Antary Blog

Android 5.0 Lollipop für Nexus-Geräte freigegeben

Android 5.0 Lollipop

Vor wenigen Tagen berichtete ich noch darüber, jetzt ist es soweit: Android 5.0 Lollipop wurde von Google für die Nexus-Geräte freigegeben. Wie immer gilt, dass Google das Update nicht auf alle Geräte gleichzeitig verteilt, sondern in verschiedenen Schritten ausrollt. Also nicht wundern, falls euer Nexus-Device noch kein OTA-Update anbietet.

Wer nicht mehr warten möchte, kann sein Gerät per Factory Image auf den neuesten Stand bringen. Hierbei sollte allerdings beachtet werden, dass alle Daten und Apps gelöscht werden. Die Factory Images werden direkt bei Google zum Download angeboten und stehen für das Nexus 5, Nexus 7 (2012) (WLAN), Nexus 7 (2013) (WLAN) und das Nexus 10 bereit. Besitzer eines Nexus 4 oder eines Nexus 7 mit 3G müssen sich weiterhin noch ein wenig gedulden.

Beitragsbilder im WordPress RSS-Feed einbinden

WordPress Logo

Als ich heute meinen RSS-Feed angeschaut habe ist mir aufgefallen, dass die Beitragsbilder in den Artikeln nicht im Feed angezeigt werden. Da ich einige Blogartikel nur mit einem Beitragsbild und keinen zusätzlichen Bildern versehe, tauchen diese Artikel im Feedreader nur als Text auf. Kein schönes Verhalten, denn das Auge liest schließlich mit.

Kurzerhand habe ich mich auf die Suche nach einer Lösung gemacht. Neben einigen Plugins bin ich auch auf einen kleinen Codeschnipsel gestoßen, der in die “functions.php” des verwendeten Themes kopiert werden muss. Dadurch werden fortan alle Beitragsbilder automatisch im RSS-Feed ausgegeben.

//Beitragsbilder im RSS-Feed ausgeben
function post_thumbnail_in_rss($content)
{
    global $post;
    // Überprüfen, ob Artikel ein Beitragsbild hat
    if (has_post_thumbnail($post->ID))
    {
        $content = get_the_post_thumbnail($post->ID, 'full', array('style' => 'margin-bottom:10px;')) . $content;
    }
    return $content;
}
//Filter für RSS-Auszug
add_filter('the_excerpt_rss', 'post_thumbnail_in_rss');
//Filter für RSS-Content
add_filter('the_content_feed', 'post_thumbnail_in_rss');

Das wars auch schon. Der hier gezeigte Code fügt das Beitragsbild im RSS-Feed vor dem Artikeltext ein. Bei Bedarf kann Zeile 8 angepasst werden. Beispielsweise lässt sich das Beitragsbild in voller Größe (“full“), in mittlerer Größe (“medium“) oder nur als Thumbnail ausgeben (“thumbnail“). Ebenso ist es möglich das Bild mit diversen CSS-Eigenschaften zu versehen oder es nach dem Artikeltext auszugeben.

Kategorien: Antary Tutorials Wordpress

Filesharing-Forum Boerse.bz geschlossen

Boerse.bz

Gestern Abend wurde das Filesharing-Forum Boerse.bz nach rund sechs Jahren von den Betreibern geschlossen. Das Forum war als Anlaufstelle für die Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Medien bekannt. Beim Aufruf des Forums erscheint lediglich noch eine kurze Abschiedsmeldung:

* 2008 † 2014

Tschüss!

Aufgrund der aktuellen Vorfälle haben wir uns entschlossen das Forum zu schließen.

Vielen Dank für die tollen Jahre :)

BoerseBZ

Als Grund für die Schließung wurde die großangelegte Polizeiaktion vom 4. November 2014 angegeben, bei der insgesamt 121 Wohnungen in 14 Bundesländern durchsucht wurden. Während die Razzien offensichtlich nichts gegen die Betreiber ausrichten konnten, habe diese jetzt beschlossen die Reißleine zu ziehen und das Portal stillzulegen.

Boerse.bz – Folgen für Nutzer

Was einfache Nutzer (Downloader) zu erwarten haben ist indes noch nicht geklärt. Allerdings sieht es demnach aus, als ob diese noch einmal mit einem blauen Auge davon kommen könnten, schließlich wurden im Forum keine direkten Downloads zur Verfügung gestellt, sondern lediglich Links zu Sharehostern.

