Kategorie: Hardware

Encase Ultrasuede Google Nexus 7 Tasche im Test

Nach dem Kauf meines Nexus 7 habe ich nach einer entsprechenden Tasche gesucht, um das Tablet zu Hause und unterwegs zu schützen. Kurzerhand habe ich mir die Belkin Merge Tasche bei Amazon bestellt. Diese passte sehr gut und war auch noch günstig. Leider hat mich der Reißverschluss ein wenig gestört. Deshalb habe ich etwas genauer im Internet recherchiert und bin auf die Encase Ultrasuede Tasche für das Nexus 7 gestoßen. In der Farbe “Chocolate” hat mir die Nexus 7 Tasche sofort sehr gut gefallen.

Optik und Haptik

“Ultrasuede” ist die englische Bezeichnung für “Alcantara”, einem Mikrofaserstoff aus Polyester und Polyurethan. Die Oberflächenbeschaffenheit erinnert an Veloursleder. “Alcantara” wird unter anderem auch von den bekannten fitBAG-Taschen verwendet.

Die Tasche fühlt sich sehr edel an liegt gut in der Hand. Wüsste ich es nicht besser, würde ich den Stoff für echtes Veloursleder halten. Der Stoff besitzt eine weiche Oberfläche, ist aber dennoch sehr robust und strapazierfähig. Außerdem lässt sich die Tasche leicht reinigen und ist antistatisch. Die Tasche ist auf nahezu allen Oberflächen ausreichend rutschfest, sodass das Nexus 7 nicht aus Versehen auf den Boden fallen kann. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Stoff nicht stinkt, sondern stattdessen sogar angenehm riecht.

Der braune Außenstoff besitzt in regelmäßigen Abständen kleine Löcher, durch die der darunter liegende, silberne Stoff durchschimmert. Dieser Effekt verleiht der Tasche das gewisse Etwas. Der Innenstoff ist in olivgrün gehalten.

Verarbeitung

Laut Hersteller wurde die Tasche in Großbritannien handgefertigt. Es sind keine Makel oder Verarbeitungsfehler feststellbar. Die Nähte sind gleichmäßig verarbeitet und bieten keinen Grund zur Beanstandung.

Auch die Passform ist super. Wäre auch schlimm wenn nicht, immerhin ist das Encase Ultrasuede speziell für das Nexus 7 entworfen. Das Tablet sitzt sehr eng, aber nicht zu eng. Es kann auch nicht aus Versehen herausfallen. Beim ersten Gebrauch war die Tasche an der Öffnung sogar fast etwas zu eng. Nach einigen Versuchen passte sich die Öffnung aber an das Nexus 7 an und ist seitdem perfekt.

Funktionalität und Schutz

Beim Gebrauch gibt es nicht viel zu schreiben. Das Nexus 7 wird einfach in die vertikale Öffnung der Tasche geschoben. Zur Verwendung kann es dann wieder herausgezogen werden. Nach kurzer Übung und “Eingewöhnung” der Tasche gelingt das auch sehr elegant und ohne großen Kraftaufwand.

Die Tasche bietet einen guten Schutz gegen Kratzer, Stöße und Dreck. In der Tasche kann das Nexus 7 beispielsweise ohne schlechtes Gewissen im Rucksack oder in der Handtasche mitgenommen werden. Wenn das Nexus 7 eingeschoben ist, ragt das Encase Ultrasuede ca. einen Zentimeter über den Rand des Tablets hinaus, um auch die Oberseite vor Kratzern zu bewahren. Die Tasche bietet einen guten Kompromiss aus Schutz und Abmessungen. Sie ist nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn.

Fazit

Insgesamt bin ich mit der Tasche mehr als zufrieden. Super Verarbeitung, guter Schutz und  und tolles Aussehen. Sie ist mit 22,49 Euro zwar nicht ganz billig, aber ihr Geld wert. Wer eine ähnliche Tasche für sein Nexus 7 sucht, dem kann ich das Encase Ultrasuede nur empfehlen.

Gekauft werden kann sie bei mobilefun.de. Für Kunden aus Österreich gibt es seit Ende August 2012 eine eigene Webseite unter www.mobilefun.at.

