Monatsarchiv: März 2013

Privater Modus auf Tab-Basis für Firefox mittels Private Tab

Firefox Logo

Ab Firefox Version 20, welche voraussichtlich am 02. April veröffentlicht wird, erhält der Browser einen neuen privaten Modus auf Fenster-Basis. Ab Firefox 20 ist damit auch der parallele Betrieb von privaten und normalen Fenstern möglich. Bisher hat Firefox nur einen globalen privaten Modus angeboten, wobei alle nicht privaten Fenster automatisch geschlossen wurden.

Der neue private Modus wurde von Mozilla ganz bewusst auf Fenster-Basis umgesetzt. Gleichzeitig hat man Entwicklern den Weg für einen privaten Modus auf Tab-Basis offen gelassen. “Private Tab” ist das erste Add-on welches private Tabs in Firefox nachrüstet. Voraussetzung für die Erweiterung ist jedoch mindestens Firefox 20. Also entweder noch ein paar Tage warten oder die aktuelle Betaversion nutzen.

Download Private Tab

Kategorien: Firefox Software & Apps

Windows Server 2012 und Windows 8 als virtuelle Maschine – Teil 1

Windows Server 2012 Logo

Ich möchte in mehreren Beiträgen zeigen, wie man unter Windows Server 2012 einen Domain Controller erstellt und ein Windows 8 in die Domäne einbindet. Dazu benutze ich virtuelle Maschinen. Das erstellen der virtuellen Maschinen möchte ich heute zeigen. Anschließend zeige ich die Installation von Windows Server 2012 und Windows 8. Der dritte Teil wird dann das Erstellen der Domäne behandeln und der vierte das Hinzufügen von einem Client zur Domäne.

Teil 1: Erstellen der virtuellen Maschinen

VMworkstation 001

Abbildung 1: Neue VM erstellen

Zuerst muss man im Virtualisierungsprogramm seiner Wahl eine neue virtuelle Maschine (VM) erstellen. Ich benutze VMware Workstation 9. In VMware Workstation klickt man auf “Create a New Virtual Machine” (Abbildung 1) um den Konfigurations Wizard aufzurufen (Abbildung 2). In diesem kann man auswählen, wie genau man die virtuelle Maschine konfigurieren will. Ich nehme immer “Custom” damit ich mehr Auswahlmöglichkeiten habe.

VMworkstation 002

Abbildung 2: Erweiterte Einstellungen

Im ersten Schritt wird das sogenannte Hardwarelevel ausgewählt (Abbildung 3). Dieses gibt an, mit welchen Programmen man die VM steuern und welche Hardware man maximal hinzufügen kann.

Abbildung 3: Hardware Level

Abbildung 3: Hardware Level

Der zweite Schritt ist, die Installationsquelle anzugeben (Abbildung 4). Hier kann man das Laufwerk des Hosts, eine ISO-Datei oder nichts angeben. Ich wähle meistens den letzten Punkt aus. Ansonsten würde die VM automatisiert von VMware installiert. Dieser Vorgang spart zwar Zeit aber ich möchte die Installation meistens selbst durchführen.

Abbildung 4: Installationsquelle

Abbildung 4: Installationsquelle

Hat man ausgewählt, dass man das Betriebssystem später installiert, wird man als nächstes gefragt welches Betriebssystem man denn installieren möchte (Abbildung 5). Wie man sehen kann stehen einige zur Auswahl. Anschließend muss man einen Namen vergeben und den Ort bestimmen, wo die Informationen über die VM gespeichert werden sollen (Abbildung 6).

Abbildung 5: Betriebssystem Auswahl

Abbildung 5: Betriebssystem Auswahl

Abbildung 6: VM-Name

Abbildung 6: VM-Name

Wenn der Name bestimmt ist, kann man auswählen wie viel Prozessoren und wie viel Kerne pro Prozessor die VM haben soll (Abbildung 7). Ich wähle meistens einen Prozessor und 2 Kerne / Prozessor aus. Sollte dies nicht reichen kann man, nachdem man ein Betriebssystem installiert hat, die Anzahl der Prozessoren ohne Probleme erhöhen. In dem nächsten Schritt legt man die Größe des Arbeitsspeichers fest (Abbildung 8). Ich habe dem Server erst einmal 2 GByte gegeben und Client erhalten meist 1 GByte. Sollte dies nicht reichen kann man jederzeit erhöhen.

Abbildung 7: Anzahl CPU

Abbildung 7: Anzahl CPU

Abbildung 8: Größe des Arbeitsspeichers

Abbildung 8: Größe des Arbeitsspeichers

Da ich einen Comain Controller mit DNS aufsetzen will, habe ich im nächsten Schritt “Use host-only networking” ausgewählt (Abbildung 9). So können die VMs untereinander kommunizieren aber mein richtiger Rechner ist nicht davon betroffen.

