Monatsarchiv: Dezember 2012

Börsenfreie Tage 2013

Eine Auflistung aller börsenfreier Tage im Jahr 2013. Ich habe die Börsen in Deutschland, USA, Australien, Kanada und Hongkong aufgeführt.

Deutschland (Infos Deutsche Börse)

01. Januar (Dienstag) Neujahr
29. März (Freitag) Karfreitag
01. April (Montag) Ostermontag
01. Mai (Mittwoch) Tag der Arbeit
24. Dezember (Dienstag) Heiligabend
25. Dezember (Mittwoch) 1. Weihnachtsfeiertag
26. Dezember (Donnerstag) 2. Weihnachtsfeiertag
31. Dezember (Dienstag) Silvester

USA (Infos New York Stock Exchange)

01. Januar (Dienstag) New Year’s Day
21. Januar (Montag) Martin Luther King, Jr. Day
18. Februar (Montag) Washington’s Birthday (Presidents’ Day)
29. März (Freitag) Good Friday
27. Mai (Montag) Memorial Day
04. Juli (Donnerstag) Independence Day
02. September (Montag) Labor Day
28. November (Donnerstag) Thanksgiving Day
25. Dezember (Mittwoch) Christmas Day

Kanada (Infos Toronto Stock Exchange)

01. Januar (Dienstag) New Year’s Day
18. Februar (Montag) Family Day
29. März (Freitag) Good Friday
20. Mai (Montag) Victoria Day
01. Juli (Montag) Canada Day
05. August (Montag) Civic Holiday
02. September (Montag) Labour Day
14. Oktober (Montag) Thanksgiving Day
25. Dezember (Mittwoch) Christmas Day
26. Dezember (Donnerstag) Boxing Day

Australien (Infos Australian Securities Exchange)

01. Januar (Dienstag) New Year’s Day
28. Januar (Montag) Australia Day
29. März (Freitag) Good Friday
01. April (Montag) Easter Monday
25. April (Donnerstag) ANZAC Day
10. Juni (Montag) Queen’s Birthday
25. Dezember (Mittwoch) Christmas Day
26. Dezember (Donnerstag) Boxing Day

Hong Kong (Infos Hong Kong Stock Exchange)

01. Januar (Dienstag) The first day of January
11. Februar (Montag) The second day of Lunar New Year
12. Februar (Dienstag) The third day of Lunar New Year
13. Februar (Donnerstag) The fourth day of Lunar New Year
29. März (Freitag) Good Friday
01. April (Montag) Easter Monday
04. April (Donnerstag) Ching Ming Festival
01. Mai (Mittwoch) Labour Day
17. Mai (Freitag) The Buddha’s Birthday
12. Juni (Mittwoch) Tuen Ng Festival
01. Juli (Montag) Hong Kong Special Administrative Region Establishment Day
20. September (Freitag) The day following the Chinese Mid-Autumn Festival
01. Oktober (Dienstag) National Day
14. Oktober (Montag) The day following Chung Yeung Festival
25. Dezember (Mittwoch) Christmas Day
26. Dezember (Donnerstag) The first weekday after Christmas Day

Kategorien: Sonstiges

Dropbear SSH-Server auf Fritz!Box 7270

Eine Möglichkeit zum Verbinden auf Fritz!Boxen ist Telnet. Telnet wird von Haus aus unterstützt, ist standardmäßig aber nur vom internen Netz aus erreichbar. Außerdem ist Telnet absolut unsicher, denn alle Informationen werden unverschlüsselt übertragen. Auch die Passwörter werden im Klartext übertragen. Als Alternative zu Telnet eignet sich SSH. Mit dem Netzwerkprotokoll kann eine verschlüsselte Verbindung zur Fritz!Box hergestellt werden, also auch über das Internet.

Die Fritz!Boxen beherrschen kein SSH, weswegen ein geeigneter SSH-Server installiert werden muss. Neben OpenSSH bietet sich insbesondere Dropbear an. Die von Matt Johnston entwickelte Software ist speziell für Arbeitsumgebungen mit wenig Speicher- bzw. Prozessorresourcen ausgelegt und eigenet sich daher hervorragend für die Fritz!Box.

