Kategorie: Hardware

LED Lenser M7RX Review

Im Sommer 2010 habe ich meinen ersten Taschenlampentest veröffentlicht. Damals über meine LED Lenser M7. Dieses Jahr folgten dann zwei Reviews zur Fenix E40 und Fenix LD41. Zum Ende des Jahres präsentiere ich euch noch einen Test der neuen LED Lenser M7RX.

Die M7RX ist die erste Taschenlampe von Zweibrüder, die mit der hellen Cree XM-L LED ausgestattet ist. Diese LED ist unter anderem auch in der Fenix LD41 verbaut. Als Energieversorgung kommt ein wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz. Die M7RX bietet 600 Lumen und die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 239,90 Euro. Wie sich die LED Lenser in meinem Test schlägt und ob die Taschenlampe ihr Geld wert ist, erfahrt ihr in meinem Review.

LED Lenser M7RX in der Hand

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Alarm- und Klingeltöne vom Samsung Wave sichern

Da ich mir vor einigen Tagen endlich ein Motorola RAZR i mit Android zugelegt habe, wird dies höchstwahrscheinlich mein letzter Artikel zum Thema Bada und Samsung Wave sein. Da ich einige Alarmtöne meines Wave auch auf meinem neuen Motorola RAZR i haben wollte, habe ich mich nach einer Lösung umgeschaut, wie ich an die Töne aus dem Wave komme.

Zum Zugriff auf das Samsung Wave wird das Tool STune benötigt. Das Wave muss dabei im KIES-Modus mit dem PC verbunden sein, nicht im Massenspeichermodus. Wenn das Smartphone erkannt wird, erscheint in STune der Eintrag “SAMSUNG Mobile USB Modem”. Diesen auswählen und auf “Auto Connect” klicken.

STune
Anschließend muss auf den Reiter “Browser” gewechselt werden. In der linken Ordneransicht auf “SystemFS” doppelklicken und es erscheinen weitere Unterordner. Bei den Unterordnern zuerst auf “Media” und dann auf “Sounds” doppelklicken. Jetzt sind die beiden Ordner “Alert tones” und “Ringtones” sichtbar. Den gewünschten Ordner doppelklicken und rechts erscheinen die Töne.

STune

Mit einem Rechtsklick auf die gewünschte Datei kann diese auf den PC kopiert werden. Leider muss jede Datei einzeln kopiert werden, mehrere Dateien auf einmal werden nicht unterstützt.

Download STune

Endlich ein Android-Smartphone: Motorola RAZR i

Motorola RAZR iVor rund einer Woche habe ich mir endlich ein neues Smartphone mit Android gegönnt und mein altes Samsung Wave mit Bada in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Mit meinem Motorola RAZR i bin ich bisher mehr als zufrieden. Mittlerweile bin ich froh, dass ich kein Nexus 4 ergattern konnte, denn dieses wäre mir vermutlich ein wenig zu groß gewesen. Da bereits sehr viele Testberichte zum Motorola RAZR i existieren werde ich keinen eigenes Review anfertigen. Außerdem fehlt mir dazu moment die Zeit. Ihr dürft mir aber gerne Fragen zu dem Smartphone stellen.

Dennoch ein paar Worte zum RAZR i. Die Verarbeitung ist super und das Smartphone wirkt extrem robust und stabil. Das fast randlose Display gefällt mir sehr gut und macht das Gerät sehr handlich. Anfangs war ich skeptisch wegen dem verbauten Intel Atom Z2480 Prozessor. Aufgrund der x86-Architektur funktionieren nicht alle Apps. Beispielsweise gab es Probleme mit Shazam und Firefox Mobile läuft nicht. Shazam brachte aber ein Update vor wenigen Tagen und Firefox Mobile wird ab Version 20 funktionieren. Die Performance ist trotz der Single-Core-CPU hervorragend, ebenso die Ausdauer des 2.000-mAh-Akkus.

Ein großer Kritikpunkt ist, dass das Motorola RAZR i lediglich mit Android 4.0 ausgeliefert wird. Ein Update auf Version 4.1 ist bereits angekündigt, lässt aber weiter auf sich warten. Außerdem gibt es WLAN-Probleme beim Einsatz mit Fritz!Boxen. Hier hoffe ich jedoch auf ein Update von AVM.

