Antary Blog

eBay Kleinanzeigen zukünftig mit Gebühren

eBay Kleinanzeigen Logo

Wer jetzt die Überschrift gelesen hat und beunruhigt ist kann ganz entspannt bleiben. Für uns als Normaluser bleibt alles beim Alten. Mit dem Gebühren möchte eBay lediglich gegen die vielen Spammer auf der Plattform vorgehen.

eBay hat in den letzten Tagen an alle Nutzer eine Mail mit detaillierten Informationen zu den Änderungen versendet. Demnach werden ab dem 14. Juli 2014 Gebühren fällig, wenn mehr als 50 Anzeigen pro 30 Tagen aufgeben werden. Die 51. Anzeige und alle weitere kosten dann 0,95 Euro. Die erwähnten 30 Tage sind nicht an den Kalender gebunden. Stattdessen wird bei jeder neu erstellten Anzeige überprüft, wie viele Anzeigen in den letzten 30 Tagen bereits angelegt wurden. Dabei ist anzumerken, dass auch gelöschte Anzeigen gezählt werden. Für registrierte Shops fallen die Gebühren erst ab der 101. Anzeige in 30 Tagen an.

Mit dieser Änderung möchte eBay die derzeitige Spamwelle auf der Plattform besser in den Griff bekommen. Tatsächlich sind in letzter Zeit zahlreiche Anbieter unterwegs, die hunderte ähnliche Anzeigen schalten und damit andere Anzeigen blockieren. Außerdem kommt es immer öfter vor, dass die gleichen Anzeigen täglich wieder geschaltet werden.

Da ich neben eBay, Amazon Marketplace und Verkauf in Foren auch eBay Kleinanzeigen nutze, begrüße ich den Schritt. Wie seht ihr das?

(via)

Kategorien: Internet

uploaded.net: 50 % längere Laufzeit beim Kauf

Uploaded Logo

Zu uploaded.net (ehemals Uploaded.to) muss ich vermutlich nicht viel sagen, ist halt ein Filehoster. Aktuell läuft eine Aktion, bei der die Laufzeit um 50 % verlängert wird, wenn man einen Premiumaccount kauft. Beispielsweise wird die Premiumlaufzeit beim Kauf eines 6-Monat-Accounts automatisch auf 9 Monate verlängert. Wie lange die Aktion noch läuft ist nicht bekannt. Bei den Preisen gibt es keine Änderungen.

uploaded Aktion

(via)

Kategorien: Internet

3 Mio. verkaufte Raspberry Pi

Raspberry Pi Logo

Die Meldung ist zwar schon etwas älter, aber dennoch möchte ich sie noch kurz verbloggen. Die Entwickler des nur kreditkartengroßen Raspberry Pi haben Anfang Juni 2014 bekannt gegeben, dass der Mini-Rechner mittlerweile über 3 Millionen Mal verkauft wurde. Erst im März dieses Jahres hatte er die 2,5 Millionen-Marke überschritten. Start des erfolgreichen Projekts war vor über zwei Jahren, am 29. Februar 2012.

3 Millionen verkaufte Raspberry Pis sind ein toller Erfolg für die britischen Entwickler. Durch den geringen Preis von rund 30 Euro (Amazon-Link) und die vielen Möglichkeiten ist der Einplatinencomputer vor allem im privaten Gebrauch sehr beliebt. Ursprünglich wollte ich mir auch einen Raspberry Pi zulegen, was ich dann jedoch aus Zeitmangel schnell wieder verworfen habe.

Was stellt ihr denn so mit eurem Pi an?

Kategorien: Hardware

Erste Ultra HD-Testsender über Satellit gestartet

Astra Logo

Nachdem mittlerweile einige Ultra HD-TVs breit verfügbar sind, gehen auch die ersten richtigen Ultra HD-Testsender via Satellit auf Sendung. Diese verwenden den neuen H.265-Codec, auch bekannt als High Efficiency Video Coding (HEVC). Die bisherigen UHD-Testsender arbeiteten noch mit dem H.264-Codec.

