Antary Blog

Kampf der Titanen bei Google Play kostenlos

Seit gestern gibt es bei Google Play den Film “Kampf der Titanen” kostenlos in HD-Qualität. Der reguläre Normalpreis beträgt 11,99 Euro. Obwohl der Film bei IMDB nur ein Rating von 5,8 hat, kann man sich den Film trotzdem sichern, schließlich ist er kostenlos erhältlich und landet dann in der eigenen Film-Bibliothek. Für den Erwerb wird ein Google-Wallet-Account mit hinterlegter Kreditkarte oder Google Play-Guthaben benötigt.

Kampf der Titanen bei Google Play

Google Play - Kampf der Titanen

Kategorien: Internet

WhatsApp bald für den Browser?

WhatsApp Logo

Trotz der Übernahme durch Facebook ist WhatsApp wohl nach wie vor der weltweit beliebteste Messenger. Schon lange wird gemunkelt bzw. gehofft, dass WhatsApp in Zukunft auch im Web über den Browser verwendet werden kann. In der Betaversion 2.11.471 vom 9. Dezember 2014 sind nun erste Hinweise auf eine Webversion aufgetaucht.

Die niederländische Webseite AndroidWorld hat den Quelltext der Betaversion genauer untersucht und ist dabei auf eindeutige Hinweise für eine Weboberfläche gestoßen. Im nachfolgenden Screenshot ist dabei gut erkennbar, dass Verweise auf Web Sessions und “WhatsApp Web” vorhanden sind.

WhatsApp Web

Quelle: AndroidWorld

Eine passende URL würde mit web.whatsapp.com sogar schon existieren. Aktuell bietet die Seite aber noch keine Funktionen und beim Besuch wird man auf die Google-Accounts-Seite umgeleitet. Womöglich arbeitet WhatsApp an einer einfachen Login-Methode direkt über verknüpfte Google-Konten. Alternativ ist aber auch eine Anmeldung per QR-Code denkbar. Dieser würde dann auf dem PC dargestellt und müsste vom Smartphone zur Überprüfung eingescannt werden.

Aktuell ist noch völlig unklar, ob und wann eine Webversion von WhatsApp kommen soll. In einer neueren Betaversion vom 11. Dezember wurde der entsprechende Quellcode mittlerweile wieder entfernt.

Google verteilt Android 5.0.1

Android Logo

Rund einen Monat nach Veröffentlichung von Android 5.0 Lollipop hat Google damit begonnen, das Update auf Android 5.0.1 als OTA-Update für die Nexus-Geräte zu verteilen. Im Einzelnen betrifft dies die Smartphones Nexus 4, 5 und 6 sowie die Tablets Nexus 7, 10 und 9. Ich habe das Update für mein Nexus 7 (2013) bereits gestern erhalten. Da Google das Update wie immer schrittweise ausrollt, wird es noch ein paar Tage dauern, bis alle Geräte das Update erhalten. Die Factory Images wurden bereits letzte Woche veröffentlicht.

Bisher hat Google noch keine Details zum Update verraten. Allerdings wurde bekannt, dass ein schwerwiegender Fehler behoben wurde. Dieser konnte aus Versehen dazu führen, dass bei wiederholt falsch eingegebenem Entsperrcode alle Daten auf dem Gerät gelöscht wurden. Mit dem Update werden Fehleingaben erst ab mindestens vier Zeichen erfasst. Einige User hatten unter Android 5.0 Probleme beim Abspielen von Videos über WLAN, vor allem YouTube war davon betroffen. Gemäß den Rückmeldungen soll auch dieser Bug behoben worden sein.

Trotz des Updates bleiben höchstwahrscheinlich viele bekannte Bugs von Lollipop ungelöst. Betroffene User müssen daher auf ein zukünftiges Update hoffen.

Barcode drucken leicht gemacht

Was ist überhaupt ein Barcode?

Das Wort Barcode kommt aus dem Englischen und steht für Strichcode. Davon gibt es zwei verschiedene Arten. Zum einen gibt es den sogenannten Balkencode und zum anderen den 2D-Barcode. Der Balkencode besteht aus zwei verschiedenen Balkenarten. Schwarzen Balken und weißen Trennstrichen, die zusammen Zahlen und Buchstaben codieren. Zur Orientierung wird für Menschen oft eine Zahlenkette unter den Strichcode gedruckt. Beim 2D-Barcode werden die Informationen nicht durch Striche, sondern in Form von weißen und schwarzen Punkten auf einer quadratischen Fläche dargestellt.