Abbildung 9: Netzwerkkonfiguration

Abbildung 9: Netzwerkkonfiguration

Die nächsten Schritte legen fest, welchen Controller man verwenden möchte (Abbildung 10), ob man eine neue virtuelle Festplatte oder eine physikalische Festplatte verwenden will (Abbildung 11) und welchen Festplattentyp man benutzen will (Abbildung 12). Bei dem Controllertyp und dem Festplattentyp empfehle ich die vorgeschlagenen Auswahlmöglichkeiten zu benutzen. Auch ob die Festplatte virtuell (sprich es werden auf dem Hostsystem Dateien erstellt die als Festplatte benutzt werden) oder physikalisch sein soll ist keine große Frage. Wenn man virtuelle Festplatten benutzt, kann man die gesamte VM problemlos von einem Hostsystem auf ein anderes System übertragen.

Abbildung 10: Controllertyp

Abbildung 10: Controllertyp

Abbildung 11: Festplattenauswahl

Abbildung 11: Festplattenauswahl

Abbildung 12: Festplattentyp

Abbildung 12: Festplattentyp

Bei der Festplattengröße kann man die empfohlene Größe verwenden (Abbildung 13). Lässt man die Option “Allocate all disk space now” deaktiviert wird nicht direkt der angegebene Speicher bereitgestellt, sondern die virtuelle Festplatte bzw. die Datei wird automatisch bis zu der angegebenen Größe vergrößert. Anschließend muss man noch einen Speicherort für die Festplatte bestimmen (Abbildung 14). Ich speichere die VMDK-Datei immer an dem Ort ab, an dem ich auch die Informationen zu der VM abgespeichert habe.

Abbildung 13: Größe der Festplatte

Abbildung 13: Größe der Festplatte

Abbildung 14: Speicherort der virtuellen Festplatte

Abbildung 14: Speicherort der virtuellen Festplatte

Im letzten Schritt kann man sich noch einmal die Einstellungen anschauen und mit “Finish” die VM erstellen (Abbildung 15).

Abbildung 15: Übersicht

Abbildung 15: Übersicht

Ist die VM erstellt, kann man den entsprechenden Reiter öffnen und die Einstellungen der virtuellen Maschine ändern (Abbildung 16). Ich entferne immer den Drucker und wähle unter CD/DVD das Installations-ISO aus (Abbildung 17). Wichtig ist, dass man den Haken bei “Connect at power on” setzt. Ansonsten wird das ISO nicht in das virtuelle CD-Laufwerk gelegt.

Abbildung 16: Virtuelle Maschine

Abbildung 16: Virtuelle Maschine

Abbildung 17: VM editieren

Abbildung 17: VM editieren

Damit ist die VM bereit das erste Mal angeschaltet zu werden. Die Windows Server 2012 Installation folgt dann in den nächsten Tagen.

Erster Akkutest des Samsung Galaxy S4

Samsung Galaxy S4

Am 14. März hat Samsung mit dem Galaxy S4 sein neues Smartphone-Flaggschiff vorgestellt. Das verbaute Full-HD-Display dürfte relativ stromhungrig sein, weswegen Samsung auch einen großen Akku mit 2.600 mAh verbaut hat. Zur Freude vieler Benutzer ist der Akku sogar wechselbar, was mittlerweile bei sehr wenigen Smartphones der Fall ist. Neben der reinen Kapazitätsangabe des Akkus ist vor allem interessant, wie lange dieser in der Praxis durchhält. Aber auch der Vergleich zu anderen aktuellen Smartphones ist interessant. GSMArena hat das Samsung Galaxy S4 ausführlich getestet und die Ergebnisse des Akku-Tests veröffentlicht. Getestet wurde das Modell mit dem Qualcomm Snapdragon 600 Quad-Core Prozessor, welches auch in Deutschland auf den Markt kommen wird.

Samsung Galaxy S4 Akkutest

Die Ergebnisse hinterlassen einen recht guten, wenn auch nicht überragenden Eindruck. Die Sprechzeit beträgt fast 14 Stunden und liegt damit nur leicht hinter dem Nexus 4. Gleichzeitig kann die Konkurrenz in Form des HTC One um 15 Minuten übertroffen werden. Auch bei der Wiedergabe von Videos liegt das S4 ein paar Minuten vor dem HTC One. Beim Webbrowsing dreht sich das Ergebnis und das S4 erreicht mit 8 Stunden und 42 Minuten über eine Stunde weniger als das HTC One.

