Antary Blog

VMware Tools 10 veröffentlicht, ohne Bindung an ESXi-Version

VMware Logo

Relativ unbemerkt hat VMware Anfang September die VMware Tools 10 veröffentlicht. Die gravierendste Neuerung ist, dass die neue Version nicht mehr an bestimmte vSphere- bzw. ESXi-Versionen gebunden ist, sondern ab sofort unabhängig davon erhältlich ist. Die neue Version 10 der VMware Tools ist unter VMware vSphere ESXi 5.0 und höher, VMware Workstation 12.0 sowie VMware Fusion 8.0 lauffähig. Damit sei es laut VMware nun auch möglich, neue Versionen früher als bisher zu veröffentlichen. Gleichzeitig wird damit versucht das bisherige Versions-Wirrwarr einzudämmen.

Ansonsten bringt die Version natürlich noch weitere Änderungen mit, die nachfolgend aufgeführt werden:

  • Common versioning: Infrastructure changes to enable reporting of true versions for VMware Tools Operating System Specific Packages. These changes will depend on host support.
  • Common Agent Framework: Common Agent Framework (CAF) provides the basic services necessary to simplify secure and efficient management of agents inside the guest virtual machines.
  • Quiesced snapshots enhancements on Linux: Robustness related enhancements in quiesced snapshot operation. vmtoolsd service supports caching of log messages when guest I/O has been quiesced. Enhancements in vmbackup plug in to use a separate thread to quiesce the guest operating system to avoid timeout issues due to heavy I/O in the guest.
  • Shared folders: For Linux distributions with kernel version 4.0.0 and higher, there is a new FUSE  based Shared Folders client which is used as a replacement for the kernel mode client.
  • ESXi serviceability: Default vmtoolsd logging is directed to a file instead of Syslog or Event Viewer. Enhanced VMwareToolboxCmd.exe on Windows and vmware-toolbox-cmd on Linux to change vmtoolsd logging levels.
  • GuestInfo enhancements: Plug in enhancements to report more than 64 IP addresses from the guest. These enhancements will depend on host support.

Download VMware Tools 10

Management von Remoteverbindungen: Royal TS portabel verwenden

Royal TS Logo

Bei der Verwaltung von Remoteverbindungen habe ich bisher auf die Software mRemoteNG vertraut. Doch unter Windows 8.1 läuft mRemoteNG bei mir sehr instabil und es kommt häufig zu Abstürzen. Offensichtlich wird das Tool nicht mehr weiterentwickelt, denn seit ca. zwei Jahren gibt es keine Updates mehr und auch im hauseigenen Forum ist nichts vom Entwickler zu lesen.

Auf der Suche nach eine guten Alternative bin ich letztendlich bei Royal TS gelandet. Es gibt zwar einige kostenlose Alternativen, aber leider bieten diese nicht den von mRemoteNG bekannten und auch den von mir gewünschten Funktionsumfang. Ein weiterer Pluspunkt für Royal TS war die Möglichkeit des Imports meiner mRemoteNG-Verbindungen. Außerdem stammt das Entwicklerunternehmen code4ward aus Österreich und auch der ursprüngliche Entwickler vom originalen mRemote ist mit an Bord.

Royal TS portabel verwenden

Genug geschrieben, jetzt geht es ans Eingemachte! Standardmäßig wird Royal TS installiert und alle Einstellungen werden unter “%APPDATA%\code4ward” abgelegt. Wir möchten aber erreichen, dass alle Einstellungen im Programmordner gespeichert werden. Folgendermaßen müsst ihr dafür vorgehen:

  1. Zunächst muss Royal TS heruntergeladen werden. Hier existiert seit einiger Zeit die Möglichkeit zum Download einer ZIP-Datei, genau was wir benötigen.
  2. Die heruntergeladene ZIP-Datei in den gewünschten Ordner entpacken und anschließend in diesen Ordner wechseln.
  3. Dort wird jetzt ein neuer Ordner für die Konfigurationsdateien erstellt. Ich habe den Ordner “config” genannt.
  4. Im Hauptorder der Software existiert die Datei “RTS3App.exe.config“. Diese Datei bitte mit einem Texteditor öffnen.
  5. Dort muss der Eintrag “%APPDATA%\code4ward” in “./config” geändert werden (Zeile 11). Wenn der Config-Ordner aus Schritt 3 einen anderen Namen bei euch besitzt, müsst ihr entsprechend diesen verwenden.
  6. Wer bereits alte Konfigurationsdateien besitzt, kann diese ganz einfach von “%APPDATA%\code4ward” in den neuen Config-Ordner kopieren und somit übernehmen.
  7. Jetzt kann Royal TS komplett portabel verwendet werden.

Erscheint eine neue Royal-TS-Version, könnt ihr diese als ZIP-Datei herunterladen und die Dateien in eurem Ordner ganz einfach mit den neueren austauschen. Allerdings solltet ihr auf keinem Fall die Datei “RTS3App.exe.config” ersetzen.