Insgesamt gehen zwei Testsender online, die über die Satelliten Astra 19,2° Ost und Eutelsat Hot Bird 13° Ost ausgestrahlt werden. Beide Kanäle werden unverschlüsselt übertragen. Nachfolgend die genauen Daten der Testkanäle:

  • Astra
    • Frequenz 11.406 V (SR 22000, FEC 2/3, DVB-S2 – 8PSK)
  • Eutelsat
    • Frequenz 10.930 H (SR 27500, FEC 3/4, DVB-S2 – 8PSK)

Allerdings können die Testsender aktuell noch von so gut wie niemandem empfangen werden, zumindest das Bild. Voraussetzung dafür ist nämlich ein Ultra HD-fähiger Receiver, welcher H.265 decodieren kann. Entsprechende Geräte werden zur IFA 2014 in Berlin erwartet.

Kategorien: Sonstiges

Kosten 4K-Monitore bald unter 400 US-Dollar?

Dell UltraSharp 32

Letztes Jahr im September habe ich die damals verfügbaren 4K-Monitore vorgestellt. Abgesehen von dem 15.000 Euro teuren Eizo DuraVision FDH3601, waren damals nur drei Modelle von ASUS, Dell und Sharp erhältlich. Alle drei Monitore sind mit einem 31,5 Zoll großen IGZO-Panel ausgestattet und kosteten über 3.000 Euro.

Die aktuelle Situation hat sich jedoch stark geändert. Mittlerweile sind auch kleinere 4K-Monitore ab 24 Zoll auf dem Markt. Auch bei den eingesetzten Panels existieren mit TN- und IPS-Panels weitere Alternativen im Vergleich zu letztem Jahr. Zu guter Letzt sind auch die Preise stark gesunken. Der Einstieg bei den 4K-Monitoren ist jetzt schon ab rund 500 Euro möglich. Insgesamt kann aus 13 Monitoren von verschiedenen Herstellern ausgewählt werden. Eine aktuelle Übersicht der erhältlichen 4K-Monitore inklusive Preis findet ihr bei Geizhals.

Laut The Inquirer soll der Preisverfall auch in Zukunft anhalten. Intel möchte in Zusammenarbeit mit Samsung den Preis von 4K-Monitoren unter 400 US-Dollar drücken. Hier ist allerdings anzumerken, dass sich der Preis auf Monitore mit 24 bis ca. 28 Zoll bezieht. Größere Monitore mit 30 Zoll oder mehr können höchstwahrscheinlich nicht so günstig angeboten werden. Aber mal ehrlich, wer stellt sich auch einen 32-Zoll Monitor auf den Schreibtisch!? Trotz des niedrigen Preispunkts soll auf keinen Fall bei der Bildqualität gespart werden. Die Monitore sollen 60 Hz leisten und 100% des SRGB-Farbraums abdecken. Bei den Panels soll bereits die moderne PLS-Technik verwendet werden, welche als Nachfolger von IPS gilt. Die besagten Monitore sollen unter anderem von TVP (Philips) und ViewSonic vertrieben werden und bereits im zweiten Halbjahr 2014 verfügbar sein.

Wenn der angestrebte Preis von umgerechnet 350 Euro wirklich eintreten sollte, werde ich mir auf jeden Fall einen entsprechenden Monitor zulegen. Schlagt ihr auch zu?

Kategorien: Hardware

TeamViewer für 1,1 Milliarden US-Dollar verkauft

TeamViewer Logo

Heute wurde bekannt, dass die TeamViewer GmbH offensichtlich vor einigen Wochen an das in London ansässige Private-Equity-Unternehmen Permira verkauft wurde. Der Deal wurde laut der deutschen Online-Ausgabe des Wall Street Journal bereits Anfang Mai abgeschlossen. Einzelheiten über den Verkaufspreis sind nicht bekannt. In der Presse wurden 1,1 Milliarden US-Dollar genannt, was sich mit anderen Quellen in etwa deckt, die von mehreren hundert Millionen Euro sprechen.

Die gleichnamige Software TeamViewer ist ein bekanntes Fernwartungs-Tool, welches für die private Nutzung kostenlos verfügbar ist. Nach eigenen Angaben ist TeamViewer auf mehr als 500 Millionen Rechnern installiert. Permira möchte TeamViewer noch bekannter machen und nach Westeuropa sowie Nordamerika expandieren. Ob und wie sich der Verkauf von TeamViewer auf die kostenlose Version auswirkt, ist indes noch nicht bekannt.

