Die offizielle erste Betaversion von Firefox 4.0 ist erschienen. Mit dabei ist bereits die neue Oberfläche. Standardmäßig werden die Tabs nun wie bei Chrome oberhalb der Adresszeile angezeigt. Dies kann man jedoch ohne Probleme wieder auf das alte Verhalten umstellen. Unter Windows 7 und Vista wird die Menüzeile zudem durch den orangen Firefox-Button links oben ersetzt. Mit Druck auf die ALT-Taste wird die Menüzeile jedoch wieder eingeblendet.
Viele weitere Neuerungen von Firefox 4 könnt ihr hier nachlesen.
Die nächsten Betaversionen sollen laut den Entwicklern alle zwei bis drei Wochen erscheinen.
Programme welche auf einem Netzlaufwerk liegen können unter Windows 7 nicht an die Taskleiste angeheftet werden. Leider eine sehr ärgerliche Eigenart von Windows 7. Es gibt aber eine Lösung.
Als erstes sollte man die EXE-Datei des gewünschten Programms vom Netzlaufwerk auf den Desktop kopieren und anschließend an die Taskleiste anheften. Der weitere Vorgang funktioniert auch mit jeder anderen EXE-Datei. Nutzt man aber bereits die gewünschte EXE-Datei muss man später das Icon nicht anpassen.
Im nächsten Schritt muss man die Eigenschaften der gerade erstellten Verknüpfung öffnen. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf das Icon in der Taskleiste. Danach nochmals mit der rechten Maustaste auf das Programm und wählt dort “Eigenschaften” aus.
Im nun geöffneten Eigenschaften-Dialog muss man nur noch “Ziel” und “Ausführen in” entsprechend anpassen. Die vorigen Einträge einfach löschen und den Pfad zum gewünschten Programm einfügen.
Muss man das Icon doch noch anpassen, kann man dies ganz einfach mit einem Klick auf “Anderes Symbol” bewerkstelligen.
Zum Abschluss kann das Fenster mit Klick auf “OK” geschlossen werden. Fertig!
Vor wenigen Tagen hat Microsoft die vierte Betaversion der Windows Live Essentials veröffentlicht. Leider nicht in Deutsch. Nicht so schlimm wir können schließlich alle Englisch. Die neue Version läuft nur unter Windows Vista und Windows 7. XP wird nicht mehr unterstützt. Download und weitere Infos könnt ihr direkt bei Microsoft finden.
Der gut 1 MByte große Webinstaller frägt zu Beginn ab welche Programme installiert werden sollen und lädt sich anschließend die benötigten Daten aus dem Internet.
Windows Live Mail ist quasi der Nachfolger von Outlook Express. Auf den ersten Blick recht übersichtlich und funktioniert auch ganz gut. Für User ohne Mailclient sicherlich einen Blick wert. Ich werde jedoch bei Thunderbird bleiben ;-) Übrigens, wer eine Backupmöglichkeit sucht – MailBrowserBackup funktioniert super.
Windows Live Sync ist für mich definitiv das interessanteste Programm aus den Windows Live Essentials. Haupteinsatzzweck natürlich Ordner synchronisieren. Für diesen Zweck steht auch 2 GByte SkyDrive-Speicher zur Verfügung. Will man aber nur Ordner zwischen mehreren PCs synchronisieren gibt es keine Größenbeschränkung.
Die Synchronisation hat bei meinen Tests super funktioniert und war auch sehr schnell. Zudem kann man auswählen welche Ordner auf welchen PCs synchronisiert werden sollen.
Außerdem hat man die Möglichkeit Programmeinstellungen zwischen verschiedenen Rechnern abzugleichen. Im Moment werden nur der Internet Explorer und Office unterstützt. In Zukunft sollen jedoch weitere Programme folgen.
Ein weiteres interessantes Feature ist das Herstellen von Remoteverbindungen direkt aus Windows Live Sync heraus. Funktionierte hervorragend in meinem Test.
Alles in allem ist das neue Windows Live Sync wirklich gut muss ich sagen. Trotz Beta-Status läuft das Programm und alle Funktionen sehr stabil und flott. Nur zum Synchronisieren durchaus eine ernsthafte Alternative zu Dropbox. Natürlich hat Dropbox mit mehr als 2 GByte Onlinespeicher, Multiplattformsupport und weiteren Features dennoch einige Vorteile.
Firefox ist in Version 3.6.4 erschienen. Trotz des kleinen Versionssprungs gibt es neben einiger Bugfixes auch ein neues Feature: Out-Of-Process-Plugins. Dabei werden die Plugins unter Windows und Linux vom Browser isoliert ausgeführt. Falls ein Plugin abstürzt läuft der Browser weiter.Derzeit werden die Plugins Adobe Flash, Apple Quicktime und Microsoft Silverlight unterstützt. In künftigen Versionen sollen weitere Plugins und Betriebssysteme folgen.