Gefüllt sind die Barcodes mit verschlüsselten Informationen, wie

  • Preis
  • Produktbezeichnung
  • oder eindeutige Identifikationsnummer

Wie kann man einen Barcode lesen?

Ein Barcode kann mit einfachen Geräten gelesen werden wie zum Beispiel einem Scanner, einer Strichcodekamera oder auch einem Smartphone. Auf dem Smartphone kann man sich die unterschiedlichsten Apps herunterladen, mit denen Barcodes entschlüsselt bzw. gelesen werden können. Die sicherste Methode zum Einlesen ist aber ein professioneller Scanner. In Sekundenschnelle hat der Scanner den Barcode erkannt und den Code gelesen. Auch bei schwierigen Lichtverhältnissen kann der Barcode vom Scanner gelesen werden.

Wo werden Strichcodes überhaupt eingesetzt?

Es ist unglaublich, aber wir werden ständig in unserem Leben von Barcodes begleitet. Das fängt im Lebensmittelgeschäft als Preisauszeichnung auf einer Dose oder einer Flasche an, geht im Gesundheitswesen als Rezeptetikettierung oder Patientenidentifikation weiter, über Flug- oder Veranstaltungstickets, Spielscheinen bis hin zu Fast-Food-Etikettierungen.
Und vor allem im B2B Bereich spielen die Codes eine mittlerweile unersetzbare Rolle. Sie vereinfachen und erleichtern die Lieferkette sowie den Paketdienst durch Produkt- und Versandetiketten.

Vor- und Nachteile durch Barcodes:

Vorteil Nachteil
geringe Kosten, da zur Herstellung nur ein Drucker und die entsprechenden Etiketten benötigt werden bei Verschmutzung –> fehleranfällig
einfache Herstellung Lesereichweite ist begrenzt
keine Mitarbeiterschulungen notwendig bei schlechter Druckerqualität –> Unlesbarkeit des Strichcodes
ausreichende Speicherkapazität begrenzter Dateninhalt
einfach Lesbarkeit der Strichcodes leicht kopierbar

Mit welchen Drucker kann ich Barcodes erstellen?/ Welcher Drucker ist der Richtige für Barcodes?

Einen Drucker, der speziell dafür entwickelt wurde Barcodes zu drucken, gibt es nicht. Theoretisch können die Balkencodes mit allen Druckern erstellt werden, die von einer Software bzw. einen Barcodegenerator unterstützt werden. Häufig greift man in diesen Fall zu den Thermo-Druckern, da diese einfacher und preisgünstiger sind und Etiketten von besserer Qualität erstellen. Ebenfalls können Materialien aller Größen, Formen und Farben bedruckt werden.

Der Thermodrucker überzeugt mit seiner exakten Kantenschärfe und einer fehlerfreien Lesbarkeit beim Scannen. Außerdem drucken Thermodrucker eine wisch- und kratzfeste Kennzeichnung und sind optimal für die industrielle Umgebung geeignet.

Was muss man beachten, damit es mit dem Barcode nicht zu Problemen kommt?

Ein Barcode braucht seine Ruhezone! Damit ist aber nicht gemeint, dass er seine Ruhe braucht, sondern eher das er Platz um sich herum braucht. Jeder Barcode muss also einen weißen Rand haben, der nicht bedruckt werden darf. Denn so kann der Scanner erkennen, wo der Code anfängt und aufhört. Wird diese Ruhezone nicht eingehalten, ist der Code schwer zu erkennen, es kommt zu Lesefehlern. Auch durch den Rand des Produkts darf die Ruhezone nicht gestört werden.

Des Weiteren ist auch die Farbwahl der Strichcodes zu beachten. Einen schlechten Kontrast erhält man zum Beispiel wenn man mit roten Strichen auf weißem Hintergrund druckt oder schwarze Balken auf grünem Hintergrund, da der Scanner mit rotem Licht arbeitet.

Bei der Wahl, der zu bedruckenden Materialien, ist es wichtig nicht auf glänzendes Papier zu drucken. Durch die Reflektion des Papieres, erkennt der Scanner keinen Kontrast mehr zwischen Strich und Lücke.

