Kategorie: Software & Apps

MultiBootStick bequem erstellen – XBoot

Wem das Erstellen eines  MultiBootSticks mit GRUB4DOS zu kompliziert ist, sollte sich das Tool XBoot anschauen.

XBoot besteht aus einer einzigen EXE-Datei und lässt sich daher auch wunderbar portabel nutzen. Voraussetzung für das Tool ist jedoch ein installiertes .NET Framework 4.0 von Microsoft.

Die Konfiguration ist simpel und gleichzeitig schnell erledigt. Einfach die gewünschten ISO-Dateien per Drag & Drop in das Programmfenster ziehen. Normalerweise erkennt XBoot selbstständig die ISO-Dateien und wählt die entsprechenden Einstellungen. Unterstützt werden diverse Linux Distributionen, Notfallmedien sowie Windows XP, Vista und 7. Falls das Tool eine ISO-Datei nicht automatisch erkennt, versucht es die passenden Einstellungen selbst anzulegen. In einem Test mit DSL (Damn Small Linux) funktionierte dies ohne Probleme.
Ist ein mit FAT32 formatierter USB-Stick vorhanden, kann man sich mit Klick auf “Create USB” bequem einen MultiBootStick erstellen lassen. Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit, eine ISO-Datei zu erstellen.

Außerdem kann man den frisch erstellten MultiBootStick mit Hilfe des eingebauten QEMU direkt booten und überprüfen, ob er funktioniert.

Download XBoot

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Crysis 2 Grafikoptionen detailliert einstellen

Am 24. März 2011 wurde der heiß erwartete Ego-Shooter Crysis 2 in Deutschland veröffentlicht. Leider bietet das Spiel derzeit nur DirectX 9. DirectX 11 soll demnächst nachgeliefert werden. Noch schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass man im Spiel neben der Auflösung nur zwischen den drei Voreinstellungen “Hoch”, “Sehr hoch” und “Extreme” auswählen kann.

Abhilfe schafft das Tool “Crysis 2 Advanced Graphics Options”. Damit lassen sich die einzelnen Grafikoptionen wie gehabt einstellen. Zudem kann man sogar das Intro entfernen, sodass Crysis 2 schneller startet. Super Tool!

Crysis 2 Advanced Graphics Options


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KiTTY: guter PuTTY Ersatz

Der beliebte Telnet-/SSH-Client PuTTY wird seit April 2007 nicht mehr weiterentwickelt. Meiner Meinung nach größtes Manko ist, dass PuTTY nicht portabel ist. Das Tool ist zwar vom USB-Stick lauffähig, speichert aber alle Einstellungen in der Windows Registry ab.

Als Ersatz nutze ich daher KiTTY. Der Fork basiert auf der letzten PuTTY-Version 0.60 (build 20100914) und bietet außerdem einige zusätzliche Features. Beispielsweise ist das Tool komplett portabel und speichert alle Einstellungen in Dateien ab. Zudem ist die automatische Anmeldung mit hinterlegtem Passwort möglich und es werden Logonscripts unterstützt.

Download KiTTY

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Firefox 4 ist fertig

Ursprünglich war die Veröffentlichung von Firefox 4 erst für morgen geplant. Da im zweiten Release Candidate anscheinend keine Fehler mehr vorhanden waren, wurde die neue Version heute kurzerhand veröffentlicht.

Ich selbst nutze Firefox 4 schon seit der 4ten Betaversion produktiv und kann ihn nur empfehlen.

Download Firefox 4.0 deutsch
Download Portable Firefox 4.0 @ Caschy

Portable Dropbox: neue Anlaufstelle

Es gibt mehrere Projekte um Dropbox portabel zu nutzen. Allerdings werden diese nicht mehr gepflegt und funktionieren nicht mehr mit der neuen Dropbox Version.
Mit DropboxPortableAHK gibt es eine neue Alternative, die funktioniert und auch einfach zu bedienen ist.

Wer Dropbox noch nicht kennt und gerne testen möchte, sollte sich über diesen Link anmelden. Man startet dann bereits mit 2,25 GByte Speicherplatz.

Download DropboxPortableAHK

Mehrere Signaturen in Google Mail

Wer in Google Mail nur eine Signatur benötigt, kann ohne weiteres die eingebaute Signatur-Funktion nutzen. Hat man weitere Konten eingebunden, besteht zudem die Möglichkeit für jedes weitere Konto eine separate Signatur hinzuzufügen.

