird ebenfalls mit 16 und 32 GByte erhältlich sein. Hier wurden leider keine Angaben gemacht, ob die 8,9-Zoll-Version auch nach Deutschland kommen werden. In den USA liegt der Preis bei 299 bzw. 369 US-Dollar.

Dazu kommt noch eine Kindle Fire HD 8,9″ 4G LTE genannte Variante mit mobilem Internet. Der Preis mit 32 GByte Speicher liegt bei 499 US-Dollar. Mit 64 GByte kostet das Tablet 599 US-Dollar.

Kindle Fire HD 8,9″

Kategorien: Internet Tablets

WordPress für Android

Die WordPress App für Android richtet sich vor allem an Blogger, die auch von unterwegs Beiträge schreiben möchten. Dabei werden neben selbst gehosteten Blogs auch Blogs bei WordPress.com unterstützt. Mit der App lassen sich Artikel und Seiten erstellen bzw. bearbeiten. Auch die Kommentarverwaltung und der Upload von Fotos und Videos ist möglich.

Für Smartphones ist die App definitiv sinnvoll. Tablet-User sollten sich die App anschauen und dann entscheiden, ob die etwas eingeschränkten Möglichkeiten ausreichend sind. Im Zweifelsfall können sie immer noch auf das normale Webinterface ihres Blogs zurückgreifen.

Zur WordPress App

Kategorien: Android Wordpress

Nexus 7 Homescreen-Rotation nachrüsten

Der Homescreen beim Nexus 7 ist leider fest ausgerichtet. Das bedeutet, dass sich der Homescreen beim Drehen des Tablets nicht anpasst. Er wird weiterhin im Portrait-Modus (Hochformat) angezeigt. Wer dies ändern möchte, besitzt unterschiedliche Möglichkeiten.

Nexus 7 Homescreen im Landscape-Modus: Viele Möglichkeiten, ein Ergebnis

andere Launcher verwenden

Es gibt zahlreiche sogenannte Launcher. Launcher ersetzen den Homescreen und bieten mehr Möglichkeiten und Funktionen als der vorinstallierte Homescreen von Android. Empfehlenswert sind die folgenden drei Launcher:

Apps

Eine andere Möglichkeit, um den Homescreen im Querformat zu bekommen, sind Apps.

Mit Rotation Locker können lediglich alle Apps und auch der Homescreen in den Landscape-Modus geschaltet werden. Solange die App läuft ist dann aber kein Wechsel mehr zurück zum Portrait-Modus möglich. Daher ist die App nur für User, die immer im Querformat arbeiten möchten geeignet.

Ultimate Rotation Control bietet hier deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten. Unter anderem können unterschiedliche Modi für einzelne Apps festgelegt werden. So ist es beispielsweise möglich, den Homescreen automatisch ausrichten zu lassen und bei allen anderen Apps die systemweite Standardoption zu verwenden. Sogar die Orientierung der Bildschirmsperre kann festgelegt werden. Leider handelt es sich bei der App nur um eine 7 Tage Testversion. Danach kostet sie 1,99 Euro.

Systemdatei bearbeiten

Für diese Möglichkeit muss das Nexus 7 gerootet und ein Dateiexplorer vorhanden sein. Der kostenlose ES Datei Explorer ist empfehlenswert.

  1. ES Datei Explorer öffnen
  2. Auf den Einstellungen-Button klicken und dort “Einstellungen” auswählen
  3. Bei den Optionen “bis zu Root“, “Root-Explorer” und “Dateisystem einbinden” einen Haken setzen
  4. Optionen verlassen
  5. oben in der Toolbar auf den Button mit dem grünen Pfeil klicken
  6. auf den Ordner “system” klicken
  7. jetzt auf “build.prob
  8. im Popup “ES Notiz bearbeiten” auswählen
  9. ganz unten folgende Zeile ergänzen:
    launcher.force_enable_rotation=true
  10. auf den Einstellungen-Button klicken und “Sichern” auswählen
  11. Nexus 7 neustarten

Kategorien: Android Tablets Tutorials

Amazon App-Shop für Android und Gratis-Apps

Vor einigen Tagen hat Amazon den hauseigenen App-Shop auch in Deutschland veröffentlicht. Neben dem Play Store von Google eine weitere Möglichkeit Apps herunterzuladen.

Obwohl der App-Shop von Amazon nicht annähernd so umfangreich wie Googles Play Store ist, dürfte er für Sparfüchse interessant sein. Jeden Tag ist dort eine ansonsten kostenpflichtige App gratis erhältlich. Welche dies ist, wird jeden Tag über den offiziellen Twitter-Account mitgeteilt.

Der Store ist übersichtlich aufgebaut und gut zu bedienen. Von jeder angebotenen App gibt es eine Beschreibung und Screenshots. Auch eine Bewertung durch Benutzer ist möglich.

Nicht so schön ist, dass zwingend Kreditkartedaten beim verwendeten Amazon-Kundenkonto hinterlegt sein müssen. Selbst bei kostenlosen Apps ist ein Download nur mit Kreditkarte möglich.

Zum Amazon App-Shop

Nexus 7 und Ad-hoc-Netzwerke

Das mobile Betriebssystem Android kann generell nicht mit Ad-hoc-Netzwerken umgehen. Bei der Suche nach WLAN-Verbindungen tauchen keine Ad-hoc-Netzwerke auf.

Bei vielen Geräten kann diese Einschränkung umgangen werden. Dazu muss das Gerät gerootet sein und die Datei “wpa_supplicant” geändert bzw. mit einer angepassten Datei überschrieben werden. Für das Nexus 7 existiert aktuell aber keine funktionierende Lösung.

Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz des sogenannten Infrastruktur-Modus. Dabei wird die Kommunikation durch eine zentrale Verwaltungsstelle, dem Accesspoint (AP) gesteuert. Bei Ad-hoc-Netzwerken existiert keine zentrale Vermittlungsstelle. Die Kommunikation und der Datentransfer wird direkt zwischen den verschiedenen WLAN-Geräten realisiert. Genau das ist bei Android unterbunden.

Im “Netzwerk- und Freigabecenter” bietet Windows 7 lediglich die Einrichtung eines drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerkes an. Allerdings ist es ab Windows 7 auch möglich, ein WLAN im Infrastruktur-Modus einzurichten. Damit fungiert das Notebook mit Windows als Router. Leider ist dies nur über die Kommandozeile möglich. Hier helfen jedoch unter anderem die Tools “Virtual Router Manager” oder “Connectify“.

Mein Notebook hat beispielsweise über ein Netzwerkkabel Zugriff auf das Internet. Mit “Connectify” habe ich erfolgreich einen Hotspot erstellt, um mit meinem Nexus 7 darüber zu surfen.