Royal TS

Wireshark: VoIP-Telefonate mitschneiden und anhören nach Beginn des Gesprächs

Wireshark Logo

In meinem Artikel “FRITZ!Box – VoIP-Telefonate mitschneiden und anhören” habe ich aufgezeigt, wie VoIP-Telefonate ganz einfach mitgeschnitten werden können. Die dort aufgeführte Methode funktioniert allerdings nur, wenn der Paketmitschnitt vor dem Telefonat gestartet wird. Beginnt der Paketmitschnitt erst nach dem Anfang des Gesprächs, funktioniert das dort beschriebene Vorgehen leider nicht.

Vor dem Mitschneiden von VoIP-Telefonaten sollte jedoch die aktuelle Rechtslage beachtet werden! Bei unerlaubten Aufzeichnungen sind sogar strafrechtliche Konsequenzen möglich. Ich übernehme keine Haftung.

Erklärung

Wenn der Paketmitschnitt erst nach Beginn des Telefonats gestartet wird, fehlt logischerweise auch die Protokollierung des Verbindungsaufbaus. Der Auf- und Abbau von VoIP-Verbindungen wird auch Signalisierung bzw. Verbindungssteuerung genannt. Dies kann mit unterschiedlichen Signalisierungsprotokollen (SIP, MGCP, H.248, …) geschehen, wobei sehr häufig SIP zum Einsatz kommt. Innerhalb des SIP-Protokolls wird das Session Description Protocol (SDP) zur Beschreibung der Eigenschaften von Multimediadatenströmen verwendet. Konkret gesagt kommt SDP bei der Aushandlung von Codecs, Transportprotokollen und IP-Adressen zum Einsatz. Ohne diese Daten kann Wireshark nicht automatisch herausfinden, welche UDP-Pakete zum RTP-Stream gehören und welche nicht.

Lösung

Damit der RTP-Stream, welcher die Audio-Daten enthält, dennoch extrahiert werden kann, müssen die UDP-Pakete innerhalb des Paketmitschnitts als RTP identifiziert werden. Dies funktioniert ab Wireshark 2.x folgendermaßen:

Im Menü müssen unter “Analyse” und ” Protokolle aktivieren…” zwei Optionen aktiviert werden. Unterhalb vom Protokoll “RTP” bei “rtp_stun” und “rtp_udp” ein Häkchen setzen. Anschließend hier mit Punkt 2 fortfahren.

Sollte das nicht zum Ziel führen, gibt es noch eine zweite Möglichkeit, welche aber auch die oben genannten Einstellungen voraussetzt. Öffnet einen Paketmitschnitt und wählt anschließend im Menü unter “Telephonie” die Punkte “RTP” und “RTP Streams”. Im neu geöffneten Fenster wählt ihr einen Stream aus und klickt dann unten auf den Button “Den Entgegengesetzten finden”. Sofern ein passender zweiter Stream vorhanden ist, wird dieser nun automatisch mit ausgewählt (siehe Screenshot).

Jetzt könnt ihr auf “Analysieren” klicken. Erneut öffnet sich ein neues Fenster, welches eine Übersicht und Statistiken über alle in den RTP-Streams enthaltenen Datenpakete gibt. Dies ist aber nicht was uns interessiert und wir fahren mit einem Klick auf “Steams abspielen” fort. Abermals erscheint ein neues Fenster, in welchem die beiden Streams angehört werden können.

Die Neuerungen von Microsoft Office 2016

Office 2013 Logo

Vor zwei Tagen hat Microsoft Office 2016 veröffentlicht. Die Neuerungen halten sich jedoch arg in Grenzen, weshalb sich vor allem Nutzer von Einzelplatzversionen die Frage nach einem Update genau überlegen sollten. Ich persönlich arbeite nach wie vor mit Office 2010 und habe noch keine Funktion aus Office 2013 oder dem neuen Office 2016 vermisst. Nutzer eines Office-365-Abos haben es da leichter, sie können kostenlos auf das neue Office-Paket updaten.

Da bahnbrechende neue Features in Office 2016 fehlen, liste ich die Neuerungen nur stichpunktartig auf:

  • neues Design (fünf Farben verfügbar) und leicht überarbeitete Oberfläche (einheitliches Aussehen über alle Geräte hinweg)
  • für die Touch-Bedienung unter Windows 10 optimiert
  • Office 2016 merkt sich die zuletzt bearbeitete Stelle in einem Dokument und setzt die Bearbeitung beim Öffnen der Datei dort wieder fort
  • gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten in Echtzeit auf dem Desktop (inklusive Live-Information, an welchen Abschnitten die Kollegen arbeiten)
  • verbesserte Versionshistorie
  • Teilen von Dokumenten erleichtert
  • von Hand erstellte Gleichungen werden automatisch in Text konvertiert (vor allem bei mathematischen oder physikalischen Formeln interessant)
  • “Intelligente Suche” via Bing, Wikipedia und beim Oxford Dictionary stellt kontextbezogen Informationen direkt im Dokument zusammen
  • unter Windows 10 kann man sich dank “Windows Hello” zeitgleich am Windows-10-PC und bei Office anmelden
  • Excel: neue Diagrammtypen für die Darstellung von Finanz- und hierarchisch organisierten Daten sowie statistischen Eigenschaften von Informationen
  • Excel: neue Analysemethoden (Zeitreihenanalyse und Trendberechnungen mit einem Knopfdruck)
  • Excel: Einbindung von Tabellen aus Webseiten, Daten aus SAP Business Objects, Apache Hadoop oder von Diensten wie beispielsweise Salesforce
  • neue Hilfefunktion “Was möchten Sie tun?” (in den kommenden Monaten Integration mit Cortana)
  • direkte Integration von Skype in Office 2016 um die Kommunikation im Team zu erleichtern
  • Outlook bietet in der Anhangs-Funktion automatisch die zuletzt bearbeiteten Dateien an (Cloud-basierte Dokumente werden lediglich als Links verschickt und automatisch mit den entsprechenden Freigaben versehen)
  • Office 365 Gruppen sind direkt in Outlook eingebunden
  • Office 365 Data Loss Prevention (DLP) verhindert die unbeabsichtigte oder unerlaubte Weiterleiten sensibler Firmendaten
  • Office 365 integriertes Mobile Device Management (MDM) zum Schutz von Firmendaten vor Verlust und unbefugtem Zugriff
  • demnächst Office 365 Planner erlaubt Projekte zu verwalten und Teammitgliedern Aufgaben zuzuweisen
  • demnächst Office 365 “GigJam” zur Aggregation von Daten über verschiedene Geräte, Anwendungen und Plattformen

