Kategorie: Hardware

Verbindungsproblem mit Apples MagicMouse und Funktastatur

Vor kurzer Zeit habe ich mir für mein MacBook eine MagicMouse und eine Funktastatur gekauft. Seitdem hatte ich immer ein Verbindungsproblem. Die Bluetooth-Verbindung zwischen den Geräten und dem Mac schien immer wieder gestört zu werden.
Die Maus ruckelte stark oder reagierte mit Verzögerung. Die Tastatur stellte nur verzögert Buchstaben dar oder die Taste blieb softwaremäßig hängen. Somit war ein ernsthaftes Arbeiten unmöglich.

Ich fand nach längerer Recherche und mehreren Versuchen die passende Lösung für mich. Viele andere User empfahlen andere Mäuse bzw. Tatstauren oder noch schlimmer kabelgebundene Eingabegeräte. DIES IST KEINE LÖSUNG!

Nach tieferem Einsteigen in die Welt der Blogs war mein erster Versuch schnurlose Geräte wie das Telefon oder Handy vom Schreibtisch zu entfernen, um dadurch Funkstörungen zu vermeiden. Dieser Lösungsansatz brachte schon vielen die Lösung, nur mir nicht.

Ich suchte weiter und vermutete dann die Problematik in der Funkfrequenz meines WLAN-Routers und des Bluetooths. Tatsächlich lagen beide Frequenzen auf 2,4 GHz, somit wäre eine Störanfälligkeit möglich. Mein Router unterstützt auch das 5-GHz-Frequenzband. Allerdings kann ich nicht auf 5 GHz umstellen, da ich ansonsten mit meinem iPhone 4s nicht mehr das WLAN nutzen kann. Sind jedoch keine Geräte mit 2,4 GHz in Verwendung, ist die Umstellung auf 5 GHz ein weiterer Lösungsansatz.

Die letzte Lösung war die Umstellung des Channels am WLAN-Router. Viele berichteten von Problemen mit dem Channel 12. Dieser war auch bei mir aktiv. Nachdem ich diesen auf einen beliebigen anderen umgestellt hatte, liefen meine MagicMouse und die Apple Funktastatur wieder problemlos. Nachfolgend ein Screenshot der WLAN-Einstellungen einer Fritz!Box:

Kategorien: Apple Hardware

Kostenlose Eintrittskarten für die CeBIT 2012 (Update)

Die CeBIT 2012 findet vom 06. bis 10. März 2012 in Hannover statt. 2010 und 2011 war ich jeweils mehrere Tage auf der CeBIT. Dieses Jahr habe ich leider keine Zeit.

Journalisten, Blogger und Webseitenbetreiber können einen Presseausweis anfordern. Damit erhalten sie an allen Messetagen kostenlosen Eintritt und bekommen auf Wunsch sogar einen kostenlosen Parkschein.

Doch wie sieht es für die restlichen Besucher aus? Ein normales Tagesticket kostet im Vorverkauf 34 Euro und an der Tageskasse sogar 39 Euro. Zu viel wenn ihr mich fragt. Doch wie jedes Jahr gibt es wieder die Möglichkeit, eine der zahlreichen kostenlosen Eintrittskarten zu ergattern.

Aktuell gibt es zwei Alternativen:

  • LANCOM Systems
  • sipgate

Update 30.01.2012:

Die Karten bei LANCOM Systems sind bereits aufgebraucht, aber ab heute gibts bei Dell kostenlose Eintrittskarten. Nach kurzer Registrierung erhält man das Ticket per Mail.