Im folgenden Tutorial möchte ich euch zeigen, wie man Dropbear manuell auf der Fritz!Box 7270 installieren kann.

Leider funktioniert diese Anleitung mit neueren FRITZ!OS Versionen nicht mehr. Weitere Informationen dazu gibts in meinem Artikel “AVM entfernt “debug.cfg” von FRITZ!Boxen“.

Vorbereitungen

Als erstes sollte das Passwort für den SSH-Zugang gesetzt werden. Dies geschieht über Telnet.

  • Telnet aktivieren: mit einem an der Fritz!Box angeschlossenem Telefon die Nummer #96*7* wählen und auf den kurzen Bestätigungston warten
  • Über einen Telnet-Clienten, zum Beispiel PuTTY oder KiTTY, auf die Fritz!Box verbinden. Das Passwort für den Telnet-Zugang ist das Passwort des Webinterfaces.
  • Nach erfolgreicher Anmeldung den Befehl “passwd” in der Konsole ausführen und das gewünschte Passwort zweimal eingeben. In meinem Beispiel verwende ich “Fritzbox1“.
  • Jetzt benötigen wir den Passwort-Hash. Dafür den Befehl “cat /var/tmp/shadow” ausführen. Folgende Ausgabe erscheint:
    root:$1$z.3J0iK8$7PEJXmT0ZvQhSLPCOY6PK.:15702:0:99999:7:::
  • Der gesuchte Hash-Wert ist zwischen den ersten beiden Doppelpunkten zu finden. Im Beispiel also “$1$z.3J0iK8$7PEJXmT0ZvQhSLPCOY6PK.” Diesen Hash irgendwo auf dem PC abspeichern, da er später benötigt wird.

Im zweiten Schritt muss Dropbear auf einen USB-Stick geladen werden, welcher an der Fritz!Box angeschlossen ist. Es besteht auch die Möglichkeit Dropbear aus dem Internet nachzuladen, was ich aufgrund diverser Nachteile jedoch nicht weiter ausführe.

  • Dropbear 2013.62 mipsel
    Diese Version von Dropbear ist nur für mipsel-Fritz!Boxen (beispielsweise 7270, 7170 und andere) geeignet.
  • Dropbear 2013.62 mips
    Diese Version von Dropbear ist nur für mips-Fritz!Boxen (beispielsweise 7390, 7490 und andere) geeignet.
  • Benötigte Version herunterladen und auf dem USB-Stick in das Verzeichnis “dropbear” entpacken.

Dropbear SSH-Server manuell einrichten

Jetzt muss Dropbear auf der Fritz!Box gestartet werden. Außerdem wird ein root-Passwort gesetzt, ansonsten funktioniert der SSH-Login später nicht. Der vorher gespeicherte Hash-Wert wird in die Variable “PASSWD” geschrieben. In der Telnet-Konsole müssen folgende Befehle nacheinander ausgeführt werden:

# Passwort für root setzen
PASSWD=’$1$z.3J0iK8$7PEJXmT0ZvQhSLPCOY6PK.’
cp -p /var/tmp/shadow /var/tmp/shadow.old
sed -e “/root:/s#^root:[^:]*:#root:${PASSWD}:#” /var/tmp/shadow.old > /var/tmp/shadow

# Name des USB-Sticks herausfinden und in Variable speichern
USBSTICK=$(mount | grep /var/media/ftp/ | sed -e “s|^.*ftp/||g” -e “s/ .*$//”)
sleep 5

# Dropbear ausführbar machen und Keys erzeugen
chmod +x /var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbear
chmod +x /var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbearkey
/var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbearkey -t rsa -f rsa_host_key
/var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbearkey -t dss -f dss_host_key

# Dropbear starten
/var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbear -r /var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/rsa_host_key -d /var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dss_host_key

SSH testen und Befehle in debug.cfg schreiben

Jetzt müsste der SSH-Server laufen. Für einen Test aus dem lokalen Netzwerk kann abermals PuTTY oder KiTTY benutzt werden. Die Zertifikatmeldung kann mit “Nein” beantwortet werden. Zum Anmelden den Benutzernamen “root” und das selbst gewählte Passwort verwenden.

