Kategorie: Internet

Google Kalender mit Thunderbird benutzen

Ich möchte euch zwei Möglichkeiten vorstellen, wie ihr den Google Kalender in Thunderbird nutzen könnt.
Beide Tipps habe ich bei Caschy gefunden – danke dafür.

Google Kalender in Thunderbird integrieren

Mit dem Plugin wird der Google Kalender als Tab in eurem Thunderbird dargestellt. Wer es unkompliziert mag wird diese Möglichkeit sicher bevorzugen.
Einfach das Add-on “Google Calendar Tab” herunterladen und im Thunderbird installieren. Die Homepage des Entwicklers findet ihr hier.

Google Kalender mit Lightning synchronisieren

Die zweite Möglichkeit ist vor allem für Nutzer des Kalender-Add-ons “Lightning” interessant. Dieser kann mit dem Google Kalender synchronisiert werden.

Benötigt wird natürlich “Lightning” und zusätzlich das Add-on “Provider für Google Kalender“. Nutzer von Thunderbird 3 sollten die jeweils neueste Version installiert haben.
Im nächsten Schritt muss ein neuer Kalender erstellt werden.

Wie ihr auf den Screenshots erkennen könnt, müsst ihr den Ort des neuen Kalenders auf “Im Netzwerk” setzen. Anschließend “Google Kalender” auswählen und dort die private Kalenderadresse eingeben. Diese könnt ihr direkt im Google Kalender bei den Einstellungen herausfinden.

Nun habt ihr euren Google Kalender in Thunderbird verfügbar. Alle Änderungen werden synchronisiert, sodass ihr immer den gleichen Stand im Thunderbird und bei Google habt.

Praktische Thunderbird Add-ons im Überblick

thunderbird_logoWir haben vor einiger Zeit zwei Artikel veröffentlicht in denen von uns empfohlene Firefox Add-ons beschrieben werden.
Aber nicht nur für den Mozilla Browser gibt es nützliche Add-ons sondern auch für Mozillas Mailclient.

Adblock Plus
Guter Werbeblocker der vor allem im Zusammenspiel mit Thunerbrowse (siehe unten) hilfreich ist.

Change quote and reply format
Erlaubt das Verändern des Antwortheaders beim Beantworten einer Mail. Eine genauere Beschreibung und Installationsanleitung findet ihr unter dem obigen Link.

Extra Folder Columns
Seit Thunderbird 3.0 ist es nicht mehr möglich, zusätzliche Spalten in der Ordneransicht anzuzeigen. Mit dem Plugin funktioniert dies wieder und man kann neben dem Ordner beispielsweise die Gräße anzeigen lassen.

Foxy Tunes
Integriert eine Fernstererung für Multimediaplayer wie AIMP2, Windows Media Player, WinAmp, … in die Statusleiste von Thunderbird. Dort ist dann Name und Fortschritt des aktuell abgespielten Liedes zu sehen. Man kann die Wiedergabe starten und stoppen, die Lautstärke regulieren und den Player in den Vordergrund bringen bzw. minimieren. Zusätzlich sind noch Yahoo Infoseiten zum aktuellen Lied verlinkt. Neuerdings kann Foxy Tunes auch nach Last.fm scrobbeln oder aktuell abgespielte Lieder an Facebook, Skype, Twitter den Windows Live Messenger oder den Yahoo Messenger senden. Dabei kann konfiguriert werden, ob Updates automatisch versendet werden oder ob dies manuell geschehen soll.

Image Zoom
Erlaubt es Bilder im Browser on the Fly zu vergrößern oder zu verkleinern. Dies geschieht entweder per Kontextmenü oder durch die Hotkeybelegung der Maus. So können Bilder vergrößert oder verkleinert werden, indem man die rechte Maustaste gedrückt hält und das Mausrad dreht. Durch halten der rechten Maustaste und einen Klick auf die linke Maustaste wird die Bildgröße an die Browsergröße angepasst.

ImportExportTools (MboxImport enhanced)
Ermöglichen das Im- und Exportieren von Nachrichten und Ordnern.

Lightning
Integriert eine umfangreiche Kalenderfunktionalität sowie eine Aufgabenverwaltung in Thunderbird. Leider ist die aktuelle stabile Version noch nicht mit Thunerbird 3 kompatibel, so dass man auf die soeben erschienene Betaversion ausweichen muss.

ThunderBrowse
Erlaubt es Thunderbird als Browser zu nutzen. Dies ist insbesondere für Newsletter oder Newsfeeds praktisch, da verlinkte Seiten direkt im aktuellen Fenster geöffnet werden können, ohne dass man ständig zwischen Browser und Mailclient hin und her switchen muss.