Kategorien: Hardware Privat Sonstiges

Aktueller Stand: Bada 2.0 für Wave und Zukunftspläne

Im September 2011 schrieb ich, dass Bada 2.0 für das Samsung Wave noch vor Weihnachten erscheinen soll. Leider wurde der Termin von Samsung abermals nicht eingehalten. Allerdings zeichnet sich langsam ein Ende des Trauerspiels ab, dennin Polen und Ungarn gibt es bereits das Update auf die neue Version. Laut einer Aussage von Samsung soll Bada 2.0 für das Wave und Wave II in Deutschland im ersten Quartal 2012 erscheinen. Vielleicht schafft es Samsung dieses Mal die lang erhoffte Veröffentlichung einzuhalten.

Bis auf kleinere Bugfixes dürfte dies dann auch die letzte Bada-Version gewesen sein. Vor ein paar Tagen berichtete Forbes, dass Samsung das hauseigene Smartphone-Betriebssystem Bada mit dem Meego-Nachfolger Tizen vereinen möchte. Angeblich haben die Arbeiten bereits begonnen und Tizen soll mit Bada-Apps kompatibel sein. Allerdings berichtet die InformationWeek ganz aktuell von einer noch unklaren Entscheidung. So ist immer noch nicht entschieden, ob eine Zusammenlegung überhaupt stattfinden soll. Lassen wir uns überraschen, wie Samsung das Thema weiterverfolgt.

Key Rollover bei Tastaturen testen

Bei Tastaturen kommt es oft vor, dass mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Im schlechtesten Fall können jedoch nur zwei Tastendrücke richtig erkannt werden. Solche Tastaturen besitzen einen 2-Key Rollover. Beim gleichzeitigen Drücken von mehr als 2 Tasten ertönt dann ein typisches Beep-Geräusch und die dritte Taste wird nicht mehr erkannt. Dieses Problem nennt man auch “Ghosting”. Ursache ist die Bauart und das interne Design einer Tastatur.

Spezielle Tastaturen werben mit einer Anti-Ghosting-Technik oder mit einem n-Key Rollover. Solche Tastaturen sind beispielsweise die Microsoft SideWinder X6, Raptor Gaming K1 oder die Razer Lycosa. Doch auch diese Tastaturen weisen bei bestimmten Tastenkombinationen Ghosting auf. In der Regel verhalten sie sich aber deutlich besser als “normale” Tastaturen und können deutlich mehr gleichzeitig gedrückte Tasten erkennen.

Nachfolgend noch ein Test mit dem ihr eure Tastatur überprüfen könnt. Beim Gleichzeitigen Drücken von R und G, funktioniert bei mir zum Beispiel die Taste E nicht mehr.

Kategorien: Hardware Internet

SSDblog.de – Suche Unterstützung für neues Projekt

Ende letzten Jahres konnte ich die Domain SSDblog.de ergattern. Derzeit habe ich noch eine Weiterleitung auf Antary eingerichtet. Aber in den kommenden Wochen möchte ich unter dieser Domain ein neues Projekt beginnen. Wie der Name schon vermuten lässt, soll es dort rund um SSDs gehen. Bisher ist noch nicht viel geplant. Lediglich, dass sich der Blog mit dem Thema SSDs beschäftigt. Dort möchte ich ein paar allgemeine Artikel rund um SSDs veröffentlichen. Außerdem vielleicht eine Reviewübersicht zu allen gängigen SSDs.

Für aktuelle News werde ich vermutlich keine Zeit haben, denn ansonsten würde es hier ziemlich leer aussehen. Deshalb suche ich freiwillige Unterstützung. Ein paar Beiträge pro Woche würden für den Anfang schon ausreichen. Wenn das Projekt angenommen wird und sich die Besucherzahlen gut entwickeln, ist sicher auch die ein oder andere Belohnung von mir zu erwarten :-) Neben einer guten Rechtschreibung solltet ihr ebenfalls Interesse an SSDs haben und euch damit auch bereits ein wenig auskennen.

Bei Interesse könnt ihr gerne weitere Fragen in den Kommentaren posten. Oder ihr sendet mir eure “Bewerbung” und ein paar Infos zu euch einfach per Mail.