Mehrere Webseiten haben sich mit den potenziellen Folgen ausführlich beschäftigt:

Kategorien: Internet

OnePlus One am 17. November ohne Invite vorbestellbar

OnePlus One

Am 27. Oktober war das OnePlus One für eine Stunde ohne Invite vorbestellbar. Doch leider waren die Server von OnePlus teilweise überlastet, sodass nicht alle Interessenten ein Smartphone ergattern konnten. Die nächste Chance ergibt sich am 17. November, also kommenden Montag. An diesem Tag lässt sich das OnePlus One zwischen 17 und 18 Uhr deutscher Zeit ohne Invite (vor)bestellen.

Für die Bestellung wird lediglich ein Account auf der OnePlus-Webseite benötigt. Idealerweise erstellt ihr den Account bereits jetzt, damit ihr am 17. November lediglich noch die Bestellung abschicken müsst. OnePlus verspricht zwar, dass die Server dieses Mal nicht überlastet sein werden, aber ihr wisst ja selbst wie das so ist. Sofern Geräte auf Lager sind werden diese sofort versendet. Andernfalls wird eure Bestellung automatisch in eine Vorbestellung umgewandelt.

Wer das das High-End-Smartphone für 269 Euro (16 GByte) bzw. 299 Euro (64 GByte) bestellen möchte, sollte sich den 17. November 2014 dick im Kalender anstreichen.

Kategorien: Hardware Smartphones

Mozilla veröffentlicht Firefox Developer Edition und ersetzt damit Aurora

Firefox Developer Edition Logo

Gestern hat Firefox seinen zehnjährigen Geburtstag seit dem Erscheinen von Firefox 1.0 gefeiert. In diesem Zuge hat Mozilla heute eine Firefox Developer Edition veröffentlicht, welche speziell für Webentwickler gedacht ist. Im Idealfall soll die Developer Edition alle Bedürfnisse von Webentwicklern abdecken und andere Programme überflüssig machen. Gleichzeitig ersetzt die Developer Edition den bisherigen Aurora-Zweig.

Die Firefox Developer Edition kommt mit einem neuen Logo und einem neuen Standard-Theme daher. Das Theme ist dunkel gehalten und orientiert sich am dunklen Theme der Entwickler-Werkzeuge. Diese sind selbstverständlich auch enthalten. Darüber hinaus ist standardmäßig das Tool Valence vorhanden, welches bisher unter dem Namen Firefox Tools Adapter bekannt war. Damit können die Entwickler-Werkzeuge von Firefox auch in Chrome und Safari genutzt werden. Außerdem ist die WebIDE von Mozilla integriert. Dabei handelt es sich um eine komplette Entwicklungsumgebung für Webanwendungen. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass die Firefox Developer Edition standardmäßig ein eigenes Profil verwendet. Aus diesem Grund kann die Version parallel zu anderen Firefox-Versionen gestartet werden.

Wie die bisherigen Aurora-Versionen wird die Firefox Developer Edition alle sechs Wochen in einer neuen Version erscheinen und neue Funktionen aus der Nightly-Entwicklungsphase beinhalten. Die neue Version ist also weiterhin zwischen Nightly und Beta angesiedelt.

Download Mozilla Firefox Developer Edition

Firefox Developer Edition

Kategorien: Firefox Software & Apps

Android 5.0 Lollipop: OTA-Updates für Nexus-Geräte am 12. November

Android 5.0 Lollipop

Diesen Montag, dem 03. November, hat Google Android 5.0 alias Lollipop offiziell freigegeben. Ursprünglich sollten ab diesem Tag auch die OTA-Updates für die aktuellen Nexus-Geräte (Nexus 4, Nexus 5, Nexus 7 (2012), Nexus 7 (2013), Nexus 10) verteilt werden. Leider ist dies bis heute nicht geschehen. Auch die Factory-Images für die vorher erwähnten Geräte wurden von Google noch nicht zum Download bereit gestellt.

Ursache für die Verspätung ist wohl ein Akku-Drain-Bug in Android 5.0. Offenbar wird aufgrund eines WLAN-Bugs ein Wakelock ausgelöst, wodurch der Akkuverbrauch drastisch erhöht wird. Verständlich dass Google die Veröffentlichung etwas nach hinten verschiebt, denn das neue Energiemanagement ist nämlich ein Key-Feature in Android 5.0.

Mittlerweile soll der Bug aber schon von Google behoben worden sein. Die Auslieferung der Over-the-Air-Updates soll nach aktuellen Erkenntnissen am 12. November 2014 beginnen, also kommenden Mittwoch.

