Kategorie: Hardware

USB-Konsolenport bei Cisco Switches

Cisco Logo

Neuere Cisco Switches (Cisco Catalyst 2960-S und 2960-X) besitzen neben dem altmodischen RJ-45-Konsolenport zusätzlich noch einen Mini-B-USB-Konsolenport (5-polig).

Cisco 2960-S Switch USB-Konsolenport

Zur Nutzung diesen USB-Konsolenports ist grundsätzlich jedes USB-Kabel mit einem Typ A Stecker auf der einen und einem 5-poligen Mini-B Stecker auf der anderen Seite geeignet. Wer dennoch das originale Kabel von Cisco haben möchte, findet dies in wenigen Onlineshops mit der Teilenummer “CAB-CONSOLE-USB”.

Neben dem richtigen Kabel und einem entsprechenden Switch werden auch die richtigen Treiber benötigt. Diese stehen direkt bei Cisco zum Download:
Download Treiber für Cisco USB-Konsolenport (Typ B)

Das Treiberpaket enthält sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Treiber. Obwohl die Treiber offiziell nur für Windows XP und Windows Vista freigegeben sind und noch von 2009 stammen, funktionieren diese ohne Probleme unter Windows 7 und 8.

Verwendung des USB-Konsolenports

Der RJ-45- und der USB-Konsolenport können nicht gleichzeitig zur Eingabe verwendet werden. Wenn beide Ports verbunden sind, hat der USB-Konsolenport eine höhere Priorität als der RJ-45-Port. Die Konsolenausgabe hingegen erfolgt immer an beiden Ports.

  1. Installation der Cisco-Treiber.
  2. USB-Kabel mit Computer und Switch verbinden. Erst jetzt erscheint im Geräte-Manager der virtuelle COM-Anschluss (siehe Screenshot). Dieser wird für den vierten Schritt benötigt.
    Cisco Serial-USB-Port
  3. PuTTY oder eine andere Terminalemulations-Software starten (ich nutze sehr gerne KiTTY).
  4. Den richtigen COM-Port (siehe Schritt zwei) setzen und die Konsoleneinstellungen wie folgt setzen: 9.600 Baud, 8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Parität und keine Flusssteuerung.
  5. Verbindung starten und Switch konfigurieren.

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Samsung UHD-Monitor mit 28 Zoll für 359 Euro

Aktuell gibt es bei Amazon den Samsung U28D590D UHD-Monitor mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln für schlappe 359 Euro. Das Angebot ist leider nur noch heute gültig, ab morgen dürfte der beste Preis für den Monitor wieder bei ca. 420 Euro liegen. Wer schon länger mit einem UHD-Monitor liebäugelt sollte zuschlagen.

Der U28D590D ist 28 Zoll groß und verfügt über ein TN-Panel. Die höchste Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel kann nur per DisplayPort 1.2 mit 60 Hz wiedergegeben werden. Mit dem ebenfalls vorhandenen HDMI-1.4-Anschluss sind leider nur 30 Hz möglich. Ein weiterer Nachteil ist das TN-Panel, welches die Farben nicht so satt wie ein vergleichbares IPS-Panel darstellt. Im ausführlichen Test bei Prad hat der Monitor daher nur ein “befriedigend” erhalten. Dieser Negativpunkt lässt sich aber durch eine Kalibrierung ausmerzen.

Mitte 2014 habe ich berichtet, dass UHD-Monitore bald unter 400 US-Dollar kosten könnten. Mit dem heutigen Angebot wurde dieser Preisbereich fast erreicht.

Samsung U28D590D bei Amazon kaufen

Samsung U28D590D

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Die Welt der Spezialdrucker

Verschiedene Spezialdrucker unter Anwendung diverser technischer Verfahren

Drucker und die von ihnen hergestellten Produkte sind aus unserem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Dabei wird heutzutage mit “Drucker” ein Gerät beschrieben, das nach Kommunikation mit einem Computer digitale Daten in andere Darstellungsformen umsetzt. So kann beispielsweise ein rein virtueller Drucker Internetseiten auf der Festplatte eines PCs in Form eines digitalen Drucks abspeichern. Doch meist handelt es sich um Geräte, die von außen an einen Computer angeschlossen werden, um schließlich digitale Informationen in eine analoge Darstellungsform zu übertragen.

Mit den rasant fortschreitenden technischen Neuerungen in den Bereichen der digitalen Elektronik sind Drucker insbesondere für Privatpersonen bei wachsender Leistungsfähigkeit zunehmend erschwinglich geworden.