Performance-Vergleich: Hardware RAID 5 vs. Software RAID 5 vs. Storage Spaces

Da ich gerade ein paar WD Red Festplatten frei hatte, habe ich an diesem verregneten Sonntag einen kleinen Performance-Vergleich zwischen Hardware RAID 5 (Mainboard, es kam kein extra RAID-Controller zum Einsatz), Software RAID 5 und Storage Spaces (Parity) durchgeführt. In der deutschen Version von Windows Server 2012 und Windows 8 werden Storage Spaces einfach nur als “Speicherplätze” bezeichnet. Für die Benchmarks habe ich CrystalDiskMark und ATTO Disk Benchmark verwendet. Als Betriebssystem kam ein neu installiertes Windows Server 2012 R2 (64-Bit) zum Einsatz. Hier die Hardwareausstattung des Testsystems:

  • Intel Core i5-4670K (4x 3,40 GHz)
  • ASUS H87-Pro
  • 8 GB DDR3-1600
  • Crucial C300 128 GB SSD (Betriebssystem)
  • 3x WD Red 3 TB (WD30EFRX)

Auf die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Technologien gehe ich nicht weiter ein. Ziel des Tests war ein schlichter Performance-Vergleich.

CrystalDiskMark

Lesen

Software Storage Spaces Hardware
Stripe Size 64KB
Write Cache disabled
Cache Mode Write Back
Hardware
Stripe Size 64KB
Write Cache enabled
Cache Mode off
Seq 232,6 MB/s 301,6 MB/s 291,8 MB/s 293,2 MB/s
512K 16,45 MB/s 46,80 MB/s 24,64 MB/s 23,56 MB/s
4K 0,253 MB/s 0,588 MB/s 0,612 MB/s 0,611 MB/s
4K QD32 4,810 MB/s 2,773 MB/s 4,765 MB/s 4,842 MB/s

Beim sequentiellen Lesen sind alle Varianten sehr flott, die höchste Performance erzielen jedoch die Storage Spaces, dicht gefolgt vom Hardware-RAID. Auch beim zufälligen Zugriff auf 512K-Blöcke sind die Storage Spaces vor dem Hardware RAID 5 am schnellsten. Bei 4K-Blöcken ist die Hardware-Lösung zusammen mit den Storage Spaces ganz vorne. Steigt die Warteschlange an, müssen die Storage Spaces zurückstecken und die Software- sowie Hardware-Lösung sind ca. doppelt so schnell. Allerdings ist hier anzumerken, dass im Alltagsbetrieb keine höhere Warteschlange als QD3 oder QD4 zu erwarten ist.

Beim Hardware RAID 5 macht es so gut wie keinen Unterschied, ob der Write Cache aktiviert oder ausgeschaltet ist.

Schreiben

Software Storage Spaces Hardware
Stripe Size 64KB
Write Cache disabled
Cache Mode Write Back
Hardware
Stripe Size 64KB
Write Cache enabled
Cache Mode off
Seq 47,02 MB/s 36,34 MB/s 202,2 MB/s 65,04 MB/s
512K 10,52 MB/s 12,30 MB/s 13,02 MB/s 16,82 MB/s
4K 0,143 MB/s 0,454 MB/s 1,523 MB/s 0,426 MB/s
4K QD32 0,923 MB/s 0,431 MB/s 1,605 MB/s 1,418 MB/s

Während die Storage Spaces beim sequentiellen Lesen sehr schnell waren, sieht die Sache beim sequentiellen Schreiben ganz anders aus. Erwartungsgemäß ist die Hardware-Lösung ohne Write Cache und mit Write-Back-Strategie mit Abstand am schnellsten. Anschließend folgen Hardware RAID 5 mit Write Cache, Software RAID 5 und ganz hinten die Storage Spaces mit mageren 36 MB/s.

Bei zufälligen 4K-Zugriffen ist abermals das Hardware RAID 5 ohne Write Cache am schnellsten. Die Storage Spaces können mit dem Hardware RAID ohne Write Cache mithalten, während die Software-Lösung deutlich langsamer ist. Bei einer hohen Warteschlange profitieren alle Varianten außer die Storage Spaces.