Encase Ultrasuede Google Nexus 7 Tasche Chocolate kaufen

Nexus 7: 20 Euro Guthaben für Google Play Store

Bei Aktivierung eines Nexus 7 Tablets spendiert Google zurzeit noch 20 Euro Guthaben für den Google Play Store. Die Aktion läuft noch bis zum 30. September 2012. Wer also mit dem Gedanken spielt sich ein Nexus 7 zu kaufen, sollte dies besser jetzt tun, um noch in den Genuss des 20 Euro Guthabens zu kommen.

Das Guthaben ist bis zum 30. Juni 2013 gültig. Damit es nicht verfällt, solltet ihr das Guthaben bis zu diesem Datum verbraucht haben.

 

Nexus 7: auf externe Speichermedien zugreifen

Ein großer Minuspunkt des Nexus 7 Tablets ist der relativ begrenzte Speicher. Durch einen fehlenden microSD-Steckplatz kann der interne Speicher leider nicht erweitert werden. Gleichzeitig kann das Nexus 7 nicht mit externen Speichermedien, wie beispielsweise USB-Sticks oder externe Festplatten, umgehen. Glücklicherweise lässt sich diese Funktion relativ einfach nachrüsten.

Dazu benötigt man ein USB-OTG-Kabel (Micro-USB-Stecker Typ B auf USB-Buchse Typ A) und eine entsprechende App. Ich habe mir zum Beispiel dieses Kabel bei eBay gekauft. Funktioniert ohne Probleme. Aber auch bei Amazon gibt es entsprechende Angebote. Allerdings funktioniert nicht jedes Kabel mit dem Nexus 7. Hier sollte man vorher in den Bewertungen schauen, ob bereits jemand mit einem Nexus 7 das Kabel getestet hat. Von einem reinem Adapter rate ich ab, da der Micro-USB-Port am Nexus 7 durch die Hebelwirkung schnell kaputt gehen kann.

Nexus 7 mit angeschlossenem USB-Stick

Wer mit einem reinen Lesezugriff zufrieden ist oder sein Nexus 7 nicht rooten möchte, kann die Nexus Media Importer App benutzen. Sie ist für 1,61 Euro im Google Play Store erhältlich. Vor dem Kauf kann man mit der kostenlosen Nexus Photo Viewer App testen, ob sein USB-Kabel ohne Probleme funktioniert. Wie der Name schon sagt, unterstützt die kostenlose Version nur Fotos. Der Nexus Media Importer hingegen kann mit allen Dateien umgehen. Musik und Filme können auf das Tablet gestreamt und somit direkt abgespielt werden. Alternativ können alle Dateien auf das Nexus 7 gespeichert werden. Zu beachten ist noch, dass die Speichermedien in FAT16 oder FAT32 formatiert sein müssen. NTFS wird nicht unterstützt.

Wer sein Nexus 7 gerootet hat kann auf die kostenlose App StickMount zurückgreifen. Mit StickMount können Daten sowohl gelesen als auch geschrieben werden.

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Amazon mit Kindle Fire HD Tablet, auch in Deutschland

Amazon Logo

Vor wenigen Minuten hat Amazon wie erwartet den Nachfolger des beliebten Kindle Fire Tablets vorgestellt. Das neue Tablet hört auf den Namen Kindle Fire HD und wird in einer 7-Zoll- und einer 8,9-Zoll-Variante auf den Markt kommen. Auch in Deutschland werden die neuen Tablets erhältlich sein, allerdings etwas später als in den USA. Das Kindle Fire HD wird hierzulande am 25. Oktober 2012 erscheinen und bei 199 Euro starten.

Das Kindle Fire HD mit 7 Zoll wird von dem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor OMAP 4460 angetrieben. Laut den Angaben von Amazon soll der Prozessor dem Nvidia Tegra 3 überlegen sein. Dieser ist unter anderem im Nexus 7 verbaut. Arbeitsspeicher sind 1 GByte verbaut. Das 7-Zoll-Display löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf und soll einen verbesserten Kontrast sowie eine höhere Helligkeit bieten und gleichzeitig weniger spiegeln. Die Abmessungen betragen 193 x 137 x 10,3 Millimeter und das Gewicht 395 Gramm. Der Akku soll 11 Stunden durchhalten. Des Weiteren werden Stereo-Lautsprecher, HD-Frontkamera, 3,5 mm-Kopfhöreranschluss, ein Micro-USB-2.0-Anschluss, Micro-HDMI-Ausgang, Dualband-WLAN nach 802.11 a/b/g/n mit zwei Antennen und Bluetooth verbaut. Das Kindle Fire HD 7″ kann ab sofort vorbestellt werden. Der Preis mit 16 GByte internem Speicher beträgt 199 Euro. Mit 32 GByte Speicher kostet das Tablet 249 Euro.

