Antary Blog

Xiaomi Mi4 als Alternative zum Oneplus One

VXiaomi Mi4or etwas mehr als drei Monaten wurde das viel erwartete OnePlus One offiziell vorgestellt. Das Smartphone verspricht zwar viel Hardware für wenig Geld, doch es ist immer noch nicht frei verfügbar. Immerhin haben schon einige Leute ihr Gerät erhalten und weitere sollen demnächst folgen.

Eine ernsthafte Alternative zum Oneplus One ist das brandneue Mi4. Das Smartphone stammt vom hierzulande noch unbekannten chinesischen Hersteller Xiaomi. Das Xiaomi Mi4 ist der Nachfolger des in China sehr erfolgreichen Mi3. Optisch erinnert das neue Flaggschiff stark an das iPhone von Apple. Dies dürfte Xiaomi bekanntlich aber egal sein.

Angetrieben wird das Mi4 von einem Snapdragon 801 von Qualcomm, welcher vier Kerne besitzt und bis zu 2,5 GHz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher fällt mit drei GByte sehr üppig aus. Je nach Modell beläuft sich der interne Speicher auf 16 bzw. 64 GByte. Eine Erweiterung ist nicht möglich. Das verbaute IPS-Display ist fünf Zoll groß und bietet Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080). Für gute Bilder soll die 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite sorgen. Zusätzliche Highlights sind die Videoaufnahme in 2160p, der Dual-LED-Blitz und der Sony Exmor-RS-Sensor. Ebenfalls erwähnenswert ist der große 3.080 mAh Akku, der das Mi4 locker über einen Tag bringen dürfte.

In China kommt das Mi4 für 1.999 Yuan (16 GByte) bzw. 2.499 Yuan (64 GByte) auf den Markt. Dies entspricht ca. 240 Euro bzw. 300 Euro. Die präsentierte Variante des Xiaomi Mi4 ist leider nicht mit den deutschen LTE-Netzen kompatibel. Da Xiaomi expandieren möchte, ist es durchaus realistisch, dass bald eine Variante für den europäischen Markt folgen wird. Bis dahin bleibt nur abzuwarten oder zu hoffen, doch noch ein Oneplus One ergattern zu können. Und mit Glück vielleicht sogar zum Schnäppchen-Preis. Dafür lohnt sich ein regelmäßiger Blick auf die Schnäppchen-Portale wie z.B. Discount24.de, wo man Smartphones aus verschiedenen Online-Shops mit Preisübersicht findet.

Technische Daten – Ein Überblick

Xiaomi Mi4
Display 5 Zoll IPS, 1.920 x 1.080 Pixel, 441 ppi
CPU Qualcomm Snapdragon 801 (4 x 2,5 GHz) (28 nm)
GPU Adreno 330 (578 MHz)
Arbeitsspeicher 3 GByte
Speicher 16 bzw. 64 GByte
Kamera 13 Megapixel, Dual-LED-Blitz, 2160p Video
8 Megapixel Frontkamera, 1080p Video
Abmessungen 139,2 x 65,5 x 8,9 mm
Gewicht 149 g
Akku 3.080 mAh
Betriebssystem Android 4.4
Mobilfunkstandards GPRS, EDGE, HSPA+, LTE Advanced
Sonstiges A-GPS, Glonass, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, NFC, Infrarot, Miracast
Preis 240 Euro (16 GByte), 300 Euro (64 GByte)

Kategorien: Hardware Smartphones

XBMC wird in Kodi umbenannt

Die beliebte und kostenlose Mediacenter-Software XBMC bekommt ab Version 14 (Codename “Helix”) einen neuen Namen. XBMC wird in Kodi Entertainment Center, oder nur kurz Kodi, umbenannt. Eine erste Alpha-Version von Kodi 14 wurde bereits veröffentlicht. XBMC 13 wird aber weiterhin den alten Namen tragen.