Das Drucken auf durchsichtigen und durchscheinenden Verpackungen sollte ebenfalls vermieden werden, da dies zu Unlesbarkeit des Barcodes führen kann. Ist zum Beispiel in einer mit einem Barcode bedruckten Plastiktüte ein Schoko-Muffin, kann der Barcode durch die dunkle Farbe des Gebäckstückes, schwer lesbar sein.

Wieso sollte ich mir einen Barcode-/ Thermodrucker zulegen?

Es wird also deutlich, dass ein Barcode-/Thermodrucker zur Herstellung des Strichcodes die optimale Lösung ist. Er ist ein platzsparendes und flexibles Gerät. Das Arbeiten ist zeitsparend, da er mit nur einen Knopfdruck druckbereit ist.

Vor allem bei Barcodes ist die Genauigkeit beim Druck wichtig, daher punktet der Thermodrucker mit seiner hochwertigen Druckqualität. Zusammenfassend sind Barcodedrucker zuverlässige Geräte, die für den Barcodedruck ein Muss sind.

Kategorien: Hardware Sonstiges

Antary Redesign online!

Im April 2009 habe ich diesen Blog ins Leben gerufen. Seitdem hatte Antary nur zwei verschiedene Designs. Das erste Design war noch komplett dunkel gehalten und kam über zweieinhalb Jahre zum Einsatz. Im Dezember 2011 habe ich dann ein neues Design auf Basis des Yoko-Themes von Elmastudio entwickelt und online genommen. Ein Hauptmerkmal des zweiten Designs war eine helle Farbgebung im Content-Bereich, während der Header und Footer dunkel gestaltet sind. Weitere Neuerungen waren eine größere Schrift, zwei Sidebars, ein responisves Design und der Einsatz von HTML5 sowie CSS 3.

Nach gut drei Jahren bin ich mit meinem angepassten Yoko-Theme im Großen und Ganzen nach wie vor zufrieden. Allerdings stören mich einige Kleinigkeiten, die sich in den letzten Wochen und Monaten deutlich vermehrt haben. Daher war es mal wieder Zeit für ein neues Design :-)

Als Basis kommt das wunderschöne Hueman-Theme von AlxMedia zum Einsatz, welches ich jedoch modifiziert habe. Herausgekommen ist ein Design, welches sich relativ stark an meinem vorherigen Design orientiert. Die Farben und die Aufteilung sind nahezu identisch, wodurch sich die Umstellungszeit für meine Besucher in Grenzen halten dürfte. Mit meinem neuen Design bin ich wieder zu einer Sidebar zurückgekehrt. Dadurch konnte ich sowohl den Content-Bereich als auch die Sidebar vergrößern und gleichzeitig die Übersichtlichkeit steigern. Ebenso habe ich eine größere Schriftgröße verwendet. Des Weiteren bietet das neue Theme auch ein sehr modernes responsives Design für Smartphones und Tablets, Stichwort “Off-Canvas”.

Sicherlich existieren noch einige Layout- bzw. Designfehler, was nach so einer Umstellung relativ normal ist. Wenn euch was auffällt würde ich mich über einen Kommentar oder eine Mail freuen.

Altes Antary Design auf Yoko-Basis

Altes Antary Design auf Yoko-Basis

Kategorien: Antary

Java 8 ist neuer Standard, Java 7 Updates nur bis April 2015

Java Logo

Wie Microsoft setzt auch Oracle auf einen regelmäßigen Patchday, allerdings nicht monatlich sondern vierteljährlich. Der letzte Oracle-Patchday fand am 14. Oktober 2014 statt, bei dem Oracle unter anderem Update 71 für Java 7 und Update 25 für Java 8 veröffentlicht hat.

Gleichzeitig hat Oracle Java SE 8 zum neuen Standard-Java auserkoren. Gemäß der aktuellen Planung von Oracle soll Java 7 nur noch zwei reguläre Updates erhalten, eins im Januar und eins im April 2015. Weitere Updates sollen nur noch Kunden mit speziellen Supportverträgen erhalten.