Falls einer oder mehrere meiner Blogkollegen Interesse haben, könnten wir auch einen Gemeinschaftsblog daraus machen, in dem jeder schreibt, wenn er Zeit und Lust hat. Für andere Ideen bin ich ebenfalls offen.

Kategorien: Antary Hardware Internet

Flash Player für Android 4.0 und Samsung Galaxy Nexus

Leider ist mein Samsung Galaxy Nexus Testgerät noch nicht bei mir angekommen. Habe auch keine genauen Informationen, wann es so weit sein wird. Der aktuelle Straßenpreis des Galaxy Nexus ist weiter gefallen und liegt aktuell bei rund 515 Euro.

In der Zwischenzeit wurde aber der Flash Player für Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich veröffentlicht. Glückliche Besitzer des Smartphones können den Flash Player kostenlos im Android Market intallieren. Die angebotene Version ist 11.1.112.60. Vor der Veröffentlichung gab es keine Möglichkeit Flash-Inhalte auf dem Galaxy Nexus anzuzeigen.

Version 11.1 dürfte die letzte Flash-Version von Adobe für mobile Endgeräte sein. Mitte November 2011 hatte Adobe angekündigt, nach Version 11.1 nur noch Fehlerkorrekturen anzubieten. Stattdessen will das Unternehmen Entwickler dazu bringen, Applikationen für Smartphones und Tablets mit Adobe Air zu entwickeln. Außerdem will sich Adobe mehr auf HTML5 konzentrieren.

Linksammlung – Ankaufdienste (Momox, Rebuy, …)

Sogenannte Ankaufdienste werden in letzter Zeit immer beliebter. Dabei handelt es sich um Plattformen, die gebrauchte Waren direkt aufkaufen. Neben gebrauchten Büchern, Audio-CDs, Computerspiele und DVDs werden bei einigen Verkaufsdiensten beispielsweise auch Handys, Konsolen oder Hardware angekauft.

Im Normalfall fällt der Erlös niedriger aus, wie beim Einzelverkauf über eBay oder auf dem Flohmarkt. Allerdings muss man nicht jedes Buch oder jede DVD einzeln ins Internet einstellen und versenden. Die unten genannten Dienste kaufen die gebrachte Ware gesammelt auf und ab einem bestimmten Verkaufsbetrag übernehmen die meisten Dienste sogar die Portokosten. Dadurch spart man sich eine Menge Zeit und Arbeit.

Vor dem Verkauf lohnt sich auf jeden Fall der Vergleich zwischen den einzelnen Diensten, denn der Verkaufspreis kann sehr stark variieren. Außerdem kaufen nicht alle Dienste alle Produkte auf.

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Samsung Galaxy Nexus bei Media Markt verfügbar

Obwohl das Samsung Galaxy Nexus (technische Daten) im Internet noch nicht lieferbar ist, wird es laut Mobiflip seit heute in einigen Media Märkten angeboten. Leider ist das neue Smartphone noch nicht in allen Märkten in Deutschland verfügbar. Der offizielle Verkaufspreis beträgt 629 Euro, wobei aber eine Rückerstattung bis zum 07. Januar 2012 angeboten wird, falls der Preis bis dahin sinkt. Einige Käufer berichten auch von einer Preisanpassung auf den aktuellen Internetpreis und konnten das Galaxy Nexus bereits für 539 Euro erwerben. Es gibt auch einige Gerüchte, wonach das Gerät ab Ende der Woche für 529 Euro in allen Media Märkten verfügbar sein soll.

Der aktuelle Straßenpreis im Internet beträgt rund 530 Euro, bei einer Lieferzeit von einer Woche.

Kategorien: Hardware Smartphones

QR-Code-Scanner für Samsung Wave / Bada

Rechts im Bild seht ihr einen sogenannten QR-Code (Link zu meinem Blog). Das ist ein zweidimensionaler Code, der aus einer Matrix mit schwarzen und weißen Punkten besteht. Damit können kodierte Daten binär dargestellt werden. Beispielsweise lassen sich Links, E-Mail-Adressen, Texte, Telefonnummern oder Geodaten kodieren.