Kindle Fire HD 7″

Das Kindle Fire HD mit 8,9 Zoll besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln und bietet damit 254 ppi.Es ist nur 8,8 Millimeter dick und wiegt 567 Gramm. Als Prozessor kommt ein OMAP 4470 mit 1,5 GHz und zwei Kernen zum Einsatz. Die restlichen technischen Daten entsprechen dem Kindle Fire HD mit 7 Zoll. Es wird ebenfalls mit 16 und 32 GByte erhältlich sein. Hier wurden leider keine Angaben gemacht, ob die 8,9-Zoll-Version auch nach Deutschland kommen werden. In den USA liegt der Preis bei 299 bzw. 369 US-Dollar.

Dazu kommt noch eine Kindle Fire HD 8,9″ 4G LTE genannte Variante mit mobilem Internet. Der Preis mit 32 GByte Speicher liegt bei 499 US-Dollar. Mit 64 GByte kostet das Tablet 599 US-Dollar.

Kindle Fire HD 8,9″

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Nexus 7 Homescreen-Rotation nachrüsten

Der Homescreen beim Nexus 7 ist leider fest ausgerichtet. Das bedeutet, dass sich der Homescreen beim Drehen des Tablets nicht anpasst. Er wird weiterhin im Portrait-Modus (Hochformat) angezeigt. Wer dies ändern möchte, besitzt unterschiedliche Möglichkeiten.

Nexus 7 Homescreen im Landscape-Modus: Viele Möglichkeiten, ein Ergebnis

andere Launcher verwenden

Es gibt zahlreiche sogenannte Launcher. Launcher ersetzen den Homescreen und bieten mehr Möglichkeiten und Funktionen als der vorinstallierte Homescreen von Android. Empfehlenswert sind die folgenden drei Launcher:

Apps

Eine andere Möglichkeit, um den Homescreen im Querformat zu bekommen, sind Apps.

Mit Rotation Locker können lediglich alle Apps und auch der Homescreen in den Landscape-Modus geschaltet werden. Solange die App läuft ist dann aber kein Wechsel mehr zurück zum Portrait-Modus möglich. Daher ist die App nur für User, die immer im Querformat arbeiten möchten geeignet.

Ultimate Rotation Control bietet hier deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten. Unter anderem können unterschiedliche Modi für einzelne Apps festgelegt werden. So ist es beispielsweise möglich, den Homescreen automatisch ausrichten zu lassen und bei allen anderen Apps die systemweite Standardoption zu verwenden. Sogar die Orientierung der Bildschirmsperre kann festgelegt werden. Leider handelt es sich bei der App nur um eine 7 Tage Testversion. Danach kostet sie 1,99 Euro.

Systemdatei bearbeiten

Für diese Möglichkeit muss das Nexus 7 gerootet und ein Dateiexplorer vorhanden sein. Der kostenlose ES Datei Explorer ist empfehlenswert.

  1. ES Datei Explorer öffnen
  2. Auf den Einstellungen-Button klicken und dort “Einstellungen” auswählen
  3. Bei den Optionen “bis zu Root“, “Root-Explorer” und “Dateisystem einbinden” einen Haken setzen
  4. Optionen verlassen
  5. oben in der Toolbar auf den Button mit dem grünen Pfeil klicken
  6. auf den Ordner “system” klicken
  7. jetzt auf “build.prob
  8. im Popup “ES Notiz bearbeiten” auswählen
  9. ganz unten folgende Zeile ergänzen:
    launcher.force_enable_rotation=true
  10. auf den Einstellungen-Button klicken und “Sichern” auswählen
  11. Nexus 7 neustarten

Kategorien: Android Tablets Tutorials

Amazon App-Shop für Android und Gratis-Apps

Vor einigen Tagen hat Amazon den hauseigenen App-Shop auch in Deutschland veröffentlicht. Neben dem Play Store von Google eine weitere Möglichkeit Apps herunterzuladen.