Microsoft Office 2016 veröffentlicht

Office 2013 Logo

Vor zwei Tagen, am 22. September 2015, wurde Microsoft Office 2016 für Windows offiziell veröffentlicht. Die Mac-Version ist bereits seit dem 9. Juli für Office-365-Abonennten verfügbar.

Obwohl Microsoft immer mehr auf Office 365 setzt, steht die neue Version des Office-Pakets nach wie vor auch als Einzelplatzversion zur Verfügung. Allerdings verzichtet Microsoft hier auf Datenträger, denn Office 2016 ist nur als Download verfügbar. Hier kann zwischen drei Varianten unterschieden werden:

  • Office 2016 Home & Student (Word, Excel, PowerPoint, OneNote) 149 Euro
  • Office 2016 Home & Business (Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook) 279 Euro
  • Office 2016 Professional (Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Access) 539 Euro

Des Weiteren bietet Microsoft die neue Version auch als Abomodell Office 365 an. Wer bereits ein Abo für Office 365 besitzt, kann kostenlos auf die neue Office-Version wechseln.

  • Office 365 Home (Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Access) 99 Euro pro Jahr
  • Office 365 Personal (Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Access) 69 Euro pro Jahr

Nur als Office-365-Kunde profitiert man von Zusatzleistungen wie 1 TByte OneDrive-Cloudspeicher pro Benutzer oder 60 Skype-Freiminuten pro Monat und Benutzer für Anrufe auf Mobiltelefone und Festnetzanschlüsse. Ebenso stehen 1 TByte OneDrive-Cloudspeicher zur Verfügung. Auch die plattformübergreifenden Apps sind nur als Office-365-Kunde nutzbar. Während die Home-Variante auf bis zu fünf PCs oder Macs und zusätzlich auf bis zu fünf Tablets und fünf Smartphones verwendet werden kann, ist Personal auf einen PC oder Mac und ein Tablet sowie ein Smartphone beschränkt. Obwohl die UVP bei 99 bzw. 69 Euro pro Jahr liegt, ist Office 365 bei Amazon deutlich günstiger erhältlich. Dort belaufen sich die Kosten auf lediglich 70 Euro (Office 365 Home) bzw. 47 Euro (Office 365 Personal).

Microsoft Office 2016 bei Amazon kaufen
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Firefox 41 veröffentlicht – die Neuerungen

Firefox Logo 23+

Gestern wurde Firefox 41 veröffentlicht. Insgesamt bietet das Release relativ wenige Neuerungen. Erwähnenswert ist, dass die ursprünglich für Version 41 geplante Blockierung von unsignierten Add-ons auf Firefox 43 verschoben wurde. Die Veröffentlichung der nächsten Version in Form von Firefox 42 ist für den 3. November 2015 angedacht.

  • Reduzierter Speicherverbrauch beim Einsatz des Adblockers AdBlock Plus
  • Echtzeitchat Hello bietet jetzt auch Unterstützung für Textnachrichten
  • Verwendung von Perfect Forward Secrecy (PFS) für alle WebRTC-Anwendungen
  • Unterstützung für binäre XPCOM-Komponenten bei Add-ons wurde entfernt
  • Firefox Account erlaubt die Einbindung eines Profilbildes
  • Unterstützung einiger neuer HTML5-Attribute
  • Behebung diverser Sicherheitslücken

Download Firefox 41
Portable Firefox 41 @ Horst Scheuer

Ab Ghostery 5.4.6: Nebulöses Anzeigennetzwerk standardmäßig aktiviert

Ghostery Logo

Ghostery ist eine beliebte Browsererweiterung, die den Anwender beim Surfen auf versteckte Dienste wie zum Beispiel Webtracking-Tools oder Anzeigenetzwerke hinweist. Das Add-on ist unter anderem für die Browser Firefox, Chrome, Opera, Internet Explorer und Safari erhältlich. Allerdings wird Ghostery bereits seit mehr als fünf Jahren nicht mehr vom ursprünglichen Entwickler gepflegt, sondern wird seit Januar 2010 von einem Unternehmen entwickelt.