QR-Codes werden vor allem im mobilen Bereich verwendet und sind dort eine große Hilfe. Durchstöbert man die Samsung Apps nach einer neuen App und findet etwas interessantes, muss man lediglich den dort veröffentlichten Code scannen und kann die entsprechende App direkt downloaden. Auch in einigen Großstädten ist an den Haltestellen von öffentlichen Verkehrsmitteln ein QR-Code zu finden. Dort erfährt man die genauen Abfahrtszeiten der Busse, Straßenbahnen usw.

Für das Bada Betriebssystem von Samsung existiert natürlich ebenfalls eine App, mit der man QR-Codes scannen kann. Der BeeTagg QR Reader unterstützt neben QR-Code auch DataMatrix, EAN-13 und UPC-A. Der Scanvorgang ist sehr zuverlässig und schnell und zeigt direkt das dekodierte Ergebnis an. Achja, die App ist kostenlos.

Wem die BeeTagg QR Reader App nicht gefällt, kann als Alternative auch zu der Quick QR Reader App greifen.

Android auf dem PC testen – auch 4.0 aka Ice Cream Sandwich

Kann man das Smartphone-Betriebssystem Android auf dem PC testen? Diese Frage habe ich mir heute gestellt und kann sie nach einiger Recherche mit ja beantworten. Dabei gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten. Entweder über eine virtuelle Maschine (VM) oder über das Android SDK. Ich möchte euch kurz beide Möglichkeiten vorstellen.

Android mit VMware Player

Dank dem “Android-x86 Project” kann Android auch auf x86-Systemen verwendet werden. Neben Android 2.3 ist auch die Version 3.2 verfügbar. Version 4.0 steht leider noch nicht bereit. Zur Verwendung im VMware Player 4 benötigen wir die Version für ASUS Notebooks. Die ISO-Datei ist ca. 160 MByte groß und kann hier heruntergeladen werden.


Im VMware Player 4 erstellt man anschließend eine neue VM und wählt dort die gerade heruntergeladene ISO-Datei aus. Die ISO wird als FreeBSD erkannt, was aber nicht weiter stört. Ansonsten können die Standardeinstelungen belassen werden.


Beim Booten von der ISO-Datei erscheint ein Auswahlmenü. Man kann Android direkt als “Live CD” testen oder installieren. Beim Installieren sollte beachtet werden, dass Android eine Linux-Partition, am besten mit “ext3” formatiert, benötigt.

Android 3.2 - Home-Screen

Ich muss noch anmerken, dass es mir mit Android 3.2 nicht gelungen ist ins Internet zu gelangen. Mit der älteren Android 2.3 Version funktionierte dies jedoch ohne weitere Einstellungen. Sofern ich noch eine Lösung finde, werde ich den Beitrag updaten.

Android 3.2 - Menü

Android SDK

Das Android SDK ist eine Sammlung von Werkzeugen und Anwendungen, um Apps für das Betriebssystem zu erstellen. Daher ist es im Grunde nur für Entwickler interessant. Allerdings besitzt die Software einen eingebauten Emulator, mit welchem man Android auf Windows testen kann. Sehr gut ist, dass verschiedene Android-Versionen, auch Android 4.0, zur Auswahl stehen.

Voraussetzung für die Installation des Android SDK ist das Java SE Development Kit (Download). Das Android SDK ist rund 32 MByte groß und kostenfrei als Windows-Installer erhältlich.


Nach der Installation des SDKs kann im Programm die gewünschte Version von Android heruntergeladen und eingerichtet werden. Selbstverständlich lassen sich auch mehrere Versionen auswählen.