Die Werte sollten auf jeden Fall mit Vorsicht zu genießen sein, denn die Messungen spiegeln nicht unbedingt den Alltagsgebrauch wider. Ein guter Vergleich zur Konkurrenz sind sie aber allemal.

Bis das Samsung Galaxy S4 bei uns auf den Markt kommt, vergeht noch knapp ein Monat. Erst Ende April soll es in Deutschland erhältlich sein. Auf jeden Fall kann man das Smartphone beispielsweise aber schon hier vorbestellen.

Netzwerkkonfiguration in VMware Player

Die hier beschriebene Lösung funktioniert nur für den VMware Player 5. Für die Versionen davor und ab Version 6 muss die Netzwerkkonfiguration extra nachgerüstet werden.

Die Virtualisierungssoftware VMware Player kommt leider ohne GUI für die Netzwerkkonfiguration daher, zumindest auf den ersten Blick. Bei früheren Versionen konnte der Virtual Network Editor immerhin über die Datei “vmnetcfg.exe” nachträglich installiert bzw. gestartet werden. Seit VMware Player 5 ist diese Datei jedoch nicht mehr vorhanden. Was tun?

Obwohl die Datei fehlt, ist der Virtual Network Editor in Version 5 immer noch vorhanden. Zum Starten der GUI muss ein Kommandozeilen-Fenster als Administrator geöffnet werden. Anschließend muss zum Installationsverzeichnis von VMware Player navigiert werden. Bei Windows 7 x64 ist dies beispielsweise “C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Player”. Dort folgenden Befehl eingeben:

rundll32.exe vmnetui.dll VMNetUI_ShowStandalone

Virtual Network Editor

Im Virtual Network Editor können sämtliche Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden. Beispielsweise lassen sich hier virtuelle Maschinen einer bestimmten Netzwerkkarte zuordnen. Aber auch die DHCP-Einstellungen und Portweiterleitungen können bearbeitet werden.

Portweiterleitung einrichten

Virtuelle Maschinen werden oft im Bridged- oder NAT-Modus betrieben. Der Bridget-Modus bietet den Vorteil, dass die VM wie eine physische Maschine im lokalen Netzwerk agiert. Das heißt sie erhält eine eigene IP-Adresse vom DHCP-Server und ist auch innerhalb des lokalen Netzwerks ansprechbar. Im NAT-Modus versteckt sich die VM hingegen hinter der IP-Adresse des Host-Systems. Von anderen Systemen innerhalb des lokalen Netzwerks kann die VM nicht erreicht werden. Hierzu ist eine Portweiterleitung nötig.

Die Portweiterleitung kann über den Virtual Network Editor eingerichtet werden. Im Hauptfenster muss die Verbindung “VMnet8” ausgewählt werden. Anschließend rechts auf den Button “NAT Settings…” klicken. In dem neu geöffneten Fenster können die Weiterleitungen erstellt werden. In meinem Beispiel möchte ich den Webserver auf meiner VM erreichbar machen.

Virtual Network Editor

League of Legends nun auch für Mac

Seit Anfang März 2013 ist League of Legends (LoL) nun auch für Mac OS X erhältlich. Der Mac-Client befindet sich vorerst noch in der offenen Betaphase, bietet jedoch schon alle Funktionen des PC-Clients. Während der Testphase werden vermutlich noch einige Fehler auftreten, die zeitnah über die automatische Updatefunktion behoben werden sollen.

Download League of Legends für Mac

Kategorien: Apple Software & Apps

Notizdienst Google Keep ab sofort verfügbar

Google Keep Logo

Nachdem letzte Woche noch Gerüchte über Googles neuen Notizdienst durch das Internet gewandert sind, ist Google Keep seit einigen Minuten online. Neben dem Webinterface steht auch eine App für Android zum Download bereit.

Google KeepAlle Notizen werden automatisch synchronisiert und sind damit immer aktuell. Neben reinen Textnotizen lassen sich auch Aufgabenlisten, Fotos und Sprachnotizen festhalten. Letztere werden automatisch in Text umgewandelt. Für einen besseren Überblick können die Notizen farblich markiert werden. Ansonsten werden aber keine weiteren Formatierungsmöglichkeiten geboten. Auch das Freigeben oder gemeinsame Arbeiten an Notizen ist derzeit nicht möglich. Durchaus wahrscheinlich, dass Google diese Features noch nachliefert. (via)

Für meine Notizen nutze ich derzeit noch den Google Kalender und eine Textdatei, die mit Dropbox synchronisiert wird. Die Textdatei wird aber höchstwahrscheinlich durch Google Keep ersetzt, da die Android-App ein Widget für den Homescreen bietet. Was nutze ihr? Evernote, Wunderlist und Co?