Bei Linux und Ich habe ich nun davon gelesen, dass ab Version 5.4.6, die im Juli 2015 veröffentlicht wurde, standardmäßig eine neue Option vorhanden und aktiviert ist. Die neue Einstellung ermöglicht es, dass Ghostery Nachrichten zu Produktfunktionen, Updates und Werbeaktionen direkt im Browser anzeigt. Die Entwickler bewerben die Funktion folgendermaßen:

The CMP will allow us to message our users directly in their browser with product announcements, promotions, and other appropriate notifications.  This messaging system and can be turned off at any time by accessing the advanced tab of the options menu.

Die Option lässt sich zwar in den Einstellungen deaktivieren, ist aber standardmäßig aktiviert. Dabei ist egal, ob das Add-on neu installiert oder aktualisiert wird. Auf diese Tatsache wird nirgendwo hingewiesen und auch bei mir war diese Einstellung aktiv.

Ghostery Werbung

Mit diesem Schritt manövriert sich Ghostery meiner Meinung nach aufs Abstellgleis. Ihr solltet die Einstellung in jedem Fall deaktivieren – oder noch besser – direkt über ein alternatives Add-on nachdenken. Mit dem Privacy Badger ist bereits eine gute und freie Alternative auf dem Markt vorhanden.

Drei Jahre Garantie für Honor 6, Honor 6+ und Honor 7

Honor 7

Wer im Zeitraum zwischen dem 27. Juli 2015 bis einschließlich 30. September 2015 ein Honor 6, Honor 6+ oder Honor 7 bei VMALL oder Three UK gekauft hat, kann die Herstellergarantie von zwei auf drei Jahre erweitern. Für die kostenlose Garantieverlängerung muss man sich lediglich mit seinem Gerät auf der entsprechenden Honor-Aktionsseite registrieren.

Honor drei Jahre Garantie Anmeldung

Kategorien: Internet Smartphones

Microsoft-Patchday September 2015

Microsoft Logo

Morgen, am 08. September 2015 (zweiter Dienstag im September) steht der nächste Microsoft-Patchday an. Insgesamt beinhaltet der September-Patchday zwölf Security-Bulletins, von denen 4 als „kritisch“ und 8 als „hoch“ eingestuft werden. Wie auch im August gibt es diesen Monat abermals eine kritische Sicherheitslücke bei Microsofts neuem Edge-Browser unter Windows 10.

Nachfolgend ein grober Überblick der zur Verfügung stehenden sicherheitsrelevanten Updates. Weitere Details stellt Microsoft wie immer im Security TechCenter zur Verfügung. Üblicherweise funktioniert der Link bei Microsoft meist immer erst am Dienstag Nachmittag bzw. Abend deutscher Zeit.

Bulletin ID Bulletin Title Maximum Severity Rating and Vulnerability Impact Restart Requirement Affected Software
MS15-094 Cumulative Security Update for Internet Explorer (3089548) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Internet Explorer on affected Microsoft Windows clients and servers.
MS15-095  Cumulative Security Update for Microsoft Edge (3089665) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Edge on Microsoft Windows 10.
MS15-096  Vulnerability in Active Directory Service Could Allow Denial of Service (3072595) Important
Denial of Service
May require restart All supported releases of Microsoft Windows, except Itanium editions.
MS15-097 Vulnerabilities in Microsoft Graphics Component Could Allow Remote Code Execution (3089656) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012, and Windows Server 2012 R2.
MS15-098 Vulnerabilities in Windows Journal Could Allow Remote Code Execution (3089669) Critical
Remote Code Execution
May require restart All supported releases of Microsoft Windows, Lync 2010, Lync 2013, Live Meeting 2007, Office 2007, and Office 2010.
MS15-099  Vulnerabilities in Microsoft Office Could Allow Remote Code Execution (3089664) Important
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Excel 2007, Excel 2010, Excel 2013, Excel 2013 RT, Excel for Mac 2011, Excel for Mac 2016, Office Compatibility Pack, Excel Viewer, SharePoint Foundation 2013, SharePoint Server 2013, and Office Web Apps Server 2013.
MS15-100  Vulnerability in Windows Media Center Could Allow Remote Code Execution (3087918) Important
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Windows Vista, Windows 7, Windows 8, and Windows 8.1.
MS15-101  Vulnerabilities in .NET Framework Could Allow Elevation of Privilege (3089662) Important
Elevation of Privilege
Does not require restart Microsoft .NET Framework on affected releases of Microsoft Windows.
MS15-102  Vulnerabilities in Windows Task Management Could Allow Elevation of Privilege (3089657) Important
Elevation of Privilege
Requires restart All supported releases of Microsoft Windows.
MS15-103  Vulnerabilities in Microsoft Exchange Server Could Allow Information Disclosure (3089250) Important
Information Disclosure
May require restart Microsoft Exchange Server 2013
MS15-104  Vulnerabilities in Skype for Business Server and Lync Server Could Allow Elevation of Privilege (3089952) Important
Elevation of Privilege
Does not require restart Microsoft Lync Server 2013 and Skype for Business Server 2015.
MS15-105  Vulnerability in Windows Hyper-V Could Allow Security Feature Bypass (3091287) Important
Security Feature Bypass
Requires restart Microsoft Windows 8.1 for x64-based systems, Windows Server 2012 R2, and Windows 10 for x64-based systems.