Obwohl der App-Shop von Amazon nicht annähernd so umfangreich wie Googles Play Store ist, dürfte er für Sparfüchse interessant sein. Jeden Tag ist dort eine ansonsten kostenpflichtige App gratis erhältlich. Welche dies ist, wird jeden Tag über den offiziellen Twitter-Account mitgeteilt.

Der Store ist übersichtlich aufgebaut und gut zu bedienen. Von jeder angebotenen App gibt es eine Beschreibung und Screenshots. Auch eine Bewertung durch Benutzer ist möglich.

Nicht so schön ist, dass zwingend Kreditkartedaten beim verwendeten Amazon-Kundenkonto hinterlegt sein müssen. Selbst bei kostenlosen Apps ist ein Download nur mit Kreditkarte möglich.

Zum Amazon App-Shop

Nexus 7 und Ad-hoc-Netzwerke

Das mobile Betriebssystem Android kann generell nicht mit Ad-hoc-Netzwerken umgehen. Bei der Suche nach WLAN-Verbindungen tauchen keine Ad-hoc-Netzwerke auf.

Bei vielen Geräten kann diese Einschränkung umgangen werden. Dazu muss das Gerät gerootet sein und die Datei “wpa_supplicant” geändert bzw. mit einer angepassten Datei überschrieben werden. Für das Nexus 7 existiert aktuell aber keine funktionierende Lösung.

Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz des sogenannten Infrastruktur-Modus. Dabei wird die Kommunikation durch eine zentrale Verwaltungsstelle, dem Accesspoint (AP) gesteuert. Bei Ad-hoc-Netzwerken existiert keine zentrale Vermittlungsstelle. Die Kommunikation und der Datentransfer wird direkt zwischen den verschiedenen WLAN-Geräten realisiert. Genau das ist bei Android unterbunden.

Im “Netzwerk- und Freigabecenter” bietet Windows 7 lediglich die Einrichtung eines drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerkes an. Allerdings ist es ab Windows 7 auch möglich, ein WLAN im Infrastruktur-Modus einzurichten. Damit fungiert das Notebook mit Windows als Router. Leider ist dies nur über die Kommandozeile möglich. Hier helfen jedoch unter anderem die Tools “Virtual Router Manager” oder “Connectify“.

Mein Notebook hat beispielsweise über ein Netzwerkkabel Zugriff auf das Internet. Mit “Connectify” habe ich erfolgreich einen Hotspot erstellt, um mit meinem Nexus 7 darüber zu surfen.

Screenshots mit dem Nexus 7 erstellen

Selbstverständlich kann mit dem Nexus 7 ein Screenshot der aktuellen Displayanzeige erstellt werden. Dazu einfach die Tasten Volume Down und Power für ca. zwei Sekunden gleichzeitig drücken. Bei erfolgreichem Screenshot ist ein leiser Benachrichtigungston zu hören und die Meldung “Screenshot aufgenommen” erscheint. Der Screenshot wird im internen Speicher im Ordner “\Pictures\Screenshots” gespeichert und kann z.B. in der Gallerie angezeigt werden.

Die Methode funktioniert auch auf anderen Geräten mit Android 4.0 und höher. Mit älteren Versionen von Android war das Erstellen von Screenshots bestimmten Geräten vorbehalten oder teilweise sehr aufwendig. Seit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich wurde die Screenshot-Funktion direkt in das Betriebssystem integriert und vereinheitlicht.

Hier noch ein Beispielscreenshot:

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Nexus 7 in Betrieb genommen

Vor wenigen Minuten habe ich mein vorbestelltes Nexus 7 bei Media Markt abgeholt. Dank vier Gutscheinen im Wert von 60 Euro, die ich letzte Woche für je 50 Euro gekauft habe, musste ich ingesamt nur 209 Euro für das Nexus 7 mit 16 GByte Speicher bezahlen. Der Normalpreis beträgt 249 Euro.