Wörterbuch “Deutsch (de_DE)” für die Rechtschreibprüfung in Mozilla-Produkten mit Hunspell-Unterstützung 20091006
Ist, wie der Name schon sagt, ein deutsches Wörterbuch im Hunspell Format (Nachfolger des Myspell Formats).

Grafiken und Bilder verlustfrei komprimieren

Im Internet sollte man bei Bildern und Grafiken immer auf eine angemessene Dateigröße achten. Natürlich sollte die Qualität darunter nicht leiden. Deshalb verwende ich persönlich sehr gerne das verlustfreie Grafikformat PNG.

Es gibt auch die Möglichkeit, mit Optimierungen eine Datei verlustfrei zu verkleinern.
Hier kommt der kostenlose Service PunyPNG ins Spiel. Dort kann man Grafiken (PNG, JPG, GIF) bis 350 KByte hochladen und optimieren lassen. Anschließend erscheint eine Übersicht mit den hochgeladenen Dateien und die gesparte Dateigröße. Nun kann man die optimierte Datei wieder herunterladen. Bei mehreren Bildern kann man auch eine ZIP-Datei mit allen Bildern herunterladen.

Zur Veranschaulichung habe ich zwei Beispieldateien hochgeladen. Wie ihr sehen könnt, wurden die zwei PNGs insgesamt um 39,2 KByte verkleinert.

Webseite optimieren – HTTP-Requests reduzieren

Viele Webseiten besitzen oft lange Ladezeiten. Das kann mitunter viele Ursachen haben. Ein häufig augtretendes Problem ist aber, dass oft recht viele HTTP-Requests gemacht werden werden. Heutzutage benötigen größere Seiten locker 40 Requests und mehr.

Es muss für jedes Bild, jede JS- und CSS-Datei eine neue HTTP-Verbindung zwischen Browser und Server geöffnet werden. Da viele Browser oft nur 2-4 parallele HTTP-Requests zulassen, ist dies ein deutlicher Flaschenhals.

Um eine Beschleunigung des Ladevorgangs zu erreichen, könnte man nun entweder die Anzahl der parallelen Requests erhöhen oder die Anzahl der benötigten Requests verringern.

Eine recht einfache Lösung, um die Requests bereits als Developer niedrig zu halten, ist die Kombination von CSS- und JavaScript-Dateien. Auch nachträglich lassen sich mit entsprechenden PHP-Tools deutliche Performancezuwächse erziehlen.

Empfehlenswert ist vor allem minify. Es fügt alle CSS- und JavaScript-Dateien zu jeweils einer Datei zusammen. Beispielsweise hat man im Ursprungszustand drei CSS- und sieben JavaScript-Dateien eingebunden. minify macht daraus eine CSS- und eine JavaScript-Datei. Zusätzlich werden unnötige Leerzeichen und Tabs entfernt und die Dateien werden gzip-kodiert mit optimalen HTTP-Cache-Headern gesendet.
Den Download und eine Dokumentation zu dem Tool findet ihr direkt auf der minify-Homepage.

Kategorien: Coding Internet

Twitter Wandkalender 2010 muss bestellt werden!

Gerade bin ich zufällig darauf gestoßen, dass man den kostenlosen Twitter Wandkalender 2010 bestellen muss.

Solltet ihr einen Blogbeitrag darüber geschrieben haben unbedingt die Infos hier lesen und die Bestellung nicht vergessen! Wie ich in den Kommentaren des Beitrags gelesen habe, erhält man aber deutlich mehr Kalender als die versprochenen drei Stück. Zudem werden auch noch einige Taschenkalender mitgeschickt.

Kategorien: Internet Sonstiges

Lächerliche Domainabzocke – Subdomain für 99 Euro

Am Samstag habe ich das erste Mal von der neuen Abzocke gelesen. Ursprünglich wollte ich nicht näher darauf eingehen. Allerdings habe ich meine Meinung geändert, als ich gestern auch einen Brief erhalten habe ;-)

Die Firma Websuche Search Technology GmbH & Co. KG aus Osnabrück konnte sich bei der Vergabe von Kurz-Domains seinerzeit “co.de” registrieren. Nun bietet sie Subdomains nach dem Muster “domainname.co.de” an.
Hier ein Auszug aus dem Brief, welcher mich und viele andere erreichte:

Wie Sie wissen, gibt es in sehr vielen Ländern der Welt Domains mit einem .co vor dem Ländercode der Domain (z.B. Großbritannien). In Kürze wird dies auch in Deutschland möglich sein. Derzeit läuft die Vergabe von .co.de-Domains an Markeninhaber zur Vermeidung juristischer Probleme (Sunrise-Phase). Nach dieser Phase steht jedem die Domainendung .co.de für die Registrierung von Domains offen (Landrush-Phase).

Sogar ein fertiges Anmeldeformular liegt dem Brief bei. Demnach kostet die Domainmiete jährlich 99 Euro, wobei man eher von einer Subdomain mit Weiterleitung auf die bestehende Seite reden sollte.