Synology veröffentlicht DiskStation Manager 5.1

Synology Logo

Nachdem Synology am 23. September 2014 die Betaversion des DiskStation Managers (DSM) 5.1 veröffentlicht hat, steht seit heute die finale Version zum Download bereit. In der Weboberfläche eures NAS-Systems sollte das Update auf 5.1 bereits möglich sein. Wie bei Synology üblich, beinhaltet die neue DSM-Version wieder eine ganze Menge an Neuerungen und Verbesserungen.

Komplett neu ist der virtuelle Sicherheitsberater, welcher die gesetzten DSM-Einstellungen überprüft und auf potenzielle Sicherheitsrisiken hinweist. Ebenfalls für eine bessere Sicherheit soll AppArmor sorgen. AppArmor blockiert den direkten Zugriff auf bestimmte Systemressourcen, wodurch viele schädliche Programme gestoppt werden sollen. Der Paketmanager gibt eine Warnmeldung aus, wenn potenziell schädliche Pakete von unbekannten Quellen installiert werden soll. Außerdem wird mit DSM 5.1 jetzt die Möglichkeit von vollautomatisches Updates geboten, sodass immer die neueste DSM-Version installiert ist.

Des Weiteren wurden auch so gut wie alle Apps aktualisiert und haben teilweise eine modernere Oberfläche bekommen (Cloud Station, File Station, Download Station, Photo Station, Audio Station, Video Station). Die Cloud Station kann sich neben Dropbox und Google Drive nun auch mit OneDrive und Box.net synchronisieren. Ganz neu ist die Note Station. Wie der Name schon sagt handelt es sich dabei um einen digitalen Notizblock in der Cloud samt mobiler App.

Weitere Neuerungen sind unter anderem die Möglichkeit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung für bestimmte Benutzer oder Gruppen, ein drastisch schnelleres LUN Backup und neue Optionen beim SSD-Cache. Im langen Changelog werden alle Änderungen detailliert aufgeführt. Synology stellt bereits auch eine Live Demo von DSM 5.1 zur Verfügung.

Viele Händler in den USA verweigern Apple Pay und setzen auf eigene Lösung CurrentC

Apple Logo

Zusammen mit der Vorstellung des  iPhone 6 und iPhone 6 Plus hat Apple am 9. September 2014 auch den neuen Bezahldienst Apple Pay präsentiert. In den USA kann Apple Pay seit Veröffentlichung von iOS 8.1 mit den beiden neuen Smartphones genutzt werden. Der Bezahldienst ermöglicht es per Fingerabdrucksensor im entsprechend ausgerüsteten Einzelhandel schnell und einfach zu bezahlen. Theoretisch sind alle NFC-fähigen Kreditkarten-Terminals mit Apple Pay kompatibel. In der Praxis müssen die Händler aber Partner von Apple sein. Nebel Apple selbst unterstützen unter anderem Bloomingdale’s, Foot Locker, McDonald’s, Subway, Walgreens und Whole Foods den Bezahldienst.

Viele Unternehmen verweigern allerdings die Zusammenarbeit, da sie an einer eigenen NFC-Bezahlplattform namens CurrentC arbeiten. CurrentC soll Anfang 2015 an den Start gehen und in direkter Konkurrenz zu Apple Pay stehen. Unterstützt wird CurrentC von namenhaften Händlern wie beispielsweise Walmart, Best Buy, Kmart, 7-Eleven, Gap, CVS, Dunkin’ Donuts, Wendy’s sowie Bed Bath & Beyond. Im Vergleich zu Apple Pay werden bei CurrentC Bezahlungen direkt vom Konto abgebucht, wodurch die Händler keine zusätzlichen Kosten an Kreditkarten-Unternehmen oder Banken zahlen müssen. Den Banken und Kreditkarten-Unternehmen dürfte Apple Pay jedoch deutlich lieber sein, da sie dort mitverdienen. Die Zeit muss zeigen welches System sich durchsetzen wird.

Kategorien: Apple Software & Apps

Nerviges Aero Shake Feature deaktivieren

Mit Windows 7 hat Microsoft das sogenannte “Aero Shake” Feature eingeführt. Wird das aktuelle Fenster an der Titelleiste mit der linken Maustaste gepackt und geschüttelt, werden alle anderen Fenster minimiert. Das “geschüttelte” Fenster bleibt sichtbar. Obwohl das Feature auf den ersten Blick ganz nützlich erscheint, kann es aber auch durch Versehen ausgelöst werden und ist in diesem Fall dann einfach nur störend.