Der Einsatz mehrerer Signaturen pro Konto funktioniert jedoch nicht. Hoffentlich bessert Google in Zukunft nach. Bis dahin muss man sich mit Browser-Addons zufrieden geben.

Blank Canvas Gmail Signatures
Das Addon ist für Firefox und Chrome erhältlich und unterstützt bis zu vier verschiedene HTML-Signaturen. Die Einrichtung und Benutzung sind super einfach. Es integriert sich direkt in die Google Mail Oberfläche und über das neue Dropdown-Menü lassen sich die erstellten Signaturen auswählen. In einem ausführlichen Test konnte ich keine Probleme feststellen.

WiseStamp
Ebenfalls für Firefox und Chrome erhältlich. Erlaubt das Erstellen und Nutzen von bis zu drei Signaturen. Durch die Unterstützung von zahlreichen sozialen Netzwerken und Diensten, kann man sich sehr schnell eine hübsche Signatur zusammenstellen. Für alle anderen sollte Blank Canvas Gmail Signatures die bessere Wahl sein, da es nicht so überladen wirkt.

PDF-Datein in Word 2010 einbinden

Beim Versuch eine PDF-Datei in Word 2010 einzubinden, erhielt ich heute eine Fehlermeldung. Ich nutze den Adobe Reader X und Word 2010.

Das zum Erstellen dieses Objekts verwendete Programm ist AcroExch. Das Programm ist entweder auf dem Computer nicht installiert, oder es reagiert nicht. Installieren Sie zum Bearbeiten des Objekts AcroExch, oder stellen Sie sicher, dass alle Dialogfelder in AcroExch geschlossen sind.

Das Problem wird durch den neuen Sandbox-Modus des Adobe Reader X verursacht. Mit dem Downgrade auf Version 9 funktioniert das Einbetten von PDF-Dateien wieder reibungslos.

Alternativ kann man auch einfach die Einstellungen des Adobe Reader X anpassen. Dazu im Menü auf “Bearbeiten” und “Voreinstellungen” klicken. In der Kategorie “Allgemein” bei der Option “Geschützten Modus beim Start aktivieren” das Häkchen entfernen.

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Samsung Wave wird von Kies nicht mehr erkannt

Heute wurde mein Samsung S8500 Wave nicht mehr von Kies erkannt. Auch ein Update auf das neue Kies 2.0 brachte keinen Erfolg. Nach längerem probieren habe ich eine Lösung gefunden.

  1. Wave mit dem PC verbinden und das Kies-Profil auswählen
  2. Im “Geräte-Manager” unter “Tragbare Geräte” “Samsung Wave(GT-S8500)” mit der rechten Maustaste anklicken und “Deinstallieren”
  3. Wave vom PC entfernen
  4. Kies starten und aus dem Menü “Werkzeuge” “Treiber installieren” wählen
  5. Nach erfolgreicher Installation Kies beenden
  6. Wave erneut mit dem PC verbinden und das Kies-Profil auswählen
  7. Warten bis alle Treiber erkannt und installiert wurden
  8. Kies starten

Google Cloud Connect verfügbar

Bereits im November berichtete ich über Google Cloud Connect. Eine Schnittstelle um Microsoft Office direkt mit Googles-Cloud-Infrastruktur zu verbinden. Sie arbeitet mit Office 2003, 2007 sowie 2010 zusammen und unterstützt Word, Excel und Powerpoint. Das Projekt hat die Betaphase verlassen und ist nun wie versprochen für alle User verfügbar.

Nach der Installation existiert im Office eine Toolbar, über die man sich einloggen kann und die alle wichtigen Infos anzeigt. Mein kurzer Test mit Word 2010 war zwar erfolgreich aber auch ein wenig ernüchternd. Die Synchronisation vom PC in die Cloud funktioniert sehr gut. Allerdings werden online gemachte Änderungen nicht mehr zurück auf den PC übertragen. Wird hoffentlich in Zukunft funktionieren.

Download Google Cloud Connect

MultiBootStick erstellen

Bei Patrick bin ich das erste mal darauf gestoßen, wie man einen MultiBootStick unter Windows einrichtet. Da mich in letzter Zeit einige Anfragen deswegen erreichten, werde ich hier auch noch mal ein Tutorial anbieten.