Zum Googe Keep Webinterface
Download Google Keep für Android

Kategorien: Android Internet

Details zu Samsungs neuen TV-Modellen 2013 der F-Serie

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Bereits auf der CES 2013 in Las Vegas hat Samsung seine neuen TV-Modelle für das aktuelle Jahr vorgestellt. Leider wurden dort nur die Topmodelle wie die F8000-Serie oder der UHD-Fernseher S9 präsentiert. Zu den kleineren Modellen der neuen F-Serie, die für Normalsterbliche deutlich interessanter sind, gab es bisher so gut wie keine Informationen.

Im Rahmen der Samsung Roadshow 2013 sind jetzt endlich weitere Details zu den restlichen TVs aufgetaucht. Im Downloadbereich der Roadshow-2013-Microsite gibt es unter anderem Datenblätter fast aller Modelle und eine detaillierte Übersicht der neuen TVs. Diese lässt sich im “Katalog Händlerinformation Samsung Smart TV Highlights Frühjahr 2013” auf Seite 9 finden. Nachfolgend das gesamte Lineup der F-Serie. Zum besseren Überblick solltet ihr das Bild in einem neuen Tab öffnen.

Samsung TVs F-Serie Lineup

Quelle: Samsung (Katalog Händlerinformation Samsung Smart TV Highlights Frühjahr 2013)

Alle Geräte kommen mit Full-HD-Auflösung daher und besitzen einen Triple-Tuner mit Unterstützung von DVB-C, DVB-T und DVB-S2. Schön zu sehen ist, dass fast alle TVs über einen Dual-Core-Prozessor und integriertes WLAN verfügen. Ab der F7000-Serie werden sogar ein Quad-Core-Prozessor und zwei Triple-Tuner verbaut. Wie bei den TVs der ES-Serie kommt im 3D-Bereich auch wieder das Active-Shutter-Verfahren zum Einsatz. Entsprechende 3D-Brillen liegen allen 3D-fähigen TV-Modellen bei.

Langsam aber sicher sind die neuen TVs auch im Internet erhältlich. Während einige Geräte noch nicht einmal gelistet sind, sind bestimmte Modelle schon ab Lager verfügbar. Allerdings liegt der Preis aktuell noch deutlich über den Vorgänger-TVs der ES-Serie. Wer einen Kauf plant, sollte daher noch einige Wochen abwarten.

UPDATE: Mittlerweile habe ich mir auch einen TV der F-Serie geholt und bin sehr zufrieden.

Samsung F-Serie bei Amazon kaufen

Kategorien: Hardware TV

Responsive Webdesigns testen

Responsive Webdesigns werden immer beliebter und sind vor allem bei Blogs schon relativ weit verbreitet. Kein Wunder, denn damit lassen sich Webseiten relativ einfach auf verschiedene Ausgabegrößen bzw. für unteschiedliche Gerätekategorien (Smartphone, Tablet, Notebook, Desktop) anpassen.

Während der Entwicklung und beim Testen von responsiven Webdesigns kann jedoch ein erhöhter Aufwand gefordert sein. Daher sollten Test-Werkzeuge eingesetzt werden, die Tests vereinfachen und gleichzeitig auch noch Zeit sparen. Hier eine kleine Übersicht einiger nützlicher Werkzeuge zum Testen von responisven Designs.

Zu beachten ist, dass die Tools aufgrund ihrer Funktionsweise nicht immer hundertprozentig pixelgenau arbeiten. Außerdem simulieren die Tools nur die Auflösung und können gerätespezifische oder betriebssystemabhängige Einstellungen nicht berücksichtigen.

Am I Responsive

Nach Eingabe der gewünschten URL wird die Webseite in vier verschiedenen Auflösungen angezeigt: 320 x 480 (Smartphone), 768 x 1.024 (Tablet), 1.280 x 800 (Notebook) und 1.600 x 990 (Desktop). Durch die Verkleinerung und Darstellung in verschiedenen Geräten bietet die Webseite eine sehr gute Übersicht, wie sich das Design unter den vier Auflösungen verhält. Genauere Details sind jedoch leider nicht mehr erkennbar. “Am I Responsive” ist daher vor allem für den groben Überblick zu empfehlen.

Am I Responsive

Chrome

Für Google Chrome existieren einige Erweiterungen, mit welchen Webseiten in bestimmten Auflösungen komfortabel angezeigt werden können. Beispielsweise Window Resizer, responsiView, Responsive Tester oder Resolution Test.