Ich habe mich beim Lesen des Briefs sehr amüsiert und den Wisch anschließend entsorgt.

Bei Basic Thinking hat man einen Anwalt und die DENIC zu dem Thema befragt. Sehr mysteriös, dass man bei der DENIC drei Tage nach Anfrage noch immer keinne Stellungnahme abgegeben hat. Böse Zungen behaupten, dass die Daten direkt von der DENIC kämen…

Kategorien: Internet Sonstiges

USB-Sticks günstig bei eBay bestellen

Vor kurzem habe ich mir den OCZ Zee mit 8 GByte zugelegt. Natürlich zuerst beim Preisvergleich meines Vertrauens geschaut was der Stick aktuell kostet. Der Preis lag bei rund 18 Euro. Zusätzlich wären noch je nach Shop fünf bis sieben Euro Porto hinzugekommen.

Daraufhin habe ich bei eBay geschaut und ein Angebot für 16,90 Euro entdeckt. Versand wäre kostenlos gewesen. Als ich weiter runter scrollte, fiel mir noch ein Angebot aus Großbritannien ins Auge: 14 Pfund inklusive Porto. Bei dem derzeit recht guten Wechselkurs machte dies umgerechnet rund 15,50 Euro. Habe sofort zugeschlagen, mit Paypal bezahlt und der Stick war innerhalb 3 Werktagen bei mir.

Auch Anfang des Jahres habe ich bei eBay bereits ein Schnäppchen gemacht. Für 28 Euro (inklusive Porto) konnte ich einen OCZ Diesel USB-Stick mit 16 GByte ergattern.

Vor allem bei einzelnen kleineren Teilen lohnt sich definitiv ein Blick in eBay, bevor man irgendwo anders kauft.

Kategorien: Hardware Internet

Öffentlicher DNS-Server von Google

Google bietet seit gestern einen öffentlichen DNS-Service an. Er ist unter der gut merkbaren IP-Adresse 8.8.8.8 und 8.8.4.4 erreichbar.

Durch clevere Caching-Mechanismen sollen kürzere Antwortzeiten bei DNS-Anfragen möglich sein. Prefetching sorgt dafür, dass vor dem Ablaufen der Time-To-Live (TTL) eines DNS-Eintrags die Daten auf dem DNS-Server erneuert werden. So soll immer eine aktuelle Version bereitstehen, ohne dass der DNS-Server die Daten erst während der Anfrage heraussuchen muss. Außerdem soll die Last zwischen den verschiedenen DNS-Servern gleichmäßig verteilt werden.

Wie schnell der DNS-Server von Google bei euch wirklich ist, könnt ihr mit dem kostenlosen Tool namebench herausfinden. Einfach das Tool starten, euren aktuellen und den Google DNS-Server eintragen und Benchmark starten.

Google verspricht keine Anfragen zu blocken oder zu filtern. Zudem sollen auch keine Anfragen umgeleitet werden wenn eine Domain nicht existiert. Bei vielen Internet Service Providern ist dies bereits Alltag.
In Zukunft könnte Google sogar DNSSEC oder DNSCurve anbieten.

Natürlich bietet Google nicht ganz uneigennützig einfach so einen kostenlosen DNS-Service an, das muss jedem klar sein.

Kategorien: Internet

Kostenloser Twitter Wandkalender 2010

Gerade bin ich auf eine Aktion von Druckerei.de aufmerksam geworden. Es werden 100 x 70 cm große Wandkalender für das Jahr 2010 im Twitter-Look verlost. Man muss einfach einen Tweet auf Twitter über die Aktion veröffentlichen und den Jungs auf Twitter folgen. Schon nimmt man automatisch an der Verlosung teil.

Blogger haben es noch einfacher. Wenn man über die Aktion berichtet, bekommt man drei Exemplare des Kalenders geschenkt.

Besonders freut mich, das der Kalender viel Platz für Notizen bietet und das Papier robust sein soll:

Als etablierte Druckerei kennen wir die Bedürfnisse von Businesskunden und wissen auch, dass die Felder der Kalendertage entsprechend groß sein müssen, um kurze Notizen lesbar eintragen zu können. Oft haben Wandkalender das Problem, dass man sie kaum mit dem Stift beschriften kann. Dafür ist oft das Papier zu fein. Für die Größe und die gute Beschriftung halten wir eine Lösung bereit.

Viele weitere Blogger berichten ebenfalls über den Wandkalender: Perun, Caschy, Adam, Internetblogger, Patrick und Tobbi.

Kategorien: Internet Sonstiges

Linux aus dem Internet booten

Der neue Dienst boot.kernel.org ermöglicht es, direkt aus dem Internet zu booten. Dazu ist lediglich das 56 KByte große Tool gPXE nötig, welches man für USB-Stick, CD oder Floppy herunterladen kann.