ATTO Disk Benchmark

 

Die Ergebnisse unter ATTO bestätigen im Grunde die Ergebnisse aus CrystalDiskMark. Während die Storage Spaces beim Lesen überzeugen können, ist das Hardware RAID 5 vor allem beim Schreiben im Vorteil.

Fazit

Zuerst sollte betont werden, dass beim Hardware RAID 5 kein leistungsfähiger Controller verwendet wurde, sondern lediglich die Onboard-Variante des H87-Chipsatzes. Dedizierte RAID-Controller dürften deutlich mehr Performance liefern, sind im Privatgebrauch aber auch nicht unbedingt weit verbreitet. Ebenso spielen andere Faktoren wie die Stripe Size und der Write Cache eine wichtige Rolle, welche ich nur sehr grob untersucht habe.

Nichtsdestotrotz bleibt zu sagen, dass die Hardware-Variante vor allem beim Schreiben deutlich Vorteile gegenüber den beiden anderen Varianten bietet. Die Storage Spaces aus Windows 8 bzw. Windows Server 2012 sind recht neu, aber bieten beim Lesen bereits jetzt schon eine gute Performance. Wer viel liest und nur wenig schreibt, sollte sich diese Lösung auf jeden Fall genauer anschauen.

Das Software RAID 5 ist beim Lesen am langsamsten und beim Schreiben auch nur ein wenig schneller als Storage Spaces. Aus diesem Grund würde ich diese Lösung nicht unbedingt empfehlen. Vor allem im Vergleich zu Storage Spaces ist diese Lösung relativ uninteressant. Storage Spaces sind deutlich flexibler und intuitiver zu bedienen. Außerdem ist das Software RAID 5 nur unter Server Betriebssystemen verfügbar, während die Storage Spaces auch für Daheim nutzbar sind, allerdings erst ab Windows 8.

Windows 8 Explorer.EXE Fehler nach Boot

Explorer.exe FehlerIn meiner VM mit Windows 8.1 bekomme ich seit einigen Tagen einen nervigen Fehler, direkt nach dem Booten. Es erscheint eine Fehlermeldung mit der Bezeichnung “Explorer.EXE” (siehe Screenshot). Eine Beschreibung oder ein Fehlercode werden nicht angezeigt.

Nach kurzer Recherche im Internet bin ich auf eine Lösung gestoßen. Anscheinend wird der Fehler durch einen fehlerhaften Wert in der Registry verursacht.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und regedit eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Windows
  3. Dort muss zuerst der Wert “Load” gelöscht werden. Wenn dies nicht funktioniert fehlen die entsprechenden Berechtigungen auf den Schlüssel “Windows”.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Paint.NET 4.0 für Windows veröffentlicht

Paint.NET Logo

Mehr als acht Monate nach der ersten Alpha-Version wurde die finale Version von Paint.NET 4.0 veröffentlicht. Die neue Version setzt das .NET Framework 4.5 und mindestens Windows 7 SP1 voraus.

Version 4 bringt zahlreiche Neuerungen mit. Die neue Rendering-Engine unterstützt nun mehrere CPU-Kerne und Hardwarebeschleunigung, wodurch die Performance deutlich verbessert wird. Die Leistungssteigerung soll vor allem bei großen Bildern bemerkbar sein. Gleichzeitig wurde der allgemeine Speicherverbrauch gesenkt. Des Weiteren wurden auch die Benutzeroberfläche und viele Funktionen überarbeitet und erweitert. Eine detaillierte Auflistung aller Änderungen ist im Paint.NET Blog einsehbar.

Download Paint.NET 4.0

paint.net 4.0

Kategorien: Software & Apps Windows

Druckkopfreinigung: Abhilfe gegen schlechte Druckergebnisse

Ärgerst Du Dich über einen unsauberen, von Streifen durchzogenen Ausdruck und wunderst Dich, weil die Tintenpatrone kürzlich getauscht wurde? Nicht die Tinte, sondern ein verschmutzter Druckkopf ist häufig schuld an einem Ausdruck, der in seiner Qualität nicht überzeugt und von Streifen oder Leerstellen gezeichnet ist.