Sofern die Verbindung via SSH erfolgreich war, können alle Änderungen in die Datei “/var/flash/debug.cfg” geschrieben werden. Bisher haben wir die gesamte Konfiguration manuell durchgeführt. Bei einem Neustart der Fritz!Box werden alle Änderungen verworfen. Der einzige Weg führt über die Datei “/var/flash/debug.cfg“, welche beim Booten der Fritz!Box automatisch ausgeführt wird.

Achtung! Bevor ihr dies tut, solltet ihr alles sehr gut und mehrmals testen. Ansonsten kann man seine Fritz!Box sehr schnell unbrauchbar machen.

Es muss lediglich wieder der Hash-Wert ausgetauscht werden. Der Rest kann unverändert in die Datei “/var/flash/debug.cfg” übernommen werden. Neben dem Texteditor “nvi” existieren auch noch andere Möglichkeiten, wie ihr die Befehle in die Datei schreiben könnt.

# Passwort für root setzen
PASSWD=’$1$z.3J0iK8$7PEJXmT0ZvQhSLPCOY6PK.’
cp -p /var/tmp/shadow /var/tmp/shadow.old
sed -e “/root:/s#^root:[^:]*:#root:${PASSWD}:#” /var/tmp/shadow.old > /var/tmp/shadow

# Warten bis der Stick gemounted ist
sleep 5

# Name des USB-Sticks herausfinden und in Variable speichern
USBSTICK=$(mount | grep /var/media/ftp/ | sed -e “s|^.*ftp/||g” -e “s/ .*$//”)
sleep 5

# Warten bis die FritzBox den Stick erreichen kann
while !(test -d /var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear); do
sleep 5
done

# Dropbear ausführbar machen und Keys erzeugen
chmod +x /var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbear
chmod +x /var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbearkey
/var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbearkey -t rsa -f rsa_host_key
/var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbearkey -t dss -f dss_host_key

# Dropbear starten
/var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dropbear -r /var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/rsa_host_key -d /var/media/ftp/$USBSTICK/dropbear/dss_host_key

Nach einem Neustart der Fritz!Box sollte Dropbear nun automatisch gestartet werden.

Zugang über Internet

Der größte Teil ist geschafft. Lediglich der Zugriff über das Internet muss noch eingerichtet werden, denn bisher ist der Zugriff per SSH nur über das lokale Netzwerk möglich. Aus Sicherheitsgründen kann der Zugang über das Internet nicht über das Webinterface geöffnet werden. Also mit Telnet oder per SSH auf die Fritz!Box verbinden und die Datei “/var/flash/ar7.cfg” anpassen. Entweder mit “nvi” bearbeiten oder über den Umweg mit der temporären Datei, wie weiter oben verlinkt.

In der Datei muss der Abschnitt “forwardrules” gesucht und um eine Zeile für den SSH-Zugriff ergänzt werden. Nach der Änderung sollte der Abschnitt ungefähr so aussehen:

forwardrules = "tcp 0.0.0.0:80 192.168.178.30:80 0 # HTTP-Server",
               "tcp 0.0.0.0:222 0.0.0.0:22 0 # SSH";

222” ist der Port, auf dem der SSH-Server vom Internet aus erreichbar ist. “22” ist der Port, auf dem der SSH-Server läuft.

Damit die Änderung wirksam wird, muss die Fritz!Box mit dem Befehl “reboot” neugestartet werden.

Zum Abschluss sollte Telnet wieder deaktiviert werden: mit einem an der Fritz!Box angeschlossenem Telefon die Nummer #96*8* wählen und auf den kurzen Bestätigungston warten.

Fertig! Nun könnt ihr euch von überall auf eure Fritz!Box verbinden.