Motorola RAZR i bei Amazon

Nexus 4 wieder bestellbar

Nexus 4Nachdem die ersten Geräte am 13. November 2012 bereits nach wenigen Minuten ausverkauft waren, kann das Nexus 4 seit gestern Abend um 17 Uhr wieder bestellt werden. Die Version mit 8 GByte ist mittlerweile schon wieder ausverkauft. Die 16-GB-Version ist aber nach wie vor bei Google Play bestellbar. Allerdings gibt Google die Lieferzeit mit 5 bis 6 Wochen an. Wer bisher noch nicht zugeschlagen hat, wird das Nexus 4 vermutlich nicht mehr vor Weihnachen in den Händen halten können.

Nexus 4 bei Google Play

Markierte Orte von Google Maps in OsmAnd importieren

OsmAnd (OSM Automated Navigation Directions) ist eine kostenlose App, die sich hervorragend als Navigationslösung für Offlinekarten eigenet. Die App setzt dabei auf die Karten von OpenStreetMap, die lokal auf die Speicherkarte abgelegt werden können.

In Google Maps habe ich mittlerweile einige Favoriten (markierte Orte) gespeichert, die ich gerne in OsmAnd ebenfalls als Favoriten sehen möchte. Doch wie genau funktioniert das? Nachfolgend möchte ich euch eine relativ simple Lösung aufzeigen, die auch mit anderen Applikationen bzw. Karten funktionieren sollte, die eine Export-Funktion bieten.

Als erstes müssen die gewünschten Orte exportiert werden. In Google Maps können markierte Orte leider nicht exportiert werden. Deshalb muss ein kleiner Umweg über eine eigene Karte gemacht werden. Dazu einfach in Google Maps auf “Meine Orte” klicken und anschließend auf “Karten”. Jetzt eine neue Karte erstellen.

Nun müssen die gewünschten Orte bei Google Maps einzeln in die gerade erstelle Karte übernommen werden. Wenn alle Orte aufgenommen sind, kann die Karte als KML-Datei exportiert werden.

Der größte Schritt ist bereits geschafft. Damit OsmAnd die Favoriten erkennt, muss die KML-Datei in eine GPX-Datei umgewandelt werden. Hier kommt das Tool GPSBabel ins Spiel. Als Eingabeformat muss “Google Earth (Keyhole) Markup Language” verwendet werden. Außerdem muss die KML-Datei als Quelle angegeben werden. Bei Ausgabe wählt man das Format “GPX XML” und als Dateiname “favourites.gpx”. Mit Klick auf “Anwenden” startet die Umwandlung.

Wenn die Datei erfolgreich erstellt wurde, muss sie nur noch auf das Smartphone kopiert werden. Dazu einfach in einem Datei-Explorer in das Verzeichnis “/sdcard/osmand/” wechseln und die Datei “favourites.gpx” hier rein kopieren. Falls bereits eine Datei mit demselben Namen existiert, kann diese einfach überschrieben werden. Wer möchte kann die Datei zuvor noch umbenennen, um ein Backup zu erstellen.

Jetzt einfach diese Datei im Datei-Explorer anklicken. Sie sollte automatisch mit der OsmAnd-App geöffnet werden. Anschließend erscheint ein Dialog, der nachfragt, ob die GPX-Datei gespeichert oder importiert werden soll. Dort auf “Import” klicken und kurz warten.

OsmAnd Import

Eventuell erscheint eine Fehlermeldung und die App wird beendet. Aber keine Panik, selbst in diesem Fall wird der Import erfolgreich abgeschlossen.

Die Favoriten sind nun alle in der OsmAnd-App gespeichert. Sie können im Hauptmenü unter dem Punkt “Markierte Orte” erreicht werden.

OsmAnd Favoriten

Wenn die neuen Favoriten in einem separaten Ordner erstellt werden sollen (siehe Screenshot), ist noch etwas Handarbeit notwendig. Dazu einfach die Datei “favourites.gpx” in einem Editor öffnen und für jeden Ort eine Kategorie hinterlegen. Zur Bearbeitung empfehle ich Notepad++.