Die Aufgaben des Druckkopf

Beim Druckkopf handelt es sich um ein permanent am Drucker befindliches Bauteil, durch das die Tinte geleitet und über welches sie auf dem Papier aufgebracht wird. Von älteren Druckern wirst Du den Druckkopf nicht als festes Bauteil, sondern als an der Druckerpatrone befindliches Element kennen. Hier wurde er mit jedem Wechsel der Tintenpatrone ausgetauscht, sodass eine Reinigung nur in seltenen Fällen von Nöten war. Ein moderner Drucker beinhaltet den Druckkopf direkt im Gerät, sodass die Reinigung zu einem notwendigen Bestandteil für einwandfreie Funktionalität und fehlerfreie Ausdrucke wird. Ist der Druckkopf verschmutzt und von Tintenresten verklebt, erkennst Du dies an der Druckqualität und solltest mit einer Reinigung nicht zu lange warten.

Vor der Druckkopfreinigung prüfen

Bei permanenten Druckköpfen können verschiedene Verursacher für einen mangelhaften Ausdruck verantwortlich sein. Zuerst solltest Du daher prüfen, ob die Tintenpatronen richtig eingerastet und so fehlerfrei mit dem Druckkopf verbunden sind. Ist dies der Fall, bringt eine optische Kontrolle des Druckkopfes Aufschluss, ob eine Verschmutzung präsent ist. Auch wenn ein Drucker länger nicht in Betrieb war, führt dies in der Regel zum Eintrocknen von Tinte auf dem Druckkopf und so zu einem minderwertigen Ausdruck. Ein Probedruck zeigt, welcher Druckkopf betroffen ist und unbedingt von verbliebener Tinte gereinigt werden sollte. Bekannt ist, dass man durch nicht kompatible Tinte den Druckkopf womöglich häufiger reinigen muss, da diese für den Drucker nicht geeignet ist.

Den Druckkopf professionell von Hand reinigen

Mit einem Hebel lässt sich der Druckkopf aus dem Gerät entfernen und kann intensiv von Hand gereinigt werden. Beim Ausbau solltest Du Obacht geben, dass Du den Druckkopf nicht mit Gewalt entfernst und den Drucker damit zerstörst. Wenn der Hebel gelöst ist, sollte sich der Druckkopf ohne Gewaltanwendung aus dem Gerät entfernen lassen. Bevor der Druckkopf entfernt wird, müssen die Tintenpatronen entnommen werden. Hat die Reinigung per Knopfdruck keine oder nicht die gewünschte Wirkung erzielt, ist eine manuelle Reinigung immer die einzige Lösung mit erfolgversprechender Wirkung. Du solltest ausschließlich destilliertes Wasser oder Druckkopfreiniger nutzen und dieses in einen flachen Teller einfüllen. Hier hinein legst Du den Druckkopf und lässt ihn eine kurze Zeit einweichen. Die eingetrockneten Tintenreste lösen sich, sodass Du sie mit einem fusselfreien Tuch entfernen kannst.

Wenn die Reinigung keine Besserung bringt

Bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen kann es möglich sein, dass die Reinigung keinen Erfolg bringt und ein neuer Druckkopf gekauft werden muss. Ein einzelner Druckkopf ist häufig teurer, als eine Tintenpatrone mit integriertem Druckkopf. Daher solltest Du von Anfang an darüber in Kenntnis sein, dass eine gelegentliche Reinigung den Neukauf erspart und für die Langlebigkeit der Druckköpfe sorgt. Vor allem bei farbiger Tinte ist eine gelegentliche Säuberung notwendig, da diese weniger genutzt wird als die schwarze Tintenpatrone und somit viel eher dazu tendiert, zu verkleben und ihre fehlerfreie Funktion einzustellen. Weitere Tipps habe ich im Blog von „HD-Toner.de“ zum Thema Druckkopfreinigung bei Tintenstrahldruckern gefunden. Einfach mal reinschauen – die Tipps sind wirklich sehr nützlich!

Die Druckkopfreinigung kann aus verschiedenen Ursachen heraus häufiger notwendig werden. Gerade bei wenig genutzten oder an sonnigen Standorten platzierten Druckern ist es keine Seltenheit, dass die Ausdrucke häufiger nicht in der gewünschten Qualität erfolgen. Hier solltest Du überlegen, den Druckkopf nach dem Gebrauch umgehend zu reinigen und die Tinte gar nicht eintrocknen zu lassen.