Endanwender sollten also langsam aber sicher ihr altes Java 7 deinstallieren und auf Java SE Runtime Environment 8 aktualisieren. Ich habe das Update heute Morgen vorgenommen und konnte bisher keine Probleme feststellen. Fairerweise muss ich aber dazu sagen, dass ich nicht viele Programme nutze, die auf Java basieren ;-)

Download Java SE Runtime Environment 8

VMware Player 7.0 Virtual Network Editor

VMware Player 7

Vor wenigen Tagen wurde der VMware Player 7.0 veröffentlicht, welcher mit einigen Neuerungen aufwarten kann. Wie üblich fehlt aber der “Virtual Network Editor” zum Einrichten der Netzwerkkonfiguration. Wer also zusätzliche Netzwerkeinstellungen vornehmen möchte, muss den “Virtual Network Editor” von Hand nachrüsten.

Im Gegensatz zu Version 6  wird in Version 7 lediglich die Datei “vmnetcfg.exe” aus VMware Workstation 11 benötigt. Diese biete ich euch natürlich wieder zum Download an. Die Datei einfach in das Hauptverzeichnis des VMware Players (C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Player\) kopieren und dort ausführen. Die bisher zusätzlich erforderliche DLL-Datei ist nicht mehr notwendig.

Download VMware Player 7.0 Virtual Network Editor

Virtual Network Editor

Huawei Honor 6 Vorstellung und kurzes Fazit

AktuellHonor 6 nutze ich noch immer mein zwei Jahre altes Motorola RAZR i. Nach wie vor bin ich damit zufrieden, allerdings macht sich langsam aber sicher die etwas schwache Hardware (Single-Core-CPU und 1 GByte RAM) bemerkbar. Da sich das angekündigte Update auf Android 4.4 immer weiter verzögert, suche ich schon seit mehreren Wochen eine Alternative.

Nach einem kurzen Zwischenstopp beim HTC One M8 habe ich mir vor wenigen Tagen ein Honor 6 von Huawei geholt. Genauer gesagt das Modell H60-L04, mit den für Deutschland passenden LTE-Frequenzen. Das Smartphone verfügt über einen 5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und Gorilla-Glas 3. Die Größe des Smartphones geht mit 139,6 x 69,7 x 7,5 mm gerade noch in Ordnung, das M8 war mir mit 146,36  x 70,6 x 9,35mm ein wenig zu groß. Das Gewicht liegt bei 130 Gramm. Vorinstalliert ist Android 4.4.2 mit Huaweis eigener Bedienoberfläche Emotion UI in Version 2.3.

Angetrieben wird das Honor 6 von Huaweis Octa-Core-Prozessor Hisilicon Kirin 920, welcher auf ARMs Big-Little-Technik setzt und mit vier Cortex-A7- sowie vier Cortex-A15-Kernen ausgestattet ist. Dazu kommen 3 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash, der sich aber dank des Micro-SD-Slots erweitern lässt. Außerdem verfügt das Honor 6 über Bluetooth 4.0, Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, GPS, eine 13-Megapixel-Kamera mit Dual-LED-Blitz und Autofokus auf der Rückseite und eine 5-Megapixel-Kamera in der Front. Das LTE-Modul unterstützt bereits LTE-Advanced Kategorie 6. Der Lithium-Polymer-Akku ist fest verbaut und fasst 3.100 mAh.

Fazit

Nach einigen Tagen Nutzung möchte ich ein kurzes Fazit loswerden. Die technischen Daten sehen auf den ersten Blick sehr gut aus und liegen auf dem Niveau aktueller Topmodelle. Dazu kommt ein sehr guter Preis von 299 Euro und fertig ist der Flagship-Killer, quasi ein Oneplus One von Huawei.

Obwohl die Voraussetzungen sehr gut sind, existieren natürlich wie bei jedem Smartphon Kritikpunkte. Trotz des großen 3.100-mAh-Akkus ist die Laufzeit nur durchschnittlich. Sobald die CPU oder die Grafik etwas stärker belastet werden wird der Akku ratz fatz leer gesaugt. Wer häufig Spiele spielt sollte immer einen Akkupack dabei haben, alle anderen Nutzer kommen aber problemlos über den Tag.

Obwohl das Smartphone mit 130 Gramm sehr leicht ausfällt und dadurch vielleicht auch etwas billig wirkt, ist die allgemeine Verarbeitung gut. Der Rahmen bzw. die Seite sind aus Kunststoff, welches nicht ganz so hochwertig wie bei anderen Herstellern wirkt. Dennoch besteht kein Anlass zur Klage. Mein zweiter Kritikpunkt gilt der Rückseite aus Glas. Durch die glatte Rückseite fehlt es mir beim Honor 6 an Griffikeit. Innerhalb der letzten Tage ist es mir mehrmals beinahe aus der Hand gerutscht. Bei einer leicht feuchten oder schwitzenden Hand ist die Gefahr noch größer. Des Weiteren liegt es allgemein nicht so gut in der Hand wie die meisten anderen Smartphones.