Habe es direkt ausgepackt und in Betrieb genommen. Sehr schön ist, dass man bei Inbetriebnahme 20 Euro Guthaben für den Google Play Store bekommt. Allerdings ist dafür eine Kreditkarte Voraussetzung. Außerdem erhält man den Film Transformers 3. Anschließend habe ich das Gerät direkt auf Android 4.1.1 Jelly Bean upgedated und werde nun ein bisschen rumspielen.

Ein ausführliches Reviews werde ich höchstwahrscheinlich nicht verfassen. Allerdings werde ich sicher den ein oder anderen Artikel zum Nexus 7 schreiben. Falls ihr Fragen habt, einfach in die Kommentare damit.

Google Nexus 7 ab sofort in Deutschland verfügbar

Android Logo

Das Google Nexus 7 Tablet ist ab sofort und damit früher als erwartet in Deutschland verfügbar. Derzeit ist der Kauf ausschließlich über Google Play möglich. Die Variante mit 8 GByte kostet 199 Euro und die 16-GB-Version 249 Euro. Dazu kommen 9,99 Versandkosten. Die Lieferzeit beträgt 3 bis 5 Tage. Bezahlt werden kann nur mit Google Wallet, deshalb ist eine Kreditkarte nötig.

Käufer erhalten zudem eine Gutschrift in Höhe von 20 Euro für den Google Play Store. Die Gutschrift soll allerdings nur eine bestimmte Zeit gültig sein. Genauere Angaben über die schwammige Formulierung sind nicht vorhanden.

Einigen Gerüchten zufolge soll das 7-Zoll-Tablet demnächst auch bei Saturn erhältlich sein.

Google Nexus 7 kaufen

Technische Daten

Hersteller
Produkt
Google, ASUS
Nexus 7
Speicher 8 GByte 16 GByte
Größe 7 Zoll
Displayauflösung 1280 x 800 Pixel, IPS-Display, 216 ppi
Prozessor Nvidia Tegra 3 (4 x 1,2 GHz)
Arbeitsspeicher 1 GByte
Drahtlos WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 3.0, GPS
Anschlüsse 1 x USB 2.0 (Micro-USB)
Kamera 1,2 Megapixel Vorderseite
Betriebssystem Android 4.1 (Jelly Bean)
Abmessungen 198,5 x 120 x 10,45 mm
Akku 4325 mAh Li-Polymer
Sonstiges Magnetometer, Gyroskop, Beschleunigungsmesser, Lichtsensor, NFC
Preis 199 Euro 249 Euro

Kategorien: Hardware Internet Tablets

Fenix E40 zu gewinnen

Anfang der Woche habe ich mein Review der Fenix E40 veröffentlicht und euch bereits informiert, dass ich die Taschenlampe nach dem Review an euch verlosen darf. Jetzt ist es soweit. Mein Dank geht an FlashLightShop!

Die Fenix E40 ist eine LED-Taschenlampe, die mit 4 AA-Batterien bzw. Akkus betrieben wird. Sie ist sehr gut verarbeitet und bietet eine ebenso gute Leistung. Für rund 45 Euro auf jeden Fall eine Kaufempfehlung.

Da der Einsatz von “Rafflecopter” bei meinem Zalando-Gewinnspiel nicht gut ankam, werde ich dieses Gewinnspiel wieder auf die herkömmliche Art starten.

Wie könnt ihr gewinnen?

Zur Teilnahme am Gewinnspiel müsst ihr einen Kommentar in diesem Beitrag mit einer gültigen E-Mail-Adresse hinterlassen. Dafür erhaltet ihr 1 Los. Um eure Chance weiter zu erhöhen könnt ihr aber noch drei Zusatzlose verdienen. Insgesamt könnt ihr also maximal vier Lose sammeln.

  • Google+ (1 Los)
    Berichtet bei Google+ über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch den Link zu eurem Google+-Beitrag in eurem Kommentar posten.
  • Facebook (1 Los)
    Werde bei Facebook Fan von Antary, berichte über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch euren Namen bei Facebook und den Link zu eurem Facebook-Beitrag in eurem Kommentar posten.
  • Twitter (1 Los)
    Folge mir bei Twitter, berichte über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Anschließend müsst ihr nur noch euren Twitter-Namen und den Link zu eurem Tweet in eurem Kommentar posten.

