In genau einer Woche wird der Google Reader eingestellt. Die meisten User dürften mittlerweile wohl schon eine Alternative in Verwendung haben. Bei mir ist das der InoReader. Dennoch veröffentlichen noch einige Anbieter in letzter Sekunde eine eigene Lösung. Darunter auch AOL.
Der AOL Reader ist ab heute nutzbar, befindet sich allerdings noch in der Betaphase. Auf den ersten Blick wirkt das Webinterface aufgeräumt und übersichtlich. Insgesamt stehen vier verschiedene Ansichten zur Verfügung. Artikel können markiert werden und lassen sich über Facebook, Twitter, LinkedIn und Google+ teilen. Auch Tastenkürzel zur schnelleren Bedienung sind vorhanden. In den Einstellungen lässt sich das Verhalten des AOL Readers an die eigenen Wünsche anpassen. Alte Abonnements aus dem Google Reader können nicht automatisch importiert werden, sondern lediglich über eine OPML-Datei. Hier muss man also den Umweg über Google Takeout gehen.
Insgesamt gefällt mir das Design wirklich gut und daher werde ich den AOL Reader vorerst im Auge behalten. Ansonsten bietet der Reader noch relativ wenig Features, was sich in Zukunft aber ändern soll. So sollen native Apps für Android und iOS, ein Exportmöglichkeit, Integration mit anderen Diensten und das Sharing zwischen Benutzern folgen.
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