Während viele Hersteller bereits ein Update auf Android 5.0 Lollipop angekündigkt haben, arbeitet das Honor 6 noch mit Android 4.4.2. Selbst ein Update auf Android 4.4.4 ist bisher nicht angekündigt. Dazu kommt, dass noch die alte Benutzeroberfläche Emotion UI 2.3 zum Einsatz kommt. Ein Update auf die neue Version 3.0 ist aktuell nur für andere Modellvarianten des Honor 6 freigegeben. Beim deutschen Honor 6 (H60-L04) wurde das Update zwar versprochen, bis zur Auslieferung dauert es aber sicher noch einige Wochen. Generell erinnert Emotion UI von der Optik und auch von der Funktionsweise stark an iOS. Ein klassischer App-Drawer fehlt und der Sperrbildschirm ist ebenfalls an Apple angelehnt. Stattdessen liegen alle Apps auf dem Bildschirm und lassen sich in Ordner einsortieren. Die Icons sind sehr bunt aber können zum Glück schnell geändert werden. Auch der Launcher lässt sich austauschen, ich habe z.B. Google Now im Einsatz.

Alles in allem ist das Honor 6 ein gutes Smartphone, welches neben dem Oneplus One aktuell wohl das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Kritikpunkte sind nicht allzu störend und werden durch die potente Hardware, das gute Display und die hohe Alltagsperformance mehr als wett gemacht. Wer ein günstiges Smartphone mit guter Hardware sucht, sollte sich das Honor 6 auf jeden Fall genauer anschauen.

Honor 6 bei Amazon für 299 Euro


VMware Player 7.0 veröffentlicht – Unterstützung für Windows 10

VMware Logo

Neben der VMware Workstation 11 hat der Hersteller gestern auch den kostenlosen VMware Player in Version 7.0 veröffentlicht. Die neue Version bietet einige interessante Neuerungen. So wurde beispielsweise die Liste der offiziell unterstützten Gast-Betriebssysteme deutlich erweitert. Neu hinzugekommen sind:

Darüber hinaus verfügt der VMware Player 7 über die virtuelle Hardware der Version 11. VMware Player 6 arbeitete noch mit der Hardware-Version 10. Ein großer Vorteil ist die Unterstützung für die neuen x86-Befehlssatzerweiterungen der Intel-Haswell-Prozessoren. Bei rechenintensiven Anwendungen wie z.B. Verschlüsselung soll somit ein 45 %iger Performancevorteil im Vergleich zu VMware Player 6 möglich sein. Außerdem wurde der xHCI-Controller und die Network Driver Interface Specification (NDIS) aktualisiert.

Ebenso neu ist die Voraussetzung eines 64-Bit-Betriebsystems und -Prozessors für den Host. Bisher war VMware Player auch unter einem 32-Bit-Host-System lauffähig.

Wie in der Vergangenheit ist ein direktes Update nicht möglich. Stattdessen wird zuerst die alte Version des VMware Players entfernt und anschließend die neue Version installiert. Alle vorhandenen VMs und Einstellungen bleiben dabei jedoch erhalten.

Download VMware Player 7.0.0 (Build 2305329)

VMware Player 7

Firefox 34 – alle Neuerungen im Überblick

Firefox Logo 23+

Heute ist Firefox in Version 34 erschienen. Ursprünglich war das Release bereits letzte Woche geplant, wurde dann aber aufgrund des zehnten Geburtstags von Firefox und unplanmäßigen Updates für Firefox 33 um eine Woche nach hinten verschoben. Firefox 35 soll wie üblich in sechs Wochen erscheinen, also am 13. Januar 2015.