Die Namensänderung hat mehrere Gründe, welche in der offiziellen Ankündigung detailliert nachgelesen werden können. Da die ersten Versionen für die Microsoft Xbox entwickelt wurden, stand XBMC früher tatsächlich für “Xbox Media Center”. Für die Nachfolgekonsolen Xbox 360 und Xbox One ist die Software aber nie erschienen. Durch die Namensänderung soll das Mediacenter nicht mehr mit der Xbox assoziiert werden. Des Weiteren ist die Software laut den Entwicklern längst nicht mehr nur ein Media Center, sondern ein komplettes Entertaiment Center. Außerdem soll durch die Namensänderung auch der Schutz des Markennamens verbessert werden. XBMC wurde von den Entwicklern nie geschützt, da sie zu große Angst vor einem Rechtsstreit mit Microsoft hatten.

Kodi Logo

Kategorien: Software & Apps

Alle Hintergrundbilder von Bing zum Download

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens von Bing hat Microsoft die “Bing Homepage Gallery” online gestellt. Bekanntlich zeigt die Suchmaschine täglich wechselnde Hintergrundbilder an. In der Gallery werden nun alle jemals verwendeten Bilder angezeigt und zum Download bereitgestellt. Wer ein bestimmtes Bild sucht, kommt mit Hilfe von diversen Filtermöglichkeiten schnell an sein Ziel. Unter anderem kann nach Kategorien, Tags, Farben, Regionen und Ländern gefiltert werden.

Mit Klick auf ein Bild wird es groß dargestellt. Außerdem erfährt man, wo das Bild aufgenommen wurde und welches Motiv es zeigt. Zudem werden weitere Informationen zum Motiv bereitgestellt. Ebenso lässt sich das Bild herunterladen oder direkt im eigenen OneDrive-Account ablegen.

Zur Bing Homepage Gallery

Bing Gallery

Kategorien: Internet Sonstiges

Notepad++ speichert Einstellungen in der Cloud

Notepad++ Logo

Mit Version 6.6.4 hat Notepad++ die Möglichkeit erhalten, alle Programmeinstellungen in der Cloud abzulegen und damit auch zu synchronisieren. Konkret wurde in Version 6.6.4 die Unterstützung für Dropbox hinzugefügt. Microsofts OneDrive kam in Version 6.6.7 hinzu und mit der brandneuen Version 6.6.8 wurde die Unterstützung für Google Drive eingebaut.

Die Aktivierung des Cloud-Features erfolgt über das Menü “Einstellungen” und “Optionen” unter dem Punkt “Cloud”. Notepad++ erkennt dabei automatisch, welcher Client auf dem System installiert ist und bietet nur die entsprechenden Optionen an. Es muss lediglich der gewünschte Cloud-Dienst aktiviert und Notepad++ neugestartet werden. In meinem Test wurde anschließend ein “Notepad++”-Ordner unter Dropbox erstellt, in dem fortan alle Einstellungen als XML-Files abgelegt werden. Dropbox übernimmt dann die Synchronisation der Einstellungen zwischen allen verknüpften PCs.

Wirklich ein cooles Feature, welches ihr auf jeden Fall mal antesten solltet. Für mich ein weiterer Beweis, warum Notepad++ unter Windows der beste Editor ist. Was sagt ihr zu dem neuen Feature?

Download Notepad++ 6.6.8

Notepad++ Cloud

UPDATE 13.08.2015

Mit Version 6.8.0 wurde das Cloud-Feature in Notepad++ überarbeitet. Anstatt der einzelnen Cloud-Dienste muss jetzt ein lokaler Pfad angegeben werden, welcher sich in einem mit der Cloud synchronisierten Ordner befindet. Durch diese Änderung ist das Feature nun deutlich flexibler einsetzbar. Zum einen können Nutzer ihre Einstellungen damit in quasi jede Cloud synchronisieren und zum anderen ist Notepad++ unabhängig von API-Änderungen auf Seiten der Dienste.