Aus diesem Grund zeige ich euch, wie ihr Aero Shake ganz einfach deaktivieren könnt.

Möglichkeit 1: Editor für lokale Gruppenrichtlinien

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “gpedit.msc” eingeben.
  2. Unter “Benutzerkonfiguration” zu “Administrative Vorlagen” und “Desktop” wechseln.
  3. Im rechten Fensterbereich auf “Aero Shake-Mausbewegung zum Minimieren von Fenstern deaktivieren” doppelklicken.
  4. In dem neu geöffneten Fenster “Aktiviert” auswählen und die Änderungen bestätigen.

Möglichkeit 2: Registrierungs-Editor

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Windows\Explorer
  3. Darunter muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “NoWindowMinimizingShortcuts” erstellt werden.
  4. Dieser erhält den Wert auf “1“.
  5. Nach einem Neustart sollten die Änderungen übernommen wer

Zur einfacheren Umsetzung biete ich eine Registrierungsdatei an, die alle Änderungen in der Registry automatisch durchführt.

Unterschiede zwischen Cisco Catalyst 2960-S und 2960-X Switches

Cisco Logo

Auf der Cisco Partner Summit 2013 im Juni 2013 hat der Netzwerkspezialist unter anderem neue Access-Switches vorgestellt. Wenige Monate später waren die neuen Switches der Cisco Catalyst 2960-X Series erhältlich. Nach gut einem Jahr sind die Vorgänger-Switches in Form der 2960-S Series allerdings weiterhin verfügbar. In naher Zukunft dürfte sich dieser Umstand jedoch von selbst lösen, da die neueren Modelle mittlerweile vereinzelt schon günstiger als die vergleichbaren Vorgänger-Switches sind.

Nachfolgend eine kurze Gegenüberstellung der technischen Daten. Der Vergleich bezieht sich jeweils auf die LAN-Base-Varianten der Switches.

Produkt Cisco Catalyst 2960-X Cisco Catalyst 2960-S
CPU Dual-Core 600 MHz (APM86392 ) Single Core
DRAM 512 MByte 256 MByte
Flash 128 MByte 64 MByte
Uplinks 2 SFP+/4 SFP 2 SFP+/4 SFP
Switching bandwidth 216 Gbps 176 Gbps
Stacking bis zu 8 Switches,
FlexStack-Plus: Betriebszustand direkt via Hardware  überprüfbar (100 ms)
bis zu 4 Switches,
FlexStack: Betriebszustand via CPU überprüfbar (1 bis 2 s)
Stack Bandwidth 80 Gbps 40 Gbps
VLANs 1.023 255
EtherChannel groups 24 6
Egress buffers 4 MByte 2 MByte
MACs 16.000 8.000
Statische Routen
16 16
SPAN sessions
4 2

Darüber hinaus hat  die Cisco Catalyst 2960-X Series einige neue Features erhalten. Die wichtigsten Neuerungen sind die Unterstützung von NetFlow Lite, der Switch Hibernation Mode (SHM) und IEEE 802.3az EEE (Energy Efficient Ethernet). Mit dem Switch Hibernation Mode kann das Gerät in Zeiten ohne Last (z.B. über Nacht oder Wochenende) in eine Art Standby-Zustand versetzt werden. Energy Efficient Ethernet untersucht hingegen fortwährend den Traffic auf den einzelnen Ports und kann diese im Leerlauf dynamisch in einen Niedrigenergiemodus schalten.

Kategorien: Hardware

Sechs LED-Lampen mit E14 Sockel im Vergleich

Mittlerweile habe ich fast meine komplette Wohnung auf LED-Lampen umgestellt. Sie sind größtenteils zu vernünftigen Preisen erhältlich (mit einigen Ausnahmen) und bieten einige Vorteile gegenüber Energiesparlampen. Dennoch sollte man sich vor dem Kauf genau informieren. Trotz nahezu identischer technischer Daten können sich LED-Lampen von unterschiedlichen Herstellern teilweise sehr stark unterscheiden. Von Discounter-Angeboten rate ich grundsätzlich ab, da diese LED-Lampen fast immer Probleme mit der Helligkeit, dem Abstrahlwinkel, der Farbwiedergabe oder der Farbtemperatur besitzen.