Demonstrating Responsive Design

Das Online-Tool von Jamie Reynolds bietet fünf verschiedene Gerätegrößen in einer schicken Darstellung.

Demonstrating Responsive Design

Firefox – Bildschirmgrößen testen

Mit den Tools für Web-Entwickler bietet Firefox eine eigene Möglichkeit, Webseiten mit bestimmten Auflösungen zu testen. Das Tool “Bildschirmgrößen testen” lässt sich im Menü über den Punkt “Web-Entwickler” aufrufen oder mit Hilfe der Tastenkombination Strg + Shift + M.

Responsinator

Responsinator zeigt die gewünschte Webseite in zehn vordefinierten Varianten an, darunter gängige Geräte wie das iPhone 4, iPhone 5, Kindle oder das iPad. Das Tool ist auch als Bookmarklet verfügbar.

Responsive Web Design Testing Tool

Das Online-Tool von Matt Kersley zeigt die zu testende Webseite in fünf verschiedenen Auflösungen an: 240 x 320, 320 x 480, 480 x 640, 768 x 1.024 und 1.024 x 768. Das Tool lässt sich auch wunderbar als Bookmarklet einsetzen, wie Ben Keen in seiner Lösung aufzeigt.

Screenfly

Screenfly bietet eine moderne Oberfläche und einige vordefinierte Auflösungen an. Des Weiteren können Scrollbars eingeblendet werden und es lässt sich auch eine eigene Auflösung bestimmen.

Screenfly

Kategorien: Internet Web-Design

ModernMix – Modern-UI-Apps unter Windows 8 auf dem Desktop öffnen

ModerMix Icon

Nach Start8, einem sehr guten Startmenü für Windows 8, bringt der Hersteller Stardock mit “ModernMix” ein weiteres nützliches Tool für Windows 8 auf den Markt. Mit ModernMix können die Modern-UI-Apps von Windows 8 sowie alle Anwendungen aus dem Windows Store nun auch im Desktop-Modus benutzt werden. Normalerweise sind alle Windows-8-Apss nur im Vollbildmodus benutzbar. Dabei werden die Apps wie alle herkömmlichen Programme in einem Fenster dargestellt. Selbstverständlich kann das Fenster in der Größe angepasst werden und es lassen sich auch mehrere Apps nebeneinander anzeigen und nutzen.

Ich habe ModernMix kurz angetestet und es funktioniert wirklich hervorragend. Gute Performance und keine Probleme, auch bei vielen geöffneten Apps.

Leider ist ModernMix nicht kostenlos. Mit 4,99 US-Dollar ist der Kostenpunkt jedoch überschaubar. Außerdem kann die Software vor dem Kauf 30 Tage getestet werden.

Download ModernMix

ModernMix

Alle Infos zum Samsung Galaxy S4

Samsung Galaxy S4

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat Samsung in New York sein neues Flaggschiff Galaxy S4 vorgestellt. Das Smartphone besitzt ein 4,99 Zoll großes Full-HD-Display mit Super-AMOLED-Technik und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Wie erwartet geht das Samsung Galaxy S4 damit in Konkurrenz zu den Full-HD-Smartphones von HTC, Sony und Co. Hier gibt es eine Übersicht aller Full-HD-Smartphones anderer Hersteller.

In Deutschland wird das Galaxy S4 mit einem 1,9 GHz getakteten Quad-Core-Prozessor von Qualcomm (Snapdragon 600) den Markt kommen. Daneben existiert auch noch eine Variante mit dem eigenentwickelten Exynos 5 Octa-Core-SoC, welcher mit 1,6 GHz arbeitet. In welchen Ländern diese Version erscheinen wird, hat Samsung allerdings noch nicht verraten.

Der Arbeitsspeicher beträgt 2 Gigabyte. Als interner Speicher sind drei Varianten mit 16, 32 oder 64 Gigabyte möglich. Außerdem lässt sich der Speicherplatz über eine microSD-Karte um bis zu 64 Gigabyte erweitern. Bei der Konnektivität gibt sich das Galaxy S4 sehr vielseitig und kommt mit Bluetooth 4.0, NFC, MHL, A-GPS und GLONASS sowie Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/ac/b/g/n daher. Des Weiteren ist ein Infrarotsender verbaut, der ähnlich wie beim HTC One, zur Bedienung von Unterhaltungselektronik eingesetzt werden kann. Neben den üblichen Sensoren bietet das Smartphone zudem Sensoren für Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Bei den Mobilfunkstandards wird HSPA+ und LTE unterstützt. Je nach Region kann das Smartphone mit bis zu sechs Frequenzen arbeiten.

