Kategorie: Software & Apps

Mass Effect 3 Demo ab morgen

Casey Hudson, ausführender Produzent der Mass-Effect-Serie, gab heute Morgen bekannt, dass der letzte Teil der Triologie den Gold-Status erreicht hat. Es bleibt also genügend Zeit um das Spiel bis zum offiziellen Verkaufsstart am 8. März 2012 auszuliefern.

Eine Demo von Mass Effect 3 wird bereits morgen für Xbox 360, PlayStation3 und PC erhältlich sein. Dabei ist das erste Level der Einzelspielerkampagne spielbar, in dem die Reaper die Erde angreifen. Außerdem kann der neue Coop-Modus für bis zu vier Spieler angetestet werden.

Bei einigen Händlern lässt sich das Spiel bereits vorbestellen. Es wird dann direkt zur Veröffentlichung am 8. März geliefert. Bei Amazon liegt der Preis aktuell bei 46,95 Euro.

Mass Effect 3 vorbestellen (Amazon)

Kategorien: Software & Apps Windows

Wubi – Ubuntu unter Windows installieren

Wubi steht für “Windows-based Ubuntu Installer” und ist ein kleines Programm, um die Linux-Distribution Ubuntu unter Windows zu installieren. Nach dem Start von Wubi können einige Optionen gewählt werden. Beispielsweise lassen sich das Installationslaufwerk, die gewünschte Installationsgröße (mindestens 5 GByte), die Sprache und der Benutzername sowie das Passwort festlegen.

Mit Klick auf “Installation” wird das gewünschte Ubuntu Image aus dem Internet geladen, was je nach Internetgeschwindigkeit einige Zeit dauern könnte. Nach erfolgreichem Download wird der Windows-Bootmanager mit einem Eintrag für Ubuntu ergänzt. Nach einem Neustart wählt man im Bootmenü Ubuntu aus. Jetzt beginnt der Installationsprozess, ähnlich der Installation von einer Live-CD. Fortan kann man bei jedem Start des Rechners auswählen, ob Windows oder Ubuntu gebootet werden soll. Möchte man Ubuntu wieder löschen, genügt es den Deinstallationsprozess unter Windows zu starten.

Wubi ist eine elegante Lösung um Ubuntu unkompliziert anzutesten und schnell eine Parallelinstallation zu Windows einzurichten.

Download Wubi

Dropbox verschenkt 5 GByte Zusatzspeicher

Aktuell können für den beliebten Cloudspeicherdienst Dropbox bis zu 5 GByte Zusatzspeicher gesammelt werden. Dazu muss lediglich die neueste Betaversion installiert und eine neue Funktion getestet werden. Diese ermöglicht den automatischen Import von Fotos auf Digitalkameras oder Speicherkarten.

Seit dem 24. Februar 2012 gibt es maximal nur noch 3 GByte zusätzlichen Speicher. Wer die Betaversion und den Kameraupload vom 02. bis zum 23. Februar 2012 getestet hat, kann seine 5 GByte behalten.

Für die Installation der aktuellsten Betaversion (Windows, Linux, Mac OS X) gibt es automatisch 500 MByte gutgeschrieben. Allerdings funktioniert dies laut Dropbox-Forum derzeit nicht. An der Fehlerbehebung wird bereits gearbeitet. Die restlichen 4,5 GByte erhält man mit dem automatischen Import von Fotos. Um einen langen Upload zu ersparen, gibts bei Caschy einen hilfreichen Kommentar. Eine Datei mit 21 KByte, die nach dem Entpacken 4,4 GByte groß ist. Dropbox erkennt, dass die Datei bereits von einem anderen User hochgeladen ist und ihr bekommt euren zusätzlichen Speicherplatz ohne großen Upload gutgeschrieben.

Nachfolgend ein kleines Tutorial, wie ihr am schnellsten an den Zusatzspeicher kommen könnt.