Außerdem ist die neue Version 3.1 von Thunderbird erhältlich. Der Migrationsassistent, die Stabilität und der Speicherverbrauch wurden verbessert. Außerdem wird nun auch Personas unterstützt. Größte Neuerung jedoch ist die neue Schnellfilter-Suchleiste. Damit hat man die Möglichkeit die Mails im Postfach nach bestimmten Kriterien zu filtern. Sehr praktisch!
Der beliebte VLC Player ist heute in Version 1.1 erschienen. Die neue Version soll insgesamt schneller sein und bietet nun die Möglichkeit HD-Videos hardwarebeschleunigt abzuspielen. Allerdings vorerst nur unter Windows Vista, Windows 7 und Linux. Zudem wurden das Web-Plugin und die Streamingunterstützung verbessert sowie die Unterstützung für einige neue Codecs eingebaut. Außerdem bietet VLC erstmals die Möglichkeit Erweiterungen zu nutzen. In Zukunft soll sich VLC dadurch besser anpassen lassen.
In der neuen Build #10 von Miranda 0.9 wurden die Proxy-Funktionalitäten erweitert und einige Fehler darin behoben. Außerdem kann man im Miranda Profilmanager nun Profile löschen. Benutzer von Windows 7 werden einige neue 32×32 Icons und Menüs in Aero-Design bemerken.
Miranda IM v0.9.0 Alpha Build #10 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) (32-bit) 7-ZIP Miranda IM v0.9.0 Alpha Build #10 Unicode (XP, Vista, 7) (64-bit) 7-ZIP
Bei der stabilen Version ist vor ein paar Tagen 0.8.25 veröffentlicht worden. Wieder wurden zahlreiche Fehler beseitigt und ein Upate lohnt sich.
Miranda IM v0.8.25 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) ZIP Miranda IM v0.8.25 Unicode (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7) Installer
Standardmäßig nutzen die meisten Anwender den Adobe Reader um PDFs zu betrachten. Es gibt jedoch einige Alternativen, von denen man wissen sollte.
Adobe Reader Lite
Eine abgespeckte Version des Adobe Readers. Selten benutzte Dienste und Plugins wurden entfernt, wodurch die Software weniger Speicherplatz benötigt und deutlich ressourcenschonender und spürbar flotter arbeitet. Wer beim Adobe Reader bleiben möchte, sollte sich unbedingt die Lite-Version anschauen!
Der Foxit Reader bietet mehr Möglichkeiten als der Adobe Reader und agiert zugleich auch noch deutlich schneller. Das aufgeräumte Design, die standardmäßige Nutzung von Tabs und die stetige Weiterentwicklung der Software überzeugen. Auch als portable Version erhältlich.
Eine recht neue Software die es bisher nur als Beta-Version gibt. Nitro PDF setzt auf die von Microsoft bekannte Ribbon-Oberfläche. Leider ist das Programm noch sehr träge und bietet auch bei den Funktionen noch nicht allzu viel. Einzig der mitgelieferte PDF-Drucker ist zu erwähnen.
Wie der Foxit Reader verwendet auch der PDF-XChange Viewer Tabs, wenn mehrere PDF-Dateien geöffnet sind. Zudem ist das Programm ebenfalls sehr schnell und kann mit vielen Funktionen aufwarten. Dadurch ist die Oberfläche aber nicht mehr ganz so übersichtlich und wirkt etwas überladen. Der PDF-XChange Viewer ist neben einer portablen Version auch in einer 64-Bit-Version verfügbar.
Kleiner portabler PDF Viewer mit minimalistischem Design. Die Software ist allein für das Anzeigen von PDF-Dokumenten spezialisiert und bietet darüberhinaus nur wenig Funktionen. Gerade deshalb ist Sumatra PDF extrem schnell. Das Programm besteht nur aus einer Datei und ist somit ideal für den portablen Einsatz.
Vor ein paar Tagen habe ich nach einem Tool gesucht, womit man Änderungen in der Registry herausfinden kann. Nach kurzem Test einiger Tools habe ich mich sofort für das Tool “Regshot” entschieden. Bringt die meisten Optionen mit und stellt das Ergebnis mit Abstand am übersichtlichsten dar.
Die Bedienung ist kinderleicht. Zuerst erstellt man einen Schnappschuss der Registry. Dabei kann man die gesamte Registry auswählen, oder nur einen bestimmten Teil. Anschließend führt man die Operation aus, von welcher man die geänderten Registryschlüssel benötigt. Das kann beispielsweise eine Softwareinstallation sein oder man ändert irgendwelche Einstellungen im Windows. Zum Abschluss erstellt man den zweiten Schnappschuss. Es wird automatisch ein Report im HTML-Format erstellt, in welchem alle Änderungen schön aufgelistet sind.
