Kategorie: Windows

Nach dem Start von Windows 8 den Desktop anzeigen

In der Windows 8 “Consumer Preview” lässt sich die neue Metro-Oberfläche leider nicht mehr abschalten. Als kleinen Wermutstropfen habe ich euch versprochen zu zeigen, wie direkt nach dem Bootvorgang der normale Desktop angezeigt werden kann.

Die Methode ist relativ einfach. Dabei wird in den Autostart eine Verknüpfung gelegt, die beim Aufrufen des Desktop anzeigt.

  1. Explorer öffnen und zu folgendem Ordner navigieren:
    C:\Users\_USERNAME_\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\
    Programs\Startup

    “_USERNAME_” muss durch den eigenen Benutzernamen ersetzt werden.

    Alternativ könnt ihr auch die Windows-Taste + R drücken und im Ausführen-Dialog “shell:startup” eintippen.

  2. Rechtsklick und im Kontextmenü zuerst “Neu” und anschließend “Verknüpfung” auswählen.
  3. In dem geöffneten Fenster folgendes eingeben (am besten kopieren):
    C:\Windows\explorer.exe shell:::{3080F90D-D7AD-11D9-BD98-0000947B0257}

  4. Anschließend auf “Weiter” klicken, der Verknüpfung einen Namen geben und das Fenster mit “Fertig stellen” schließen.
  5. Fertig! Das Symbol der Verknüpfung sollte wie auf meinem Screenshot aussehen. Jetzt PC neustarten und testen.

Kategorien: Tutorials Windows 8

Startmenü für Windows 8 Consumer Preview

Wie ihr sicher schon alle bemerkt habt, gibt es in der Consumer Preview von Windows 8 kein Startmenü mehr. Microsoft hat es nicht nur deaktiviert, sondern vollständig entfernt. Als Ersatz soll der Metro-Startscreen dienen. Sehr viele User wünschen sich jedoch das alte Startmenü und den dazugehörigen Startmenü-Button (Orb) in der Taskleiste zurück. Hier kommt das kleine Tool “ViStart” ins Spiel.

Das Setup möchte einen Registry-Scanner und einige Toolbars installieren. Deshalb bei der Installation aufpassen und alles deaktivieren. Nach dem Installationsvorgang startet ViStart und es erscheint der altbekannte Orb in der linken unteren Ecke. Das Tool startet fortan automatisch bei jedem Windowsstart. Mit Klick auf den Orb oder über die Windows-Taste wird das Startmenü geöffnet. Es ähnelt sehr stark dem von Windows 7 und bietet fast die gleiche Funktionalität. Lediglich das Anpinnen von bestimmten Programmen ist nicht möglich.

Allerdings existieren noch einige Probleme mit dem Tool, die der Entwickler aber vermutlich noch ausbessern wird.

  • Der Orb überdeckt die Taskleiste und somit das erste angepinnte Icon oder einen Teil der Anwendung in der Taskleiste
  • Mit Drücken der Windows-Taste erscheint nicht mehr der Metro-Startscreen, stattdessen wird das Startmenü geöffnet
  • Die Suchfunktion findet noch nicht alles, könnte aber wohl an der noch nicht finalen Lokalisierung von Windows 8 liegen

UPDATE 06.03.2012:

Mittlerweile hat der Entwickler das Problem mit dem fehlplatzierten Orb behoben. Zudem wurde auch das Setup angepasst und die Drittsoftware sowie Toolbars entfernt. Insgesamt ist das Tool in der aktuellen Form sehr gut nutzbar.

Download ViStart

Computer-Symbol unter Windows 8 einblenden

Auf dem Desktop unter Windows 8 herrscht nach der Installation gähnende Leere. Lediglich das Papierkorb-Symbol ist standardmäßig eingeblendet. Das wohlbekannte Computer-Symbol ist jedoch nicht vorhanden. Hier eine kurzes Tutorial, wie ihr das Computer-Symbol auf dem Desktop anzeigen lassen könnt. Die Anleitung ist für alle gedacht, die sich mit Windows nicht so gut auskennen oder die Option einfach nicht finden.

  1. Rechtsklick auf den Desktop und die Option “Anpassen” auswählen.
  2. Im geöffneten Fenster links oben auf den Punkt “Desktopsymbole ändern” klicken.
  3. Erneut wird ein Fenster geöffnet. Dort kann festgelegt werden, welche Symbole auf dem Desktop dargestellt werden sollen.
  4. Mit Klick auf “OK” schließt sich das Fenster und die gewünschten Symbole werden auf dem Desktop angezeigt.