  1. Dropbox 1.3.16 herunterladen und installieren
  2. Einen USB-Stick oder eine externe Festplatte anstecken und mit NTFS formatieren (kann ausgelassen werden, wenn bereits vorhanden)
  3. Einen Ordner mit dem Namen “DCIM” auf dem USB-Stick / externe Festplatte erstellen
  4. Das “4,4-GB-Bild” herunterladen und in den erstellten Ordner “DCIM” entpacken
  5. USB-Stick / externe Festplatte abziehen und erneut anstecken
  6. Im Autoplay-Menü die Option “Import pictures and videos” wählen
  7. Das Bild im Ordner “DCIM” wird gescannt und importiert
  8. Sobald die Datei synchronisiert wurde, erhaltet ihr automatisch den zusätzlichen Speicher (falls nicht, Dropbox neustarten)
  9. Gegebenenfalls die Bilddatei wieder löschen ;-)

Wer Dropbox noch nicht kennt und gerne testen möchte, sollte sich über diesen Link anmelden. Man startet dann bereits mit 2,25 GByte Speicherplatz, anstatt 2 GByte.

Vorschau Adobe Photoshop CS6 [UPDATE]

Adobe Entwickler haben in einem Video einige neue Funktionen der vermutlich im Frühjahr kommenden Photoshop CS6 Version vorgestellt.

Adobe CS6 erhält eine überarbeitete Benutzeroberfläche, wobei das Design stark an Adobe Lightroom erinnert. Das Interface ist in dezentes Schwarz getaucht. Dadurch soll das Bild in den Mittelpunkt rücken und die Bedienelemente eher in den Hintergrund. Nutzer können die Interface-Farbe aber auf das bisher zum Einsatz kommende Grau zurückstellen.

Außerdem wird CS6 Verbesserungen beim Speichern von Bildern beinhalten. Der Speicherprozess einer Datei wird hierbei im Hintergrund ablaufen und das Weiterarbeiten an einem anderen Projekt ermöglichen. Des Weiteren wurde die Verflüssigungsfunktion verbessert und es kann in Echtzeit bearbeitet werden. Auch wird es möglich sein den Weißabgleich und das Rauschen mit Hilfe von Pinseln zu verändern. Darüber hinaus soll ein neues Camera-Raw-Modul zum Einsatz kommen. Somit können bestimmte Einstellungen nur auf Teile eines Bildes angewendet werden oder zum Beispiel Schatten aufgehellt werden.

Anbei ein Vorschau-Video zu den genannten Änderungen:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

UPDATE:

Adobe wird parallel zu CS6 wohl einen Creative Cloud Dienst anbieten. Der Preis soll bei monatlichen 49,99 US-Dollar liegen und alle Programme der Creative Suite 6 sowie das kommende Lightroom 4 beinhalten. Es wird möglich sein diesen Dienst auf bis zu zwei Computern zu nutzen.

Firefox 11 Beta verfügbar – mit vielen Neuerungen

Firefox Logo

Nach der Veröffentlichung von Firefox 10 ist Version 11 automatisch in den Beta-Kanal gewechselt. Firefox 11 bietet einige interessante Neuerungen.

Die Import-Funktion kann nun Inhalte aus Chrome übernehmen. Unterstützt werden Chronik, Lesezeichen und Cookies. Außerdem können ab sofort Add-ons mit dem eingebauten Sync-Feature über mehrere Computer synchron gehalten werden. Des Weiteren können Web-Applikationen den Akkustatus des Geräts über die neue Battery API erfragen und das SPDY Protokoll wird unterstützt. Weitere Infos dazu habe ich bereits in diesem Artikel veröffentlicht. Der neue “Page Inspector”, welcher seit Version 10 an Bord ist, hat ein innovatives Feature spendiert bekommen. Damit ist es möglich die DOM-Struktur einer Webseite in 3D zu visualisieren. Der nachfolgende Screenshot zeigt meinen Blog in 3D-Ansicht.

Neben diesen größeren Änderungen gibt es selbstverständlich auch zahlreiche kleinere. Der HTML5-Player und die Unterstützung für WebSockets sowie die IndexedDB-Implmentierung wurden verbessert. Ebenso werden einzelne Grafiken nicht mehr wie bisher links oben angezeigt, sondern werden zentriert dargestellt. Außerdem wurde der Hintergrund von weiß auf dunkelgrau geändert. Darüber hinaus soll Graphite2 für eine bessere Schriftdarstellung sorgen und der nicht mehr benötigte TraceMonkey-Code wurde aus Firefox entfernt. Insgesamt konnten somit rund 70.000 Zeilen Code eingespart werden.

Die finale Version von Firefox 11 ist für den 13. März 2012 geplant.