Anschließend öffnet man den eingebauten “Android Virtual Device Manager” und erstellt ein sogenannten “Virtual Device”, also ein virtuelles Smartphone. Unter “Target” muss die gewünschte Android-Version ausgewählt werden und unter “Built-in” kann die Auflösung festgelegt werden.


Anschließend kann das angelegte Smartphone gestartet werden. Falls dies mit einer Fehlermeldung abbricht, sollte die “Device ram size” in den Einstellungen auf 512 reduziert werden. Wenn keine Fehlermeldung erscheint, sollte das Android-Logo erscheinen. Der Startvorgang kann dann je nach Prozessor mehrere Minuten dauern. Bei meinem AMD Phenom II X4 wird leider nur ein Kern genutzt, der aber rund zwei Minuten mit fast 100 Prozent beansprucht wird. Dann endlich ist es soweit und Android 4.0 kann verwendet werden. Da es sich nur um eine Emulation handelt, ist alles sehr träge und macht nicht wirklich Spaß. Zum kurzen Antesten reicht es aber vollkommen aus. Für ausführliche Tests sollte man aber die VM-Variante zurückgreifen, da diese deutlich performanter ist.

Nachfolgend noch ein paar Screenshots von Android 4.0.

Android 4.0 - Home-Screen

Android 4.0 - Lock-Screen

Android 4.0 - Einstellungen

Ich mag das Samsung Galaxy Nexus

Vor gut einem Monat haben Samsung und Google zusammen das neue Galaxy Nexus Smartphone präsentiert. Es ist das erste Smartphone mit Android 4.0 alias “Ice Cream Sandwich”. In Deutschland wird das neue Samsung-Flaggschiff ab Ende November verfügbar sein. Nachfolgend die beeindruckenden technischen Daten:

  • 4,65 Zoll Super AMOLED-Display mit 1.280 x 720 Pixeln Auflösung
  • leicht konkaves Display
  • 1,2 GHz Dual-Core-Prozessor (Texas Instuments OMAP 4460)
  • 1 GByte Arbeitsspeicher
  • 16 / 32 GByte interner Speicher
  • Abmessungen 135,5 x 67,9 x 8,9 mm
  • Gewicht 135 Gramm
  • Akku mit 1.750 mAh
  • 5-Megapixel-Kamera mit LED-Fotolicht, HD-Videos @ 1080p
  • Dual-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 3.0
  • HSUPA, HSPA+
  • A-GPS, Lagesensor, Lichtsensor, Annäherungssensor, Kompass, Barometer
  • NFC

Größere Mankos besitzt das Galaxy Nexus nicht. Einige werden aber sicher den fehlenden SD-Karten-Slot bemängeln. Mich persönlich stören eher die deutlich größeren Abmessungen im Vergleich zu meinem Samsung Wave und der recht hohe Preis. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei sagenhaften 679 Euro. Allerdings ist der aktuelle Straßenpreis bereits bei rund 530 Euro angekommen.

Obwohl ich derzeit noch mit meinem Samsung Wave zufrieden bin, wächst in letzter Zeit mein Interesse am Android-Betriebssystem. Vor allem Android 4.0 hat es mir angetan. Mit etwas Glück werde ich demnächst ein Samsung Galaxy Nexus zum Testen bekommen. Wenn es soweit ist, werde ich dies rechtzeitig ankündigen, damit ihr eventuelle Fragen stellen könnt.

Kategorien: Smartphones

Samsung Wave 3 erhältlich

Nach der Vorstellung Anfang September ist das Samsung Wave 3 nun endlich im Handel erhältlich. Einige Händler haben das neue Bada-Flaggschiff bereits auf Lager.