Weitere Infos

Nachfolgend noch einige Links mit weiteren Informationen.

BubbleUPnP – UPnP-AV- / DLNA-Client für Android

Wer einen UPnP- bzw. DLNA-Server im Heimnetzwerk betreibt, möchte sicher auch das ein oder andere Video oder einige Musiktitel auf seinem Smartphone streamen. Voraussetzung dafür ist jedoch ein UPnP-AV- / DLNA-Client auf dem Smartphone.

Nachdem ich einige Apps ausprobiert und getestet habe, bin ich schließlich auf meinen persönlichen Favoriten gestoßen: BubbleUPnP. Musik kann direkt mit BubbleUPnP wiedergegeben werden. Videos werden an eine externe App weitergeleitet und mit dieser abgespielt. Hier nutze ich den MX Player. Neben den Clientaufgaben kann BubbleUPnP jedoch auch als UPnP Control Point oder als Media Server fungieren. Somit lassen sich alle Daten auf dem Smartphone problemlos im Heimnetz zur Verfügung stellen.

Alternativen zu BubbleUPnP sind unter anderem MediaHouse UPnP / DLNA Browser, UPnPlayer oder ArkMC DLNA UPnP Media Center.

Download BubbleUPnP

BubbleUPnP

Kategorien: Android Smartphones

Mit VLC auf UPnP- bzw. DLNA-Server zugreifen

Mit dem VLC Media Player ist es ohne Probleme möglich, auf einen UPnP- bzw. DLNA-Server im Heimnetzwerk zuzugreifen.

Dazu muss lediglich die Wiedergabeliste geöffnet werden. Entweder über den Menüpunkt “Ansicht” und dann “Wiedergabeliste” oder über die Taste “L”. In der Wiedergabeliste auf der linken Seite den Punkt “Lokales Netzwerk” erweitern und “Universal Plug’n’Play” auswählen. Anschließend werden alle verfügbaren UPnP-Server aufgelistet und man hat Zugriff auf die bereitgestellten Daten.

SanDisk Extreme 64GB – schneller USB-3.0-Stick im Test

SanDisk_ExtremeHeutzutage sind USB-Sticks in nahezu jedem Haushalt zu finden. Mit dem Vormarsch von USB 3.0 und fallenden Flash-Preisen gibt es mittlerweile auch flotte USB-3.0-Sticks zu vernünftigen Preisen.

So auch der SanDisk Extreme, welchen ich in der 64-GB-Variante für Hartware.de getestet habe. Für rund 60 Euro erhält man einen gut verarbeiteten USB-Stick mit Schiebemechanismus. In meinem Test erreichte er sequentielle Transferraten von 172 MByte/s beim Lesen und 134 MByte/s beim Schreiben. Die Herstellerangaben von 190 MByte/s lesend und 170 MByte/s schreibend werden nicht ganz erreicht, was jedoch auch an meinem Mainboard liegen könnte. Unter Windows 8 mit UASP (USB Attached SCSI Protocol) habe ich sogar sagenhafte 263 MByte/s beim Lesen und 185 MByte/s beim Schreiben erreicht! Aber auch bei kleinen Dateien arbeitet der SanDisk Extreme überzeugen. Weitere Details findet ihr in meinem ausführlichen Review bei Hartware.

Insgesamt ist der SanDisk Extreme ein hervorragendes Produkt und der USB-3.0-Stick mit dem aktuell wohl besten Preis-Leistungsverhältnis.

SanDisk Extreme 64GB bei Amazon

Eigentümer von YouPorn verhaftet

Anfang Dezember wurde Fabian Thylmann, mutmaßlicher Eigentümer des Medien-Unternehmens Manwin, festgenommen. Manwin ist im Bereich der Internet-Pornografie tätig und betreibt unter anderem VideoBash, XTube, Extremetube, PornHub, YouPorn, Mofos oder Brazzers. Ende 2011 hat sich Manwin zudem das TV- und Online-Geschäft von Playboy gesichert.