Download Firefox 11 Beta 1

Problem mit mehrfachen iTunes Accounts

Wer kennt das Problem nicht, dass man in iTunes mit mehreren Accounts Software oder Musik lädt/einkauft. Zum Beispiel teilt man sich die Accounts mit der Familie, Freunden oder hat einfach selbst mehrere. Gibt es nun Updates bei Apps ist es meist umständlich immer manuell den Account in iTunes zu wechseln, um die jeweiligen Updates für diesen User zu laden.

Apple selbst arbeitet wohl an einer Lösung für diese Problematik. Dennoch ist es nicht einfach dafür eine Lösung zu finden, da es momentan das Urheberrecht  in Deutschland nicht zulässt gekaufte Musik zu vervielfältigen. Um der Musikindustrie auch weiterhin nicht zu schaden, könnte Apple eine Zusammenführung von Accounts zulassen, aber dennoch eine Accountaktivierungsanzahl vorschreiben.

Diese liegt momentan bei 5 Aktivierungen pro Account. Einmal im Jahr ist es möglich alle Aktivierungen aufzuheben. Schreibt man jedoch an den iTunes-Support eine nette Mail mit der Bitte, um Aufhebung der Aktivierungen, sind diese auch sehr kulant eingestellt und heben diese auf.

Ich selbst löse die “mehrfache Account Problematik” momentan mit einer kostenlosen Drittsoftware, welche automatisiert den Anmeldeprozess in iTunes übernimmt und ich nur den jeweiligen Account in der Titelleiste auswählen muss. Leider ist diese Software nur für OS X verfügbar.

Da mir das viel Umstand abnimmt kann ich es euch sehr empfehlen.

iTunes Account Switcher

Kategorien: Apple Software & Apps

Ukash-Tojaner entfernen

Während dem Surfen vorher ging plötzlich ein Pop-Up im Vollbildmodus auf. Ich dachte mir nichts dabei und wollte es wegklicken, doch leider funktionierte dies nicht. Dann erst habe ich mir das Pop-Up genauer angeschaut. Es war im XP-Design von “Windows Security Center” gehalten. Folgende Meldung stand dort:

“Achtung! Ihr Computer wurde gesperrt!!! Bei der Überprüfung der Echtheit von Windows wurde festgestellt, dass auf Ihrem Computer nicht lizensierte Software installiert wurde! Die Microsoft Corporation verbietet es ausdrücklich, unlizenzierte Software zu benutzen.”

Leider habe ich davon kein Foto geschossen. Per Ukash sollte ich dann 100 Euro bezahlen, um eine gültige Lizenz zu erwerben. Bullshit. Mit der Tastenkombination “ALT+STRG+ENTF” konnte ich zwar das Windows 7 Auswahlmenü aufrufen, aber das wars auch schon. Der Taskmanager wurde nicht angezeigt und beim Versuch zum Herunterfahren hat sich mein PC aufgehängt. Nach einem Neustart per Resetknopf ist direkt wieder das Pop-Up zu sehen.

Also kurz im Internet recherchiert. Bei dem Pop-Up handelt es sich um einen ganz frischen Trojaner. Wohl eine etwas abgewandelte Version des BKA-Trojaners von letztem Jahr. Aktuell gibt es zwei Wege den Trojaner zu entfernen. Falls die Möglichkeit besteht ein anderes Windows zu booten (über CD oder USB-Stick) reicht es die aktuellste Version von Malwarebytes Anti-Malware scannen zu lassen. Das Programm findet den Trojaner und löscht alle Dateien und Verweise. Ansonsten kann der Trojaner aber auch ohne viel Aufwand von Hand entfernt werden:

  1. Entfernt das Netzwerkkabel von eurem PC
  2. Startet Windows im “Abgesicherter Modus mit Eingabeaufforderung
  3. Löscht alle Dateien im Ordner “C:\Users\USERNAME\AppData\Local\Temp\
  4. Löscht alle Inhalte des folgenden Ordners “C:\Users\USERNAME\AppData\LocalLow\Sun\Java\Deployment\cache\6.0\
  5. Startet den Registrierungs-Editor mit dem Befehl “regedit” aus der Eingabeaufforderung heraus
  6. Löscht folgenden Eintrag “HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run|vasja

Nach einem Neustart ist der Trojaner vollständig entfernt.

Firefox 10 ist fertig

Firefox Logo

Pünktlich zum geplanten Veröffentlichungsdatum steht die finale Version von Firefox 10 zum Download bereit.