Der Gewinner wird von mir per Zufallsprinzip ausgelost. Anschließend wird dieser per Mail benachrichtigt, achtet deshalb bitte auf eine gültige E-Mail-Adresse!

Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, 19. August 2012 um 20 Uhr. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück!

Kategorien: Hardware Sonstiges

Twisted-Pair-Kabel und die verschiedenen Bezeichnungen

Mit der ISO/IEC 11801 wurden im Jahr 2002 neue Bezeichnungen für die verschieden geschirmten Twisted-Pair-Kabel eingeführt. Wie ich vor kurzem feststellen musste, halten sich viele Shops nicht an diese Bezeichnungen. Entweder werden noch die alten, teilweise widersprüchlichen Bezeichnungen verwendet, oder es wird ein anderes Kabel zugesendet, als ursprünglich bestellt. Ich weiß nicht ob es Absicht ist, um den Kunden zu verwirren, oder weil die Shops selbst nicht genügend Infos über die vorhandenen Kabel haben.

Des neue Bezeichnungsschema ist in der Form XX/YTP aufgebaut.

  • XX steht für die Gesamtschirmung
    • U = ungeschirmt
    • F = Folienschirm
    • S = Geflechtschirm
    • SF = Schirm aus Geflecht und Folie
  • Y steht für die Aderpaarschirmung
    • U = ungeschirmt
    • F = Folienschirm
    • S = Geflechtschirm

Nachfolgend eine Tabelle mit allen möglichen Twisted-Pair-Kabeln.

Alte Bezeichnung
Neue Bezeichnung
Erklärung
UTP U/UTP komplett ungeschirmt
S/UTP Gesamtschirm aus Drahtgeflecht, Adernpaare ungeschirmt
F/UTP Gesamtschirm aus Folie, Adernpaare ungeschirmt
 S-FTP SF/UTP Gesamtschirm aus Drahtgeflecht und Folie, Adernpaare ungeschirmt
STP U/STP kein Gesamtschirm, Adernpaare in Geflechtschirm
S/STP Gesamtschirm aus Drahtgeflecht, Adernpaare in Geflechtschirm
F/STP Gesamtschirm aus Folie, Adernpaare in Geflechtschirm
 S-FTP SF/STP Gesamtschirm aus Folie und Drahtgeflecht, Adernpaare in Geflechtschirm
FTP U/FTP kein Gesamtschirm, Adernpaare in Folienschirm
S-STP S/FTP Gesamtschirm aus Drahtgeflecht, Adernpaare in Folienschirm
F/FTP Gesamtschirm aus Folie, Adernpaare in Folienschirm
S-FTP SF/FTP Gesamtschirm aus Folie und Drahtgeflecht, Adernpaare in Folienschirm

Kategorien: Hardware Sonstiges

LTE – Highspeed-Internet im Praxistext

Die neuste Mobilfunktechnologie LTE (4G) ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 100 Mbit/s im Download und bis zu 50 Mbit/s im Upload. Auch, wenn diese theoretischen Surfgeschwindigkeiten im Regelfall nicht erreicht werden, haben mehrere Speedtests mit 4G in den letzten Monaten gezeigt, dass LTE große Bandbreiten beim Surfen ermöglicht und die Mobilfunktechnologie ein großes Potential hat.

LTE zeigt bei Speedtests hohe Bandbreiten

Redakteure von Chip.de testeten im April LTE in München und erreichten stabile Übertragungsraten von 25 Mbit/s im Download. Ebenso konnte man eine Testdatei von 700 MB mit 25, 8 Mbit/s deutlich unter einer Minute hochladen. Gute Raten mit LTE schaffte auch das Team von P3 communications im Auftrag der Zeitschrift connect im Mai. In Köln waren Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s möglich. Die beiden Tests fanden mit dem Speedstick LTE von Huawei im Netz der Telekom statt. Noch höhere Geschwindigkeiten schaffte das Magazin Focus im Juli mit dem Notebook Sony Vaio S31 mit integriertem LTE-Modem auf dem Münchner Marienplatz. Hier waren bis zu 87 Mbit/s möglich.