Download Notepad++ 6.8.1

Notepad++ Sync

Kategorien: Software & Apps Windows

Alle Neuerungen von ownCloud 7 im Überblick

ownCloud Logo

Vor wenigen Tagen ist ownCloud in Version 7 erschienen. Die Open-Source-Software ist eine kostenlose Alternative zu kommerziellen Cloud-Diensten wie Dropbox, OneDrive oder Google Drive. Der größte Vorteil von ownCloud ist, dass der Dienst auf einem eigenen Server installiert werden kann. Auch die Installation auf einem Synology NAS ist ohne Probleme möglich. Nachfolgend ein kurzer Überblick aller Neuerungen. Detaillierte Infos findet ihr direkt bei ownCloud.

  • Server-to-Server-Sharing: ermöglicht den Austausch von Dateien zwischen zwei Servern mit installiertem ownCloud
  • Bearbeitung von Word-Dokumenten
  • mehrere Benutzer können gleichzeitig  eine Word-Datei bearbeiten
  • mehr Optionen zum Teilen von Dateien oder Ordnern
  • überarbeitete Benutzerverwaltung
  • bessere Unterstützung von Active Directory und LDAP
  • verbesserte Benachrichtigungen
  • verbesserte Dateiübersicht (“lazy loading”, Sortierung möglich)
  • Web-Oberfläche für mobile Geräte (Smartphonesm, Tablets), vor allem interessant für Systeme ohne Client (Windows Phone, Blackberry)
  • Dateien lassen sich im OpenStack Object Storage “Swift” speichern
  • Geschwindigkeitsoptimierungen (Webseite, Client-Sync)

Download ownCloud 7

FRITZ!Box “Service Code” auslesen und dekodieren

FRITZ! Logo

Alle FRITZ!Boxen verfügen über einen sogenannten “Service Code”, welcher einige nützliche Informationen über den Router bereithält. Der Code kann über Telnet oder SSH mit dem Befehl “run_clock -S” aufgerufen werden. Zusätzlich lässt er sich auch über den Browser generieren. Dazu muss lediglich die URL http://fritz.box/cgi-bin/system_status aufgerufen werden.

Meine FRITZ!Box liefert beispielsweise folgende Ausgabe:

FRITZ!Box Fon WLAN 7390B04171100012153317673474414790284060428179avm

  • FRITZ!Box Modell (Name)
  • Annex
  • Gesamtlaufzeit der Box (Stunden, Tage, Monate, Jahre)
  • Neustarts
  • Hash
  • Status
  • Firmwareversion
  • Sub-Version
  • Branding

(via)

Kategorien: Hardware Tutorials

Alle Änderungen von Firefox 31 im Überblick

Firefox Logo 23+

Schon wieder sind sechs Wochen vorbei und damit wurde auch die nächste Firefox Version veröffentlicht. Firefox 31 bietet nur mittelmäßige Änderungen, ist aber vor allem für Firmen interessant, da es sich um eine ESR-Version handelt. Dabei handelt es sich um eine Version mit Langzeitunterstützung, die von Mozilla 54 Wochen mit Sicherheitsupdates versorgt wird. Firefox 32 soll am 2. September 2014 erscheinen.

Werfen wir aber noch einen Blick auf die Änderungen in Version 31:

  • die “Neuer Tab”-Seite wurde mit einem Suchfeld ausgestattet
  • Firefox blockiert Downloads von Malware, auf Basis von Googles Safe Browsing
  • neue Bibliothek zur Zertifikatsverifizierung (mozilla::pkix), robuster und besser wartbar als die bisherige Bibliothek
  • Unterstützung der Kindersicherung “Prefer:Safe”
  • Unterstützung von Media Source Extensions auf YouTube (standardmäßig deaktiviert)
  • neues Design für about:preferences (standardmäßig deaktiviert)
  • OGG-Dateien (Audio + Video) sowie PDF-Dateien werden von Firefox direkt angezeigt, sofern keine andere Applikation festgelegt ist (nur unter Windows)
  • Unterstützung von WebVTT sowie Debugger für Canvas sowie CSS-Variablen
  • viele neue Funktionen für Entwickler (Debugger für Canvas und Add-ons, editierbares Box-Modell), eine tolle Übersicht bietet hacks.mozilla.org
  • Behebung von elf Sicherheitslücken

