Ausblick auf WordPress 4.0

WordPress Logo

Gestern wurde die zweite Betaversion von WordPress 4.0 veröffentlicht. Die finale Version ist für den 27. August 2014 geplant. Ich habe die neue Version bereits angetestet und berichte euch hier kurz über die Neuerungen.

Verbesserte Sprachunterstützung

Möchte man WordPress nicht in englischer Sprache installieren, muss bisher entweder zu einer lokalisierten Version gegriffen werden, oder die Sprachdateien manuell hochgeladen werden. Mit WordPress 4.0 wird dies deutlich einfacher. Benutzer können bei der Installation die gewünschte Sprache angeben, die dann fortan verwendet wird. Außerdem kann die verwendete Sprache in den allgemeinen Einstellungen festgelegt werden.WordPress 4.0 SpracheVerbesserter Editor

Der visuelle Editor erhält einige grundlegende Verbesserungen. Der Editor passt sich nun automatisch dem Inhalt an. Gleichzeitig fällt dabei der Scrollbalken weg, was vor allem bei längeren Texten eine deutlich bessere Übersicht garantiert. Ebenso neu ist, dass die obere Menüleiste und die untere Statusbar beim Srollen angepinnt werden. Damit sind jederzeit alle Buttons sichtbar.WordPress 4.0 oEmbedURLs, die per oEmbed eingefügt werden, erhalten in Version 4.0 eine Live-Vorschau im visuellen Editor. Zudem werden einige neue Dienste als oEmbed unterstützt, beispielsweise YouTube Playlisten.

Medienübersicht

Neben der herkömmlichen Listenansicht bietet WordPress 4.0 in der Mediathek zusätzlich eine Gitternetzansicht. Beim Klick auf einen Eintrag wird dieser in einer Lightbox geöffnet. Dort können einige Dateiinformationen direkte bearbeitet werden. Innerhalb der Lightbox kann direkt zum nächsten bzw. zum vorigen Bild gewechselt werden.

WordPress 4.0 Mediathek

Plugins installieren überarbeitet

Die Seite zum Installieren von Plugins wurde optisch überarbeitet und kommt in einer Gitternetzansicht daher, ähnlich wie die neue Ansicht in der Mediathek. Auch die Detailansicht der Plugins wurde erneuert und zeigt nun mehr Details an wie bisher.WordPress 4.0 Plugins installierenSonstiges

Beim Anpassen von Designs wurde den Widgets nun ein extra Panel spendiert, wodurch die Übersichtlichkeit steigt.

Auch an der Customizer-API gibt es Neuigkeiten, die vor allem Plugin- oder Theme-Entwickler freuen dürfte. Im Customizer lassen sich damit eigene Panels und Interfaces erstellen.

Tobi

Hallo, mein Name ist Tobias und ich habe diesen Blog im April 2009 ins Leben gerufen. Seitdem blogge ich hier über Software, Internet, Windows und andere Themen, die mich interessieren. SSDblog ist mein zweiter Blog, indem es rund um das Thema SSDs geht. Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Feed abonniert oder mir auf Twitter und Facebook folgt.

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