Nachfolgend ein Überblick der Neuerungen:

  • Integrierter WebRTC-Client Hello
  • Themes werden unterstützt (über den Anpassen-Dialog erreichbar)
  • Yahoo als Standard-Suchmaschine (vorerst nur in den USA)
  • Optische Überarbeitung der Suchleiste (nur in den USA), kann aber via “about:config” und “browser.search.showOneOffButtons” aktiviert werden
  • Yandex als tandard-Suchmaschine für die russische, kasachische sowie die weißrussische Firefox-Version
  • Das veraltete SSLv3-Protokoll wurde entfernt (Poodle-Sicherheitslücke)
  • Unterstützung für die TLS-Erweiterung ALPN
  • Unterstützung für die 14. Ausarbeitung von HTTP/2

Download Firefox 34
Portable Firefox 34 @ Horst Scheuer

Offline-Domänenbeitritt mit djoin.exe

Ab Windows 7 bzw. Windows Server 2008 R2 liefert Microsoft standardmäßig das Befehlszeilentool “djoin.exe” mit aus. Mit diesem Tool können Computer in eine Active Directory-Domäne aufgenommen werden, ohne dass eine Netzwerkverbindung zu einem Domänencontroller bestehen muss. Ich muss zugeben, mir hat sich der Sinn dieser Möglichkeit auch nicht von Beginn an erschlossen. In bestimmten Szenarien erscheint der Offline-Domänenbeitritt jedoch durchaus sinnvoll, beispielsweise beim automatischen Deployment von mehreren virtuellen Maschinen oder für Dienstleister, die PCs für kleinere Unternehmen standortunabhängig inklusive Domänenzugehörigkeit ausliefern können.

Der Offline-Domänenbeitritt ist erstaunlich schnell erledigt und besteht aus zwei einfachen Schritten.

Zunächst müssen die benötigten Metadaten für die Domänenaufnahme des Zielcomputers erstellt werden. Diesen Schritt führt man am besten direkt auf einem Domänencontroller (DC) aus. Neben dem Domänennamen muss auch der gewünschte Name des Computerkontos und die Zieldatei angegeben werden.

djoin /provision /domain "DOMÄNE" /machine "GERÄTENAME" /savefile C:\adjoin.txt

Das entsprechende Computerkonto ist jetzt bereits im Active Directory (AD) vorhanden und kann bei Bedarf auch gleich in die richtige OU geschoben werden. Alle benötigten Informationen für den Zielcomputer sind in der verschlüsselten Textdatei vorhanden.

Die erzeugte Datei muss jetzt auf den Zielcomputer übertragen werden. Anschießend eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten starten und folgenden Befehl ausführen (auf den Pfad achten):

djoin /requestODJ /loadfile adjoin.txt /windowspath %systemroot% /localos

Nach einem Neustart ist der Computer Mitglied der Domäne.

Kategorien: Tutorials Windows

True Detective – eine der besten TV-Serien überhaupt

True Detective Logo

True Detective ist ein US-amerikanische TV-Serie des Senders HBO. Die erste Staffel besteht aus acht Episoden und die Ausstrahlung startete in den Vereinigten Staaten am 12. Januar 2014. In Deutschland begann die Erstausstrahlung der Serie rund drei Monate später auf Sky Atlantic HD, genauer gesagt am 17. April 2014. Bei True Detective handelt es sich um eine sogenannte Anthologieserie, d.h. in jeder Staffel wird eine neue Geschichte mit neuen Darstellern und Handlungsorten erzählt. In der ersten Staffel wurden sämtliche Episoden von Nic Pizzolatto geschrieben, während Cary Fukunaga bei allen Episoden Regie führte.

Genug Vorgeplänkel, jetzt werfen wir einen kurzen Blick auf die Handlung der ersten Staffel. Keine Angst ich versuche nicht zu viel zu verraten ;-)

Story

Im Jahr 1995 werden die zwei Mordermittler Rust Cohle (Matthew McConaughey) und Martin Hart (Woody Harrelson) zu einem Tatort gerufen. In den Sümpfen von Louisiana wurde die Leiche einer jungen Frau gefunden, wobei der Tatort aufwendig inszeniert wurde. Den beiden ungleichen Partnern stellt sich die Frage, ob die Tat von einem rituellen Serienmörder begangen worden ist. Aufgrund ihrer gegensätzlichen Persönlichkeiten entstehen während der weiteren Mordermittlungen schon bald Spannungen zwischen Rust und Martin.