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Metro-Oberfläche bei Windows 8 Consumer Preview abschalten?

In der Windows 8 “Developer Preview” gab es noch zwei Möglichkeiten, wie man die Metro-Oberfläche abschalten konnte. Entweder über die Registry oder durch Umbenennen einer DLL-Datei. In der gestern erschienenen “Consumer Preview” funktionieren beide Wege leider nicht mehr.

Es ist aber nicht unrealistisch, dass in den kommenden Tagen oder Wochen eine neue Möglichkeit auftaucht, um Metro zu deaktivieren. Alternativ kann jedoch direkt nach dem Bootvorgang der normale Desktop angezeigt werden. Wie das geht verrate ich euch in einem Tutorial, das in den nächsten Tagen erscheinen wird.

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Windows 8 Consumer Preview zum Download

Soeben hat Microsoft die erste offizielle Beta-Version von Windows 8 freigegeben. Die Version hört auf den Namen “Consumer Preview” und ist für jedermann kostenlos verfügbar.

Die Consumer Preview enthält alle für Windows 8 geplanten Funktionen. Seit der “Developer Preview” im September 2011 wurden mehr als 100.000 Änderungen am Code vorgenommen. Die vollständige Build-Nummer lautet “6.2.8250.0.winmain_win8beta.120217-1520”. Daraus ist ersichtlich, dass die Version bereits am 17. Februar 2012 kompiliert wurde.

Neben der 2,5 GByte großen 32-Bit-Version steht auch eine 64-Bit-Version bereit, welche rund 3,3 GByte veranschlägt. Zur Installation der Windows 8 Consumer Preview wird folgender Produktschlüssel benötigt:

DNJXJ-7XBW8-2378T-X22TX-BKG7J

Download Windows 8 Consumer Preview
Download Windows 8 Consumer Preview 32-Bit deutsch (Direktlink)
Download Windows 8 Consumer Preview 64-Bit deutsch (Direktlink)

Kategorien: Windows 8

Weitere 2 GByte Speicher für Dropbox

Erst kürzlich hat Dropbox 5 GByte kostenlosen Zusatzspeicher verschenkt. Ab heute ist die Aktion jedoch auf 3 GByte beschränkt. Aber keine Sorge, es ist bereits die nächste Aktion gestartet, bei der ihr eure Dropbox um weitere 2 GByte erweitern könnt. Da die Aktion eigentlich nur für Brasilien gedacht ist, muss ein wenig getrickst werden. Wer damit nicht einverstanden ist sollte am besten nicht weiterlesen.

Sieht so aus, als ob die Aktion vorbei ist.

(mehr …)

JDownloader Nightly-Build installieren

Der beliebte Download-Manager JDownloader ist seit Mitte 2010 in Version 0.9581 erhätlich. Über die intergrierte Updatefunktion gab es seitdem nur Aktualisierungen für Plugins und diverse Sharehoster. Eine neue Version ist derzeit nicht in Sicht. Das bedeutet aber nicht, dass die Entwicklung von JDownloader eingeschlafen ist. Um die Neuerungen nutzen zu können, muss auf die aktuelle Nightly-Version upgedated werden. Ich zeige euch wie das funktioniert.

  1. Explorer öffnen und zum Installationsordner vom JDownloader navigieren.
  2. Verknüpfung zur Datei “jdupdate.jar” erstellen.
  3. Rechtsklick auf die Verknüpfung und “Eigenschaften” auswählen.
  4. Bei “Ziel”muss am Ende folgendes hinzugefügt werden:
    -branch NIGHTLY

    Dies sollte ungefähr so aussehen:

  5. Die Eigenschaften mit “OK” beenden und anschließend die Verknüpfung starten.
  6. Jetzt startet das automatische Update, welches durchaus einige Minuten in Anspruch nehmen kann.
  7. Nach erfolgreichem Update wird die aktuelle Nightly-Version von JDownloader gestartet.

Mass Effect 3 Demo ab morgen

Casey Hudson, ausführender Produzent der Mass-Effect-Serie, gab heute Morgen bekannt, dass der letzte Teil der Triologie den Gold-Status erreicht hat. Es bleibt also genügend Zeit um das Spiel bis zum offiziellen Verkaufsstart am 8. März 2012 auszuliefern.

Eine Demo von Mass Effect 3 wird bereits morgen für Xbox 360, PlayStation3 und PC erhältlich sein. Dabei ist das erste Level der Einzelspielerkampagne spielbar, in dem die Reaper die Erde angreifen. Außerdem kann der neue Coop-Modus für bis zu vier Spieler angetestet werden.