<?xml version='1.0' encoding='UTF-8' standalone='yes' ?>
<gpx version="1.1" creator="OsmAnd" xmlns="http://www.topografix.com/GPX/1/1" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:schemaLocation="http://www.topografix.com/GPX/1/1 http://www.topografix.com/GPX/1/1/gpx.xsd">
  <wpt lat="39.594723000" lon="2.644820000">
    <name>Carrefour</name>
    <category>Mallorca</category>
  </wpt>
  <wpt lat="39.567383000" lon="2.648252000">
    <name>Kathedrale Palma</name>
    <category>Mallorca</category>
  </wpt>
</gpx>

Kategorien: Android Smartphones

Samsung Channel List Editor in Version 1.09

Samsungs offizieller Kanaleditor für Windows ist mittlerweile in Version 1.09 verfügbar. Version 1.08 gibt es nach wie vor in meinem Artikel zum Download.

Neu im Samsung Channel List Editor 1.09 ist die Unterstützung für TVs der E-Serie. Die Samsung LED-TVs der C- und D-Serie werden aber weiterhin unterstützt. Ebenso neu ist die mitgelieferte Kurzanleitung, welche die Bedienung des Programm erklärt.

Download Samsung Channel List Editor 1.09

Nexus 4 ausverkauft und Google Statement

Nexus 4Wenige Minuten nach 9 Uhr deutscher Zeit begann heute der Verkauf des neuen Nexus 4 Smartphone. Trotz etlicher Probleme bei Google Play war das Nexus 4 mit 16 GByte Speicher bereits nach 15 Minuten ausverkauft. Wenige Minuten später war auch die 8-GB-Variante nicht mehr verfügbar. Sehr viele Kunden sind leer ausgegangen, auch ich.

Google Deutschland hat jetzt folgendes Statement abgegeben:

Wir sind überwältigt von dem großen Interesse unserer Nutzer am Nexus 4 und Nexus 10 und bedauern gleichzeitig, dass noch nicht alle Interessenten zum Zuge kommen konnten. Beide Geräte waren innerhalb kurzer Zeit ausverkauft.

Natürlich setzen wir alles daran, sie so schnell wie möglich wieder verfügbar zu machen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir aber leider keine Aussage darüber treffen, wann der nächste Schwung an Geräten über Google Play erhältlich sein wird.

Nicht sehr erfreuliche Nachrichten. Im schlechtesten Fall dauert es mehrere Wochen, bis die nächsten Geräte verfügbar sind.

Nexus 4 Review Roundup

Nexus 4Ende Oktober hat Google das neue Nexus 4 offiziell vorgestellt. Anfang nächster Woche, ab dem 13. November 2013 ist das Smartphone dann im Google Play Store verfügbar.

Mittlerweile sind auch die ersten Testberichte online. Golem liefert einen der ersten deutschen Testberichte. Darin wurde die Akkulaufzeit und das Display vernichtend beurteilt. Viele andere Tests sprechen aber von einem sehr guten Display. Auch bei der Akkulaufzeit gibt es widersprüchliche Aussagen. Die Testberichte scheinen sich jedoch einig zu sein, dass vom Akku keine Wunder zu erwarten sind.

Nachfolgend ein Überblick der bisher erschienenen Reviews:

Zwei LED-Lampen von Lighting EVER und Philips im Test

Vor wenigen Jahren waren LED-Lampen noch nicht ausgereift (Abstrahlwinkel, Helligkeit, …) und konnten keinen würdigen Ersatz für Glühlampen oder Energiesparlampen bieten. Mittlerweile sind jedoch einige LED-Lampen auf dem Markt verfügbar, die durchaus eine gute Figur machen. Die LED-Lampen sind zwar noch sehr teuer, bieten aber einige Vorteile gegenüber den weit verbreiteten Energiesparlampen. Damit sich der hohe Preis lohnt, sollten LED-Lampen aktuell dort eingesetzt werden, wo sie oft und lange brennen.

Vorteile von LED-Lampen gegenüber Energiesparlampen

Ein großer Vorteil von LED-Lampen gegenüber Energiesparlampen ist die schnelle Einschaltzeit. Energiesparlampen erreichen ihre maximale Helligkeit erst nach einigen Minuten. Eine LED-Lampe leuchtet sofort nach dem Einschalten mit voller Kraft. Außerdem bieten Energiesparlampen nur sehr wenige Schaltzyklen. Die Konkurrenz in Form von LED-Lampen bietet hier deutlich mehr und ist damit auch für Hausflure oder als Licht für Bewegungsmelder geeignet. Des Weiteren beinhalten LED-Lampen kein Quecksilber, erzeugen weniger Elektrosmog und riechen nach Inbetriebnahme deutlich weniger. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die höhere Energieeffizienz der LED-Lampen. So können diese bereits aktuell mehr Lumen pro Watt als Energiesparlampen liefern. In Zukunft dürfte dieser Vorteil weiter ausgebaut werden.