Grundlage für den MultiBootStick ist der Bootloader GRUB4DOS. Mit ihm ist es möglich, mehrere Systeme von einem USB-Stick zu starten.

USB-Stick formatieren

Zuerst müsst ihr euren USB-Stick formatieren. Als Dateisystem sollte auf jeden Fall FAT32 gewählt werden, da GRUB4DOS mit NTFS nicht klar kommt.

Datenträgernummer des USB-Sticks herausfinden

Damit im nächsten Schritt alles glatt läuft, benötigt ihr die Datenträgernummer des USB-Sticks. Diese kann man beispielsweise über die Kommandozeile herausfinden. Dazu öffnet ihr den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) und gebt “cmd” ein. In der Kommandozeile dann folgende Befehle ausführen:

diskpart
list disk

Die Datenträgernummer meines USB-Sticks ist “3”, wie man leicht an der Größe erkennen kann.

Alternativ dazu kann man auch in der Datenträgerverwaltung nachschauen. Am schnellsten gelangt man über den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) und “diskmgmt.msc” dorthin.

USB-Stick mit Bootsektor versehen

Anschließend mein vorbereitetes Paket herunterladen und auf dem USB-Stick entpacken. Alle benötigten Dateien sind bereits enthalten.

Um den USB-Stick bootfähig zu machen, muss er mit einem Bootsektor versehen werden. Dazu einfach die Datei “grubinst_gui.exe” starten. Bei der ersten Option die vorher ermittelte Datenträgernummer auswählen. Dann auf “Install” klicken. Nun könnt ihr die beiden Dateien “grubinst_gui.exe” und “grubinst.exe” löschen.

Feintuning

Wer will, kann seinen USB-Stick noch mit einem anderen Icon versehen. Dazu einfach die Datei “icon.ico” austauschen.
Zum Schluss empfehle ich noch alle Dateien bis auf “menu.lst” zu verstecken, um einen besseren Überblick zu behalten.

Stick befüllen

Nun zum Wichtigsten. Erstellt auf dem USB-Stick einen neuen Ordner, in welchen fortan alle ISO-Dateien abgelegt werden. In meinem Beispiel heißt dieser “images”. Anschließend muss noch die Datei “menu.lst” angepasst werden, damit das System im Bootmenü erscheint.

Dazu einfach folgende Einträge in der “menu.lst” anfügen und evtl. den Datei- oder Pfadnamen anpassen.

title Ultimate Boot CD 5.03
find --set-root /images/ubcd503.iso
map /images/ubcd503.iso (hd32) || map --mem /images/ubcd503.iso (hd32)
map --hook
chainloader (hd32)

title Acronis True Image 2013
find --set-root /images/Acronis.True.Image.2013.iso
map /images/Acronis.True.Image.2013.iso (hd32) || map --mem
/images/Acronis.True.Image.2013.iso (hd32)
map --hook
root (hd32)
chainloader (hd32)

title Ubuntu 11.04 x86
find --set-root /images/ubuntu-11.04-desktop-i386.iso
map /images/ubuntu-11.04-desktop-i386.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /casper/vmlinuz boot=casper iso-scan/filename=/images/
ubuntu-11.04-desktop-i386.iso quiet splash locale=de_DE.UTF-8 --
initrd /casper/initrd.lz

title Ubuntu 13.04 x64
find --set-root /images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso
map /images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso (0xff) || map --mem
/images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /casper/vmlinuz.efi  file=/cdrom/preseed/ubuntu.seed noprompt
boot=casper iso-scan/filename=/images/ubuntu-13.04-desktop-amd64.iso
quiet splash locale=de_DE.UTF-8 --
initrd /casper/initrd.lz

title MemTest86+ 4.20 BIN
kernel /images/memtest86_4.20.bin
title Memtest86+ 4.20 ISO
find --set-root /images/memtest86_4.20.iso
map --mem /images/memtest86_4.20.iso (hd32)
map --hook
root (hd32)
chainloader (hd32)

title OphCrack XP 2.3.1
find --set-root /images/ophcrack-xp-livecd-2.3.1.iso
map /images/ophcrack-xp-livecd-2.3.1.iso (0xff)
map --hook
root (0xff)
kernel /boot/bzImage rw root=/dev/null vga=normal lang=C kmap=de 
screen=1024x768x16 autologin
initrd /boot/rootfs.gz

ISOs defragmentieren

Falls beim Booten der Fehler “Error 60: File for drive emulation must be in one contiguous disk area” auftritt, müsst ihr die ISO Datei defragmentieren. Dies könnt ihr mit dem kleinen Tool “Contig.exe” machen, welches ebenfalls in meinem Paket enthalten ist. Alternativ könnt ihr auch WinContig nutzen.