Bei einigen Händlern lässt sich das Spiel bereits vorbestellen. Es wird dann direkt zur Veröffentlichung am 8. März geliefert. Bei Amazon liegt der Preis aktuell bei 46,95 Euro.

Mass Effect 3 vorbestellen (Amazon)

Kategorien: Software & Apps Windows

Wubi – Ubuntu unter Windows installieren

Wubi steht für “Windows-based Ubuntu Installer” und ist ein kleines Programm, um die Linux-Distribution Ubuntu unter Windows zu installieren. Nach dem Start von Wubi können einige Optionen gewählt werden. Beispielsweise lassen sich das Installationslaufwerk, die gewünschte Installationsgröße (mindestens 5 GByte), die Sprache und der Benutzername sowie das Passwort festlegen.

Mit Klick auf “Installation” wird das gewünschte Ubuntu Image aus dem Internet geladen, was je nach Internetgeschwindigkeit einige Zeit dauern könnte. Nach erfolgreichem Download wird der Windows-Bootmanager mit einem Eintrag für Ubuntu ergänzt. Nach einem Neustart wählt man im Bootmenü Ubuntu aus. Jetzt beginnt der Installationsprozess, ähnlich der Installation von einer Live-CD. Fortan kann man bei jedem Start des Rechners auswählen, ob Windows oder Ubuntu gebootet werden soll. Möchte man Ubuntu wieder löschen, genügt es den Deinstallationsprozess unter Windows zu starten.

Wubi ist eine elegante Lösung um Ubuntu unkompliziert anzutesten und schnell eine Parallelinstallation zu Windows einzurichten.

Download Wubi

Dropbox verschenkt 5 GByte Zusatzspeicher

Aktuell können für den beliebten Cloudspeicherdienst Dropbox bis zu 5 GByte Zusatzspeicher gesammelt werden. Dazu muss lediglich die neueste Betaversion installiert und eine neue Funktion getestet werden. Diese ermöglicht den automatischen Import von Fotos auf Digitalkameras oder Speicherkarten.

Seit dem 24. Februar 2012 gibt es maximal nur noch 3 GByte zusätzlichen Speicher. Wer die Betaversion und den Kameraupload vom 02. bis zum 23. Februar 2012 getestet hat, kann seine 5 GByte behalten.

Für die Installation der aktuellsten Betaversion (Windows, Linux, Mac OS X) gibt es automatisch 500 MByte gutgeschrieben. Allerdings funktioniert dies laut Dropbox-Forum derzeit nicht. An der Fehlerbehebung wird bereits gearbeitet. Die restlichen 4,5 GByte erhält man mit dem automatischen Import von Fotos. Um einen langen Upload zu ersparen, gibts bei Caschy einen hilfreichen Kommentar. Eine Datei mit 21 KByte, die nach dem Entpacken 4,4 GByte groß ist. Dropbox erkennt, dass die Datei bereits von einem anderen User hochgeladen ist und ihr bekommt euren zusätzlichen Speicherplatz ohne großen Upload gutgeschrieben.

Nachfolgend ein kleines Tutorial, wie ihr am schnellsten an den Zusatzspeicher kommen könnt.

  1. Dropbox 1.3.16 herunterladen und installieren
  2. Einen USB-Stick oder eine externe Festplatte anstecken und mit NTFS formatieren (kann ausgelassen werden, wenn bereits vorhanden)
  3. Einen Ordner mit dem Namen “DCIM” auf dem USB-Stick / externe Festplatte erstellen
  4. Das “4,4-GB-Bild” herunterladen und in den erstellten Ordner “DCIM” entpacken
  5. USB-Stick / externe Festplatte abziehen und erneut anstecken
  6. Im Autoplay-Menü die Option “Import pictures and videos” wählen
  7. Das Bild im Ordner “DCIM” wird gescannt und importiert
  8. Sobald die Datei synchronisiert wurde, erhaltet ihr automatisch den zusätzlichen Speicher (falls nicht, Dropbox neustarten)
  9. Gegebenenfalls die Bilddatei wieder löschen ;-)

Wer Dropbox noch nicht kennt und gerne testen möchte, sollte sich über diesen Link anmelden. Man startet dann bereits mit 2,25 GByte Speicherplatz, anstatt 2 GByte.

Vorschau Adobe Photoshop CS6 [UPDATE]

Adobe Entwickler haben in einem Video einige neue Funktionen der vermutlich im Frühjahr kommenden Photoshop CS6 Version vorgestellt.