17 Jahre später wird der alte Fall noch einmal aufgerollt. Mittlerweile hat sich jedoch viel geändert, denn die beiden ehemaligen Partner arbeiten nicht mehr für die Polizei. Während Martin Hart den Absprung geschafft und ein neues Leben aufgebaut hat, lebt Rust Cohle als verwahrloster Nihilist und Zyniker mit einem Alkoholproblem. Die beiden ehemaligen Partner werden getrennt voneinander zu ihren vergangenen Ermittlungen und ihrer gegenseitigen Beziehung befragt.

Nachfolgend der offizielle Trailer zu True Detective:

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Mehr Informationen

Meinung und Fazit

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, aber machen wir es kurz: Selten hat mich eine Serie so gefesselt wie True Detective! Obwohl ich die acht Folgen der ersten Staffel bereits vor mehreren Wochen gesehen habe, bin ich nach wie vor begeistert. Ich muss gestehen, dass ich die Serie auf Deutsch geschaut habe ;-) Das ist aber kein großer Nachteil, da die Synchronisation gelungen ist und die glaubwürdigen Stimmen gut zu den Charakteren passen. Der Südstaaten-Akzent in der englischen Originalversion ist teilweise schwer zu verfolgen und der Einsatz von Untertiteln würde das Vergnügen schmälern.

Besonders gut gefallen hat mir die nichtlineare Erzählweise und die hohe Komplexität der Story, welche in zwei Zeitebenen erzählt wird. Zum einen werden die beiden Detectives Rustin Cohle und Martin Hart in einer Verhörsituation im Jahr 2012 porträtiert. Zum anderen werden die Mordermittlungen im Jahr 1995 als Vergangenheitserzählung dargestellt. In den ersten Folgen stellt man sich als Zuschauer zwangsweise die Frage, was das Ganze zu bedeuten hat und wo die Zusammenhänge bestehen. Mit der Zeit werden aber immer mehr Puzzleteile aufgedeckt und der Blick auf die komplexe Geschichte wird klarer.

Die Story, die Darsteller, die Inszenierung, alles passt perfekt zusammen. Woody Harrelson und Matthew McConaughey liefern eine herausragende Leistung ab. Dabei haben mich vor allem die schier endlosen Monologe von Rust Cohle begeistert. Matthew McConaughey präsentiert die nihilistische und zynische Weltansicht so überzeugend, wie noch kein Schauspieler zuvor.

Extrem gut gelungen ist auch die visuelle Umsetzung von True Detective. Hier sieht man der Serie an, dass alle Folgen von einem einzigen Regisseur gedreht wurden. Die düstere Atmosphäre kommt stimmig rüber und passt perfekt zur Story und der verwüsteten Psyche der beiden Hauptcharaktere. Die leere Sumpflandschaft von Louisiana, heruntergekommene Gebäude, verblichene Farben überall, … Ebenso erwähnt werden muss der tolle Soundtrack, der das ein oder andere Mal für Gänsehaut sorgt.

Insgesamt empfinde ich True Detective (Staffel 1) als eine grandiose TV-Serie, die definitiv zu den besten Serien überhaupt gehört. Unterstrichen wird meine Meinung durch die fast durchgehend sehr positiven Kritiken in den Medien. Ebenso möchte ich das überaus gute IMDb-Rating von 9,3 bei fast 175.000 Bewertungen erwähnen.

Meiner Meinung nach setzt True Detective neue Maßstäbe für TV-Serien! Vergesst alle deutschen Serien, alte Serien-Wiederholungen oder langweilige Kinofilme und schaut euch stattdessen lieber True Detective an. Die Serie ist auch ein gutes Weihnachtsgeschenk.

In der Amazon Cyber Monday Woche gibt es heute um 18:30 Uhr passend dazu die erste Staffel von True Detective.

True Detective Staffel 1 Blu-ray bei Amazon
True Detective Staffel 1 DVD bei Amazon

Kategorien: Sonstiges

Smart Lock unter Android 5.0 unterstützt nun auch vertrauenswürdige Orte

Android 5.0 Lollipop

Mit Android 5.0 wurde die neue Funktion Smart Lock eingeführt. Smart Lock ermöglicht es das Smartphone oder Tablet mit einem NFC-Aufkleber oder einem vertrauenswürdigen Bluetooth-Gerät in der Nähe automatisch zu entsperren. Als weitere Alternative ist auch das Entsperren per Gesichtserkennung möglich. So weit so gut.