Download Firefox 31
Portable Firefox 31 @ Horst Scheuer

Alle Passwörter aus der FRITZ!Box auslesen

FRITZ! Logo

Zwischenzeitlich existiert eine einfache und zuverlässige Methode, wie ihr alle Passwörter aus eurer FRITZ!Box auslesen könnt. In meinem Artikel “Passwörter aus der FRITZ!Box auslesen reloaded” habe ich alles weitere beschrieben.

Wie ich in meinem Artikel beschrieben habe, ist AVM gerade dabei, die Sicherheit der FRITZ!Boxen zu erhöhen. Unter anderem wird die “debug.cfg” entfernt und das kleine Tool “allcfgconv” wurde überarbeitet. Mit “allcfgconv” lassen sich Passwörter und Zugangsdaten aus den Konfigurationsdateien der FRITZ!Box auslesen. In der neuen Version wurde der c-Switch entfernt, wodurch die verschlüsselten Passwörter nicht mehr im Klartext ausgegeben werden können.

Für dieses Problem existiert aber ein relativ einfacher Workaround, den ich euch kurz aufzeigen möchte. Es wird lediglich ein Telnet- bzw. SSH-Zugang zur FRITZ!Box sowie eine ältere Version von “allcfgconv” benötigt.


Achtung: Es ist möglich, dass AVM diesen Workaround mit zukünftigen Versionen ebenfalls blockieren wird.

  1. Wenn ihr Glück habt, findet ihr noch eine entsprechende Firmware-Version bei AVM: ftp://service.avm.de/Downgrade/ oder http://download.avm.de/fritz.box/. Wenn nicht müsst ihr euch die Firmware von wo anders besorgen.
  2. Anschließend muss die .image-Datei mit 7-Zip geöffnet und zum Pfad “.\var\tmp\” navigiert werden. Dort interessiert uns die Datei “kernel.image“. Wenn das Entpacken nicht funktioniert, solltet ihr die neueste 7-Zip-Beta-Version verwenden!
  3. Die Datei wiederrum entpacken und anschließend öffnen. Im Ordner “bin” befindet sich das von uns gesuchte Programm “allcfgconv“. Allerdings handelt es sich bei der Datei “kernel.image” um das Speichersystems der FRITZ!Box, welches mit dem Dateisystem “squashfs” formatiert ist. Daher ist das Entpacken nicht ganz so einfach. Weitere Infos findet ihr in diesem Foren-Thread (danke an Speedy!).
  4. Das Programm am besten auf einen USB-Stick kopieren und an die FRITZ!Box anschließen.
  5. Via Telnet oder SSH auf die FRITZ!Box verbinden.
  6. Jetzt muss die neuere Version von “allcfgconv” mit der älteren Version “übermounted” werden:
    mount -o bind /var/media/ftp/USB-STICK/allcfgconv /bin/allcfgconv
  7. Gewünschten Befehl aus der Liste weiter unten ausführen. Schon werden alle Passwörter wieder im Klartext angezeigt.
  8. Um die Änderung rückgängig zu machen einfach folgenden Befehl ausführen:
    umount /bin/allcfgconv

Befehle zum Passwörter auslesen

Passwort für Anmeldung am Webinterface:

allcfgconv -C ar7 -c -o - | sed -n -e '/webui/,/}/p' | sed -n -e '/username/,/password/p'

Zugangsdaten DSL:

allcfgconv -C ar7 -c -o - | sed -n -e '/targets/,/}/p' | sed -n -e '/local/,/}/p'| sed -n -e '/username/,/passwd/p'