Gerade Laserdrucker, die nicht nur durch Ihren schnellen, sondern vor allem hochauflösenden Druck überzeugen, sind heutzutage für private Verbraucher längst gut bezahlbar geworden. Dies betrifft seit einiger Zeit nicht nur Schwarzweißdrucker, sondern auch Geräte mit farbiger Wiedergabe. Mitunter geschieht es längst gelegentlich, dass Kaufpreise in geradezu “unökologische” Dimensionen gesunken sind. Wer kein Multifunktionsgerät kaufen möchte und zudem nicht auf besondere Markenhersteller fixiert ist, ersteht häufig Laserdrucker, die im Anschaffungspreis günstiger sind als ihre Nachfüllpatronen. Anstatt also die Farbe nachzukaufen, muss sich der Geräte-Besitzer immer häufiger mit der Frage konfrontieren, ob es nicht wirtschaftlicher ist, jedes Mal ein neues Gerät zu kaufen. So kann man nur hoffen, dass die Nachfüllrationen erschwinglicher werden, so dass nicht künftig vermeidbare Mengen an Elektroschrott entstehen.

Die am häufigsten genutzten Drucker sind Tintenstrahldrucker und Laserdrucker. Sie finden in privaten Haushalten mannigfache Verwendung. Schließlich sind die meisten Geräte dazu in der Lage, verschiedene Materialien zu bedrucken. So sind sie ganz grundsätzlich dazu befähigt, einige Funktionen zu leisten, die ansonsten von Spezialdruckern übernommen werden müssen. So können beide Druckerarten Plastikarten bedrucken oder Etiketten herstellen. Jedoch sind die quantitativen Möglichkeiten bei herkömmlichen Geräten genauso eingeschränkt wie die Qualität des Drucks. Darüberhinaus können Plastikkarten ohne Weiteres nur indirekt bedruckt werden, nämlich in Form einer Kunststofffolie, die anschließend mit der Karte durch Aufkleben oder anschweißen verbunden werden muss. Wenn mehr als das geleistet werden soll, müssen spezielle Etikettendrucker und Kartendrucker zu Einsatz kommen. Auf diese Spezialdrucker soll jedoch erst im nächsten Kapitel ausführlicher eingegangen werden. (mehr …)

Kategorien: Hardware

Lenovo stellt neues ThinkPad X1 Carbon Ultrabook vor

Lenovo Logo

Offiziell beginnt die CES 2015 in Las Vegas erst morgen. Viele Hersteller nutzen aber bereits die Tage davor, um ihre neuen Geräte vorzustellen. So auch der chinesische Hersteller Lenovo, welcher bereits heute das neue ThinkPad X1 Carbon präsentiert hat. Im Grunde handelt es sich dabei um eine verbesserte Variante des aktuellen Modells mit neuen Display-Optionen, PCIe-SSD und Intel Broadwell-Prozessor.

Die mittlerweile dritte Generation des ThinkPad X1 Carbon Ultrabooks kommt im Vergleich zum Vorgänger mit vielen Verbesserungen daher, bietet aber keine grundlegenden Änderungen. Das 14 Zoll große Ultrabook ist mit einem Touchscreen (2.560 x 1.440 Pixel) oder als normales Display (1.920 x 1.080 Pixel) erhältlich. Das normale Display des Vorgängers war mit lediglich 1.600 x 900 Pixeln ausgestattet. Die Abmessungen betragen 331 x 226,5 x 17,7 mm, womit das neue X1 Carbon eine etwas geringere Bauhöhe als die 2014er Variante aufweist. Auch beim Gewicht ist die aktualisierte Version mit 1,31 kg etwas leichter.

Zu den verfügbaren Prozessoren hat Lenovo noch keine genauen Details bekannt gegeben. Auf jeden Fall sicher ist, dass die neuen Broadwell-Prozessoren von Intel zum Einsatz kommen. Beim Arbeitsspeicher sind lediglich bis zu 8 GByte DDR3-Speicher möglich. Für den internen Speicher ist eine PCIe-SSD im M.2-Format mit 128 bis 512 GByte erhältlich. Weitere Neuerungen sind bei der Tastatur und dem Trackpoint zu finden. Wie das erste X1 Carbon erhält die neue Version wieder dedizierte Trackpoint-Maustasten. Die Tastatur ist jetzt beleuchtet und die oberste Tastenreihe mit Funktions- und Sondertasten ist wieder als Tasten ausgeführt.