Adobe CS6 erhält eine überarbeitete Benutzeroberfläche, wobei das Design stark an Adobe Lightroom erinnert. Das Interface ist in dezentes Schwarz getaucht. Dadurch soll das Bild in den Mittelpunkt rücken und die Bedienelemente eher in den Hintergrund. Nutzer können die Interface-Farbe aber auf das bisher zum Einsatz kommende Grau zurückstellen.

Außerdem wird CS6 Verbesserungen beim Speichern von Bildern beinhalten. Der Speicherprozess einer Datei wird hierbei im Hintergrund ablaufen und das Weiterarbeiten an einem anderen Projekt ermöglichen. Des Weiteren wurde die Verflüssigungsfunktion verbessert und es kann in Echtzeit bearbeitet werden. Auch wird es möglich sein den Weißabgleich und das Rauschen mit Hilfe von Pinseln zu verändern. Darüber hinaus soll ein neues Camera-Raw-Modul zum Einsatz kommen. Somit können bestimmte Einstellungen nur auf Teile eines Bildes angewendet werden oder zum Beispiel Schatten aufgehellt werden.

Anbei ein Vorschau-Video zu den genannten Änderungen:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

UPDATE:

Adobe wird parallel zu CS6 wohl einen Creative Cloud Dienst anbieten. Der Preis soll bei monatlichen 49,99 US-Dollar liegen und alle Programme der Creative Suite 6 sowie das kommende Lightroom 4 beinhalten. Es wird möglich sein diesen Dienst auf bis zu zwei Computern zu nutzen.

Firefox 11 Beta verfügbar – mit vielen Neuerungen

Firefox Logo

Nach der Veröffentlichung von Firefox 10 ist Version 11 automatisch in den Beta-Kanal gewechselt. Firefox 11 bietet einige interessante Neuerungen.

Die Import-Funktion kann nun Inhalte aus Chrome übernehmen. Unterstützt werden Chronik, Lesezeichen und Cookies. Außerdem können ab sofort Add-ons mit dem eingebauten Sync-Feature über mehrere Computer synchron gehalten werden. Des Weiteren können Web-Applikationen den Akkustatus des Geräts über die neue Battery API erfragen und das SPDY Protokoll wird unterstützt. Weitere Infos dazu habe ich bereits in diesem Artikel veröffentlicht. Der neue “Page Inspector”, welcher seit Version 10 an Bord ist, hat ein innovatives Feature spendiert bekommen. Damit ist es möglich die DOM-Struktur einer Webseite in 3D zu visualisieren. Der nachfolgende Screenshot zeigt meinen Blog in 3D-Ansicht.

Neben diesen größeren Änderungen gibt es selbstverständlich auch zahlreiche kleinere. Der HTML5-Player und die Unterstützung für WebSockets sowie die IndexedDB-Implmentierung wurden verbessert. Ebenso werden einzelne Grafiken nicht mehr wie bisher links oben angezeigt, sondern werden zentriert dargestellt. Außerdem wurde der Hintergrund von weiß auf dunkelgrau geändert. Darüber hinaus soll Graphite2 für eine bessere Schriftdarstellung sorgen und der nicht mehr benötigte TraceMonkey-Code wurde aus Firefox entfernt. Insgesamt konnten somit rund 70.000 Zeilen Code eingespart werden.

Die finale Version von Firefox 11 ist für den 13. März 2012 geplant.

Download Firefox 11 Beta 1

Ukash-Tojaner entfernen

Während dem Surfen vorher ging plötzlich ein Pop-Up im Vollbildmodus auf. Ich dachte mir nichts dabei und wollte es wegklicken, doch leider funktionierte dies nicht. Dann erst habe ich mir das Pop-Up genauer angeschaut. Es war im XP-Design von “Windows Security Center” gehalten. Folgende Meldung stand dort:

“Achtung! Ihr Computer wurde gesperrt!!! Bei der Überprüfung der Echtheit von Windows wurde festgestellt, dass auf Ihrem Computer nicht lizensierte Software installiert wurde! Die Microsoft Corporation verbietet es ausdrücklich, unlizenzierte Software zu benutzen.”

Leider habe ich davon kein Foto geschossen. Per Ukash sollte ich dann 100 Euro bezahlen, um eine gültige Lizenz zu erwerben. Bullshit. Mit der Tastenkombination “ALT+STRG+ENTF” konnte ich zwar das Windows 7 Auswahlmenü aufrufen, aber das wars auch schon. Der Taskmanager wurde nicht angezeigt und beim Versuch zum Herunterfahren hat sich mein PC aufgehängt. Nach einem Neustart per Resetknopf ist direkt wieder das Pop-Up zu sehen.