Kategorien: Hardware Sonstiges

Unreal Tournament 4 wird kostenlos

Epic Games hat Anfang Mai per Twitch-Livestream ein neues Unreal Tournament angekündigt. Obwohl es sich um den vierten Teil der Serie handelt, wird das neue Spiel lediglich auf den Namen “Unreal Tournament” hören. Das Spiel wird auf Basis der Unreal Engine 4 entwickelt, wodurch es neben dem PC auch für Mac und Linux erscheinen wird.

Epci Games wird das neue Unreal Tournament zusammen mit Fans der Shooter-Reihe entwickeln. Das Spiel soll grundsätzlich kostenlos werden, wobei jedoch ein Marktplatz für Entwickler geplant ist. Dort sollen beispielsweise Modifikationen oder andere Inhalte ge- und verkauft werden. Der Erlös soll zwischen der Community und Epic aufgeteilt werden.

Die Spielentwicklung soll laut Epic bereits voll im Gange sein. Eine erste spielbare Alpha-Version ist für die kommenden Monate geplant. Zum geplanten Veröffentlichungstermin gibt es aktuell keine Informationen.

Android 5.0 Lollipop: Alle Neuerungen im Überblick

Android Logo

Im Rahmen der diesjährigen Google I/O hat das Unternehmen “Android L” alias Android 5.0 Lollipop offiziell angekündigt. Für Nexus-Geräte soll morgen eine Vorabversion bereitgestellt werden, während die finale Version im Herbst 2014 veröffentlicht werden soll. Ob das nächste Android die Versionsnummer 4.5 oder 5.0 tragen wird, ist indessen nicht bekannt.

Design und Bedienung

Die kommende Android-Version wird mit “Material Design” ein neues Aussehen erhalten. Das neue Design ist flacher sowie einfacher gestaltet und durch neue Symbole und stufenlose Übergänge geprägt. Außerdem sollen die Benutzeroberflächen und die Bedienung der unterschiedlichen Systeme (Tablet, Smartphone, Smartwatch, Web, Chrome OS, Auto) damit weiter vereinheitlicht werden.

Android Runtime (ART)

Mit Android L setzt Google auf die ART-Runtime. Die bisher verwendete Ausführungsumgebung Dalvik verabschiedet sich damit. Durch ART werden Apps schon während der Installation in Maschinensprache übersetzt, während dies bei Dalvik erst beim Start einer Anwendung (Just-in-time) geschieht. Dadurch soll die Performance von Android deutlich verbessert werden. Zudem unterstützt ART auf Intel-, ARM- und MIPS-Plattformen 64-Bit.

Akkulaufzeit (Project Volta)

Google möchte, dass Android ein energieeffizienteres Betriebssystem wird. Dies soll erreicht werden, indem Entwickler die Ressourcen der Endgeräte besser nutzen können. Beispielsweise sollen diese genau festlegen können, in welcher Form der Prozessor genutzt werden soll oder wann das Gerät aus dem Schlafzustand aufwacht. Zudem soll ein neuer Batteriesparmodus die Akkulaufzeit verbessern. Dabei werden CPU-Takt und Kommunikationsfunktionen heruntergeregelt, sodass, laut Google, eine erhebliche Laufzeitverlängerung erwartet werden kann.

Benachrichtigungen

Benachrichtigungen können nach wie vor in der Statusleiste angezeigt werden. Außerdem existieren zwei neue Darstellungsmöglichkeiten. Neue Benachrichtigungen können mit Android L auch auf dem Sperrbildschirm und schwebend über dem aktuellen Bildschirminhalt angezeigt werden. Benachrichtigungen erlauben einen direkten Zugriff auf die jeweilige App oder können per Wischgeste entfernt werden. Außerdem werden die Benachrichtigungen analysiert und nach Wichtigkeit sortiert angezeigt.

Sicherheit

In Verbindung mit einer Smartwatch ermöglicht die neue Android-Version ein einfacheres Entsperren. Befindet sich ein Smartphone beispielsweise in Nähe einer verbundenen Smartwatch, erscheint bei der Entsperrung des Smartphones keine Kennwort-Abfrage. Dieses Verhalten kann aber auch mit bestimmten WLANs oder Standorten verknüpft werden, denn zuhause ist das Entsperren meist eine nervige Aufgabe.