Eine praktische Neuerung ist die standardmäßige Kompatibilität von Erweiterungen. Dadurch sollen Updates auf neue Firefox-Versionen einfacher sein und für weniger Frust bei den Anwendern sorgen. Inkompatible Erweiterungen werden automatisch deaktiviert. Darüber hinaus ist die Vollbild-API in Firefox 10 aktiviert, wodurch einzelne HTML-Elemente wie Videos oder Spiele im Vollbild angezeigt werden können. Ansonsten wurde die Suchleiste (Strg + F) optisch angepasst, die Einrichtung des Syncs vereinfacht und das Scrollen mit den Cursortasten verändert. Ein Tastendruck entspricht nun einem Bildlauf von zwei Zeilen (bisher nur eine Zeile). Im CSS-Bereich werden 3D-Transforms unterstützt, wodurch HTML-Elemente als 3D-Objekte dargestellt werden können.

Vor allem für Webentwickler dürften die neuen Entwicklerwerkzeuge interessant sein. Diese lassen sich im Menü unter dem Punkt “Web-Entwickler” “Untersuchen” aufrufen. Mit dem Page Inspector können Design, Styles, Schriften, Farben und Positionierungen von Elementen einer Website untersucht werden. Entwickler können die HTML- und CSS-Regeln sehen, die der Browser für ein bestimmtes Element anwendet. Außerdem ist ein Style Inspector enthalten, welcher die genauen Eigenschaften eines Elements anzeigen und verändern kann. Die Funktionalität reicht zwar nicht an Firebug heran, ist aber dennoch ein guter Ersatz, falls Firebug nicht zur Verfügung steht.

Mit dem Release von Firefox 10 rückt Version 11 in den Beta-Channel vor. Eine erste Testversion dürfte in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Die finale Version von Firefox 11 ist für den 13. März 2012 vorgesehen.

Download Firefox 10
Portable Firefox 10 @ Caschy

Gesperrte YouTube Videos mit ProxTube schauen

Jeder kennt bestimmt folgende Situation. Man möchte ein Video bei YouTube anschauen, bekommt aber nur den Hinweis, dass es in Deutschland nicht verfügbar ist. Was nun? Es gibt viele Möglichkeiten solche gesperrten YouTube Videos freizuschalten, die jedoch alle mit ein wenig Aufwand verbunden sind.

Hier schafft ProxTube Abhilfe. Das Browser-Addon ist für Firefox und Chrome erhältlich. Einfach installieren, Browser neustarten und schon können gesperrte Videos angesehen werden – ganz legal. Das Addon integriert sich in die Navigationsleiste und kann von dort auch mit einem Klick auf das Icon deaktiviert werden. Grau bedeutet inaktiv und bei rotem Icon ist ProxTube aktiviert.

ProxTube erkennt automatisch gesperrte Videos und sucht dann im Hintergrund einen amerikanischen Proxy. Das Video wird dann über diesen aufgerufen und kann somit dargestellt werden. Danach werden die bisherigen Proxy-Einstellungen wiederhergestellt. Das Video selbst wird nicht über den Proxy geladen, lädt also in gewohnter Geschwindigkeit.

ProxTube für Firefox
ProxTube für Chrome

Windows 7 Firewall verwalten

Die integrierte Firewall von Windows 7 ist für den Normalanwender durchaus ausreichend, lässt sich aber nur umständlich und kompliziert bedienen. Abhilfe schafft “Windows 7 Firewall Control”. Das Tool ist keine eigenständige Firewall, sondern setzt auf der Windows-Firewall auf. Es bietet einige zusätzliche Funktionen und lässt sich angenehmer als die Windows-7-Firewall bedienen.

Im Hauptfenster (siehe Screenshot oben) werden alle Anwendungen mit Zugriff auf das Internet aufgelistet. Über die Einstellungen können zu jedem Programm bestimmte Regeln hinterlegt werden. Es ist zum Beispiel möglich Programme komplett zu blocken, nur ausgehenden bzw. eingehenden Traffic zu erlauben oder dem Programm komplett freien Zugriff auf das Internet zu gewähren. “Windows 7 Firewall Control” liegt neben der normalen Version auch portabel vor. Bei der portablen Version werden alle Einstellungen je nach Computer separat gespeichert.