Also kurz im Internet recherchiert. Bei dem Pop-Up handelt es sich um einen ganz frischen Trojaner. Wohl eine etwas abgewandelte Version des BKA-Trojaners von letztem Jahr. Aktuell gibt es zwei Wege den Trojaner zu entfernen. Falls die Möglichkeit besteht ein anderes Windows zu booten (über CD oder USB-Stick) reicht es die aktuellste Version von Malwarebytes Anti-Malware scannen zu lassen. Das Programm findet den Trojaner und löscht alle Dateien und Verweise. Ansonsten kann der Trojaner aber auch ohne viel Aufwand von Hand entfernt werden:

  1. Entfernt das Netzwerkkabel von eurem PC
  2. Startet Windows im “Abgesicherter Modus mit Eingabeaufforderung
  3. Löscht alle Dateien im Ordner “C:\Users\USERNAME\AppData\Local\Temp\
  4. Löscht alle Inhalte des folgenden Ordners “C:\Users\USERNAME\AppData\LocalLow\Sun\Java\Deployment\cache\6.0\
  5. Startet den Registrierungs-Editor mit dem Befehl “regedit” aus der Eingabeaufforderung heraus
  6. Löscht folgenden Eintrag “HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run|vasja

Nach einem Neustart ist der Trojaner vollständig entfernt.

Firefox 10 ist fertig

Firefox Logo

Pünktlich zum geplanten Veröffentlichungsdatum steht die finale Version von Firefox 10 zum Download bereit.

Eine praktische Neuerung ist die standardmäßige Kompatibilität von Erweiterungen. Dadurch sollen Updates auf neue Firefox-Versionen einfacher sein und für weniger Frust bei den Anwendern sorgen. Inkompatible Erweiterungen werden automatisch deaktiviert. Darüber hinaus ist die Vollbild-API in Firefox 10 aktiviert, wodurch einzelne HTML-Elemente wie Videos oder Spiele im Vollbild angezeigt werden können. Ansonsten wurde die Suchleiste (Strg + F) optisch angepasst, die Einrichtung des Syncs vereinfacht und das Scrollen mit den Cursortasten verändert. Ein Tastendruck entspricht nun einem Bildlauf von zwei Zeilen (bisher nur eine Zeile). Im CSS-Bereich werden 3D-Transforms unterstützt, wodurch HTML-Elemente als 3D-Objekte dargestellt werden können.

Vor allem für Webentwickler dürften die neuen Entwicklerwerkzeuge interessant sein. Diese lassen sich im Menü unter dem Punkt “Web-Entwickler” “Untersuchen” aufrufen. Mit dem Page Inspector können Design, Styles, Schriften, Farben und Positionierungen von Elementen einer Website untersucht werden. Entwickler können die HTML- und CSS-Regeln sehen, die der Browser für ein bestimmtes Element anwendet. Außerdem ist ein Style Inspector enthalten, welcher die genauen Eigenschaften eines Elements anzeigen und verändern kann. Die Funktionalität reicht zwar nicht an Firebug heran, ist aber dennoch ein guter Ersatz, falls Firebug nicht zur Verfügung steht.

Mit dem Release von Firefox 10 rückt Version 11 in den Beta-Channel vor. Eine erste Testversion dürfte in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Die finale Version von Firefox 11 ist für den 13. März 2012 vorgesehen.

Download Firefox 10
Portable Firefox 10 @ Caschy

Windows 7 Firewall verwalten

Die integrierte Firewall von Windows 7 ist für den Normalanwender durchaus ausreichend, lässt sich aber nur umständlich und kompliziert bedienen. Abhilfe schafft “Windows 7 Firewall Control”. Das Tool ist keine eigenständige Firewall, sondern setzt auf der Windows-Firewall auf. Es bietet einige zusätzliche Funktionen und lässt sich angenehmer als die Windows-7-Firewall bedienen.

Im Hauptfenster (siehe Screenshot oben) werden alle Anwendungen mit Zugriff auf das Internet aufgelistet. Über die Einstellungen können zu jedem Programm bestimmte Regeln hinterlegt werden. Es ist zum Beispiel möglich Programme komplett zu blocken, nur ausgehenden bzw. eingehenden Traffic zu erlauben oder dem Programm komplett freien Zugriff auf das Internet zu gewähren. “Windows 7 Firewall Control” liegt neben der normalen Version auch portabel vor. Bei der portablen Version werden alle Einstellungen je nach Computer separat gespeichert.

Download Windows 7 Firewall Control