Zugangsdaten VoIP:

allcfgconv -C voip -c -o - | sed -n -e '/ua/,/}/p' | sed -n -e '/username/,/registrar/p'

Alle Passwörter aus der “ar7.cfg” entschlüsseln und nach “/var/tmp” kopieren:

allcfgconv -C ar7 -c -o - > /var/tmp/ar7.tmp

Kategorien: Internet Linux Tutorials

AVM entfernt “debug.cfg” von FRITZ!Boxen

AVM Logo

Anfang des Jahres hat AVM negative Schlagzeilen gemacht, da zahlreiche FRITZ!Boxen eine schwere Sicherheitslücke aufgewiesen haben. Obwohl die Lücke durch entsprechende Updates schnell geschlossen wurde, hat das Ansehen des Routerherstellers sehr darunter gelitten. Mit FRITZ!OS 6.20 möchte AVM das verlorengegangene Vertrauen zurückgewinnen und verspricht “mehr Transparenz und Sicherheit“. Die neue Version soll zur IFA 2014 veröffentlicht werden, welche vom 5. bis 10. September 2014 in Berlin stattfindet.

Einige Änderungen sind bereits in den aktuellen Laborversionen umgesetzt. Beispielsweise wird die “debug.cfg” bei der neuen Firmware verbannt bzw. beim Start der Box nicht mehr ausgewertet. Dadurch können eigene Modifikationen, Programme und Skripte nicht mehr automatisch beim Start ausgeführt werden. Auch mein Dropbear-Tutorial und das beliebte LCR (Least Cost Routing) von Telefonsparbuch leidet darunter. Zusätzlich wird von AVM auch die Abarbeitung des Skripts “/var/flash/calllog” unterbunden, welches kurzzeitig als Ersatz für die “debug.cfg” verwendet werden konnte.

Wer die Modifikationen seiner FRITZ!Box also weiterhin verwenden möchte, sollte mit dem neuesten Firmware-Update noch warten. Bis FRITZ!OS 6.03 sollten jedoch keine Probleme auftreten. Alternativ kann ein inzwischen erhältlicher Patch aus dem Freetz-trunk eingespielt werden, wodurch der Support für die “debug.cfg” wiederhergestellt wird. Weitere Infos dazu und eine detaillierte Anleitung erhaltet ihr im IP-Phone-Forum.

Kategorien: Internet Linux

FRITZ!Box über Webinterface neustarten

FRITZ! Logo

Oftmals wird eine FRITZ!Box durch Ziehen des Netzsteckers neugestartet. Allerdings lassen sich FRITZ!Boxen auch über das Webinterface neustarten. Die Option ist etwas versteckt und auf Anhieb leicht zu übersehen. Sie befindet sich unter System, Sicherung und Neustart. Bei älteren Firmware-Versionen war die Option noch unter System und dann unter dem Menüpunkt Zurücksetzen zu finden.

FRITZ!Box neustarten

Ausblick auf WordPress 4.0

WordPress Logo

Gestern wurde die zweite Betaversion von WordPress 4.0 veröffentlicht. Die finale Version ist für den 27. August 2014 geplant. Ich habe die neue Version bereits angetestet und berichte euch hier kurz über die Neuerungen.

Verbesserte Sprachunterstützung

Möchte man WordPress nicht in englischer Sprache installieren, muss bisher entweder zu einer lokalisierten Version gegriffen werden, oder die Sprachdateien manuell hochgeladen werden. Mit WordPress 4.0 wird dies deutlich einfacher. Benutzer können bei der Installation die gewünschte Sprache angeben, die dann fortan verwendet wird. Außerdem kann die verwendete Sprache in den allgemeinen Einstellungen festgelegt werden.WordPress 4.0 SpracheVerbesserter Editor