Lenovo gibt die Akkulaufzeit mit 11 Stunden an, was im Vergleich zum Vorgänger zwei Stunden mehr sind. Die höhere Laufzeit soll durch den energieeffizienteren Prozessor, das sparsamere 7265-ac-WLAN-Modul und den größeren 50-Wh-Akku (bisher 45 Wh) zustande kommen.

Das neue Lenovo ThinkPad X1 Carbon soll noch im Januar verfügbar sein und wird zu Preisen ab 1.249 US-Dollar starten. Für Deutschland wurden noch keine Preise genannt.

Kategorien: Hardware

Xiaomi verkauft 2014 61,12 Millionen Smartphones

Xiaomi Logo

Der Name Xiaomi dürfte bei uns in Deutschland noch relativ unbekannt sein. Xiaomi ist ein chinesischer Smartphonehersteller, welcher im Jahr 2010 gegründet wurde. Bereits im Dezember 2013 war das Unternehmen Marktführer in China. Nach einem enormen Wachstum im Jahr 2014 ist Xiaomi mittlerweile sogar zum drittgrößten Smartphonehersteller weltweit aufgestiegen.

Jetzt hat Xiaomi bekannt gegeben, dass man im Jahr 2014 insgesamt 61,12 Millionen Smartphones verkaufen konnte. Im Jahr 2013 waren es erst 18,7 Millionen Smartphones, 2012 nur 7,2 Millionen. 2015 möchte Xiaomi sogar über 100 Millionen Geräte verkaufen!

Neben China ist Xiaomi aktuell in sieben anderen asiatischen Ländern tätig. Zur Erreichung der hoch gesteckten Ziele wird Xiaomi 2015 in weitere Länder expandieren, darunter vermutlich Russland, Brasilien, Mexiko, Türkei und Südost-Asien. Für eine Expansion nach Europa gibt es aktuell noch keine Pläne.

Wirklich sehr schade, dass Smartphones von Xiaomi nach wie vor nicht offiziell in Deutschland erhältlich sind. Es existieren zwar genügend Shops, bei denen man ein entsprechendes Gerät erwerben kann, allerdings sind die Geräte oft sehr teuer, kommen nicht mit unseren LTE-Frequenzen klar und das mit der Garantie ist so eine Sache. Am 15. Januar 2015 wird Xiaomi das nächste Flaggschiff-Smartphone präsentieren. Dabei handelt es sich höchstwahrscheinlich um das Xiaomi Mi5.

Kategorien: Hardware Smartphones

Alle neuen Samsung Smart TVs 2015 kommen mit Tizen

Samsung Logo

Im Vorfeld der CES 2015 in Las Vegas hat Samsung bekannt gegeben, dass alle neuen Smart TVs ausschließlich mit dem neuen Betriebssystem Tizen auf den Markt kommen werden. Tizen wurde gemeinsam mit Intel entwickelt und soll sich vor allem durch eine hohe Performance und eine gute Bedienbarkeit auszeichnen. Außerdem sollen App-Entwickler TV-Apps einfacher entwickeln können als bisher. Dadurch erhofft sich das südkoreanische Unternehmen für die neue TV-Plattform deutlich mehr Apps als in der Vergangenheit. Zudem sollen mit Tizen deutlich mehr Möglichkeiten im Bereich Home Entertainment geboten werden.

Beispielsweise soll die Anbindung von anderen Geräten sehr einfach realisierbar sein. Die neuen Smart TVs verbinden sich mit Hilfe von Bluetooth Low Energy (BLE) zu anderen Samsung-Geräten. Inhalte von mobilen Geräten sollen sich mit der WiFi-Direct-Technik direkt auf dem Fernseher anzeigen lassen. Auch der umgekehrte Weg ist möglich. Laut Samsung soll sich damit auch das laufende TV-Programm auf mobile Geräte übertragen lassen, sofern sich diese im lokalen Netzwerk befinden. Dies soll sogar bei ausgeschaltetem Fernseher funktionieren.

Quelle: Samsung

Quelle: Samsung

Des Weiteren bringt Samsung auf den neuen Smart TVs einen völlig neu gestalteten Smart Hub zum Einsatz (siehe Screenshot). Dieser soll als zentrale Anlaufstelle dienen und einen schnellen Zugriff auf alle Funktionen bieten.