Neben der Frontkamera mit 2 Megapixel ist auf der Rückseite eine 13-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht vorhanden. Beide Kameras sollen Videos in Full-HD-Auflösung aufzeichnen können. Als Besonderheit soll die 13-MP-Kamera bis zu 100 Bilder in vier Sekunden aufnehmen können. Zudem lassen sich beide Kameras gleichzeitig verwenden, beispielsweise um ein Foto des Fotografen in den Schnappschuss einzubauen.

Das Galaxy S4 wird mit Android 4.2.2 Jelly Bean ausgeliefert. Auch die eigene Touchwiz-Oberfläche ist in einer verbesserten Version wieder mit an Bord. Neu sind unter anderem die Features “Smart Scroll”, “Smart Pause”, “Air Gesture” und “Air View”.

Designtechnisch sieht das S4 dem Vorgänger S3 verblüffend ähnlich. Das Gehäuse ist aus Polycarbonat gefertigt, besitzt aber einen Rahmen aus Aluminium. Der austauschbare Akku besitzt eine Kapazität von 2.600 mAh. Dieser kann außerdem kabellos aufgeladen werden (Qi Wireless Standard). Die Abmessungen des Galaxy S4 betragen 136,6 x 69 x 7,9 mm und das Gewicht liegt bei 130 Gramm.

In Deutschland soll das Samsung Galaxy S4 Ende April 2013 auf den Markt kommen. Dabei wird es in den zwei Farbvarianten “Black Mist” und “White Frost” erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) für die Version mit 16 GByte liegt bei 729 Euro. Allerding lässt sich das S4 bei einigen Shops bereits ab 649 Euro vorbestellen.

Name Samsung Galaxy S4
Display 4,99 Zoll Super AMOLED (441 ppi)
Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel
CPU 1,9 GHz Quad-Core (Qualcomm Snapdragon 600)
1,6 GHz Octa-Core (Exynos 5) (vorerst nicht in Deutschland)
Arbeitsspeicher 2 GB
Speicher 16/32/64 GB + microSD
Kamera 13 Megapixel, LED-Blitz, Autofokus, Video mit 1.920 × 1.080 Pixeln, 2 Megapixel Frontkamera
Maße 136,6 x 69,8 x 7,9 mm
Gewicht 130 g
Akku 2.600 mAh
OS Android 4.2.2 Jelly Bean
Mobilfunkstandards GSM (850/900/1800/1900), UMTS (850/900/2100), LTE Cat 3 (Hexa-Band)
Sonstiges A-GPS, Glonass, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 a/ac/b/g/n, MHL, NFC, Infrarot, kabelloses Laden
UVP 729 Euro, Straßenpreis ab 649 Euro

PayPal bietet nun auch doppelte Anmeldesicherheit

PayPal Logo

Immer mehr Dienste setzen auf eine doppelte Anmeldesicherheit, die unter anderem auch als 2-Faktor-Authentifizierung bekannt ist. Neben Google, Facebook und Dropbox bietet jetzt auch PayPal das neue Verfahren an. Zum Login wird neben dem Benuzernamen und Passwort auch noch ein Zahlencode benötigt. Dieser kommt in der Regel per SMS auf das Smartphone. Zudem lassen sich oft auch Notfall-Codes ausdrucken, falls das Smartphone beispielsweise gestohlen wird.

Zur Aktivierung der doppelten Anmeldesicherheit bei PayPal muss zuerst diese Seite besucht werden. Eventuell müsst ihr euch vorher auch noch einloggen. Neben dem Verfahren per SMS bietet PayPal auch einen PayPal-Sicherheitsschlüssel an. Dieser kostet jedoch 23 Euro ist daher eher uninteressant. Also auf den Link “SMS-Sicherheitsschlüssel bestellen” klicken.

Im nächsten Schritt müsst ihr eure Handynummer eingeben und bestätigen. Kurz darauf kommt eine SMS mit dem Bestätigungscode, welchen ihr natürlich auch eingeben müsst.

Das wars schon. Ab sofort müsst ihr bei jeder Anmeldung neben eurem Passwort auch einen 6-stelligen Code angeben. Dieser wird allerdings nicht automatisch gesendet, sondern erst mit Klick auf den Button “SMS senden“.

Wenn ihr die doppelte Anmeldesicherheit wieder abschalten möchtet, könnt ihr dies über diesen Link tun.

Kategorien: Internet Tutorials

Viber – kostenlose App für Android-Telefonie

Android war ursprünglich ein Open Source Betriebssystem für Smartphones und Tablets, das im Jahre 2005 von Google gekauft wurde. 2007 wurde die erste Android Version vorgestellt, wobei sich dann gleichzeitig die Open Handset Alliance gründete, eine Allianz aus Firmen, die Hardware, Software herstellen oder im Bereich der Telekommunikation operieren. Das Betriebssystem fand gerade wegen der vielen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung begeisterte Anhänger unter Entwicklern, Programmierern und Nutzern.