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Mehr Informationen

Alle 4G-Speedtests fanden in noch wenig ausgelasteten Netzen statt. Wenn die Zahl der LTE-Nutzer  in Zukunft wächst, rechnen die Netzbetreiber damit, dass dem einzelnen Surfer Bandbreiten von 15 bis 20 Mbit/s zum mobilen Surfen bleiben. Solche Übertragungsraten sind für die meisten Online-Anwendungen völlig ausreichend.

Neben den guten Messergebnissen beim LTE-Empfang gibt es immer wieder Nutzer, welche sich in Internetforen über einen schlechten Empfang mit 4G beklagen. Man muss sich jedoch nicht mit einem schlechten LTE-Signal abfinden und kann die eigene Surfgeschwindigkeit mit einigen Tricks teilweise deutlich verbessern.

LTE-Empfang mit Router und Surfstick verbessern

Wer LTE daheim als DSL-Ersatz mit einem Router nutzt, hat gleich mehrere Möglichkeiten den 4G-Empfang zu optimieren. Ein guter Standort für einen Router ist in Nähe eines Fensters oder in einem höheren Stockwerk. Manchmal hat man auch die Möglichkeit, den 4G-Router auf dem Dachboden aufzustellen, was das Empfangssignal noch einmal merklich verbessern sollte.

Eine besonders gute Möglichkeit seine Surfgeschwindigkeit zu verbessern, ist das Anbringen einer LTE-Antenne. Auf diese Weise kann man seinen 4G-Empfang mit einem Router um 30 bis zu 40 Prozent steigern. Besonders empfehlenswert ist eine Richtantenne, welche man durch einfaches Drehen auf einen Sendemast ausrichten kann. Wer nach einer platzsparenden 4G-Antenne für sein Haus sucht, kann sich für eine Panel- oder Biquad-Antenne entscheiden.

Hier zeigt sich jedoch ein Problem, denn gerade an Mietshäusern bekommt man häufig nicht die Erlaubnis des Vermieters, eine solche LTE-Antenne anzubringen.

Panel-Antenne um den LTE-Empfang zu verbessern
Bildquelle: Funkwerk Dabendorf GmbH

Mit einem Laptop und Surfstick ist es schwieriger, den LTE-Empfang merklich zu steigern. Hier kann es helfen, den 4G-Surfstick mit dem mitgelieferten USB-Verlängerungskabels am Notebook anzuschließen, denn die Eigenstrahlung des Computers schwächt das 4G-Signal ab. Für den Laptop gibt es dazu Klemmantennen, welche man direkt am Notebook anbringen kann. Manchmal reicht es auch aus, mit einem mobilen Endgerät den Standort zum Surfen zu wechseln. So berichtete etwa das Team von Chip.de, dass man beim Test in München nach zuerst enttäuschenden 8 bis 9 Mbit/s im Upload nur 50 Meter weiter einen LTE-Empfang von 25,8 Mbit/s hatte.

Über den Gastautor

Tim Rohrer (32) ist Wahl-Hamburger und beschäftigt sich schon seit ca. fünf Jahren mit den Möglichkeiten des mobilen Internets. Auf dem LTE-Portal 4G.de ist er mit großer Begeisterung als Autor und Mitbetreiber aktiv.

Kategorien: Hardware Internet

Fenix E40 Review

Vor fast genau zwei Jahren konnte ich die LED Lenser M7 testen. Seitdem interessiere ich mich vermehrt für das Thema LED-Taschenlampen. Hier stößt man zwangsweise immer wieder auf die Produkte des Herstellers Fenix. Umso erfreuter war ich, als der FlashLightShop mir eine Fenix E40 zum Testen anbot. Doch damit nicht genug. Nach dem Test darf ich die Fenix E40 hier bei Antary verlosen. Das Gewinnspiel startet in einigen Tagen. Herzlichen Dank an FlashLightShop!

Ein großer Vorteil der neuen Fenix E40 ist, dass sie mit vier AA-Batterien bzw. -Akkus betrieben werden kann. Teure Lithium-Ionen-Batterien bzw. -Akkus werden nicht benötigt. Auch der Preis ist mit 45,90 Euro relativ günstig. Diese beiden Tatsachen zeigen bereits auf, dass die Fenix E40 keine High-End-Taschenlampe ist. Stattdessen richtet sie sich eher an die breite Masse von normalen Benutzern.

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