Weitere Details zu den neuen Smart TVs 2015 werden höchstwahrscheinlich auf der am Dienstag startenden CES in Las Vegas (06.01. – 09.01.) bekannt gegeben. Konkrete Informationen zu den einzelnen TV-Modellen wird Samsung aber vermutlich erst auf der Samsung Roadshow 2015 veröffentlichen:

  • Berlin: 25.02.2015 – 27.02.2015
  • München: 02.03.2015
  • Essen: 04.03.2015
  • Stuttgart: 10.03.2015
  • Frankfurt.: 12.03.2015
  • Hamburg: 19.03.2015

Kategorien: Hardware TV

Google verteilt Android 5.0.1

Android Logo

Rund einen Monat nach Veröffentlichung von Android 5.0 Lollipop hat Google damit begonnen, das Update auf Android 5.0.1 als OTA-Update für die Nexus-Geräte zu verteilen. Im Einzelnen betrifft dies die Smartphones Nexus 4, 5 und 6 sowie die Tablets Nexus 7, 10 und 9. Ich habe das Update für mein Nexus 7 (2013) bereits gestern erhalten. Da Google das Update wie immer schrittweise ausrollt, wird es noch ein paar Tage dauern, bis alle Geräte das Update erhalten. Die Factory Images wurden bereits letzte Woche veröffentlicht.

Bisher hat Google noch keine Details zum Update verraten. Allerdings wurde bekannt, dass ein schwerwiegender Fehler behoben wurde. Dieser konnte aus Versehen dazu führen, dass bei wiederholt falsch eingegebenem Entsperrcode alle Daten auf dem Gerät gelöscht wurden. Mit dem Update werden Fehleingaben erst ab mindestens vier Zeichen erfasst. Einige User hatten unter Android 5.0 Probleme beim Abspielen von Videos über WLAN, vor allem YouTube war davon betroffen. Gemäß den Rückmeldungen soll auch dieser Bug behoben worden sein.

Trotz des Updates bleiben höchstwahrscheinlich viele bekannte Bugs von Lollipop ungelöst. Betroffene User müssen daher auf ein zukünftiges Update hoffen.

Barcode drucken leicht gemacht

Was ist überhaupt ein Barcode?

Das Wort Barcode kommt aus dem Englischen und steht für Strichcode. Davon gibt es zwei verschiedene Arten. Zum einen gibt es den sogenannten Balkencode und zum anderen den 2D-Barcode. Der Balkencode besteht aus zwei verschiedenen Balkenarten. Schwarzen Balken und weißen Trennstrichen, die zusammen Zahlen und Buchstaben codieren. Zur Orientierung wird für Menschen oft eine Zahlenkette unter den Strichcode gedruckt. Beim 2D-Barcode werden die Informationen nicht durch Striche, sondern in Form von weißen und schwarzen Punkten auf einer quadratischen Fläche dargestellt.

Gefüllt sind die Barcodes mit verschlüsselten Informationen, wie

  • Preis
  • Produktbezeichnung
  • oder eindeutige Identifikationsnummer

Wie kann man einen Barcode lesen?

Ein Barcode kann mit einfachen Geräten gelesen werden wie zum Beispiel einem Scanner, einer Strichcodekamera oder auch einem Smartphone. Auf dem Smartphone kann man sich die unterschiedlichsten Apps herunterladen, mit denen Barcodes entschlüsselt bzw. gelesen werden können. Die sicherste Methode zum Einlesen ist aber ein professioneller Scanner. In Sekundenschnelle hat der Scanner den Barcode erkannt und den Code gelesen. Auch bei schwierigen Lichtverhältnissen kann der Barcode vom Scanner gelesen werden.

Wo werden Strichcodes überhaupt eingesetzt?

Es ist unglaublich, aber wir werden ständig in unserem Leben von Barcodes begleitet. Das fängt im Lebensmittelgeschäft als Preisauszeichnung auf einer Dose oder einer Flasche an, geht im Gesundheitswesen als Rezeptetikettierung oder Patientenidentifikation weiter, über Flug- oder Veranstaltungstickets, Spielscheinen bis hin zu Fast-Food-Etikettierungen.
Und vor allem im B2B Bereich spielen die Codes eine mittlerweile unersetzbare Rolle. Sie vereinfachen und erleichtern die Lieferkette sowie den Paketdienst durch Produkt- und Versandetiketten.

Vor- und Nachteile durch Barcodes:

Vorteil Nachteil
geringe Kosten, da zur Herstellung nur ein Drucker und die entsprechenden Etiketten benötigt werden bei Verschmutzung –> fehleranfällig
einfache Herstellung Lesereichweite ist begrenzt
keine Mitarbeiterschulungen notwendig bei schlechter Druckerqualität –> Unlesbarkeit des Strichcodes
ausreichende Speicherkapazität begrenzter Dateninhalt
einfach Lesbarkeit der Strichcodes leicht kopierbar

Mit welchen Drucker kann ich Barcodes erstellen?/ Welcher Drucker ist der Richtige für Barcodes?