Der durchschlagende Erfolg von Android bleibt jedoch als Betriebssystem für Smartphones. Man schätzt, dass bis Ende 2012 schon fünfundsiebzig Prozent aller Smartphones dieses Betriebssystem installiert hatten.

Von der Open Source zur kostenlosen Telefonie

Es ist dann nur natürlich dass unter den vielen Apps, die für Android entwickelt wurden – man schätzt dass es im Oktober rund 700.000 Apps für Android gab –, auch schon mehrere Apps entwickelt wurden, die ein kostenloses Telefonieren mit Android-Smartphone ermöglichen.

NHEO-App lässt Ihren Benutzern in Deutschland kostenlos anrufen. Aber da NHEO nicht wie viele andere Apps für eine kostenlose Telefonie wie VOIP-Programme (z. Bsp. Skype) darauf basiert, dass man sich auf einer Plattform anmeldet, sondern die Daten per GSM verschickt, halten sich die benötigten Datenmengen sehr in Grenzen.

Viber

Eine weitere App, die das kostenlose Telefonieren ohne eine Anmeldung auf einer Plattform gestattet ist Viber.

Die App Viber gibt es in einer ersten Version schon seit Anfang 2011. Schon da waren einschlägige Technik-Webseiten begeistert von der App, die anfangs allerdings nur für Apple Smartphones und deren Betriebssystem iOS. Mittlerweile läuft die App für das kostenlose Telefonieren aber bereits schon auf Android, iOS, Blackberry, S40, Symbian und dem Windows Phone.

In den letzten 12 Monaten hat dank dieser Erweiterung auf alle gängigen Betriebssysteme für Smartphones und Tablets die Zahl der Nutzer rasant zugenommen. Im September letzten Jahres erreichte Viber die magische Zahl von 100 Millionen Nutzern und im Dezember vergangenen Jahres waren es dann schon 140 Millionen, und seither sind es bis Februar diesen Jahres 175 Millionen geworden. Zum Vergleich: man kalkuliert bei WhatsApp, einer sehr beliebten App in Europa, mit 250 Millionen Nutzern und bei Skype mit 800 Millionen.

Voraussetzungen für Telefonieren mit Viber

Um über Viber mit anderen Leuten per Smartphone zu telefonieren, braucht man lediglich einen Internet-Zugang und der angerufene Gesprächspartner muss ebenfalls Viber auf seinem Smartphone installiert haben. Der große Vorteil an Viber ist, dass man sich nicht auf einer Plattform anmelden muss, um Zugang zu haben: Ist die App erst einmal installiert, so öffnet sie sich automatisch, wenn man per Viber angerufen wird oder man jemanden mit Viber anruft. Man kann also direkt das eigene Telefonverzeichnis auf dem Smartphone nutzen und muss keine separate Kontaktliste führen. Ebenfalls nicht erforderlich sind weitere In-App-Käufe.

Selbstverständlich kann man mit Viber auch kostenlos SMS versenden. Herunterladen kann man es sich im App Store oder auf AndroidPit.

Zahlreiche Google Reader Alternativen

Bekanntlich wird der Google Reader zum 1. Juli 2013 eingestellt. Im Laufe des gestrigen Tages habe ich mir einige Alternativen angeschaut und möchte sie euch kurz vorstellen. Dabei habe ich versucht, Alternativen aus allen Bereichen einzubinden.

Während meiner Suche wurde mir jedoch schnell klar, dass keine Alternative auch nur annähernd mit dem Google Reader mithalten kann. Die Kombination aus guter Weboberfläche, Android-App und einer API für Drittanbieter kann keine Alternative bieten. Meine Favoriten derzeit sind Feedly und Tiny Tiny RSS. Bevor ich aber auf einen alternativen Dienst umsteigen werde, warte ich noch ein paar Wochen ab. Immerhin lässt sich der Google Reader noch gut dreieinhalb Monate benutzen.

Web

Feedly

Der RSS-Reader ist als Browser-Plugin für Firefox, Chrome und Safari verfügbar. Außerdem existiert auch eine App für Android, die mit der Browser-Ansicht synchronisiert wird. Obwohl Feedly auf dem Google Reader basiert, soll der Dienst auch weiterhin funktionieren. In einem Blogpost haben die Entwickler angekündigt, dass ein Klon der Google-Reader-API in Arbeit sei und alle Funktionen nach der Abschaltung übernommen werden können.