Fabian Thylmann wurde auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Köln in Belgien wegen Verdacht auf Steuerhinterziehung festgenommen. Am 13. Dezember 2012 wurde er von Belgien nach Deutschland überstellt und befindet sich aktuell in Untersuchungshaft. Außerdem wurde das Hamburger Tochterunternehmen der Manwin-Gruppe durchsucht.

Wie die “Welt am Sonntag” berichtet, hat die Commerzbank heute ihre Geschäftsbeziehung mit der Hamburger Manwin Germany GmbH gekündigt. Kunden der Amateurpornoplattform MyDirtyHobby haben auf ein Konto bei der Commerzbank Hamburg ihre Gebühren einbezahlt. Als Grund für die Kontoschließung werden Reputationsrisiken für die Bank angegeben.

Kategorien: Internet Sonstiges

ADBA (Active Directory Based Activation) zur Volumenaktivierung von Windows 8

Aktuell haben Firmen mit KMS (Key Management Service) und MAK (Multiple Activation Key) genau zwei Möglichkeiten, um eine Volumenaktivierung durchzuführen. In meinem Artikel “Microsoft Produktaktivierung – MAK vs. KMS” habe ich beide Methoden vorgestellt und jeweils die Vor- und Nachteile aufgezeigt.

Mit ADBA (Active Directory Based Activation) hat Microsoft nun eine dritte Aktivierungsmöglichkeit eingeführt. Dabei werden Computer mit Windows 8 oder Server 2012 Betriebssystem automatisch aktiviert, wenn sie eine Verbindung zur Domäne des Unternehmens herstellen können. Wie bei der KMS-Aktivierung werden Clients für 180 Tage aktiviert. Eine Reaktivierung erfolgt automatisch, sofern der Client mit einem Domain Controller (DC) kommunizieren kann.

Zur Benutzung von ADBA ist kein Windows Server 2012 Domain Controller notwendig. Es reicht aus, wenn Active Directory (AD) auf das Windows Server 2012 Schema aktualisiert wird. Für ältere Clients, beispielsweise Windows 7 oder Windows Server 2008 R2, ist der KMS-Dienst aber weiterhin erforderlich. Aus diesem Grund wird ADBA in den Firmen höchstwahrscheinlich parallel zu KMS verwendet werden.

Kategorien: Windows

Tutorial: schöne HDR-Bilder erstellen

HDR-Bilder (High Dynamic Range) werden immer beliebter. Dabei handelt es sich um digitale Bilder, die die in der Realität vorkommenden großen Helligkeitsunterschiede besser wiedergeben kann, als herkömmliche LDR-Bilder (Low Dynamic Range). Mittlerweile bieten fast alle aktuellen Digitalkameras einen eingebauten HDR-Modus. Die meisten liefern aber nur selten gute Ergebnisse. Aus diesem Grund können HDR-Bilder auch mit Hilfe von spezieller Software erstellt werden. Voraussetzung dafür ist eine Belichtungsreihe von herkömmlichen Bildern.

Trey Ratcliff ist ein Photograph, welcher sich auf HDR-Bilder spezialisiert hat. Auf Google+ zeigt er eine tolle Auswahl von beeindruckenden HDR-Bildern. Außerdem bietet er auf seiner Homepage einen HDR-Kurs an, welcher die Grundlagen von HDR, die benötigte Software und die Vorgehensweise zum Erstellen von HDR-Bildern aufzeigt.

HDR-Kurs

Bis zu drei Pakete kostenlos vom Postzusteller mitnehmen lassen

Die Deutsche Post hat eine tolle Aktion zu Weihnachten gestartet. Bis zum 21.12.2012 nehmen die Zusteller bis zu drei vorfrankierte Pakete kostenlos mit. Wenn man noch vor Weihnachten ein paar Pakete versenden möchte, muss man diese nicht auf die Post bringen, sondern sie können bequem von Zuhause aufgegeben werden.