Einen Drucker, der speziell dafür entwickelt wurde Barcodes zu drucken, gibt es nicht. Theoretisch können die Balkencodes mit allen Druckern erstellt werden, die von einer Software bzw. einen Barcodegenerator unterstützt werden. Häufig greift man in diesen Fall zu den Thermo-Druckern, da diese einfacher und preisgünstiger sind und Etiketten von besserer Qualität erstellen. Ebenfalls können Materialien aller Größen, Formen und Farben bedruckt werden.

Der Thermodrucker überzeugt mit seiner exakten Kantenschärfe und einer fehlerfreien Lesbarkeit beim Scannen. Außerdem drucken Thermodrucker eine wisch- und kratzfeste Kennzeichnung und sind optimal für die industrielle Umgebung geeignet.

Was muss man beachten, damit es mit dem Barcode nicht zu Problemen kommt?

Ein Barcode braucht seine Ruhezone! Damit ist aber nicht gemeint, dass er seine Ruhe braucht, sondern eher das er Platz um sich herum braucht. Jeder Barcode muss also einen weißen Rand haben, der nicht bedruckt werden darf. Denn so kann der Scanner erkennen, wo der Code anfängt und aufhört. Wird diese Ruhezone nicht eingehalten, ist der Code schwer zu erkennen, es kommt zu Lesefehlern. Auch durch den Rand des Produkts darf die Ruhezone nicht gestört werden.

Des Weiteren ist auch die Farbwahl der Strichcodes zu beachten. Einen schlechten Kontrast erhält man zum Beispiel wenn man mit roten Strichen auf weißem Hintergrund druckt oder schwarze Balken auf grünem Hintergrund, da der Scanner mit rotem Licht arbeitet.

Bei der Wahl, der zu bedruckenden Materialien, ist es wichtig nicht auf glänzendes Papier zu drucken. Durch die Reflektion des Papieres, erkennt der Scanner keinen Kontrast mehr zwischen Strich und Lücke.

Das Drucken auf durchsichtigen und durchscheinenden Verpackungen sollte ebenfalls vermieden werden, da dies zu Unlesbarkeit des Barcodes führen kann. Ist zum Beispiel in einer mit einem Barcode bedruckten Plastiktüte ein Schoko-Muffin, kann der Barcode durch die dunkle Farbe des Gebäckstückes, schwer lesbar sein.

Wieso sollte ich mir einen Barcode-/ Thermodrucker zulegen?

Es wird also deutlich, dass ein Barcode-/Thermodrucker zur Herstellung des Strichcodes die optimale Lösung ist. Er ist ein platzsparendes und flexibles Gerät. Das Arbeiten ist zeitsparend, da er mit nur einen Knopfdruck druckbereit ist.

Vor allem bei Barcodes ist die Genauigkeit beim Druck wichtig, daher punktet der Thermodrucker mit seiner hochwertigen Druckqualität. Zusammenfassend sind Barcodedrucker zuverlässige Geräte, die für den Barcodedruck ein Muss sind.

Kategorien: Hardware Sonstiges

Huawei Honor 6 Vorstellung und kurzes Fazit

AktuellHonor 6 nutze ich noch immer mein zwei Jahre altes Motorola RAZR i. Nach wie vor bin ich damit zufrieden, allerdings macht sich langsam aber sicher die etwas schwache Hardware (Single-Core-CPU und 1 GByte RAM) bemerkbar. Da sich das angekündigte Update auf Android 4.4 immer weiter verzögert, suche ich schon seit mehreren Wochen eine Alternative.

Nach einem kurzen Zwischenstopp beim HTC One M8 habe ich mir vor wenigen Tagen ein Honor 6 von Huawei geholt. Genauer gesagt das Modell H60-L04, mit den für Deutschland passenden LTE-Frequenzen. Das Smartphone verfügt über einen 5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und Gorilla-Glas 3. Die Größe des Smartphones geht mit 139,6 x 69,7 x 7,5 mm gerade noch in Ordnung, das M8 war mir mit 146,36  x 70,6 x 9,35mm ein wenig zu groß. Das Gewicht liegt bei 130 Gramm. Vorinstalliert ist Android 4.4.2 mit Huaweis eigener Bedienoberfläche Emotion UI in Version 2.3.