Kategorien: Windows

Meine bisherigen Handys / Smartphones

Kurz und knackig ein Überblick über meine bisherigen Handys bzw. Smartphones. Die Auflistung dient unter anderem auch für mich als persönliche Notiz. Habe einige Zeit benötigt, bis ich die Liste zusammengestellt hatte und mit weiter fortschreitender Zeit wird es auch nicht einfacher ;-)

Mich würde interessieren wie es bei euch aussieht? Gerne dürft ihr einen Kommentar mit eurer Handy-Historie hinterlassen, ich würde mich freuen.

 

Kategorien: Privat Smartphones

Google hat ein neues Logo

Google Logo 2015

Obwohl die letzte Änderung am Google-Logo erst ca. zwei Jahre her ist, hat der Internetriese sein Logo erneut überarbeitet. Am 1. September 2015 präsentierte Google sein neues Logo und mittlerweile wurde es auch bereits weltweit ausgerollt.

Auffälligste Neuerung ist die eigens für das neue Logo entworfene Schriftart namens “Product Sans”. Im Gegensatz zur bisherigen Schriftart handelt es sich bei “Product Sans” um eine Groteskschrift, also eine Schrift ohne Serifen. Sämtliche runden Formen der Schrift lassen sich aus einem Kreis ableiten. Der schräge Strich im kleinen E wurde aber beibehalten. Außerdem wurden die verwendeten Farben leicht geändert. Es kommen weder Schattierungen noch verschiedene Farbnuancen zum Einsatz.

Neben dem Google-Logo wurden auch die Logos der weiteren Google-Produkte (Google+, Google Maps, Google Docs, …) überarbeitet. Dabei wurde großes Augenmerk auf ein einheitliches Erscheinungsbild über alle Dienste hinweg gelegt. In gewisser Weise hat das neue Logo sicherlich auch etwas mit der neuen Dachgesellschaft Alphabet zu tun, mit Hilfe derer Google Mitte August eine Restrukturierung des Unternehmens initiiert hatte.

Google Logo 2015

neues Google-Logo seit 1. September 2015

Google Logo

altes Google-Logo 19. September 2013 bis 31. August 2015

Kategorien: Internet

Nitecore Tube: Kleine LED-Taschenlampe für den Schlüsselbund

Nitecore Tube

Auf der Suche nach einer neuen Taschenlampe für den Schlüsselbund bin ich auf die Nitecore Tube gestoßen. Die kleine LED-Lampe besitzt einen fest verbauten Li-Ion-Akku und kann per Micro-USB geladen werden. Neben den zwei Leuchtstufen mit 1 und 45 Lumen ist die kleine Schlüsselbundleuchte auch stufenlos dimmbar.

Nitecore Tube Verpackung

Lieferumfang

Die Nitecore Tube wird in einer Blister-Verpackung geliefert, auf der alle wichtigen Infos vermerkt sind. Im Lieferumfang befindet sich folgendes:

  • Nitecore Tube Taschenlampe
  • zwei Schlüsselringe

Nitecore Tube Lieferumfang

Technische Daten

  • Länge 56,5 mm
  • Durchmesser 21 mm
  • Gewicht 9,6 Gramm (inklusive Schlüsselringe 11 mm)
  • Reichweite maximal 24 m
  • Leuchtstufen
    • High: 45 Lumen, ca. 1 Stunde Leuchtdauer
    • Low: 1 Lumen, ca. 48 Stunden Leuchtdauer
    • Stufenlos dimmbar zwischen 1 und 45 Lumen
  • Li-Ion-Akku, wiederaufladbarer (Micro-USB)
  • IP65 (Geschützt gegen Eindringen von Staub und gegen Eindringen von Strahlwasser)

Optik, Haptik, Verarbeitung

Die Abmessungen der Lampe betragen 56,5 x 21 x 9 mm (LxBxH), womit sie sogar etwas kleiner als ein handelsübliches Feuerzeug ist. Das Gewicht liegt bei geringen 9,6 Gramm, inklusive den beiden mitgelieferten Schlüsselringen kommt sie auf 11 Gramm.

Das Gehäuse besteht aus Polycarbonat. Obwohl es auf den ersten Blick nicht so aussieht, ist es sehr stabil und robust. Hier ein kurzes Beweis-Video:

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Mehr Informationen

Die Metallöse am hinteren Ende der Nitecore Tube ist für die Befestigung am Schlüsselring gedacht. Auch sie ist robust ausgeführt. Laut Herstellerangaben soll die Öse dabei eine Widerstandsfähigkeit von 35 Kilogramm besitzen.

In meinen Augen einziger Kritikpunkt ist der Schalter aus Gummi. Dieser könnte einen knackigeren Druckpunkt besitzen. Zudem zieht er in der Hosentasche relativ stark Staub an. Beide Punkte sind allerdings nicht so gravierend und schmälern den guten Gesamteindruck der Verarbeitung nur geringfügig.

Bedienung

Die Bedienung der Nitecore Tube ist relativ einfach und daher auch schnell erklärt.

Mit einem einfachen Drücken auf dem Schalter wird der Low-Modus aktiviert. Der High-Modus kann auf zwei Arten erreicht werden. Entweder klickt man innerhalb einer Sekunde, nachdem der Low-Modus aktiviert wurde, noch einmal auf den Schalter oder man führt bei ausgeschalteter Taschenlampe direkt einen Doppelklick auf den Schalter aus. Wenn man den Schalter beim Einschalten gedrückt hält, leuchtet die Tube direkt im High-Modus, jedoch nur so lange, bis man den Schalter wieder los lässt.