Einzige Voraussetzung ist, dass die Pakete bereits vollständig frankiert sein müssen. Bereits freigemachten Retourensendungen werden natürlich auch mitgenommen. Um dem Zusteller mitzuteilen, dass er Pakete abholen soll, muss die letzte Seite aus dem Aktionsflyer deutlich sichtbar bis 8 Uhr am Briefkasten befestigt werden. Sobald der Paketbote eine Sendung zustellt, nimmt er die Pakete mit.

Die Aktion gilt nur für Privatpersonen, die den Aktionsflyer erhalten haben. Genauere Informationen zu der Aktion gibts direkt bei DHL.

Weitere Infos zur DHL Weihnachtspaket-Aktion

Kategorien: Sonstiges

LED Lenser M7RX Review

Im Sommer 2010 habe ich meinen ersten Taschenlampentest veröffentlicht. Damals über meine LED Lenser M7. Dieses Jahr folgten dann zwei Reviews zur Fenix E40 und Fenix LD41. Zum Ende des Jahres präsentiere ich euch noch einen Test der neuen LED Lenser M7RX.

Die M7RX ist die erste Taschenlampe von Zweibrüder, die mit der hellen Cree XM-L LED ausgestattet ist. Diese LED ist unter anderem auch in der Fenix LD41 verbaut. Als Energieversorgung kommt ein wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz. Die M7RX bietet 600 Lumen und die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 239,90 Euro. Wie sich die LED Lenser in meinem Test schlägt und ob die Taschenlampe ihr Geld wert ist, erfahrt ihr in meinem Review.

LED Lenser M7RX in der Hand

(mehr …)

VHDX zu VHD konvertieren und umgekehrt

Mit Windows 8 und Server 2012 hat Microsoft das VHDX-Format für virtuelle Festplatten eingeführt. Die Verbesserungen des VHDX-Formats habe ich bereits in einem anderen Artikel aufgezeigt.

Da VHDX-Dateien unter Windows 7 nicht mehr verwendet werden können, müssen diese in VHD-Dateien konvertiert werden. Umgekehrt können VHD-Dateien auch in VHDX-Dateien konvertiert werden, um die Vorteile des neuen Formats nutzen zu können. Die Umwandlung in beide Richtungen kann mit der Powershell unter Windows Server 2012 und Windows 8 durchgeführt werden. Als Voraussetzung wird ein installiertes Hyper-V und das Hyper-V-Modul für Windows PowerShell benötigt.

Folgender Befehl wandelt eine VHD-Datei in eine VHDX-Datei um:

Convert-VHD -Path C:\pfad\source.vhd -DestinationPath
C:\pfad\destination.vhdx

Eine VHDX-Datei kann auch in eine VHD-Datei konvertiert werden. Die VHDX-Datei darf dabei aber nicht größer als 2.040 GByte sein.

Convert-VHD -Path C:\pfad\source.vhdx -DestinationPath
C:\pfad\destination.vhd

WordPress 3.5 veröffentlicht – alle Neuerungen im Überblick

WordPress Logo

Heute wurde WordPress in Version 3.5 veröffentlicht und damit fast genau ein halbes Jahr nach WordPress 3.4. Die neue Version des beliebten Blog-Systems ist bereits über das automatische Update erhältlich und auch die deutsche Version liegt schon bereit. Nachfolgend ein kurzer Überblick der wichtigsten Neuerungen. Eine Übersicht aller Neuerungen findet ihr im WordPress-Codex.

Vor einem Update solltet ihr unbedingt ein vollständiges Backup eurer Daten und von der Datenbank anfertigen. Ich habe das Update bereits installiert und konnte bisher keine Probleme feststellen.