LED-Lampen im Vergleich

Zum Test habe ich mir eine Lighting EVER A60 mit 12 Watt und eine LED-Lampe von Philips mit 11 Watt zugelegt. Ursprünglich wollte ich mir auch noch eine Osram LED Superstar Classic A mit 12 Watt besorgen, jedoch ist diese deutlich teurer als die beiden anderen Lampen, weswegen ich die Osram dann doch nicht gekauft habe.

LED-Lampen

Beide Lampen kommen im E27 Sockel daher und können daher ganz einfach in die Fassung geschraubt werden. Die Lighting EVER A60 besitzt eine Leistung von 12 Watt und erzeugt damit 1.080 Lumen. Dies entspricht in etwa einer Glühlampe mit 75 Watt. Die Philips LED-Lampe mit 11 Watt erreicht hier lediglich 806 Lumen, was einer Glühlampe mit 60 Watt ähnelt. Mit Abmessungen von 13 auf 6 Zentimetern ist die Lighting EVER größer als die Philips mit ca. 10 auf 5,6 Zentimeter. Nachfolgend eine Auflistung einiger technischer Daten:
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Google erstattet Preisdifferenz vom Nexus 7 mit 16 GB

Neben dem Nexus 4 und dem Nexus 10 hat Google gestern Abend auch eine neue Version des Nexus 7 vorgestellt. Gleichzeitig sinkt der Preis des Nexus 7 mit 16 GByte Speicher auf 199 Euro. Kunden die das Nexus 7 mit 16 GByte vor kurzer Zeit gekauft haben, dürften sich ärgern, denn sie mussten noch 249 Euro dafür berappen. Genau für solche Fälle bietet Google eine Preisgarantie an.

Sofern das Nexus 7 mit 16 GByte nach dem 14. Oktober 2012 bei Google Play gekauft wurde, erstattet Google die Preisdifferenz von 50 Euro. Kunden können den Antrag auf einer speziell dafür eingerichteten Seite stellen.

Kategorien: Hardware Internet Tablets

Google präsentiert Nexus 4, Nexus 10 und neues Nexus 7

Google musste das für heute geplante Android-Event wegen Hurrikan “Sandy” kurzfristig absagen. Nichtsdestotrotz hat das Unternehmen alle Neuigkeiten präsentiert, auch ohne Event. Komplett neu ist das Nexus 4 Smartphone und das Nexus 10 Tablet. Außerdem wurde das Nexus 7 Tablet leicht überarbeitet und Android 4.2 vorgestellt, welches weiterhin auf den Codenamen “Jelly Bean” hört.

Alle drei Geräte sind ab dem 13. November 2013 im Google Play Store verfügbar.

Google Nexus Lineup

Nexus 4

Das Nexus 4 Smartphone wird von LG gefertigt und besitzt einen 4,7 Zoll großen Touchscreen. Die Auflösung beträgt 1.280 x 768 Pixel. Als Prozessor kommt ein Qualcomm Snapdragon S4 Pro (Quad-Core) mit einer Taktrate von 1,5 GHz zum Einsatz. Dieser wird von 2 GByte Arbeitsspeicher unterstützt. Wie alle Nexus-Geräte kommt es ohne zusätzlichen Speicherkartensteckplatz aus. Die Kamera auf der Rückseite löst mit 8 Megapixel auf und verfügt über Autofokus. Die Vorderseite beherbergt eine 1,3-Megapixel-Kamera. Neben Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE sowie HSPA+ bietet das Nexus 4 WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth, GPS und NFC.

Die Abmessungen betragen 133,9 x 68,7 x 9,1 mm und das Gewicht liegt bei 139 Gramm. Der Lithium-Polymer-Akku besitzt eine Kapazität von 2.100 mAh und ist fest verbaut. Dank induktiver Ladetechnik kann das Smartphone auch kabellos aufgeladen werden. Das Nexus 4 wird mit vorinstalliertem Android 4.2 ausgeliefert und mit 8 GByte oder 16 GByte Flash-Speicher erhältlich sein. Der Preis liegt bei 299 bzw. 349 Euro. Durch die sehr aggressive Preisgestaltung könnten die Preise anderer Smartphones in naher Zukunft durchaus ins Rutschen geraten.