Des Weiteren kann die kleine Taschenlampe auch stufenlos zwischen 1 und 45 Lumen gedimmt werden. Dazu die Lampe mit einem einfachen Klick anschalten und dann den Schalter erneut betätigen und halten. Schon dimmt die Lampe hoch und runter. Wenn die gewünschte Helligkeit erreicht ist kann der Schalter wieder losgelassen werden und die Tube leuchtet mit dieser Helligkeitsstufe weiter. Nach dem Ausschalten wird diese Stufe nicht gespeichert, da die Tube keine Memory-Funktion besitzt.

Stromversorgung, Laufzeit und Licht

Die Stromversorgung der Nitecore Tube übernimmt der eingebaute Li-Ion-Akku. Im High-Modus reicht die Kapazität für ca. 1 Stunde Leuchtdauer aus. Im Low-Modus reicht eine Akkufüllung sogar für ca. 48 Stunden.

Das tolle an diesem Akku ist, dass er ganz einfach über ein normales Micro-USB-Kabel wiederaufgeladen werden kann. Die Ladebuchse befindet sich an der Seite der Tube, auf Höhe des An-/Ausschaltknopfes. Der USB-Anschluss wird durch eine Gummiabdeckung gegen Dreck und Feuchtigkeit geschützt. Ein voller Ladevorgang dauert ca. zwei Stunden. Während dem Laden leuchtet eine kleine blaue LED im Inneren der Taschenlampe. Sobald die LED erlischt ist der Ladevorgang beendet.

Nitecore Tube

Die Lichtleistung der kleinen Tube sollte nicht unterschätzt werden. Trotz der geringen Größe hat sie eine gute Leuchtkraft. Einzig die Reichweite lässt ein wenig zu wünschen übrig, aber das ist aufgrund der Bauart und der herausstehenden LED keine Überraschung. Auf Fotos habe ich verzichten müssen, da ich keine vergleichbare Taschenlampe besitze und ein einfaches Foto ohne Vergleichsobjekt leider wenig aussagekräftig ist.

Fazit

Insgesamt ist die Nitecore Tube eine sehr interessante Taschenlampe für den Schlüsselring. Sie bietet ein robustes Gehäuse, besitzt aber dennoch ein geringes Gewicht und kann mit einer guten Lichtausbeute überzeugen. Insbesondere der eingebaute Akku, welcher per Micro-USB geladen werden kann, weiß zu überzeugen. Alles in allem also eine tolle Schlüsselbundtaschenlampe. Der Preis schwankt teilweise etwas, aber liegt meist so um die 12 bis 13 Euro.

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Kategorien: Hardware Testberichte

Let’s Encrypt bietet ab September kostenlose Zertifikate

Let' s Encrypt Logo

Let’s Encrypt ist eine neue Zertifizierungsstelle (CA), die Ende 2014 gegründet wurde und sich gerade im Aufbau befindet. Angeboten wird der Dienst von der gemeinnützigen Internet Security Research Group (ISRG). Als Hauptinitiatoren gelten Mozilla und die Electronic Frontier Foundation (EFF), die aber auch Unterstützung von namenhaften Unternehmen wie Akamai, Cisco Systems oder der Linux Foundation erhalten.

Ziel von Let’s Encrypt ist es, kostenlose Zertifikate für die verschlüsselte Übertragung im Web anzubieten. Gleichzeitig soll der Aufwand für die Einrichtung und Pflege von TLS-Verbindungen deutlich gesenkt werden. Dazu kommt das Protokoll Automated Certificate Management Environment (ACME) zum Einsatz, welches einen automatisierten Prozess für Erstellung, Validierung, Signierung, Einrichtung und Erneuerung von Zertifikaten bereitstellen soll.

Anfang Juni hat Let’s Encrypt die benötigten Zwischen- und Stammzertifikate (auch als Wurzelzertifikat oder Root-Zertifikat bezeichnet) erzeugt. Vor wenigen Tagen wurde bekannt gegeben, dass die erste Zertifikatsausstellung und die Aufnahme des Testbetriebs ab dem 7. September stattfinden werden. Während des zehnwöchigen Testlaufs wird allerdings eine Anmeldung vorausgesetzt. Ab dem 16. November soll dann der Normalbetrieb aufgenommen werden. Dann soll jedermann ohne Anmeldung Zertifikate erhalten können.

Vorläufig sollen die Zertifikate mit Hilfe der Zwischenstelle ausgestellt werden, die ihrerseits durch die Zertifizierungsstelle von IdenTrust signiert sei. Dadurch ist sichergestellt, dass Zertifikate von Let’s Encrypt von allen Browsern akzeptiert werden. Früher oder später soll jedoch auch das eigene Root-Zertifikat von Let’s Encrypt in den meistbenutzten Browsern als vertrauenswürdig hinterlegt werden. Dank der Mitarbeit von Mozilla wird Firefox vermutlich der erste Browser sein, der das Root-Zertifikat einbinden wird. Wer nicht darauf warten möchte, kann das Root-Zertifikat bereits jetzt selbst installieren.

