Mike Beltzner, leitender Entwickler der Mozilla Foundation, hat gegenüber “Computerworld” gravierende Veränderungen angekündigt. Bisher hat man im Schnitt alle vier bis sechs Wochen Sicherheitsupdates veröffentlicht. Neue Funktionen gab es nur ein bis zwei Mal pro Jahr in sogenannten Hauptversionen.
Künftig sollen neue Funktionen jedoch regelmäßig in den Browser mit den Sicherheitsupdates integriert werden. Dadurch werden neue Funktionen schneller bereit gestellt und zeitraubende Betaversionen können eingespart werden.
Gleichzeitig mit der neuen Updatestrategie wurde die Firefox-Version 3.7 komplett gestrichen. Stattdessen soll in einem der ersten Updates die Aufteilung auf separate Prozesse vollzogen werden. Wenn ein Browsertab abstürzt, kann man in den anderen Tabs ohne Probleme weiterarbeiten. Auch die Plugins wie beispielsweise Flash oder Quicktime sollen in eigene Prozesse ausgelagert werden.
Ende 2010 oder Anfang 2011 soll dann eine neue Hauptversion erscheinen. Es ist noch keine Versionsnummer bekannt, man kann aber von 4.0 ausgehen.
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