Download Windows 7 Firewall Control

VLC 2.0 RC 1 veröffentlicht

VLC Logo

Nachdem der erste Release Candidate von VLC 2.0 vorgestern für Max OS X und Linux veröffentlicht wurde, haben die Entwickler gerade die Windows-Version freigegeben. Die Mindestanforderung der neuen Version ist Windows XP mit Service Pack 2. Ältere Systeme werden nicht mehr unterstützt. Eine 64-Bit-Version liegt nur als Nightly vor.

Ursprünglich sollte die neue Version des beliebten Players die Versionsnummer 1.2 tragen. Aufgrund des Lizenzwechsels von GPLv2 zu LGPLv2.1 und den vielen Neuerungen entschieden sich die Entwickler jedoch für Version 2.

An der Benutzeroberfläche hat sich optisch wenig verändert. Auffallend ist jedoch die neu gestaltete Fortschrittsanzeige. Die weiteren Neuerungen finden sich vor allem unter der Haube. Besonders erwähnenswert ist dabei die Unterstützung für ungeschützte Blu-rays. Allerdings ist sie noch als experimentell gekennzeichnet und beinhaltet noch einige Fehler. Außerdem werden HTTP Live Streaming, einige neue Codecs und skalierbare Untertitel unterstützt. Die mehr als 40 Caching-Optionen wurden auf vier reduziert. Dadurch soll die Übersicht in den Einstellungen deutlicht verbessert werden. Der erweiterte Einstellungsdialog besitzt zudem eine Suchfunktion, um bestimmte Optionen schneller zu finden. Eine vollständige Liste aller Änderungen kann man hier nachlesen.

Download VLC 2.0.0 RC 1
Download VLC 2.1.0 64-Bit Nightly

Kategorien: Software & Apps Windows

BrowserLab – Websites in mehreren Browsern testen

BrowserLab ist ein Onlinedienst von Adobe, der vor allem für Webdesigner interessant ist. Mit dem Dienst können Webseiten ohne großen Aufwand in unterschiedlichen Browsern unter diversen Betriebssystemen getestet werden. Dazu wird lediglich die URL der gewünschten Webseite eingegeben und BrowserLab erstellt automatisch Screenshots der Seite mit unterschiedlichen Browsern. Die Screenshots werden jedes Mal neu erstellt und werden nach wenigen Sekunden angezeigt.

Aktuell werden folgende Browser und Betriebssysteme unterstützt, weitere sollen in Zukunft dazukommen:

  • Chrome 13.0 – Windows
  • Chrome 14.0 – Windows
  • Firefox 5.0 – OS X
  • Firefox 5.0 – Windows
  • Firefox 7.0 – OS X
  • Firefox 7.0 – Windows
  • Internet Explorer 6 – Windows
  • Internet Explorer 7 – Windows
  • Internet Explorer 8 – Windows
  • Internet Explorer 9 – Windows
  • Safari 5.1 – OSX

Die Screenshots können sowohl einzeln, als auch nebeneinander angezeigt werden. Um Unterschiede besonders deutlich zu machen, können zwei Screenshots zusätzlich halbtransparent übereinander dargestellt werden.

Zur Nutzung von BrowserLab wird ein Adobe-Account benötigt. Der Dienst kann bis 12. April 2012 kostenlos getestet werden. Danach wird er eventuell kostenpflichtig, was jedoch noch nicht feststeht.

Zu Adobe BrowserLab

MyISAM versus InnoDB

MySQL Logo

Für das relationale Datenbankmanagementsystem MySQL existieren verschiedene Storage-Engines. Die Storage-Engine kümmert sich um den Hauptteil der Transaktionsverwaltung. Außerdem verwaltet sie Indizes und referenzielle Integritäten. Die bekanntesten Storage-Engines für MySQL sind MyISAM und InnoDB. MyISAM war die Standard-Engine von MySQL bis Version 5.1. Seit Version 5.5 ist dies InnoDB.

Doch welche Unterschiede bestehen zwischen MyISAM und InnoDB? Wo liegen die Vor- und Nachteile und wie sieht die Performance aus?