Weitere Infos zum Nexus 4

Nexus 7

Wie bereits im Vorfeld gemunkelt wurde, ist die Variante mit 16 GByte ab sofort für 199 Euro verfügbar. Diese kostete bisher 249 Euro. Für den Preis erhält man ab sofort ein Nexus 7 mit 32 GByte. Außerdem gibt es jetzt auch ein Nexus 7 mit UMTS-Modem zur mobilen Datennutzung. Das Tablet unterstützt Quad-Band-GSM, GPRS, EDGE sowie HSPA+ und ist mit 32 GByte für 299 Euro verfügbar.

Mit dem Update des Nexus 7 Tablets hat Google auf die größten Kritikpunkte (geringer Speicherplatz und Beschränkung auf WLAN) reagiert. Gleichzeitig richtet Google damit eine Kampfansage an die Konkurrenz in Form des iPad mini von Apple und das Kindle Fire HD von Amazon.

Weitere Infos zum Nexus 7

Nexus 10

Das Nexus 10 trumpft mit einer sagenhaften Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln auf. Auf dem 10,1 Zoll großen Display entspricht dies einer Pixeldichte von 300 ppi. Angetrieben wird das Tablet von einem Dual-Core-Prozessor mit 1,7 GHz und integrierter Mali-T604 Grafik. Dazu kommen 2 GByte Arbeitsspeicher, 5-MP-Kamera, 1,9-MP-Frontkamera, WLAN nach 802.11b/g/n, Bluetooth, GPS und NFC. Android ist in Version 4.2 vorinstalliert. Einziger Haken: das Nexus 10 gibt es vorerst nur mit WLAN.

Das Nexus 10 ist wahlweise mit 16 GByte oder 32 GByte Speicher erhältlich. Die kleinere Version kostet 399 Euro, die größere Variante 499 Euro.

Weitere Infos zum Nexus 10

Ubuntu auf dem Nexus 7 installieren

Ubuntu Logo

Vor zwei Tagen hat das “Ubuntu Nexus7 Team” den “Ubuntu Nexus 7 Installer 1.0” offiziell veröffentlicht. Wie der Name schon sagt, ermöglicht das Tool eine Installation von Ubuntu auf dem Nexus 7 Tablet. Dabei werden jedoch nur Ubuntu 12.01 und 12.10 unterstützt.

Im ersten Schritt muss der “Ubuntu Nexus 7 Installer” selbst installiert werden. Dazu müssen folgende Befehle in der Konsole ausgeführt werden (neues Repository eintragen, Quellen aktualisiern, Tool installieren):

sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-nexus7/ubuntu-nexus7-installer
sudo apt-get update
sudo apt-get install ubuntu-nexus7-installer

Anschließend befindet sich ein Icon im Unity-Launcher, womit das Tool gestartet werden kann. Der Installer führt nun mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung durch die Installation. Das Nexus 7 muss sich im Fastboot-Modus befinden und über einen freigeschalteten Bootloader verfügen.

Eine detaillierte Anleitung gibts unter anderem in einem Blogeintrag und im Ubuntu-Wiki. Dort wird auch erklärt, wie man wieder zurück zu Android wechseln kann.

Ping auf öffentliche IP der FRITZ!Box nicht möglich

Gestern ist mir aufgefallen, dass ich die öffentliche IP-Adresse meiner FRITZ!Box bzw. den DynDNS-Hostnamen nicht mehr von meinem PC anpingen kann. Freunde haben dieses Problem nicht und können meine IP ohne Probleme erreichen. Auch mit dem Dienst “ping.eu” funktioniert alles einwandfrei. Nach einigen weiteren Tests war ich mir sicher, dass das Problem irgendwo auf meiner FRITZ!Box liegen muss.

Nach längerer Internetrecherche bin ich heute auf einen Thread im IP-Phone-Forum gestoßen, in dem zwei User genau dieselben Symptome schildern. Außerdem wird am Ende des Threads die Lösung präsentiert.