  • neuer Medien Manager mit überarbeiteter Bedienoberfläche und einfacher Erstellung von Galerien
  • Adminbereich für Retina-Displays optimiert (alle Icons in hoher Auflösung vorhanden)
  • neues Standard-Theme Twenty Twelve, welches auch für mobile Geräte optimiert ist
  • XML-RPC Schnittstelle ist standardmäßig aktiviert
  • Link Manager standardmäßig deaktiviert (weiterhin aktiviert, wenn vor dem Update Links vorhanden sind)
  • viele Verbesserungen unter der Haube (Bugfixes, Performance, neue und überarbeitete Funktionen für Entwickler)

Download WordPress 3.5

Wordpress 3.5 - neuer Medien Manager

WordPress 3.5 – neuer Medien Manager

Kategorien: Internet Wordpress

Neuerungen von VHDX im Vergleich zu VHD

Mit Windows 8 und Server 2012 hat Microsoft sein Format für virtuelle Festplatten deutlich aufgemotzt. Das neue VHDX-Format bringt einige Verbesserungen mit sich, wird jedoch nicht unter älteren Windows-Versionen unterstützt.

VHD können lediglich 2 TByte groß sein. Im VHDX-Format wurde diese Beschränkung deutlich angehoben, es werden bis zu 64 TByte unterstützt. Außerdem werden Sektorgrößen von 4 KByte unterstützt, was vor allem den neuen Festplatten mit “Advanced Format” entgegenkommt. Diese Festplatten arbeiten mit physikalischen 4 KByte großen Sektoren, anstatt wie früher mit 512 Byte. Bei VHD-Dateien müssen die 512-Byte-Sektoren erst in 4-KByte-Sektoren umgerechnet werden, wordurch Alignment-Probleme auftreten können und die Geschwindigkeit beeinträchtigt wird. Des Weiteren kann die Blockgröße bei VHDX-Dateien zwischen 1 und 256 MByte liegen und somit optimal auf bestimmte Szenarios abgestimmt werden. Ein weiterer Punkt ist, dass VHDX-Dateien robuster gegenüber Stromausfällen oder anderen Fehlern sind. Alle Änderungen an VHDX-Metadaten werden in einer Protokolldatei gespeichert, wodurch defekte VHDX-Dateien in vielen Fällen wiederhergestellt werden können.

Kategorien: Windows Windows 8

VHD-Dateien mit 7-Zip öffnen

7-Zip Logo

VHD-Dateien können unter Windows 7 und Windows 8 entweder über die Datenträgerverwaltung oder mit Hilfe des Kommandozeilenprogramms DiskPart als Laufwerk gemounted werden. Im Explorer kann die Datei nicht direkt geöffnet werden.

Eine Alternative ist 7-Zip. Ab Version 9.04 können VHD-Dateien mit dem beliebten Packprogramm geöffnet werden. Sehr praktisch, wenn man nur schnell eine Datei herauskopieren möchte, ohne die VHD-Datei vorher zu Mounten.

Download 7-Zip

VHD_7zip

 

Kategorien: Software & Apps Windows

Mega von Kim Dotcom startet am 19.01.2013

Am 19. Januar 2012 wurde der Sharehoster Megaupload von US-Behörden dicht gemacht und der Firmengründer Kim Dotcom verhaftet. Genau ein Jahr später, am 19. Januar 2013 um 18:49 deutscher Zeit, wird der Nachfolger Mega starten. Auf Twitter hat Kim Dotcom bereits erste Bilder der neuen Bedienoberfläche gepostet.

Wie beim Vorgänger handelt es sich bei Mega um einen Filehoster. Die neue Seite sei das Ergebnis jahrelanger Erfahrung im Bereich des Filehosting. In den letzten Monaten hat das Team um Kim Dotcom hart an dem neuen Dienst gearbeitet. Einige Server sollen selbst von Mega zur Verfügung gestellt werden. Der Großteil soll jedoch von Hostern und Investoren bereitgestellt werden. Damit soll eine schnelle Anbindung auf der ganzen Welt möglich werden. Alle Daten sollen vor dem Upload lokal per RSA mit 2.048 Bit verschlüsselt und hochgeladen werden.

Neben Mega wird am gleichen Tag auch der neue Dienst Megabox starten. Dabei handelt es sich um einen Musikstreamingdienst, eine Mischung aus Spotify und iTunes.

Zu Mega

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Kategorien: Internet