Kategorien: Internet

Homepage-Baukasten Wix.com im Kurztest

Auch in Zeiten von Social Media bleibt eine eigene Website für viele Anwender das wichtigste, persönliche Aushängeschild im Internet. Ein Problem besteht allerdings darin, dass nur wenige Menschen über das technische Know-How bzw. die Geduld verfügen, um sich in Content Management Systeme (CMS) wie Joomla, TYPO3 oder WordPress einzuarbeiten. Gerade im Dickicht der Plug-Ins und Themes geht die Übersicht rasch verloren. Als Alternative zur nochmals aufwändigeren Eigen-Programmierung einer Website gibt es Homepage-Baukästen. Ehemals musste man angesichts der beschränkten Möglichkeiten jener Tools abwinken – mit Baukästen erstellte Websites waren selbst für ungeschulte Augen sofort als solche zu erkennen und ähnelten sich allesamt stark. Allerdings gab es in den letzten Jahren viele, neue Entwicklungen, welche es rechtfertigen, den Anbietern eine neue Chance zu geben. Aus diesem Grund habe ich mir exemplarisch mitunter den populärsten Homepage-Baukasten von Wix.com herausgegriffen und einem Kurztest unterzogen. Anreiz war für mich auch, dass es erst kürzlich einen Vergleich diverser Homepage-Baukästen bei Dr. Web gegeben hat.

Früher hat Wix noch mit Adobe Flash gearbeitet, was für viele User ein Ausschlusskriterium bedeutet hat. Doch mittlerweile ist Wix sowohl im Back- als auch Frontend zu HTML5 gewechselt. Damit ist ein wichtiger Schritt getan, um die Wix-Websites für mobile Endgeräte fit zu machen. Auch die Auswahl beeindruckt: Hunderte von Templates laden zum Ausprobieren ein. Die höchst unterschiedlichen Vorlagen gewährleisten, dass die eigene mit dem Wix-Baukasten erstellte Website nicht anderen ähnelt. Zum Glück bietet der Editor zwar viele Möglichkeiten die jeweils gewählte Vorlage nachträglich anzupassen, verliert sich aber nie in Komplexität. Zudem gibt es eine ganze Reihe an Einführungsvideos, welche durch jeden Schritt begleiten. Ähnlich wie in CMS gibt es die Option, spezifische Module einzubinden. Als Beispiele seien eine Bildergalerie, ein Forum oder sogar ein eigener Online-Shop genannt. Wer etwas Geld auf den Tisch legen mag, findet im AppShop nochmals etliche Erweiterungen. Neben kostenpflichtigen Apps stehen dort auch Gratis-Versionen bereit. Wix hat auch die Bedeutung von SEO erkannt und liefert deswegen das „SEO Wizzard and Monitoring Tool“ mit. Das Tool analysiert die erstellte Website und gibt Tipps zur Verbesserung. Auch Google Analytics lässt sich einbinden. Tatsächlich kann man über die mit Wix erstellten Websites Geld verdienen: Google Adsense, reguläre Werbebanner und Affiliate-Links werden ebenso unterstützt.

Wichtig ist natürlich auch der vom Nutzer verlangte Preis: Zwar gibt es eine Gratis-Version („Free“), hier muss man allerdings ohne eigene Domain auskommen und mit Werbung auf der Website leben. Im Grunde eignet sich diese Variante, um ein Gefühl für den Baukasten zu bekommen. „Connect Domain“ erlaubt auf eine bereits erworbene Domain weiterzuleiten und kostet monatlich 5,95 Euro bzw. bei jährlichem Sparplan 48,96 Euro. 500 MByte Speicherplatz und ein monatliches Traffic-Volumen von 1 GByte sind inbegriffen. Abermals muss man mit Werbung durch Wix auf der Website leben. Jene fällt ab dem „Combo-Paket“ weg, das monatlich 10,95 Euro bzw. 99 Euro im Jahresabo kostet. Hier erhöht sich der Speicherplatz auf 3 GByte und das Traffic-Volumen auf 2 GByte. Eine Domain ist enthalten. Beim „Unlimited-Paket“ fällt auch noch die Traffic-Grenze weg und es stehen 10 GByte Speicherplatz zur Verfügung. Der Preis beträgt 15,95 Euro monatlich bzw. 149,04 Euro im Jahresabo. Zum Schluss wartet das Paket „eCommerce“ mit 10 GByte Speicherplatz und 20 GByte Volumen. Alle Pakete bieten eine für mobile Endgeräte optimierte Website, Zugriff auf alle Templates und eine unbegrenzte Anzahl an Unterseiten. Aus meiner Sicht sollten die meisten Anwender mit dem Paket „Combo“ ideal bedient sein: Keine Werbung, viel Speicherplatz und ausreichendes Datenvolumen. Wer an seine Traffic-Grenzen stößt, weil die eigene Website plötzlich bekannter wird, kann nachträglich zu „Unlimited“ aufstocken – bereits gezahlte Beträge werden angerechnet, so dass kein Risiko besteht.