Nachfolgend die technischen Daten des Samsung S8600 Wave 3:

  • 4 Zoll Super AMOLED-Display mit 800 x 480 Pixeln Auflösung
  • 1,4 GHz Single-Core-Prozessor
  • 4 GByte interner Speicher
  • erweiterbar mit Micro-SD-Karte
  • Unibody-Gehäuse aus Aluminium
  • Abmessungen 126 x 64 x 9,9 mm
  • Gewicht 127 Gramm
  • Akku mit 1500 mAh
  • 5-Megapixel-Kamera mit LED-Fotolicht
  • WLAN 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 3.0
  • HSUPA (bis zu 5,76 MBit/s), HSPA+ (bis zu 14,4 MBit/s)
  • A-GPS, Lagesensor, Lichtsensor, Annäherungssensor, Kompass

Obwohl die unverbindliche Preisempfehlung von Samsung bei 459 Euro liegt, ist das Wave 3 bereits jetzt ab ca. 290 Euro erhältlich. Bis in ein paar Wochen könnte der Preis durchaus noch etwas günstiger sein. Da allerdings in fünf Wochen bereits Weihnachten ist, lässt sich dies schwer einschätzen.

Kategorien: Smartphones

SSD Kaufempfehlungen und Marktübersicht

Durch die Flutkatastrophe in Thailand, haben sich die Preise herkömmlicher Festplatten teilweise mehr als verdoppelt. Die Samsung EcoGreen F4 mit 2 Terabyte kostete im Oktober noch unter 60 Euro und ist jetzt nicht mehr für unter 130 Euro zu bekommen. In diesem Zusammenhang spielen sicherlich einige Benutzer aktuell mit dem Gedanken, sich eine SSD zu kaufen. Auch Weihnachten rückt näher und dürfte die SSD-Verkäufe zusätzlich ankurbeln.

Wie einige von euch vielleicht wissen, teste ich regelmäßig SSDs auf Hartware.net. Aus diesem Grund stelle ich euch meine persönlichen Kaufempfehlungen vor. Falls ihr euch demnächst auch eine SSD zulegen wollt, solltet ihr euch die folgenden Modelle näher anschauen.

Allgemeine Hinweise

Die Preise von SSDs sind derzeit sehr günstig. Durch die anhaltend hohe Nachfrage nach NAND-Flash-Speicher, werden die Preise in naher Zukunft wenn überhaupt nur langsam fallen. Einen Kauf mit der Begründung von fallenden Preisen aufzuschieben, wäre demnach nicht sehr sinnvoll.

Die Leistung der SSDs ist zu einem großen Anteil vom verwendeten Controller abhängig. Derzeit dominieren der SandForce SF-2281 und der Marvell 88SS9174 den Markt. Alle anderen Controller sind mehr oder weniger weit abgeschlagen. Der Marvell-Controller kann vor allem bei sequentiellen Vorgängen überzeugen. Dazu gehören zum Beispiel Entpacken und Kopieren. Der Controller von SandForce punktet hingegen mit guter Leistung bei kleinen Dateien und einer sehr guten Gesamtperformance. Im Alltag (Windows, Programme, Spiele, Multitasking, …) wird man so gut wie keinen Unterschied zwischen den hier aufgeführten SSDs einer Kapazität spüren.

Erwähnenswert für SSDs mit SandForce-Controller ist noch der unterschiedliche NAND-Flash-Speicher, der zum Einsatz kommen kann. Der sogenannte asynchrone NAND ist deutlich günstiger, was sich auch auf den Preis der SSD positiv auswirkt. Der synchrone NAND bietet deutlich höhere sequentielle Transferraten, kostet aber auch entsprechend mehr.

60 – 64 GByte

In diesem Bereich gibt es eine recht überschaubare Auswahl an SSDs. Die eindeutig beste SSD ist die Crucial m4, die eine sehr gute Gesamtleistung ohne Schwächen bietet. Die OCZ Agility 3 wird lediglich als Alternative genannt. Sie ist in dieser Kapazität der m4 deutlich unterlegen.