MyISAM

Vorteile:

  • vor allem bei vielen Lesezugriffen zeichnet sich MyISAM durch eine hohe Effizienz aus
  • leistungsfähige integrierte Volltextsuche
  • Tabellendateien können auf einen anderen PC kopiert werden und stehen sofort in der Datenbank zur Verfügung

Nachteile:

  • MyISAM unterstützt keine Transaktionen
  • keine referenzielle Integrität, d.h. Integrität auf Beziehungsebene
  • bei Schreiboperationen wird immer die gesamte Tabelle gesperrt, sodass währenddessen auf die gesamte Tabelle weder gelesen noch geschrieben werden kann
  • Tabelle kann beim Serverausfall reparaturbedürftig sein

InnoDB

Vorteile:

  • Unterstützung von Transaktionen
  • referenzielle Integrität
  • sperrt bei Schreiboperationen nur die betroffene Zeile der Tabell
  • sehr schnell

Nachteile:

  • keine Volltextsuche (kommt in MySQL 5.6)

Fazit

Mit MySQL 5.5 sollte man auf alle Fälle die neue Standard-Engine InnoDB verwenden. Sie bietet einige Vorteile und ist praktisch immer schneller als MyISAM (Quelle). Einziger Punkt der für MyISAM spricht ist die Volltextsuche. Allerdings wird sich das mit MySQL  5.6 ändern, denn dann soll InnoDB ebenfalls über eine Volltextsuche verfügen. Spätestens dann kann man bedenkenlos auf InnoDB setzen.

Aktueller Stand: Bada 2.0 für Wave und Zukunftspläne

Im September 2011 schrieb ich, dass Bada 2.0 für das Samsung Wave noch vor Weihnachten erscheinen soll. Leider wurde der Termin von Samsung abermals nicht eingehalten. Allerdings zeichnet sich langsam ein Ende des Trauerspiels ab, dennin Polen und Ungarn gibt es bereits das Update auf die neue Version. Laut einer Aussage von Samsung soll Bada 2.0 für das Wave und Wave II in Deutschland im ersten Quartal 2012 erscheinen. Vielleicht schafft es Samsung dieses Mal die lang erhoffte Veröffentlichung einzuhalten.

Bis auf kleinere Bugfixes dürfte dies dann auch die letzte Bada-Version gewesen sein. Vor ein paar Tagen berichtete Forbes, dass Samsung das hauseigene Smartphone-Betriebssystem Bada mit dem Meego-Nachfolger Tizen vereinen möchte. Angeblich haben die Arbeiten bereits begonnen und Tizen soll mit Bada-Apps kompatibel sein. Allerdings berichtet die InformationWeek ganz aktuell von einer noch unklaren Entscheidung. So ist immer noch nicht entschieden, ob eine Zusammenlegung überhaupt stattfinden soll. Lassen wir uns überraschen, wie Samsung das Thema weiterverfolgt.

KeePass 2.18 erschienen

KeePass Logo

Der kostenlose und portable Passwortmanager KeePass ist in Version 2.18 erschienen. Die neue automatische Prüfung nach Updates beinhaltet jetzt auch Plugins. Ansonsten gabs einige Verbesserungen und Bugfixes.

Der volle Name des Passwortmanagers lautet “Keepass Password Safe”. Mit dem kostenlosen, unter der GPL erhältlichen Tool, lassen sich alle Zugangsdaten und Passwörter an einer zentralen Stelle verwalten. Alle Daten werden in einer Datenbank gespeichert, die mit dem Advanced Encryption Standard-Algorithmus (256-Bit) verschlüsselt wird. Um Zugriff auf die Datenbank zu erlangen, muss ein vorher definiertes Masterpassword manuell eingegeben werden. Alternativ kann auch eine Schlüsseldatei (“Keyfile”) verwendet werden.
KeePass bietet sehr viele Features. Beispielsweise ist ein Passwortgenerator vorhanden, der ein zufälliges Passwort mit bestimmten Vorgaben (Länge, Zeichen) erzeugt. Außerdem lassen sich Passwörter in Gruppen organisieren und per Shortcut automatisch im Browser einfügen. Neben verschiedenen Sprachen stehen auch zahlreiche Plugins zur Verfügung.

Es existieren zwei Versionen von KeePass. KeePass 1.x läuft ab Windows XP und besitzt keine weiteren Voraussetzungen. KeePass 2.x benötigt ein installiertes .NET Framework 2.0, bietet aber auch mehr Funktionen und Features. Die genauen Unterschiede zwischen Version 1 und 2 können hier angeschaut werden.

Download KeePass

Kategorien: Software & Apps Windows