Angetrieben wird das Honor 6 von Huaweis Octa-Core-Prozessor Hisilicon Kirin 920, welcher auf ARMs Big-Little-Technik setzt und mit vier Cortex-A7- sowie vier Cortex-A15-Kernen ausgestattet ist. Dazu kommen 3 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash, der sich aber dank des Micro-SD-Slots erweitern lässt. Außerdem verfügt das Honor 6 über Bluetooth 4.0, Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, GPS, eine 13-Megapixel-Kamera mit Dual-LED-Blitz und Autofokus auf der Rückseite und eine 5-Megapixel-Kamera in der Front. Das LTE-Modul unterstützt bereits LTE-Advanced Kategorie 6. Der Lithium-Polymer-Akku ist fest verbaut und fasst 3.100 mAh.

Fazit

Nach einigen Tagen Nutzung möchte ich ein kurzes Fazit loswerden. Die technischen Daten sehen auf den ersten Blick sehr gut aus und liegen auf dem Niveau aktueller Topmodelle. Dazu kommt ein sehr guter Preis von 299 Euro und fertig ist der Flagship-Killer, quasi ein Oneplus One von Huawei.

Obwohl die Voraussetzungen sehr gut sind, existieren natürlich wie bei jedem Smartphon Kritikpunkte. Trotz des großen 3.100-mAh-Akkus ist die Laufzeit nur durchschnittlich. Sobald die CPU oder die Grafik etwas stärker belastet werden wird der Akku ratz fatz leer gesaugt. Wer häufig Spiele spielt sollte immer einen Akkupack dabei haben, alle anderen Nutzer kommen aber problemlos über den Tag.

Obwohl das Smartphone mit 130 Gramm sehr leicht ausfällt und dadurch vielleicht auch etwas billig wirkt, ist die allgemeine Verarbeitung gut. Der Rahmen bzw. die Seite sind aus Kunststoff, welches nicht ganz so hochwertig wie bei anderen Herstellern wirkt. Dennoch besteht kein Anlass zur Klage. Mein zweiter Kritikpunkt gilt der Rückseite aus Glas. Durch die glatte Rückseite fehlt es mir beim Honor 6 an Griffikeit. Innerhalb der letzten Tage ist es mir mehrmals beinahe aus der Hand gerutscht. Bei einer leicht feuchten oder schwitzenden Hand ist die Gefahr noch größer. Des Weiteren liegt es allgemein nicht so gut in der Hand wie die meisten anderen Smartphones.

Während viele Hersteller bereits ein Update auf Android 5.0 Lollipop angekündigkt haben, arbeitet das Honor 6 noch mit Android 4.4.2. Selbst ein Update auf Android 4.4.4 ist bisher nicht angekündigt. Dazu kommt, dass noch die alte Benutzeroberfläche Emotion UI 2.3 zum Einsatz kommt. Ein Update auf die neue Version 3.0 ist aktuell nur für andere Modellvarianten des Honor 6 freigegeben. Beim deutschen Honor 6 (H60-L04) wurde das Update zwar versprochen, bis zur Auslieferung dauert es aber sicher noch einige Wochen. Generell erinnert Emotion UI von der Optik und auch von der Funktionsweise stark an iOS. Ein klassischer App-Drawer fehlt und der Sperrbildschirm ist ebenfalls an Apple angelehnt. Stattdessen liegen alle Apps auf dem Bildschirm und lassen sich in Ordner einsortieren. Die Icons sind sehr bunt aber können zum Glück schnell geändert werden. Auch der Launcher lässt sich austauschen, ich habe z.B. Google Now im Einsatz.

Alles in allem ist das Honor 6 ein gutes Smartphone, welches neben dem Oneplus One aktuell wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Kritikpunkte sind nicht allzu störend und werden durch die potente Hardware, das gute Display und die hohe Alltagsperformance mehr als wett gemacht. Wer ein günstiges Smartphone mit guter Hardware sucht, sollte sich das Honor 6 auf jeden Fall genauer anschauen.

Honor 6 bei Amazon für 299 Euro


Android 5.0 Lollipop für Nexus-Geräte freigegeben

Android 5.0 Lollipop

Vor wenigen Tagen berichtete ich noch darüber, jetzt ist es soweit: Android 5.0 Lollipop wurde von Google für die Nexus-Geräte freigegeben. Wie immer gilt, dass Google das Update nicht auf alle Geräte gleichzeitig verteilt, sondern in verschiedenen Schritten ausrollt. Also nicht wundern, falls euer Nexus-Device noch kein OTA-Update anbietet.