120 – 128 GByte

Mit der ADATA S510, Corsair Force 3 und OCZ Agility 3 stehen drei SSDs mit SandForce-Controller und asynchronen NAND-Flash bereit. Der Preis dieser Modelle ist sehr gut und auch die Leistung überzeugt. Lediglich die sequentiellen Transferraten könnten höher sein. Wem dies wichtig ist, greift zur Crucial m4. Aber auch die ADATA S511 oder OCZ Vertex 3 sind eine gute Alternative.

180 GByte

Wem 120 GByte zu wenig ist und nicht den hohen Preis der SSDs über 200 GByte zahlen möchte, kann zur Corsair Force 3 mit 180 GByte greifen.

240 – 256 GByte

Empfehlenswert sind die Crucial m4 und die OCZ Vertex 3. Die Crucial m4 bietet wieder die etwas höheren sequentiellen Transferraten, die Vertex 3 ist in der Gesamtperformance ein kleines Stück flotter. Auch hier kann man zur Corsair Force 3 oder OCZ Agility 3 greifen. Durch den geringen Preisunterschied sollte man aber zu einer der beiden ersten SSDs greifen.

Hersteller / Modell Speicherkapazität Bemerkung Preis (16.11.2011)
Crucial m4 64 GByte Marvell Controller 97,29 Euro
OCZ Agility 3 60 GByte SandForce Controller 88,89 Euro
ADATA S510 120 GByte SandForce Controller, asynchroner NAND 144,14 Euro
Corsair Force 3 120 GByte SandForce Controller, asynchroner NAND 146,85 Euro
OCZ Agility 3 120 GByte SandForce Controller, asynchroner NAND 148,70 Euro
Crucial m4 128 GByte Marvell Controller 172,19 Euro
ADATA S511 120 GByte SandForce Controller, synchroner NAND 161,26 Euro
OCZ Vertex 3 120 GByte SandForce Controller, synchroner NAND 167,64 Euro
Corsair Force 3 180 GByte SandForce Controller, asynchroner NAND 222,95 Euro
Crucial m4 256 GByte Marvell Controller 324,89 Euro
Corsair Force 3 240 GByte SandForce Controller, asynchroner NAND 305,79 Euro
OCZ Agility 3 240 GByte SandForce Controller, asynchroner NAND 299,00 Euro
OCZ Vertex 3 240 GByte SandForce Controller, synchroner NAND 309,00 Euro

Kategorien: Hardware

Geocaching mit dem Samsung Wave

Für Bada gibt es aktuell nur wenige Apps, die zum Geocachen geeignet sind. Unter anderem gibt es die kostenlosen Apps “Geocaching Lite” und “Geocaching Basic” und zwei Apps die ein paar Euro kosten: “Geocaching Pro” sowie “GpsMap“.

Die meiner Meinung nach aktuell beste App ist “GpsMap”. Sie kostet 2,99 Euro und bietet einige nützliche Features. Dargestellt werden die aktuelle Position und die Orientierung auf der Karte, welche sich über den eingebauten Kompass des Wave ausrichtet. Außerdem können auch Wegpunkte und Koordinaten angezeigt werden. Sehr gut ist, dass man die Koordinaten in drei verschiedenen Formaten eingeben kann.

Ein tolles Feature ist auch der Import von .gpx- und .loc-Dateien von geocaching.com oder opencaching.de. Wichtige Infos wie Beschreibung, Hinweise und die letzten Logeinträge werden dabei übernommen.

GpsMap setzt dabei auf Karten von OpenStreetMap. Auch ein Offline-Modus ist verfügbar. Die entsprechenden Karten kann man sich hier erstellen lassen und nach einiger Wartezeit herunterladen. Anschließend muss man die .map-Datei in den Ordner “Sonstiges/gpsmap/” kopieren. Alle Karten in diesem Ordner werden von der App automatisch erkannt.

Download GpsMap @ Samsung Apps

Homepage des Entwicklers

Quelle: http://www.gpsmap.info

Quelle: http://www.gpsmap.info