Good Noows

Ebenfalls ein Dienst, welcher das Importieren der Google Feeds erlaubt. Die Weboberfläche wirkt modern und es werden mehr als zehn unterschiedliche Darstellungen geboten. Durchaus einen Blick wert.

Netvibes

Der rein webbasierte Dienst ist primär eine personalisierte Startseite. Allerdings ist gleichzeitg auch ein guter Feedreader vorhanden.

NewsBlur

NewsBlur ist sowohl im Web als auch als Android-App verfügbar. Neben Feedly ist NewsBlur einer der wenigen Dienste, die zwischen beiden Möglichkeiten eine Synchronisation bieten. NewsBlur ist allerdings nur bis maximal 64 Feeds kostenlos. Wer mehr Feeds abonnieren möchte, muss einen US-Dollar pro Monat zahlen.

Skimr

Der sehr minimalistische Feedreader erlaubt es die Abonnements von Google Reader zu importieren. Schade ist, dass die Artikel nicht direkt bie Skimr gelesen werden können.

Taptu

Der Dienst erlaubt es seine Abonnements aus dem Google Reader zu übernehmen. Leider bietet Taptu keine Listenansicht der Artikel an. Neben der Webanwendung ist auch eine Android-App verfügbar.

The Old Reader

Ein schlichter Dienst, der sich design- und funktionstechnisch am Google Reader vor dem Redesign orientiert. Alle Abonnements können importiert werden. Aufgrund des großen Ansturms ist “The Old Reader” momentan sehr langsam.

Selbst gehostet

Fever

Fever ist eine Alternative zum selber hosten. Pro Installation werden jedoch 30 US-Dollar fällig, weswegen Fever relativ uninteressant sein dürfte.

selfoss

Das leichtgewichtige PHP-Programm lässt sich in wenigen Minuten einrichten und benutzen. selfoss bietet eine übersichtliche Oberfläche und ist responsiv, d.h. die Größe passt sich automatisch auf die verfügbare Auflösung an. Selbstverständlich können auch alle Abonnements aus dem Google Reader importiert (OPML) werden.

Tiny Tiny RSS

Der Open Source Feedreader lässt sich auf dem eigenen Webspace bzw. Server betreiben. In einem ca. ein Jahr altem Artikel habe ich Tiny Tiny RSS bereits genauer vorgestellt.

Desktop

FeedDemon

Der RSS-Reader ist für Windows erhältlich und lässt sich mit dem Google Reader synchronisieren. Im Zuge der Google Reader Schließung hat der Entwickler ebenfalls angekündigt, den Reader nicht mehr weiterzuentwickeln. Ohne die Nutzung der Synchronisation kann er jedoch weiterhin ohne Probleme genutzt werden.

RSSOwl

Der Open Source Reader basiert auf Java und ist daher unter Windows, Linux und Mac OS X lauffähig. Die abonnierten Feeds aus dem Google Reader lassen sich ohne Probleme in RSSOwl importieren.

Android

  • Dear Reader
  • EasyRSS
  • FeedMe
  • Flipboard
  • JReader
  • JustReader News
  • Press (Google Reader)
  • Reader
  • Zite (wurde von Flipboard gekauft)

Google Reader wird zum 1. Juli 2013 eingestellt

Als ich heute morgen meine Feeds im Google Reader überprüft habe, hat mich folgende Meldung begrüßt:

Schock! Der beliebte Google Reader wird zum 1. Juli 2013 eingestellt. Laut Google fällt die Nutzung von RSS-Feeds und damit auch die Benutzerzahlen des Google Readers. Außerdem möchte Google sich auf weniger Dienste beschränken, diese dafür aber verbessern. Im alljährlichen Frühjarhsputz wurde außerdem das Aus für viele weitere Dienste bekannt gegeben: Apps Script GUI Builder, CalDAV API, Google Building Maker, Google Cloud Connect, Google Voice App for Blackberry, Search API for Shopping und Snapseed Desktop für Mac und Windows.

Wie viele andere Blogger kann die Entscheidung von Google nicht nachvollziehen. Ich nutze den Google Reader schon seit mehreren Jahren. Vor allem die gute Synchronisierung zwischen Browser und Android App gefällt mir. Mittlerweile wurde sogar eine Petition gegen die Schließung des Google Readers gestartet, wobei ich keine große Hoffnung habe.

Als erstes habe ich meine Feeds über Google Takeout exportiert. Jetzt werde ich mich auf die Suche nach guten Alternativen machen und später einen Artikel dazu verfassen. Welche Alternative nutzt ihr?

Kategorien: Internet