Der visuelle Editor erhält einige grundlegende Verbesserungen. Der Editor passt sich nun automatisch dem Inhalt an. Gleichzeitig fällt dabei der Scrollbalken weg, was vor allem bei längeren Texten eine deutlich bessere Übersicht garantiert. Ebenso neu ist, dass die obere Menüleiste und die untere Statusbar beim Srollen angepinnt werden. Damit sind jederzeit alle Buttons sichtbar.WordPress 4.0 oEmbedURLs, die per oEmbed eingefügt werden, erhalten in Version 4.0 eine Live-Vorschau im visuellen Editor. Zudem werden einige neue Dienste als oEmbed unterstützt, beispielsweise YouTube Playlisten.

Medienübersicht

Neben der herkömmlichen Listenansicht bietet WordPress 4.0 in der Mediathek zusätzlich eine Gitternetzansicht. Beim Klick auf einen Eintrag wird dieser in einer Lightbox geöffnet. Dort können einige Dateiinformationen direkte bearbeitet werden. Innerhalb der Lightbox kann direkt zum nächsten bzw. zum vorigen Bild gewechselt werden.

WordPress 4.0 Mediathek

Plugins installieren überarbeitet

Die Seite zum Installieren von Plugins wurde optisch überarbeitet und kommt in einer Gitternetzansicht daher, ähnlich wie die neue Ansicht in der Mediathek. Auch die Detailansicht der Plugins wurde erneuert und zeigt nun mehr Details an wie bisher.WordPress 4.0 Plugins installierenSonstiges

Beim Anpassen von Designs wurde den Widgets nun ein extra Panel spendiert, wodurch die Übersichtlichkeit steigt.

Auch an der Customizer-API gibt es Neuigkeiten, die vor allem Plugin- oder Theme-Entwickler freuen dürfte. Im Customizer lassen sich damit eigene Panels und Interfaces erstellen.

Kategorien: Wordpress

Google Währungsumrechner unterstützt nun auch Bitcoin

Bitcoin Logo

Der in die Google Websuche integrierten Währungsumrechner kann ab sofort auch mit Bitcoins umgehen. Neben dem aktuellen Bitcoin-Kurs wird auch der Verlauf des Wechselkurses angezeigt. Außerdem lassen sich die Werte anpassen, sodass alle verfügbaren Währungen in Bitcoin umgerechnet werden können.

Derzeit funktioniert die Unterstützung für Bitcoin nur unter Google.com. In einigen Tagen sollte jedoch auch die deutsche Google.de-Seite mit Bitcoins zurechtkommen. Für den Aufruf des Währungsumrechners genügt eine Suchanfrage nach “Bitcoin in Euro”, “Bitcoin price” oder “Price of 4 Bitcoin”.

Erst vor rund einem Monat hat der Suchmaschinen-Gigant die digitale Währung in Google Finance aufgenommen. Yahoo! Finance hat die Bitcoin-Währung im Juni 2014 integriert, während Microsofts Suchmaschine Bing bereits seit Februar Unterstützung für Bitcoin bietet.

(via)

Google Währungsumrechnung Bitcoin

Kategorien: Internet

CarotDAV bietet Direktzugriff auf diverse Cloudspeicher

CarotDAV ermöglicht den Zugriff auf diverse Online- und Netzwerkspeicher unter einer Oberfläche. Das Freeware-Tool kann portabel genutzt werden und unterstützt die Cloud-Dienste Dropbox, Box, Google Drive, SugarSync und OneDrive (SkyDrive). Darüber hinaus kommt es auch mit WebDAV, FTP, FTPS, IMAP (nur lesend) und Netzwerkfreigaben zurecht.

Nach Einrichtung der einzelnen Dienste kann über die Explorer-artige Benutzeroberfläche auf die Daten zugegriffen werden. Selbstverständlich können Dateien auch hoch- oder heruntergeladen, kopiert sowie gelöscht werden, auch Drag&Drop wird unterstützt. Das Tool lässt sich mit einem Master-Passwort vor unbefugten Zugriffen schützen.