Vor ca. zwei Jahren habe ich meinen ersten LED-Lampen Test veröffentlicht. Damals habe ich zwei LED-Lampen im E27 Sockel miteinander verglichen. In meinem neuen Test widme ich mich kleineren LED-Lampen im E14 Sockel. Insgesamt habe ich sechs unterschiedliche Lampen gegeneinander antreten lassen und Vergleichsfotos in zwei verschiedenen Räumen gemacht. Zu den Testkandidaten gehören:

E14 LED-Lampen (sweet LED, HIGH LUX, Lighting EVER, parlat, CEE LED, Philips)

Sechs E14 LED-Lampen im Vergleich (sweet led, HIGH LUX, Lighting EVER, parlat, CEE LED, Philips)

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Anleitung zum Etikettendrucken

Etiketten und Adressaufkleber zu bedrucken ist eine sinnvolle Sache. Daraus ergeben sich für den Anwender zahlreiche Vorteile. Verarbeiter, Produzenten und Einzelhändler konnten mit dem Bedrucken von Etiketten in ihren Unternehmen den Umsatz um ein Vielfaches erhöhen, weil sie dafür nicht mehr gezwungen waren, einen externen Dienstleister in Anspruch zu nehmen. Damit haben sie eine enorme Kostenreduktion erzielt. Daneben gibt es noch viele weitere Vorteile, welche einen hohen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten:

  • Unternehmer können selbst das Bedrucken für ihre Eigenmarken übernehmen.
  • Etiketten können nun nur nach Bedarf gedruckt werden.
  • Die daraus resultierende Kostensenkung und der minimale Lagerbestand generieren definitiv einen höheren Umsatz.
  • Produkthersteller können mit dem Nutzen eigener Etikettier Maschinen jederzeit ihre Produkte an den Kunden verschicken, weil sie nicht vor dem Problem stehen, unetikettierte Ware im Lager zu haben, die deshalb nicht versendet werden kann.
  • Das eigenständige Etikettieren macht eine flexible Herstellung der Aufkleber zum Kinderspiel.
  • Mittlerweile kann der Etikettendruck automatisiert und zentral gesteuert werden. Somit können wichtige Produktinformationen, wie das Mindesthaltbarkeitsdatum, die Artikelnummer, die Produktbeschreibung oder die Anwendungshinweise dauerhaft, zentral in einer Datenbank gespeichert werden.
  • Produzenten, die selbst ihre Etiketten bedrucken, können problemlos eine interne Qualitätskontrolle der Etiketten durchführen und eventuelle Fehler berichtigen. Dieser Vorteil ist besonders für Medikamentenhersteller und -betreiber von besonderer Bedeutung.
  • Es können des Weiteren Etiketten für den In- und Export gedruckt werden. Im Zeitalter der Globalisierung ist diese Möglichkeit äußerst wertvoll.

Softwareangebote zum Bedrucken von Etiketten

Avery Zweckform Assistent 4.0.2
Beim Avery Zeckform Assistent 4.0.2 handelt es sich um einen kostenlosen Etikettendrucker. Diese Version hat zahlreiche Muster zum Bedrucken von Etiketten oder Adressaufklebern im Repertoire. Das Paket enthält Visitenkartenmuster, Überweisungsträger, Tages- sowie Wochenpläne. Das Zeitplansystem, namens Chronoplan, ist ebenfalls mitinbegriffen. Mit Microsoft Office können die Nutzer die Vorlagen nach Bedarf verändern und ihre individuellen Bedürfnissen und Wünschen anpassen.

Bedienung des Avery Zweckform Assistent 4.0.2
Dieses Programm ist sehr benutzerfreundlich, da es beim Anwenden eine Untermenüleiste in Microsoft Office einbaut. Nutzer können anschließend über eine zur Verfügung gestellte Artikelliste ihre Wunschetikette auswählen und beschriften.

Da diese Version äußerst benutzerfreundlich ist, ist sie sowohl für Anfänger als auch für Profis gleichermaßen geeignet. Der einzige Nachteil besteht bei dem Programm darin, dass es nur in Verbindung mit den Microsoft Office Versionen genutzt werden kann.

LabelJoy
LabelJoy kann ebenfalls gratis heruntergeladen werden. Das Programm enthält zudem zahlreiche kostenlose Vorlagen. Diese Software ist die erste ihrer Art. Sie ermöglicht eine Echtbilddarstellung, da sie die vollständige WYSIWYG Benutzeroberfläche unterstützt. Sie kann sich außerdem mit externen Datenquellen vernetzen und damit dynamische Informationen generieren. Außerdem können mit LabelJoy Dateiexporte in die gängigen Bildformate jpg, png, gif und pdf getätigt werden. Mit dem Programm lassen sich Barcodes kinderleicht generieren. Dafür ist nur ein Datenimport und ein anschließender Klick auf “OK” erforderlich. Es können 17 unterschiedliche Barcodes erstellt werden. Mit der Strichcode-Verwaltung ist das Darstellen von folgenden Codes ein pures Vergnügen:

  • Upc, UPC
  • Code 39 und Code 93
  • Ean13, Ean8 und Ean128
  • Interleaved 2/5
  • Codabar
  • etc.

Des Weiteren können QR Codes generiert werden. Der Datenimport kann aus den Programmen: Excel, Access, Outlook, Sendblaster, csv, txt, wk1-2-3, Sql Server, MySql, Oracle verrichtet werden. Die Formatgröße der Etiketten ist frei wählbar.

Rüschi
Für das Bedrucken von Ordnerrücken ist die Rüschi-Software am besten geeignet. Auch diese Software kann gebührenfrei erworben werden. Diese Software muss nicht einmal installiert werden. Die Dateien werden in einen vom Anwender gewählten Ordner abgelegt. Die Software wird entweder vom Ordner oder von der Desktop-Verknüpfung gestartet. Die Ränder, Abstände etc. werden vom Anwender individuell angepasst. Mit Hilfe eines Pop-Up-Menüs werden Bilder und Texte in die Etiketten integriert. Mit einem weiteren Klick wird das erstellte Etikett in ein weiteres Feld kopiert. Anschließend erfolgt die Produktion gleichartiger Etiketten.

Die Software ist vom höchsten Nutzen, weil sie das Erstellen und Gestalten von Etiketten für Ordnerrücken massiv erleichtert und beschleunigt. Sie benötigt keine Installation und beinhaltet eine eingebettete Rechenzeile für eine ideale Maßanpassung. Die Nachteile bestehen darin, dass die Software keine Vorschau-Funktion für neue Angaben hat. Außerdem fehlt eine Wiederherstellungsfunktion.

Vor dem Etikettenerstellen Drucker kalibrieren und Druckköpfe reinigen nicht vergessen!

Um eine hervorragende Qualität der Etiketten zu erzielen, sollte der Drucker vorher kalibriert werden. Das bedeutet, dass Monitor, Drucker und Scanner richtig aufeinander abgestimmt werden sollten. Mit der Kalibrierung wird Fehlern bei der Bild- und Etikettenbearbeitung entgegengewirkt.

Als erstes sollten die Treiber des Produzenten fehlerfrei installiert sein. Auf diese Weise ist eine optimale Darstellungsqualität gewährleistet. Für diesen Vorgang sollte unbedingt das Desktophintergrundbild entfernt werden, weil es bei der Kalibrierung störend ist. Der Kalibrierungsvorgang schont die Augen und erhöht die Qualität der Etiketten.

Die Kalibrierung reicht jedoch nicht aus, um hervorragende Etiketten zu drucken. Auch die Druckköpfe müssen gereinigt werden. So werden keine Streifen, sondern qualitativ hochwertige Etiketten produziert.

SanDisk Extreme 64GB – sehr schneller USB-3.0-Stick für 35 Euro

SanDisk Extreme

Ende 2012 habe ich den SanDisk Extreme USB-3.0-Stick mit 64 GByte für Hartware getestet und auch hier kurz darüber berichtet. Damals kostete dieser noch rund 60 Euro. Auch in meinem neuen Vergleich von fünf USB-Sticks mit 128 GByte habe ich den SanDisk Extreme 64GB mitgetestet. Das Fazit ist eindeutig: Der SanDisk Extreme 64GB ist einer der schnellsten USB-Sticks überhaupt und kann sowohl bei kleinen als auch großen Dateien überzeugen.

Aktuell ist der SanDisk Extreme 64GB bei Amazon für genau 35 Euro erhältlich und damit ein Schnäppchen. Jeder der noch einen extrem schnellen und großen Stick für relativ wenig Geld sucht, kann bedenkenlos zum SanDisk Extreme greifen. Ich kann ihn jedenfalls bedenkenlos empfehlen!

SanDisk Extreme 64GB bei Amazon kaufen

Kategorien: Hardware

Windows 10 Paketmanager OneGet verwenden

Windows 10 Logo
Da Microsoft im Laufe der Zeit einige Änderungen durchgeführt hat, habe ich einen neuen Artikel zu diesem Thema verfasst: Windows 10 Paketverwaltung: Weitere Infos und Anwendung

Kürzlich habe ich bereits ausgeführt, dass Widows 10 mit einem Paketmanager kommen wird. In diesem Artikel möchte ich euch zeigen, wie ihr die Paketverwaltung in der Windows 10 Technical Preview benutzen könnt. Naja mehr oder weniger.

Nachdem Chocolately bereits in einer ersten Version von OneGet als Repository vorhanden war, wurde es zwischenzeitlich wieder entfernt. Aktuell lässt sich die Chocolately-Softwarequelle zwar nachrüsten, eine Installation von Software via Chocolatey-Paketen ist aber nicht möglich. Dies soll sich aber demnächst ändern.

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Mehr Informationen

Ebenso muss noch an der Rechteverwaltung und der Einbindung in die Registry gearbeitet werden. Chocolatey selbst hat kürzlich eine Kickstarter-Kampagne gestartet, um Geld für eine grafische Oberfläche zu sammeln.

OneGet verwenden

Zunächst lassen wir uns eine Übersicht der vorhandenen Befehle des OneGet-Frameworks ausgeben. Dies funktioniert mit:

Get-Command -Module OneGet

Anschließend muss das Chocolatey-Repository als Paketquelle hinzugefügt werden. Standardmäßig ist in der aktuellen Windows-10-Build nämlich lediglich PSGallery und MSPSGallery verfügbar. Die installierten Repositorys lassen sich mit dem Cmdlet “Get-PackageSource” anzeigen.

Register-PackageSource -Name chocolatey -Provider PSModule -Trusted -Location http://chocolatey.org/api/v2/ -Verbose

Mit dem Cmdlet “Find-Package” kann nach vorhandener Software gesucht werden.

Find-Package		// Alle Software-Pakete anzeigen
Find-Package -Name 7zip		// Nach bestimmter Software suchen
Find-Package -Name 7zip | Select *	// Mehr Infos anzeigen
Find-Package | Out-Gridview	// rudimentäre grafische Oberfläche

Jetzt sind wir soweit, dass Software installiert werden könnte, sobald das weiter oben genannte Problem behoben wird. Der Download und die Installation von Software läuft dann vollautomatisch ab, ohne einen einzigen Mausklick tätigen zu müssen.

Find-Package -Name 7zip | Install-Package
Install-Package -Name 7zip

Überblick im Drucker-Dschungel

Während es vor 15 Jahren noch ein Privileg darstellte, überhaupt einen Drucker zu besitzen und vor 10 Jahren Farbdruck noch ein Highlight war, so hat sich die Technik bis heute deutlich weiter entwickelt. Multifunktionsgeräte kombinieren mittlerweile Fax, Kopierer und Co. in einem und sind dabei in allen Preiskategorien erhältlich. Fast in jedem Haushalt steht ein aktuelleres Multifunktionsgerät. In diesem Artikel soll es um allgemeine Funktionen und einige Besonderheiten gehen. Hier soll es vorrangig um Tintenstrahldrucker gehen, da diese weitaus verbreiteter und praktischer im Haushalt sind. Fachbegriffe werden verständlich geklärt und der nächste Kauf eines Druckers ist ein Kinderspiel.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick

Das wichtigste und meistgenutzte Feature wird wahrscheinlich die Druckfunktion darstellen. Hier unterscheidet man grob zwischen Text- und Foto-Druck. Der Textdruck ist allgemein bekannt. Beim Fotodruck erzielen Tintenstrahlgeräte oft eine sehr gute Qualität. Dabei ist allerdings darauf zu achten, kompatibles und hochwertiges Fotopapier zum Einsatz zu bringen. Denn nur so kann eine sehr gute Qualität garantiert werden. Die A4-Ausdrucke lassen sich durchaus sehen und sind ideal für das Fotoalbum oder den Bilderrahmen geeignet. Drucker mit der sogenannten PictBridge-Funktion erleichtern dabei die Arbeit besonders. Ist eine kompatible Kamera vorhanden, muss das Gerät nur noch per USB mit dem Drucker verbunden werden. Einzelne Einstellungen lassen sich am Drucker vornehmen. Dabei kann ein großes Touchdisplay oftmals sehr hilfreich sein. So lassen sich schnell Fotos auswählen, beschneiden und schlussendlich zum Druck freigeben. Das ist sehr komfortabel und einfach. Natürlich lässt sich auch weiterhin von USB-Sticks und SD-Karten drucken, was ein umständliches Suchen am PC überflüssig macht. Passende Anschlüsse sind an allen moderneren Druckern vorhanden.

Netzwerktechnik und Co.