Übeltäter ist die Firmware der FRITZ!Box. Soweit ich herausfinden konnte, tritt der Fehler mit FRITZ!OS 5.21 und Version 5.22 auf. Betroffen davon sind unter anderem die FRITZ!Box 7270 und die FRITZ!Box 7390. AVM kennt den Fehler bereits und wird ihn mit dem nächsten Firmware-Update beseitigen. In den aktuellen Labor-Firmwares wurde der Fehler bereits gefixt. Im Changelog lautet es:

Internet: Ping auf public IP der FRITZ!Box aus dem LAN wieder möglich

Far Cry 3 kostenlos beim Kauf einer Radeon HD

AMD hat heute eine neue Aktion angekündigt, um die Grafikkarten der Radeon-HD-7000-Serie attraktiver zu machen. Käufer einer AMD-GPU erhalten ab sofort Download-Coupons für aktuelle Spiele. Folgende Grafikkarten nehmen an der Aktion teil:

  • Radeon HD 7770 GHz Edition
  • Radeon HD 7850
  • Radeon HD 7870
  • Radeon HD 7950
  • Radeon HD 7970
  • Radeon HD 7850 GHz Edition

Je nach gekaufter Hardware variiert das Spielebundle. Das neue Far Cry 3, welches am 29. November 2012 erscheinen wird, ist aber bei allen Grafikkarten dabei. Zusätzlich gibts noch 20% Rabatt auf Medal of Honor: Warfighter. Beim Kauf einer höherpreisigen Grafikkarte erhält man außerdem Hitman: Absolution und ggf. auch noch Sleeping Dogs.

AMDs Aktion gilt vom 22. Oktober 2012 bis zum 31. März 2013. Wenn alle verfügbaren Spiele-Keys aufgebraucht sind, endet die Aktion früher. Die teilnehmenden Händler wurden bisher noch nicht bekannt gegeben, sollten aber spätestens in den nächsten Tagen folgen. Die Einlösung des Download-Codes kann auf der Never-Settle-Seite von AMD getätigt werden. Dort werden auch noch weitere Informationen bereitgestellt.

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Synology DiskStation DS212 vs. QNAP TS-219P II

Für Hartware habe ich in den letzten Wochen zwei NAS-Systeme mit Platz für je zwei Festplatten getestet. Bei den Systemen handelt es sich um das Synology DS212 sowie das QNAP TS-219P II. Beide Geräte liegen in etwa im selben Preisbereich zwischen 250 und 300 Euro. Als Festplatten kamen zwei neue Western Digital Red mit 2 TByte Speicherkapazität zum Einsatz.

Die ausführlichen Reviews zu beiden NAS-Systemen könnt ihr direkt bei Hartware lesen:

Synology DS212 QNAP TS-219P II

Beide Systeme verfügen über ein schwarzes Gehäuse aus Kunststoff und bieten eine gute Verarbeitung. Auch der Gigabit-Ethernet-Port und die vorhandenen USB-Ports sind identisch. Zweimal USB 3.0 und einmal USB 2.0 an der Front. QNAP bietet zusätzlich noch zwei eSATA-Ports, Synology kann mit einem SD-Kartenleser punkten. Die Inbetriebnahme und Installation gestaltet sich bei beiden System einfach und ist schnell erledigt. Obwohl die Funktionsvielfalt nahezu identisch ist, kann Synology beim Webinterface punkten. Dieses ist sehr schön gestaltet, bietet eine einfache Bedienung und agiert sehr flott. Das Webinterface von QNAP zieht hier deutlich den Kürzeren. Die Bedienung ist nicht so ausgereift wie bei Synology und auch die Geschwindigkeit ist deutlich schlechter. Zudem wirkt es im Vergleich zum Konkurrenten altbacken. Bei der Datenübertragung dreht sich das Bild. Hier kann das QNAP TS-219P II seine Stärken ausspielen und liegt vor allem bei der Lesegeschwindigkeit vor dem Synology DS212. Nichtsdestotrotz sind beide Geräte sehr flott unterwegs. Auch der Energieverbrauch ist sehr ähnlich und kann sich mit rund 18 Watt unter Last sehen lassen. Preislich liegt das Synology DS212 bei ca. 240 Euro und das QNAP schlägt mit 260 Euro zu Buche.

Insgesamt liegt das Synology DS212 (bzw. dessen Nachfolger DS213) durch das bessere Webinterface meiner Meinung nach vor dem QNAP TS-219P II. Dieses würde ich nur empfehlen, wenn eine maximale Performance bei der Datenübertragung sehr wichtig ist.

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Kategorien: Hardware Testberichte