Google ist gerade dabei die Google Play Services in Version 6.5 zu veröffentlichen. Das Update bringt unter anderem eine Erweiterung für Smart Lock mit. So steht neben den oben genannten Möglichkeiten die neue Option “vertrauenswürdige Orte” zur Auswahl. Standardmäßig sind die Orte “Zuhause” und “Arbeit” vorhanden. Es lassen sich aber auch weitere Orte definieren, an denen das Gerät entsperrt bleibt. Die Ortserfassung erfolgt via GPS und dürfte sicherlich einen etwas größeren Radius als den gewünschten Ort abbilden. Optimal wäre es, wenn Google in einer zukünftigen Version noch die Unterstützung für ein vertrautes WLAN mitliefert. In diesem Fall könnten beide Optionen kombiniert werden, wodurch die Sicherheit erhöht werden würde.

Kategorien: Android

Schnäppchen bei Amazon mit internationalem Preisvergleich finden

Amazon Logo

Wie viele von euch kaufe ich auch gerne bei Amazon ein. Große Auswahl, schnelle Lieferung, gute Preise und ein super Kundenservice, was will man mehr? Richtig, noch bessere Preise ;-) Mit etwas Glück ist dies bei einigen Produkten relativ einfach zu erreichen. Neben den Amazon Warehouse Deals setze ich seit einiger Zeit auf einen internationalen Amazon-Preisvergleich. Erst letzte Woche konnte ich damit ein Produkt bei Amazon.es für ca. 82 Euro inklusive Versand erwerben, welches bei uns ca. 110 Euro oder mehr kostet. Interessanterweise wurde dieser nach der Bestellung aus Deutschland versendet.

Bis vor wenigen Wochen habe ich auf den Preisvergleich “www.pricenoia.com” gesetzt. Auf Drängen von Amazon musste die Webseite aber leider im September 2014 nach mehr als zehn Jahren schließen. Gleichwertige Alternativen sind bisher allerdings nicht in Sicht. Aktuell nutze ich eine zweiteilige Lösung. Für einen schnellen Preisvergleich der verschiedenen Amazon-Länderwebseiten kommt die relativ neue Webseite www.geizr.de zum Einsatz. Die Alternative in Form von “www.adquisitio.de” nutze ich nur, wenn ich auch noch die Marketplace-Angebote einsehen möchte, da die Seite im Vergleich zu geizr.de überladen und deutlich unübersichtlicher  ist.

Kategorien: Internet

Windows 10 Build 9879 mit neuem Continuum-Startmenü

Windows 10 Logo

Nachdem Microsoft Ende Oktober das erste Update für die Technical Preview von Windows 10 veröffentlicht hat, folgte letzte Woche das zweite Update. Das neue Update hebt die Build-Nummer der Testversion auf 9879 an und bringt unter anderem ein experimentelles Startmenü mit, welches auf den Namen Continuum hört. Continuum ist zwar noch deaktiviert, kann allerdings über die Registry aktiviert werden.

Bei der Windows-10-Präsentation hat Microsoft Continuum bereits gezeigt. Der neue Ansatz ist eine Mischung aus der von Windows 8.1 bekannten Startseite und dem neuen Startmenü von Windows 10. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll Continuum aber nur bei Geräten mit Touchoberfläche zum Einsatz kommen.

Windows 10 Continuum

Aktuell befindet sich Continuum noch in einem sehr frühen Entwicklungsstand, weshalb das Feature auch noch standardmäßig deaktiviert ist. Bis auf das Starten der angepinnten Apps und die Größenänderung der Kacheln funktioniert noch nichts. So fungiert der Benutzername lediglich als Platzhalter und die eingeblendeten Buttons haben noch keine Funktion.

Windows 10 Continuum aktivieren

Wer das Continuum-Startmenü dennoch anschauen möchte, kann es mit einer einfachen Änderung in der Registry aktivieren. Einzige Voraussetzung ist Windows 10 Build 9879.

  1. Registrierungs-Editor öffnen (Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben).
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ImmersiveShell\Launcher
  3. Hier muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “UseExperience” und dem Wert “1” erstellt werden.
  4. Damit die Änderung wirksam wird muss der Explorer neu gestartet werden. Alternativ ist auch ein kurzes Aus- und wieder Einloggen möglich oder ganz banal – einfach den PC neustarten.

Kategorien: Tutorials Windows 10