Sicherheits-Patches sollen in Zukunft über Google Play verteilt werden, sodass zur Beseitigung von Sicherheitslücken keine neue Android-Version mehr nötig ist. Gleichzeitig sollen damit auch ältere Smartphones schneller Updates erhalten.

Kategorien: Android

OneDrive ab sofort mit 15 GB kostenlosem Speicher

OneDrive Logo

Google bietet aktuell pro Nutzer insgesamt 15 GByte kostenlosen Speicher an. Dieser zählt für alle Dienste zusammen, also unter anderem für Google Drive, Gmail und Fotos. Erst Mitte März 2014 hat Google den Preis für zusätzlichen Speicher reduziert. 100 GByte kosten seitdem 1,99 US-Dollar pro Monat (vorher 4,99 US-Dollar) und 1 TByte sind für 9,99 US-Dollar pro Monat (vorher 49,99 US-Dollar) erhältlich. Dropbox wollte vorerst nicht nachziehen und ließ seine Preise unverändert bei 9,99 Euro pro Monat und 100 GByte.

Stattdessen hat Microsoft reagiert und rüstet den kostenlosen OneDrive-Speicher von bislang 7 GByte auf 15 GByte auf. Nutzer von Office 365 (egal welches Abo) können zukünftig auf 1 TByte Speicher zurückgreifen. Auch die Preise für zusätzlichen Speicher wurden stark gesenkt. Kosteten 100 GByte bisher 7,49 US-Dollar, sollen in Zukunft nur noch 1,99 US-Dollar pro Monat fällig werden. 200 GByte gibt es für 3,99 US-Dollar (vorher 11,49 US-Dollar). Alle Änderungen sollen im Laufe des nächsten Monats automatisch aktiv werden.

Kategorien: Internet

Passwortmanager – eine kleine Übersicht

Mittlerweile existieren sehr viele verschiedene Passwortmanager. Ich möchte euch kurz eine Übersicht der gängigsten Lösungen vorstellen.

1Password

1Password ist mit Sicherheit einer der besten Passwortmanager unter Mac OS X und der iOS-Plattform. Allerdings überzeugt auch die neue Android-App, welche seit dem 10. Juni 2014 verfügbar ist. Zudem wurde vor wenigen Tagen eine neue Version für Windows veröffentlicht, welche auch eine neue Erweiterung für Chrome, Firefox, Opera und Internet Explorer mitbringt. Alle Passwörter werden automatisch auf allen verwendeten Plattformen synchronisiert. Für User mit gemischten Ökosystemen ist 1Password auf jeden Fall einen Blick wert.

LastPass

Der Onlinedienst LastPass bietet für alle gängigen Plattformen (Mac OS, Windows, Linux) entsprechende Browser-Erweiterungen (Firefox, Chrome, Opera, Safari, Internet Explorer) an. Außerdem stehen Apps für mobile Plattformen zur Verfügung. Neben Android und iOS werden auch Windows Phone, Symbian und sogar Blackberry OS unterstützt.

Dashlane

Dashlane ist als eigenständiger Passwortmanager, als App für Android oder iOS und auch als Browsererweiterung erhältlich. Damit geht Dashlane in Konkurrenz zu 1Password, ist aber kostenlos erhältlich. Einziger Haken: Die Synchronisation zwischen verschiedenen Geräten funktioniert nur mit der kostenpflichtigen Premium-Version. Alle User die keine Synchronisierung benötigen sollten sich Dashlane näher anschauen.

KeePass

Die Open Source Passwortverwaltung KeePass speichert alle Daten in einer verschlüsselten, lokalen Datenbank ab und ist vor allem unter Windows beliebt. Es existieren aber auch Versionen für Mac OS, Linux und diverse mobile Plattformen. Im Gegensatz zu den oberen drei Lösungen ist die Verwendung auf gemischten Plattformen aber nicht ganz so einfach und erfordert teilweise etwas Bastelarbeit. KeePass habe ich bereits in meinem Blog vorgestellt.

Sonstige

Nachfolgend noch einige weitere Passwortmanager: