Im Mai 2018 hat Firefox 60 als erster Browser die Unterstützung für den Web-Authentication-API-Standard, kurz WebAuthn, erhalten. Zusammengefasst ermöglicht WebAuthn eine sichere Authentifizierung auf Webseiten ohne Eingabe eines Passworts.
Vor wenigen Tagen ließ Google verlauten, dass die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) mit Passwort und Hardware-Security-Key ab sofort auch in Firefox und Microsofts Edge funktioniert. Bisher hat dieses Verfahren nur mit dem hauseigenen Chrome Browser funktioniert. Grund dafür war die Verwendung des älteren U2F-Protokolls der FIDO-Alliance. U2F wurde von einigen Browsern nicht unterstützt oder war standardmäßig deaktiviert (Firefox 57+). Nun hat Google auf den aktuellen WebAuthn-Standard umgestellt, sodass 2FA mit Hardware-Sicherheitsschlüssel unter anderem auch von Firefox verwendet werden können.
Bei der Neueinrichtung von Sicherheitsschlüsseln zum Schutz eines Google-Kontos muss vorerst aber weiterhin auf Google Chrome zurückgegriffen werden. Damit der Registrierungsvorgang im Firefox und Edge funktioniert, benötigt Google noch ein wenig Zeit für notwendige Anpassungen.
Des Weiteren bietet Firefox ab Version 66 Unterstützung für Windows Hello. Auch Firefox ESR 60.0.7 soll Mitte Mai folgen. Konkret bedeutet das, dass auf entsprechenden Webseiten eine passwortlose Authentifizierung durch Fingerabdruck, Gesichtserkennung, Hardware-Security-Key (mit FIDO2 Unterstützungm, z.B. YubiKey) oder PIN möglich ist. Damit das funktioniert, wird aber zwingend eine aktuelle Insider-Build oder das kommende April-Update von Windows 10 benötigt. Weitere Informationen zu diesem Thema findet ihr im Mozilla Security Blog. FIDO2 basiert auf dem WebAuthn-Standard des World Wide Web Consortium (W3C) und dem entsprechenden Client to Authenticator Protocol (CTAP) der FIDO Alliance.
Auf der Webseite WebAuthn.io kann das Ganze getestet werden.
WebAuthn.io – Windows Hello FIDO2 Account erstellen
Der dritte Microsoft-Patchday im Jahr 2019 bringt verhältnismäßig wenig Updates mit sich. Nichtsdestotrotz werden wie immer kritische Sicherheitslücken für Microsoft-Betriebssysteme geschlossen. Darüber hinaus werden zudem Lücken in Microsoft Edge, Internet Explorer, SharePoint, Visual Studio, ChakraCore und Team Foundation Server.
Produktfamilie
Maximaler Schweregrad
Maximale Auswirkung
Zugehörige KB-Artikel und/oder Supportwebseiten
Windows 10, Version 1809, Version 1803, Version 1709, Version 1703, Version 1607, Windows 10 für 32-Bit-Systeme und Windows 10 für x64-basierte Systeme (ohne Edge)
Kritisch
Remotecodeausführung
Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1809: 4489899 Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1803: 4489868 Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1709: 4489886 Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1703: 4489871 Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1607: 4489882 Sicherheitsupdate für Windows 10: 4489872
Windows Server 2019, Windows Server 2016 und Server Core-Installationen (2019, 2016, Version 1803 und Version 1709)
Kritisch
Remotecodeausführung
Sicherheitsupdate für Windows Server 2019: 4489899 Sicherheitsupdate für Windows Server 2016: 4489882 Sicherheitsupdate für Windows Server, Version 1803: 4489868 Sicherheitsupdate für Windows Server, Version 1709: 4489886
Windows 8.1, Windows Server 2012 R2, Windows Server 2012, Windows 7, Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2008
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 und Windows RT 8.1: 4489881 Reines Sicherheitsupdate für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4489883 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2012: 4489884 Monatlicher Rollup für Windows Server 2012: 4489891 Monatlicher Rollup für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4489878 Reines Sicherheitsupdate für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4489885 Sicherheitsupdate für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4474419 Monatlicher Rollup für Windows Server 2008: 4489880 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2008: 4489876
Microsoft Edge
Kritisch
Remotecodeausführung
Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1809, und Microsoft Edge unter Windows Server 2019: 4489899 Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1803: 4489868 Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1709: 4489886 Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1703: 4489871 Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 2016 und Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1607: 4489882 Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10: 4489872
Internet Explorer
Kritisch
Remotecodeausführung
Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1809, und Internet Explorer 11 unter Windows Server 2019: 4489899 Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1803: 4489868 Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1709: 4489886 Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1703: 4489871 Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows Server 2016 und Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1607: 4489882 Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10: 4489872 Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 9 unter Windows Server 2008, Internet Explorer 11 unter Windows 7, Internet Explorer 11 unter Windows Server 2008 R2, Internet Explorer 11 unter Windows 8.1, Internet Explorer 11 unter Windows Server 2012 R2 sowie Internet Explorer 10 unter Windows Server 2012: 4489873 Monatlicher Rollup für Internet Explorer 10 unter Windows Server 2012: 4489891 Monatlicher Rollup für Internet Explorer 11 unter Windows 7 und Internet Explorer 11 unter Windows Server 2008 R2: 4489878 Monatlicher Rollup für Internet Explorer 9 unter Windows Server 2008: 4489880
Software im Zusammenhang mit Microsoft Office (einschließlich SharePoint)
Hoch
Remotecodeausführung
Update vom Juli 2018 für Microsoft Lync Server 2013: 2809243 Microsoft Office 2010 Service Pack 2 (64-Bit-Editionen): 4462226 Microsoft Office 2010 Service Pack 2 (32-Bit-Editionen): 4462226 Microsoft SharePoint Enterprise Server 2016: 4462211 Microsoft SharePoint Foundation 2013: 4462208
Beginnend mit April 2017 hat Microsoft die bisher verwendeten Sicherheitsbulletin-Webseiten durch den Leitfaden für Sicherheitsupdates ersetzt. Das neue Portal soll durch die vielfältigen Such- und Filterfunktionen einen besseren Überblick über neue Updates bieten.
Für jede Windows 10 Version veröffentlicht Microsoft ein eigenes kumulatives Update, welche die entsprechenden Windows 10 Versionen auf neue Build-Nummern hebt:
Der zweite Microsoft-Patchday im Jahr 2019 schließt viele kritische Sicherheitslücken für Microsoft-Betriebssysteme. Darüber hinaus werden zudem Lücken in Microsoft Edge, Internet Explorer, SharePoint, Microsoft Exchange Server, .NET Framework, ChakraCore, Team Foundation Server und Visual Studio geschlossen.
Produktfamilie
Maximaler Schweregrad
Maximale Auswirkung
Zugehörige KB-Artikel und/oder Supportwebseiten
Windows 10, Version 1809, Version 1803, Version 1709, Version 1703, Version 1607, Windows 10 für 32-Bit-Systeme und Windows 10 für x64-basierte Systeme (ohne Edge)
Kritisch
Remotecodeausführung
Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1809: 4487044; Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1803: 4487017; Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1709: 4486996; Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1703: 4487020; Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1607: 4487026; Sicherheitsupdate für Windows 10: 4487018;
Windows Server 2019, Windows Server 2016 und Server Core-Installationen (2019, 2016, Version 1803 und Version 1709)
Kritisch
Remotecodeausführung
Sicherheitsupdate für Windows Server 2019: 4487044; Sicherheitsupdate für Windows Server 2016: 4487026; Sicherheitsupdate für Windows Server, Version 1803: 4487017; Sicherheitsupdate für Windows Server, Version 1709: 4486996;
Windows 8.1, Windows Server 2012 R2, Windows Server 2012, Windows 7, Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2008
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 und Windows RT 8.1: 4487000; Reines Sicherheitsupdate für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4487028; Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2012: 4486993; Monatlicher Rollup für Windows Server 2012: 4487025; Monatlicher Rollup für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4486563; Reines Sicherheitsupdate für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4486564; Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2008: 4487019; Monatlicher Rollup für Windows Server 2008: 4487023;
Microsoft Edge
Kritisch
Remotecodeausführung
Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1809, und Microsoft Edge unter Windows Server 2019: 4487044; Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1803: 4487017; Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1709: 4486996; Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1703: 4487020; Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 2016 und Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1607: 4487026; Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10: 4487018;
Internet Explorer
Kritisch
Remotecodeausführung
Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1809, und Internet Explorer 11 unter Windows Server 2019: 4487044; Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1803: 4487017; Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1709: 4486996; Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1703: 4487020; Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows Server 2016 und Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1607: 4487026; Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10: 4487018; Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 11 unter Windows 7, Internet Explorer 11 unter Windows Server 2008 R2, Internet Explorer 11 unter Windows 8.1, Internet Explorer 11 unter Windows Server 2012 R2 und Internet Explorer 10 unter Windows Server 2012: 4486474; Monatlicher Rollup für Internet Explorer 10 unter Windows Server 2012: 4487025; Monatlicher Rollup für Internet Explorer 11 unter Windows 7 und Internet Explorer 11 unter Windows Server 2008 R2: 4486563;
Software im Zusammenhang mit Microsoft Office
Hoch
Remotecodeausführung
Die Anzahl der KB-Artikel bezüglich Software im Zusammenhang mit Microsoft Office für jede monatliche Sicherheitsupdateveröffentlichung hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Diesen Monat gibt es über 20 KB-Artikel bezüglich Software im Zusammenhang mit Microsoft Office-Updates, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. Ausführliche Informationen zu diesen Artikeln finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
Software im Zusammenhang mit Microsoft SharePoint
Kritisch
Remotecodeausführung
Microsoft SharePoint Server 2019: 4462171 Microsoft SharePoint Enterprise Server 2016: 4462155 Microsoft SharePoint Enterprise Server 2013: 4462139 Microsoft SharePoint Foundation 2013 : 4462143 Microsoft SharePoint Server 2010 : 4461630
.NET Framework
Hoch
Remotecodeausführung
Die Anzahl der KB-Artikel im Zusammenhang mit .NET Framework für jede monatliche Sicherheitsupdateveröffentlichung hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Diesen Monat gibt es über 20 KB-Artikel im Zusammenhang mit .NET Framework, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. Ausführliche Informationen zu diesen Artikeln finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
Microsoft Exchange Server 2019: 4471391 Microsoft Exchange Server 2016: 4471392 Microsoft Exchange Server 2013: 4345836 Microsoft Exchange Server 2010: 4487052
Adobe Flash Player
Kritisch
Remotecodeausführung
Sicherheitsupdate für Adobe Flash: 4487038 Sicherheitsempfehlung zu Adobe Flash Player: ADV190003
ChakraCore ist die zentrale Komponente von Chakra. Hierbei handelt es sich um das extrem leistungsfähige JavaScript-Modul, auf dem in HTML/CSS/JS geschriebene Microsoft Edge- und Windows-Anwendungen basieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://github.com/Microsoft/ChakraCore/wiki.
Beginnend mit April 2017 hat Microsoft die bisher verwendeten Sicherheitsbulletin-Webseiten durch den Leitfaden für Sicherheitsupdates ersetzt. Das neue Portal soll durch die vielfältigen Such- und Filterfunktionen einen besseren Überblick über neue Updates bieten.
Für jede Windows 10 Version veröffentlicht Microsoft ein eigenes kumulatives Update, welche die entsprechenden Windows 10 Versionen auf neue Build-Nummern hebt:
Der erste Microsoft-Patchday im neuen Jahr bringt überraschend wenige kritische Sicherheitslücken mit sich, zumindest wenn man es mit den vergangenen Patchdays vergleicht.
Produktfamilie
Maximaler Schweregrad
Maximale Auswirkung
Zugehörige KB-Artikel und/oder Supportwebseiten
Windows 10, Version 1809, Version 1803, Version 1709, Version 1703, Version 1607, Windows 10 für 32-Bit-Systeme und Windows 10 für x64-basierte Systeme (ohne Edge)
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows 10, Version 1809: 4480116 Windows 10, Version 1803: 4480966 Windows 10, Version 1709: 4480978 Windows 10, Version 1703: 4480973 Windows 10, Version 1607: 4480961 Windows 10: 4480962
Windows Server 2019, Windows Server 2016 und Server Core-Installationen (2019, 2016, Version 1803 und Version 1709)
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows Server 2019: 4480116 Windows Server 2016: 4480961
Windows 8.1, Windows Server 2012 R2, Windows Server 2012, Windows 7, Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2008
Hoch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4480963 Reines Sicherheitsupdate für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4480964 Monatlicher Rollup für Windows Server 2012: 4480975 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2012: 4480972 Monatlicher Rollup für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4480970 Reines Sicherheitsupdate für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4480960 Monatlicher Rollup für Windows Server 2008: 4480968 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2008: 4480957
Internet Explorer
Hoch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Internet Explorer 9: 4480968 Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 9: 4480965 Monatlicher Rollup für Internet Explorer 10: 4480975 Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 10: 4480965 Monatlicher Rollup für Internet Explorer 11: 4480970 und 4480963 Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 11: 4480965 Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11: 4480961, 4480962, 4480973, 4480978, 4480966 und 4480116
Software im Zusammenhang mit Microsoft Office
Hoch
Remotecodeausführung
Die Anzahl der KB-Artikel im Zusammenhang mit Microsoft Office für jede monatliche Sicherheitsupdateveröffentlichung hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Es gibt mehrere Supportartikel im Zusammenhang mit Office-Updates, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. Ausführliche Informationen zu diesen Artikeln finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
Die Anzahl der Supportartikel im Zusammenhang mit einer Sicherheitsupdateveröffentlichung für .NET Framework hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Diesen Monat gibt es über 20 Supportartikel im Zusammenhang mit .NET Framework, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können.
ChakraCore ist die zentrale Komponente von Chakra. Hierbei handelt es sich um das extrem leistungsfähige JavaScript-Modul, auf dem in HTML/CSS/JS geschriebene Microsoft Edge- und Windows-Anwendungen basieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://github.com/Microsoft/ChakraCore/wiki.
Beginnend mit April 2017 hat Microsoft die bisher verwendeten Sicherheitsbulletin-Webseiten durch den Leitfaden für Sicherheitsupdates ersetzt. Das neue Portal soll durch die vielfältigen Such- und Filterfunktionen einen besseren Überblick über neue Updates bieten.
Für jede Windows 10 Version veröffentlicht Microsoft ein eigenes kumulatives Update, welche die entsprechenden Windows 10 Versionen auf neue Build-Nummern hebt:
Spielfreudige Menschen werden im Netz ganz leicht fündig: Überall wimmelt es von Spiele-Apps, auch viele Casino Games befinden sich darunter. Die Auswahl ist derart groß, dass es sich lohnt, erst einmal eine saubere Vorsortierung durchzuführen. Ich möchte die Casino Spiele in Windows 10 Games und klassische Online Casinos einteilen, denn in diesen beiden Sparten befinden sich die modernsten Apps mit hoher Spaßgarantie. Natürlich gibt es auch ein paar Nieten dazwischen, wir schauen einfach mal zusammen genauer hin.
In den Store geschaut
Der Windows Store ist mit Casino Apps prall gefüllt, doch viele Spiele sind schon relativ alt und nicht unbedingt für Windows 10 gemacht. Der kostenlose “Microsoft Jackpot” hat inzwischen den Sprung von Windows 8 hin zur neuesten Version geschafft. Es handelt sich um ein virtuelles Automatenspiel, das sich thematisch mit einem versteckten Tempel befasst. Dieser sagenumwobene Ort hat so seine Geheimnisse, die sich dem User im Laufe der Zeit offenbaren sollen. Doch ganz real geht es darum, die Walzen des Automaten in Gang zu setzen und geschickt wieder zu stoppen, um auf diesem Wege digitale Objekte freizuschalten und Punkte zu ergattern. Bonusspiele sorgen „unterwegs zum Tempel“ für eine gute Portion Abwechslung, die Gewinne sind rein virtuell. Und trotzdem kann jeder, der will, auch echtes Geld ins Spiel investieren, um besser voranzukommen.
Multifunktionelle Plattform versus monothematische Apps
Anhand dieses Beispiels haben wir schon eine Menge Merkmale gesammelt, die auf viele Windows 10 Casino Apps zutreffen. Die meisten Spiele dieser Art sind monothematisch, man muss sich schon eine ganze Sammlung von ihnen zulegen, um auch mal von einem Spiel zum anderen hüpfen zu können. Das Online Casino jedoch bietet als multifunktionelle Plattform viele Arten von Casino Spielen, gut sortiert aus einer Hand.
Die zugehörige App dient sozusagen als Tor in eine ganze Spielewelt und ist nicht nur Zugang zu einer einzigen Spielvariante. Führende Anbieter wie das PokerStars Casino wissen schon seit Langem, dass es nicht nur auf Vielseitigkeit, sondern auch auf Aktualität ankommt. Bekannte Top-Titel wie Starburst gehören hier ebenso zur Auswahl wie exklusive Eigenkreationen aus dem Bereich der Jackpot Games. Wer mit seinen Windows 10 Spielen stets auf dem neuesten Stand bleiben möchte, muss sich immer wieder im Store auf die Suche begeben und, falls vorhanden, frisch aufgetauchte Apps herunterladen. Die Qualität der neuen Spiele gehört dann erst einmal getestet, allzu oft landen sie danach wieder im digitalen Papierkorb. Die großen Online Casinos hingegen sind bestrebt, ihren guten Ruf zu halten, und schützen ihr Sortiment vor schlechten Spielen, die nicht gut laufen. Nervige Ads sind dort ebenfalls verpönt. Dem User wird so ein gutes Stück Arbeit abgenommen, er kann sich mehr auf seinen Spaß konzentrieren.
Intensive Spielerfahrung für Kommunikationsfreudige
Die Spiele-App „Texas Holdem Poker“ hat im Windows Store deutlich die Nase vorn, zumindest was die Zahl der Downloads betrifft. Aber auch die Bewertungen sehen ziemlich gut aus, bei mehr als 1.400 Kundenstimmen haben sich 4,5 von 5 Sternen angesammelt. Die User loben das virtuelle Kartenspiel als netten Zeitvertreib für zwischendurch, für alle, denen es aus welchem Grund auch immer nicht gelingt, regelmäßig analoge Pokerrunden zu besuchen. Doch natürlich sitzt der Kartenspielfan mit diesem Game ganz allein vor seinem Display; sein Gegner ist der Computer, eine Interaktion mit echten Menschen findet nicht statt.
Wer sich stattdessen in ein Online Casino begibt, der hat durchaus die Wahl gegen künstliche oder menschliche Intelligenz zu anzutreten. Auch direkte Kommunikation ist je nach Anbieter möglich, per Chat oder über das integrierte Nachrichtensystem. Manchmal gibt es sogar einen Live-Croupier, der das Spiel wie in einer stationären Spielbank führt, immer mit einem freundlichen Lächeln und den typischen Casino-Sprüchen auf den Lippen. Dieses Angebot führt zu einer intensiveren Erfahrung, die vor allem kommunikationsfreudige Spieler in den Bann zieht. Die einsamen Wölfe hingegen setzen sich lieber allein vor den virtuellen Slot, das ist bei Windows 10 Spielen ebenso möglich wie im Online Casino.
Nur im Online Casino gibt es Echtgeld-Gewinne – doch nicht für jeden
Und natürlich wäre da noch der finanzielle Aspekt zu nennen: Nicht nur die bereits erwähnten Windows 10 Apps sind gratis zu haben, sondern auch ihre direkten Konkurrenten wie das beliebte „Slots Casino“ und das Spiel „Crazy Casino“. Die Game-Produzenten möchten allerdings trotzdem Geld verdienen, darum wartet beinahe jedes Casinospiel mit der Möglichkeit zu In-App-Käufen auf. Ein User, der Geld investiert, gelangt leichter zum Ziel – doch um welches Ziel handelt es sich eigentlich? Die Gewinne sind hier rein virtuell ausgerichtet, auch dann, wenn seitens des Nutzers echte Finanzen fließen.