Wer nicht mehr warten möchte, kann sein Gerät per Factory Image auf den neuesten Stand bringen. Hierbei sollte allerdings beachtet werden, dass alle Daten und Apps gelöscht werden. Die Factory Images werden direkt bei Google zum Download angeboten und stehen für das Nexus 5, Nexus 7 (2012) (WLAN), Nexus 7 (2013) (WLAN) und das Nexus 10 bereit. Besitzer eines Nexus 4 oder eines Nexus 7 mit 3G müssen sich weiterhin noch ein wenig gedulden.

OnePlus One am 17. November ohne Invite vorbestellbar

OnePlus One

Am 27. Oktober war das OnePlus One für eine Stunde ohne Invite vorbestellbar. Doch leider waren die Server von OnePlus teilweise überlastet, sodass nicht alle Interessenten ein Smartphone ergattern konnten. Die nächste Chance ergibt sich am 17. November, also kommenden Montag. An diesem Tag lässt sich das OnePlus One zwischen 17 und 18 Uhr deutscher Zeit ohne Invite (vor)bestellen.

Für die Bestellung wird lediglich ein Account auf der OnePlus-Webseite benötigt. Idealerweise erstellt ihr den Account bereits jetzt, damit ihr am 17. November lediglich noch die Bestellung abschicken müsst. OnePlus verspricht zwar, dass die Server dieses Mal nicht überlastet sein werden, aber ihr wisst ja selbst wie das so ist. Sofern Geräte auf Lager sind werden diese sofort versendet. Andernfalls wird eure Bestellung automatisch in eine Vorbestellung umgewandelt.

Wer das das High-End-Smartphone für 269 Euro (16 GByte) bzw. 299 Euro (64 GByte) bestellen möchte, sollte sich den 17. November 2014 dick im Kalender anstreichen.

Kategorien: Hardware Smartphones

Android 5.0 Lollipop: OTA-Updates für Nexus-Geräte am 12. November

Android 5.0 Lollipop

Diesen Montag, dem 03. November, hat Google Android 5.0 alias Lollipop offiziell freigegeben. Ursprünglich sollten ab diesem Tag auch die OTA-Updates für die aktuellen Nexus-Geräte (Nexus 4, Nexus 5, Nexus 7 (2012), Nexus 7 (2013), Nexus 10) verteilt werden. Leider ist dies bis heute nicht geschehen. Auch die Factory-Images für die vorher erwähnten Geräte wurden von Google noch nicht zum Download bereit gestellt.

Ursache für die Verspätung ist wohl ein Akku-Drain-Bug in Android 5.0. Offenbar wird aufgrund eines WLAN-Bugs ein Wakelock ausgelöst, wodurch der Akkuverbrauch drastisch erhöht wird. Verständlich dass Google die Veröffentlichung etwas nach hinten verschiebt, denn das neue Energiemanagement ist nämlich ein Key-Feature in Android 5.0.

Mittlerweile soll der Bug aber schon von Google behoben worden sein. Die Auslieferung der Over-the-Air-Updates soll nach aktuellen Erkenntnissen am 12. November 2014 beginnen, also kommenden Mittwoch.

Synology veröffentlicht DiskStation Manager 5.1

Synology Logo

Nachdem Synology am 23. September 2014 die Betaversion des DiskStation Managers (DSM) 5.1 veröffentlicht hat, steht seit heute die finale Version zum Download bereit. In der Weboberfläche eures NAS-Systems sollte das Update auf 5.1 bereits möglich sein. Wie bei Synology üblich, beinhaltet die neue DSM-Version wieder eine ganze Menge an Neuerungen und Verbesserungen.

Komplett neu ist der virtuelle Sicherheitsberater, welcher die gesetzten DSM-Einstellungen überprüft und auf potenzielle Sicherheitsrisiken hinweist. Ebenfalls für eine bessere Sicherheit soll AppArmor sorgen. AppArmor blockiert den direkten Zugriff auf bestimmte Systemressourcen, wodurch viele schädliche Programme gestoppt werden sollen. Der Paketmanager gibt eine Warnmeldung aus, wenn potenziell schädliche Pakete von unbekannten Quellen installiert werden soll. Außerdem wird mit DSM 5.1 jetzt die Möglichkeit von vollautomatisches Updates geboten, sodass immer die neueste DSM-Version installiert ist.

Des Weiteren wurden auch so gut wie alle Apps aktualisiert und haben teilweise eine modernere Oberfläche bekommen (Cloud Station, File Station, Download Station, Photo Station, Audio Station, Video Station). Die Cloud Station kann sich neben Dropbox und Google Drive nun auch mit OneDrive und Box.net synchronisieren. Ganz neu ist die Note Station. Wie der Name schon sagt handelt es sich dabei um einen digitalen Notizblock in der Cloud samt mobiler App.

Weitere Neuerungen sind unter anderem die Möglichkeit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung für bestimmte Benutzer oder Gruppen, ein drastisch schnelleres LUN Backup und neue Optionen beim SSD-Cache. Im langen Changelog werden alle Änderungen detailliert aufgeführt. Synology stellt bereits auch eine Live Demo von DSM 5.1 zur Verfügung.

Unterschiede zwischen Cisco Catalyst 2960-S und 2960-X Switches

Cisco Logo

Auf der Cisco Partner Summit 2013 im Juni 2013 hat der Netzwerkspezialist unter anderem neue Access-Switches vorgestellt. Wenige Monate später waren die neuen Switches der Cisco Catalyst 2960-X Series erhältlich. Nach gut einem Jahr sind die Vorgänger-Switches in Form der 2960-S Series allerdings weiterhin verfügbar. In naher Zukunft dürfte sich dieser Umstand jedoch von selbst lösen, da die neueren Modelle mittlerweile vereinzelt schon günstiger als die vergleichbaren Vorgänger-Switches sind.

Nachfolgend eine kurze Gegenüberstellung der technischen Daten. Der Vergleich bezieht sich jeweils auf die LAN-Base-Varianten der Switches.

Produkt Cisco Catalyst 2960-X Cisco Catalyst 2960-S
CPU Dual-Core 600 MHz (APM86392 ) Single Core
DRAM 512 MByte 256 MByte
Flash 128 MByte 64 MByte
Uplinks 2 SFP+/4 SFP 2 SFP+/4 SFP
Switching bandwidth 216 Gbps 176 Gbps
Stacking bis zu 8 Switches,
FlexStack-Plus: Betriebszustand direkt via Hardware  überprüfbar (100 ms)
bis zu 4 Switches,
FlexStack: Betriebszustand via CPU überprüfbar (1 bis 2 s)
Stack Bandwidth 80 Gbps 40 Gbps
VLANs 1.023 255
EtherChannel groups 24 6
Egress buffers 4 MByte 2 MByte
MACs 16.000 8.000
Statische Routen
16 16
SPAN sessions
4 2

Darüber hinaus hat  die Cisco Catalyst 2960-X Series einige neue Features erhalten. Die wichtigsten Neuerungen sind die Unterstützung von NetFlow Lite, der Switch Hibernation Mode (SHM) und IEEE 802.3az EEE (Energy Efficient Ethernet). Mit dem Switch Hibernation Mode kann das Gerät in Zeiten ohne Last (z.B. über Nacht oder Wochenende) in eine Art Standby-Zustand versetzt werden. Energy Efficient Ethernet untersucht hingegen fortwährend den Traffic auf den einzelnen Ports und kann diese im Leerlauf dynamisch in einen Niedrigenergiemodus schalten.

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Sechs LED-Lampen mit E14 Sockel im Vergleich

Mittlerweile habe ich fast meine komplette Wohnung auf LED-Lampen umgestellt. Sie sind größtenteils zu vernünftigen Preisen erhältlich (mit einigen Ausnahmen) und bieten einige Vorteile gegenüber Energiesparlampen. Dennoch sollte man sich vor dem Kauf genau informieren. Trotz nahezu identischer technischer Daten können sich LED-Lampen von unterschiedlichen Herstellern teilweise sehr stark unterscheiden. Von Discounter-Angeboten rate ich grundsätzlich ab, da diese LED-Lampen fast immer Probleme mit der Helligkeit, dem Abstrahlwinkel, der Farbwiedergabe oder der Farbtemperatur besitzen.

Vor ca. zwei Jahren habe ich meinen ersten LED-Lampen Test veröffentlicht. Damals habe ich zwei LED-Lampen im E27 Sockel miteinander verglichen. In meinem neuen Test widme ich mich kleineren LED-Lampen im E14 Sockel. Insgesamt habe ich sechs unterschiedliche Lampen gegeneinander antreten lassen und Vergleichsfotos in zwei verschiedenen Räumen gemacht. Zu den Testkandidaten gehören:

E14 LED-Lampen (sweet LED, HIGH LUX, Lighting EVER, parlat, CEE LED, Philips)

Sechs E14 LED-Lampen im Vergleich (sweet led, HIGH LUX, Lighting EVER, parlat, CEE LED, Philips)

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