Mit boot.kernel.org startete jetzt ein neuer Dienst, mit dem sich Linux-Systeme über HTTP booten lassen. Dazu stehen diverse Linux-Distributionen in Form ihrer Live-Varianten zur Verfügung.

Cooler Dienst wenn man eine Distribution ausprobieren möchte. Man muss keine CDs mehr brennen und hat immer die aktuellste Version bereit. Allerdings sollte man über eine schnelle Internetverbindung verfügen.

Die Anwendung ist ganz einfach. Man bootet gPXE (Bild 1) und geht dann auf BKO (Bild 2). Im darauffolgenden Menü kann man die gewünschte Distribution selektieren (Bild 3) und anschließend den Mirror für den automatischen Download auswählen (Bild 4). Und schon bootet die gewünschte Linux Distribution.

Thunderbird 3.0 Beta 4 freigegeben

Ich habe bereits seit fast zwei Monaten die dritte Betaversion von Thunderbird 3 benutzt. Bis auf einen Bug in der 3-Spalten-Ansicht war ich sehr zufrieden. Bei jedem Start von Thunderbird war die Spaltenbreite wieder auf den Standardwert zurückgesetzt und meine individuelle Anpassung vergessen. Dieses Problem besteht mit der neuen Version glücklicherweise nicht mehr :-)

Jedem, der Thunderbird benutzt, kann ich einen Blick auf die neue Version empfehlen! Caschys portabler Thunderbird ist bestens dafür geeignet.

Download Thunderbird 3.0 Beta 4 (Windows)
Download Portable Thunderbird 3.0 Beta 4 (Windows) THX @ Caschy

JDownloader 0.8 erschienen

jdownloaderIn der neuesten Version des beliebten Downloadprogramms wurden einige Fehler, welche bei Version 0.7 auftraten, ausgebessert. Zusätzlich wurden die Plugins upgedated und die Gestaltungsmöglichkeiten der Oberfläche erweitert. Unter anderem kamen einige neue Styles hinzu und man kann festlegen, welche Icons in der Toolbar angezeigt werden sollen. Leider lässt sich die Reihenfolge der Icons (noch) nicht ändern.

Das Update ist wie gewohnt auf der offiziellen Seite oder mit der intergrierten Updatefunktion erhältlich.

Rapidshare: Premium-RapidPoints in Free-RapidPoints umtauschen

Rapidshare wirbt damit, dass man Premium-RapidPoints in Free-RapidPoints umwandeln kann. Doch auf der Webseite findet man bisher keine solche Option.
Damit man die Funktion trotzdem benutzen kann, muss man einen Umweg über die API machen, was gar nicht so schwer ist, wie es sich anhört ;-)
Einfach die folgende URL anpassen und anschließend in die Adresszeile einfügen und die “Seite” besuchen.

https://api.rapidshare.com/cgi-bin/rsapi.cgi?sub=ppointstofpoints_v1
&type=ACCOUNT&login=USER&password=PASSWORT&takeppoints=ANZAHL

Das Fettgeschriebene muss angepasst werden. Hier eine Erklärung:

ACCOUNT: col (Collector’s Account) oder prem (Premium Account) eintragen
USER: ID oder Username des Accounts eintragen
PASSWORT: Passwort des Accounts
ANZAHL: Anzahl der zu tauschenden Punkte, mindestens 1000

Der Tauschkurs kann variieren. Zurzeit bekommt man 1250 Free-RapidPoints für 1000 Premium-RapidPoints.

Kategorien: Internet Tutorials

Nähere Infos zu Firefox 3.6

Firefox 3.6 alias Namoroka wird bei Mozilla unter dem Projektnamen Firefox.next geführt.

Nun gibt es erste handfeste Informationen zum nächsten größeren Update. Als Rendering-Engine wird Gecko 1.9.2 zum Einsatz kommen – im Gegensatz zur Version 1.9.1 bei Firefox 3.5. Außerdem ist geplant, die Menüleiste des Browsers zu verstecken. Unter Windows soll sie mit Druck auf die Alt-Taste wieder zum Vorschein kommen. Zusätzlich wurde die Geolocation-API aufgebohrt und bei bestimmten Events können Sounds abgespielt werden.

Fünf Hauptziele werden mit Firefox 3.6 verfolgt:

  • höhere Geschwindigkeit beim Start und bei Benutzereingaben
  • Javascript-Engine Tracemonkey verbessert
  • bessere Anpassbarkeit (Personas-Projekt integriert)
  • aufgabenbasierte Navigation
  • verbesserte CSS 3-Unterstützung
  • bessere Unterstützung von Webapplikationen
  • engere Verzahnung mit dem Betriebssystem