Der leitender Mozilla-Entwickler Mike Beltzner hat in einer Slideshow Infos zu Firefox 4 präsentiert.
Ich fasse euch die Highlights zusammen:
schlichtes Standard-Theme mit weniger Schaltflächen für mehr Platz
modale Dialogboxen verschwinden und werden durch Sprechblasen innerhalb des Tabs ersetzt –> Browser wird nicht blockiert
Startvorgang wird nicht unterbrochen, Updates werden im Hintergrund installiert
dedizierte Applikations-Tabs sollen eingeführt werden, z.B. für Webmail
schnelleres Javascript (Stickwort “Jägermonkey”)
Rendering der Webseiten soll durch Hardware beschleunigt werden (Direct2D unter Windows)
bessere Verzahnung mit dem Betriebssystem (Aero Peak, Mac OS X)
Firefox Sync ermöglicht die Synchronisation zwischen verschiedenen Installationen
neuer Erweiterungs- und Pluginmanager
neuer HTML5-Parser
64-Bit-Versionen für Windows geplant
Einen sehr ausführlichen Artikel zu allen geplanten Änderungen gibts bei Golem.
Die aktuelle Roadmap sieht die Veröffentlichung von Firefox 4.0 für November 2010 vor. Da es bisher fast immer deutliche Verzögerungen bei Major-Releases gab, bin ich sehr skeptisch was den Terminplan betrifft. Ich irre mich aber auch gerne ;-) Eine erste Betaversion ist bereits für Juni 2010 geplant. Es sollen dann im Abstand von zwei bis drei Wochen jeweils weitere Betaversionen folgen.
Mein Freund hat mich letzte Woche wegen einem Problem mit Windows 7 um Rat gefragt. Sobald er einen Ordner umbenennt, löscht oder verschiebt bekommt er die Fehlermeldung: “Element wurde nicht gefunden”. Nach einem Klick auf “Wiederholen” funktioniert es aber dann ganz normal.
Es müssen ein paar Registry Schlüssel gelöscht werden. Dazu einfach diese Datei herunterladen und ausführen. Alternativ können die Schlüssel auch manuell gelöscht werden:
Standardmäßig werden im Navigationsbereich des Explorers Favoriten, Bibliotheken, Heimnetzgruppe, Computer und Netzwerk angezeigt.
Favoriten, Bibliotheken, Heimnetzgruppe, Computer und Netzwerk im Explorer
Um die Übersicht zu erhöhen kann man jedoch unnötige Elemente ausblenden lassen. Da dies nicht ganz einfach ist, beschreibe ich euch in meinem Tutorial wie ihr dies am besten erledigen könnt.
Mittlerweile gibt es unzählige Onlinedienste zur Datensynchronisation oder Ablage von Daten. Ich persönlich habe bisher nur Microsofts SkyDrive angetestet. Zur Datenablage ganz nett, mehr aber auch nicht. Um Daten effektiv über das Internet zu synchronisieren muss man sich anderweitig umschauen.
Dabei bin ich schon sehr oft über Dropbox gestolpert, besonders Caschy schwärmt davon. Dropbox ermöglicht unter anderem die einfache Synchronisation von Dateien zwischen verschiedenen Rechnern. Man kann Dateien auch in einen öffentlichen Ordner laden und anderen Leuten einen Link zu der Datei schicken. Zudem kann man auch online auf die Daten zugreifen und gelöschte Dateien mit Hilfe des Web-Interface wiederherstellen.
Direkt nach der Anmeldung bekommt man 2 GByte Speicherkapazität gutgeschrieben. Für jeden geworbenen User erhält man zusätzlich 250 MByte. Maximal sind insgesamt 10 GByte kostenlos möglich.
Aktuell nutze ich Dropbox beim Arbeiten, Zuhause und auf meinem USB-Stick, um einige portable Programme stets synchron zu halten. Wirklich spitze!
Wer Dropbox auch mal testen möchte, kann sich gerne über diesen Link anmelden. Man startet dann bereits mit 2,25 GByte. Es existiert auch eine portable Version.
Mit Office 2007 führte Microsoft die sogenannte Ribbon-Oberfläche ein. Ich finde die Ribbons gar nicht schlecht, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat. Viele User wünschen sich jedoch die alte Menüstruktur und Symbolleisten aus Office 2003 zurück.
Mittlerweile gibt es einige Tools, die dies ermöglichen. So auch “UBitMenu”, welches für den privaten Gebrauch völlig kostenlos ist. Nach der Installation taucht der neue Ribbon-Eintrag “Menü” auf. Klickt man darauf, erscheint das alt bekannte klassische Menü samt Symbolleisten. Der Vorteil liegt auf der Hand: man kann parallel mit der alten und auch der neuen Oberfläche arbeiten.
“UBitMenu” läuft auch problemlos mit dem neuen Office 2010.
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