Das ist im Online Casino vollkommen anders: Wer echtes Geld investiert, kann auch echtes Geld gewinnen. Nur wer sich entscheidet, allein mit Spielgeld seinen Weg zu bahnen, ist von Realgewinnen ausgeschlossen. Diese Logik leuchtet immerhin ein und lässt dem Spieler die Wahl, den ganz realen Nervenkitzel zu wählen oder sich doch lieber aufs sichere Gleis zu begeben, ohne das Risiko, vielleicht auch mal einen echten Einsatz zu verlieren.
Der Unterschied ist deutlich sichtbar: Online Casinos sind naturgemäß „dichter dran“ am originalen Vorbild, der großen Spielbank mit ihren Live-Spieltischen und den vielen blinkenden Automaten. Windows 10 Spiele hingegen bewegen sich eher auf dem üblichen Terrain der Mini-Games: Sie bieten einen kurzweiligen Zeitvertreib für zwischendurch, ohne Risiko oder besonderen Nervenkitzel. Dafür können sie aber trotzdem viel Spaß bereiten.
Microsoft hat die administrativen Vorlagen (.admx) für Windows 10 Version 1809 bzw. Windows Server 2019 zum Download freigegeben. Darüber hinaus wurde auch die Excel-Liste aller Gruppenrichtlinieneinträge aktualisiert und zum Download zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe der eingebauten Filterfunktion lassen sich schnell und einfach alle neuen Gruppenrichtlinien anzeigen. Perfekt für alle Admins, welche einen Überblick der Neuerungen erhalten möchten.
Auch dieses Mal hat es Microsoft nicht geschafft, die ADMX-Templates fehlerfrei zu veröffentlichen. Bereits bei den Vorlagen für Windows 10 v1803 gab es einige Probleme. Dieses Mal ist die deutsche Übersetzungsdatei für Microsoft Edge betroffen. Offenbar hat Microsoft hier die alte Datei für v1803 ausgeliefert, wobei natürlich die Übersetzung aller neuen Einstellungen fehlt. Als Workaround empfiehlt sich die englische ADML-Datei in den DE-Ordner zu kopieren.
Jeden zweiten Dienstag im Monat findet der Microsoft-Patchday statt. Wie jeden Monat werden auch im November wieder viele kritische Sicherheitslücken für Microsoft-Betriebssysteme behoben. Darunter befinden sich auch Fehlerbehebungen für Microsoft Edge, den Internet Explorer, SharePoint, Microsoft Exchange Server, Skype for Business, .NET Core, PowerShell Core, ChakraCore, Team Foundation Server und Microsoft Dynamics 365.