Im Praxistest habe ich mit Wix herumgespielt und Gefallen an der simplen aber effizienten Handhabung gefunden: Im Browser arbeitet man direkt wie in einem Bildbearbeitungsprogramm an den Homepage-Elementen und kann beliebig verschieben, vergrößern / verkleinern, Bilder und Texte einfügen, etc.. Man hat enorme Freiheit zum Experimentieren, wird aber durch Tutorial-Videos und ein umfangreiches FAQ bei Bedarf an die Hand genommen. Die Templates bieten von mehrspaltigen Designs bis hin zur schnörkellosen Blog-Oberfläche alles was das Herz begehrt. Wer möchte, kann sein Design mit mannigfaltigen Animationen aufpeppen. Nachteil im direkten Vergleich mit einem CMS: Wer sich einmal für ein Template entschieden hat, kann nicht ohne Weiteres seine gesamte Website zu einem anderen Design migrieren. Die manuelle Nachbearbeitung bleibt aber möglich. Auch wenn die Optimierung für mobile Endgeräte zudem generell erstklassig funktioniert, kann es vorkommen, dass einzelne Elemente in der mobilen Ansicht falsch dargestellt werden. Dann muss man im Backoffice nachforschen. Im Vergleich mit der direkten Konkurrenz von Jimdo, Webnode oder Weeblys ist Wix etwas komplexer, gewährt dem Nutzer dafür aber mehr Spielraum.

Fazit

Für Profis bleibt ein eigenes CMS die beste Wahl. Doch Wix.com zeigt eindrucksvoll, dass man mit seinem Homepage-Baukasten erstklassige Ergebnisse erzielen kann, welche für das Gros der Anwender vollkommen ausreichen. Auch für kleinere Firmen findet sich hier eine kostengünstige und leicht handhabbare Option. Als Beispiel zur Veranschaulichung sei diese professionelle Website der Myra Productions GmbH empfohlen. Ich bin selbst positiv überrascht. Zum Reinschnuppern ist das Austesten der „Free“ Version angeraten. Wer dann bei Wix bleiben möchte, benötigt allerdings zwingend eine kostenpflichtige Alternative.

Kategorien: Internet Testberichte

Windows 10: Cortana deaktivieren, Offline-Suche aktivieren

Windows 10 Logo

Eine große Neuerung von Windows 10 ist Microsofts digitaler Sprachassistent Cortana. Die Software ist unter Windows 10 standardmäßig aktiviert und benötigt zur Verarbeitung von gesprochenen Befehlen eine Internetverbindung zu den Servern von Microsoft. Cortana ähnelt stark den Assistenten von Google (Google Now) und Apple (Siri).

Ab Windows 10 Version 1607 funktioniert die unten beschriebene Methode nicht mehr. Weitere Infos findet ihr in meinem Artikel “Cortana deaktivieren ab Windows 10 Version 1607“.

Auch wenn die Software durchaus einige nützliche Features bietet, existieren dennoch sehr viele Nutzer, die Cortana nicht nutzen und stattdessen lieber eine normale Offline-Suche wie unter Windows 7 haben möchten. Die aktuelle Cortana-Einstellung erkennt man auf einen Blick in der Suchleiste. Hier ein kleiner Überblick der verschiedenen Möglichkeiten:

  • Cortana aktiviert (Standard): “Frag mich etwas” (siehe Screenshot)
  • Cortana deaktiviert: “Web und Windows durchsuchen
  • Cortana und Online-Suche deaktiviert: “Windows durchsuchen
Cortana aktiviert

Cortana aktiviert

Nachfolgend erkläre ich euch kurz, wie ihr Cortana am einfachsten deaktivieren könnt.

Cortana über die Einstellungen deaktivieren

Zuerst muss Cortana mit einem Klick auf das Icon in der Taskleiste geöffnet werden. Anschließend müsst ihr auf das Notizbuch wechseln. Dies kann entweder direkt mit einem Klick auf das Notizbuch-Icon erfolgen oder ihr geht den kleinen Umweg über das Hamburger-Menü darüber (siehe Screenshot).

Cortana Einstellungen

Cortana Einstellungen

Dort auf den Punkt “Einstellungen” klicken. Hier kann Cortana deaktiviert werden. Dazu das erste Feld “Cortana kann Vorschläge, Ideen, Erinnerungen, Warnungen und viles mehr anbieten.” auf “Aus” setzen (siehe Screenshot).

Cortana deaktivieren

Cortana deaktivieren

Fertig. Wie oben bereits beschrieben hat sich der Text in der Suchleiste auf “Web und Windows durchsuchen” geändert. Außerdem wird das Cortana-Icon der Taskleiste durch ein Such-Icon ersetzt und die Cortana-spezifischen Einstellungen im linken Menü sind verschwunden.

Online-Suche deaktivieren / Offline-Suche aktivieren

Nachdem Cortana deaktiviert ist, kann im zweiten Schritt die Online-Suche deaktiviert werden. Anschießend verhält sich die Suche wie unter Windows 7.

Die Option dazu findet sich abermals in den Einstellungen, die idealerweise noch geöffnet sind. Zur Aktivierung der Offline-Suche muss das Feld “Online suchen und Webergebnisse einbeziehen” auf “Aus” gestellt werden (siehe Screenshot).

Online-Suche deaktivieren

Online-Suche deaktivieren

Ab sofort findet die Suchfunktion nur noch Dateien, Programme und Einstellungen vom lokalen Rechner.

Kategorien: Tutorials Windows 10