CarotDAV ist ein interessantes Tool, welches ihr euch näher anschauen solltet. Besonders nützlich ist es, wenn man mehrere Cloudspeicher nutzt und schnellen Zugriff darauf benötigt. In diesem Fall ist CarotDAV definitiv schneller und übersichtlicher als die jeweiligen Webseiten zu besuchen oder zig Software-Clients zu installieren.

Download CarotDAV

CarotDAV

Kategorien: Software & Apps Windows

Verbesserter Raspberry Pi B+ vorgestellt

Raspberry Pi Logo

Nachdem der kreditkartengroße Mini-Rechner bereits über 3 Millionen Mal verkauft wurde, hat die Raspberry Pi Foundation heute eine neue Version vorgestellt. Die Entwickler betonen ausdrücklich, dass es sich nicht um Raspberry Pi 2 handelt, sondern um eine verbesserte Neuauflage, die auf den Namen Raspberry Pi B+ hört.

Der neue Raspberry Pi B+ besitzt die gleiche Grundfläche wie das bisherige Modell und verfügt nach wie vor über 512 MByte RAM und den bisherigen BCM2835-SoC. Dadurch kommt es zu keinen Problemen mit der bestehenden Software. Dennoch bietet der Einplatinencomputer einige sinnvolle Neuerungen:

  • der GPIO-Steckverbinder wurde von 26 auf 40 PINs erweitert (die ersten 26 PINs sind identisch zum Raspberry Pi Model B)
  • vier USB-2.0-Anschlüsse, der Vorgänger hatte nur zwei
  • microSD-Kartenslot aus Metall, bisher wurde ein SD-Kartenslot aus Plastik verbaut
  • verringerter Energiebedarf um rund 0,5 bis 1 Watt
  • verbesserte Audioqualität (weniger Rauschen)
  • Vierpolstecker für Audio und Composite-Video ersetzt die bisherigen dedizierten Ports

Der neue Raspberry Pi B+ ist offiziell seit heute verfügbar und kann bereits bestellt werden. Sehr erfreulich ist, dass der Preis unverändert bei 35 US-Dollar bleibt. Das ältere Modell B soll weiterhin erhältlich bleiben.

Raspberry Pi B+

Kategorien: Hardware

Dropbox-Speicherort auf Netzlaufwerk legen

Dropbox Logo

Der Dropbox-Client unter Windows erlaubt es nicht, den Dropbox-Ordner auf einem Netzlaufwerk abzulegen. Alle Versuche werden von der Software mit einer Fehlermeldung quittiert. Unter Linux und Mac existiert dieses Problem nicht.

Doch mit einem kleinen Trick lässt sich der Dropbox-Ordner auch unter Windows  auf einem Netzlaufwerk betreiben. Als Hilfsmittel wird dabei eine zweite Festplatte bzw. eine zweite Partition oder ein USB-Stick benötigt. Damit wird der Software ein Laufwerksbuchstabe vorgegaukelt, welcher später durch ein Netzlaufwerk ersetzt wird.

  1. Computerverwaltung öffnen und dann die Datenträgerverwaltung auswählen. Dort muss die zweite Festplatte bzw. Partition oder USB-Stick den Laufwerksbuchstaben des späteren Netzlaufwerks bekommen. In meinem Beispiel nutze ich den Laufwerksbuchstaben “Z:”.
  2. Dropbox ganz normal installieren und als Dropbox-Speicherort “Z:” auswählen. Die Software erstellt den Dropbox-Ordner nun automatisch unter “Z:\Dropbox”.
  3. Dropbox schließen.
  4. Jetzt sollte der Ordner “Z:\Dropbox” auf das Netzlaufwerk kopiert werden.
  5. Anschließend wird der erste Schritt rückgängig gemacht und das Netzlaufwerk mit demselben Buchstaben verbunden, in meinem Fall “Z:”.
  6. Dropbox wieder starten.