Weitere Infos & Links

Hier noch ein gutes Tutorial mit vielen weiteren Infos. Auch in diesem Forum könnt ihr schauen, wenn ihr mehr Infos benötigt.

Download Antary MultiBootStick

Windows 7: Explorer-Navigationsbereich anpassen reloaded

In einem älteren Beitrag habe ich bereits aufgezeigt, wie man unter Windows 7 den Navigationsbereich des Explorers anpassen kann. Allerdings ist das Vorgehen relativ zeitaufwendig und auch anfällig für Fehler.

Bei Caschy bin ich auf das Kommandozeilen-Tool “Windows Explorer Navigation Pane Configuration Tool” (WENPCFG) gestoßen. Das Tool lässt sich mit einigen Komandozeilenparametern steuern. Im Hintergrund macht es auch nichts anderes, als die entsprechenden Registryeinträge zu bearbeiten. Ist aber definitiv komfortabler, als alle Einstellungen manuell zu setzen.

Hier noch zwei Beispiele.
Mit diesem Befehl werden nur die Bibliothekenicons entfernt.

wenpcfg /HideLibraries

Computer-Icon anzeigen, Netzwerk- und Favoritenicon entfernen und automatisch neustarten:

wenpcfg /ShowComputer /HideNetwork /HideFavorites /Reboot

Download & Infos WENPCFG

Finale Version von Firefox 4 Ende März

Gemäß aktuellen Infos will Mozilla die fertige Version von Firefox 4 definitiv bis Ende März 2011 veröffentlichen. Nur falls große Fehler im Browser gefunden werden, soll sich der Termin leicht nach hinten verschieben.

Demnächst wird eine zwölfte Betaversion erscheinen, auf die dann höchstwahrscheinlich der erste Release Candidate folgt.

KMS-Server herausfinden; slmgr.vbs Optionen

Den Unterschied zwischen KMS (Key Management Service) und MAK (Multiple Activation Key) habe ich bereits in einem anderen Beitrag ausführlich erklärt.

Möchte man schnell den KMS-Server herausfinden, einfach folgendes in die Kommandozeile eingeben:

nslookup -type=all _vlmcs._tcp

Mit dem Windows 7 VBS-Script slmgr kann man einiges anstellen. Unter anderem lässt sich der Aktivierungszeitraum nach einer Neuinstallation ohne Probleme von 30 auf 120 Tage verlängern. Zudem lässt sich auch ganz einfach der Windows 7 Key austauschen.
Bei Microsoft gibt es eine Liste aller Kommandozeilenparameter von slmbr.vbs.

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Videos umwandeln leicht gemacht

In diesem Beitrag stelle ich kurz drei Programme vor, mit denen man im Handumdrehen Videos in andere Formate konvertieren kann. Perfekt geeignet für Leute die ab und zu mal ein Video umwandeln möchten.

Freemake Video Converter
Das erste Programm ist auch gleichzeitig mein Favorit. Tolle Oberfläche, einfache Bedienung, viele unterstützte Formate und komplett kostenlos. Unter anderem kann man direkt Videolinks einfügen und diese herunterladen und umwandeln. Auch der direkte Upload zu YouTube ist kein Problem. Sehr praktisch ist auch die Unterstützung von CUDA-fähigen Grafikkarten von Nvidia, die das Konvertieren deutlich beschleunigen.


Any Video Converter (Free)
Gute Alternative zum Freemake Video Converter mit ebenfalls vielen Features und schicker Oberfläche.


SUPER
Im Vergleich zu den beiden obigen Programmen wirkt die Oberfläche deutlich altbackener. Dennoch bietet SUPER viele Einstellungsmöglichkeiten und ist auf jeden Fall einen Blick wert.

Kategorien: Software & Apps Windows