Wenn man mit mehreren Leuten unter einem Dach wohnt, zum Beispiel in einer WG oder als Familie oder aber einfach mehrere technische Geräte zum Schreiben und Arbeiten nutzt, ist integrierte Netzwerktechnik besonders empfehlenswert. Denn dann ist es möglich, den Drucker für alle im Heimnetzwerk freizugeben, sodass jedes Gerät Zugriff auf den Drucker erlangt. So kann beispielsweise die Mutter die Steuerunterlagen ausdrucken, der Vater die nächste Wanderroute und der Sohn sein Referat. Und das alles ohne umständliche Kabel oder ähnliches. Das dient der Ästhetik und der Sicherheit. Hierfür ist es von Vorteil, wenn das Gerät ein Wifi-Modul besitzt. Die Einrichtung ist dann besonders einfach und schnell erledigt. Ist dies geschehen, kann jeder mit Zugangsberechtigung etwas ausdrucken – sogar vom Smartphone oder Tablet. In der Regel finden hier die Betriebssystem iOS (per AirPrint) und Android (per passender App) Beachtung. Wer ein alternatives Betriebssystem nutzt, sollte sich im Fachhandel beraten lassen.

Zusätzliche Besonderheiten

Drucker sind in allen Preiskategorien erhältlich. Doch meist sind es die passenden Farbpatronen, die den ganzen Spaß schnell teuer machen. Hier lohnt es sich, darauf zu achten, dass der Drucker getrennte Tintentanks besitzt. Das bedeutet, dass einzelne Farben auch in einzelnen Patronen untergebracht sind. Bei manchen Geräten ist dies nicht der Fall. Hier sind die Tintentanks kombiniert, was zu hohen Folgekosten führen kann. Ist beispielsweise das Gelb aufgebraucht, muss gleichzeitig Rot und Blau ausgetauscht werden.

Getrennte Papierfächer sind ebenfalls von Vorteil. So kann beispielsweise in Fach 1 Normalpapier gelegt werden für alltägliche Drucke. Das Papierfach 2 fasst dann beispielsweise Fotopapier, was gerade für Hobby-Fotografen eine komfortable Erleichterung sein dürfte. Aber auch Personen, die oft auf Folien drucken müssen – beispielsweise Lehrer – dürften sich über diese Funktion freuen.

Ebenfalls komfortabel: die Duplexeinheit. Sie ist bei den meisten aktuellen Druckern verbaut und ermöglicht das Bedrucken von Vorder- und Rückseite. Das spart Papier und ist beispielsweise beim Erstellen von Verträgen, Präsentationen und Co. eine nützliche Angelegenheit.

Für Selbstständige und Unternehmer dürfte auch die Faxfunktion wichtig sein. Sie ist allgemein bekannt, aber nicht in allen Geräten enthalten. Deswegen: Augen auf beim Kaufen! Bei fast allen Geräten lässt sich eine sogenannte Signatur erstellen. Diese umfasst meistens den Name und die Kontaktdaten des Absenders und wird bei jedem ausgehenden Fax automatisch eingefügt.

Bedrucken von CD-Rohlingen

Meist werden Rohlinge nur handschriftlich bezeichnet, wenn sie überhaupt beschriftet werden. Doch wenn man zu denjenigen gehört, die gerne eine Foto-CD bzw. DVD erstellen oder oft Musik und Filme brennen, dann dürfte man sich besonders über die Rohling-Druckfunktion freuen. Bedruckte Rohlinge lassen sich viel besser verschenken, einordnen und sehen einfach hochwertiger aus. So gehören lieblos gestaltete Rohlinge der Vergangenheit an. Allerdings muss einiges beachtet werden. Natürlich muss hierfür ein kompatibler Drucker bereitstehen. Drucker mit dieser Funktion sind nämlich noch längst nicht so verbreitet wie Geräte mit Fax- und Scan-Funktion. Außerdem müssen die passenden Rohlinge gekauft werden. Sie kosten meist wenige Euro mehr, sind aber definitiv eine Investition wert. Das Bedrucken eines solchen dauert im Schnitt zwei Minuten – Empfehlenswert!

Fazit

Gute All-in-One-Geräte sind nicht zu teuer. Für die meisten Anwender reicht ein 3in1- bzw. ein 4in1-Gerät aus. Dabei sind vor allem die Folgekosten zu beachten. Gute Geräte gibt es bereits um die 250 Euro. Anspruchsvolle wählen einen Drucker, der auch Rohlinge verschönert. In jedem Fall lohnt sich eine Beratung beim Fachhändler des Vertrauens.

Kategorien: Hardware