Produktfamilie
Maximaler Schweregrad
Maximale Auswirkung
Zugehörige KB-Artikel und/oder Supportwebseiten
Windows 10, Version 1809, Version 1803, Version 1709, Version 1703, Version 1607, Windows 10 für 32-Bit-Systeme und Windows 10 für x64-basierte Systeme (ohne Edge)
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows 10, Version 1809: 4467708; Windows 10, Version 1809 SSU: 4465664; Windows 10, Version 1803: 4467702; Windows 10, Version 1803 SSU: 4465663; Windows 10, Version 1709: 4467686; Windows 10, Version 1709 SSU: 4465661; Windows 10, Version 1703: 4467696; Windows 10, Version 1703 SSU: 4465660; Windows 10, Version 1607: 4467691; Windows 10, Version 1607 SSU: 4465659; Windows 10: 4467680; Windows 10 SSU: 4093430
Windows Server 2019, Windows Server 2016 und Server Core-Installationen (2019, 2016, Version 1803 und Version 1709)
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows Server 2019: 4467708; Windows Server 2019 SSU: 4465664; Windows Server 2016: 4467691; Windows Server 2016 SSU: 4465659
Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4467697 Reines Sicherheitsupdate für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4467703 Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 SSU: 3173424
Windows Server 2012
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows Server 2012: 4467701 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2012 4467678 Windows Server 2012 SSU: 3173426
Windows RT 8.1
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows RT 8.1: 4467697 Reines Sicherheitsupdate für Windows RT 8.1: 4467703 Hinweis: Updates für Windows RT 8.1 sind nur über Windows Update verfügbar
Windows 7 und Windows Server 2008 R2
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4467107 Reines Sicherheitsupdate für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4467106 Windows 7 und Windows Server 2008 R2 SSU: 3177467
Windows Server 2008
Kritisch
Remotecodeausführung
Updates für Windows Server 2008 werden nun in Form von monatlichen Rollups und reinen Sicherheitsupdates angeboten. Monatlicher Rollup für Windows Server 2008: 4467706 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2008 4467700 Windows Server 2008 SSU: 3020369
Internet Explorer
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Internet Explorer 9: 4467706 Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 9: 4466536 Monatlicher Rollup für Internet Explorer 10: 4467701 Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 10: 4466536 Monatlicher Rollup für Internet Explorer 11: 4467107 und 4467697; kumulatives IE-Update für Internet Explorer 11: 4466536 Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11: 4467686, 4467708, 4467691, 4467696, 4467702 und 4467680 Internet Explorer 11 SSU: 4465661, 4465664, 4465659, 4465660 und 4465663
Software im Zusammenhang mit Microsoft Office
Hoch
Remotecodeausführung
Die Anzahl der KB-Artikel im Zusammenhang mit Microsoft Office für jede monatliche Sicherheitsupdateveröffentlich ung hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Es gibt mehrere Supportartikel im Zusammenhang mit Office-Updates, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. Ausführliche Informationen zu diesen Artikeln finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
Die fragliche Sicherheitsanfälligkeit kann durch Entfernen eines bestimmten Registrierungsschlüssels behoben werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Sicherheitsanfälligkeitswebsei te zu CVE-2018-8581 im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
Skype for Business, Microsoft Lync
Niedrig
DoS (Denial of Service)
Skype for Business: 4461473 Microsoft Lync: 4461487
.NET Core
Mittel
Manipuliert
.NET Core ist eine Allzweck- Entwicklungsplattform, die von Microsoft und der .NET-Community auf GitHub verwaltet wird.
PowerShell Core
Hoch
Remotecodeausführung
PowerShell Core ist eine plattformübergreifende Open-Source-Anwendung, die von Microsoft und der PowerShell-Community auf GitHub verwaltet wird.
ChakraCore ist die zentrale Komponente von Chakra. Hierbei handelt es sich um das extrem leistungsfähige JavaScript-Modul, auf dem in HTML/CSS/JS geschriebene Microsoft Edge- und Windows-Anwendungen basieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://github.com/Microsoft/ ChakraCore/wiki.
Adobe Flash Player
Hoch
Remotecodeausführung
KB-Artikel zu Adobe Flash Player: 4467694 Sicherheitsempfehlung zu Adobe Flash Player: ADV180025
Beginnend mit April 2017 hat Microsoft die bisher verwendeten Sicherheitsbulletin-Webseiten durch den Leitfaden für Sicherheitsupdates ersetzt. Das neue Portal soll durch die vielfältigen Such- und Filterfunktionen einen besseren Überblick über neue Updates bieten.
Für jede Windows 10 Version veröffentlicht Microsoft ein eigenes kumulatives Update, welche die entsprechenden Windows 10 Versionen auf neue Build-Nummern hebt:
Jeden zweiten Dienstag im Monat findet der Microsoft-Patchday statt. Wie jeden Monat werden auch im September wieder viele kritische Sicherheitslücken für Microsoft-Betriebssysteme behoben. Darunter befinden sich auch Fehlerbehebungen für Microsoft Edge, den Internet Explorer, SharePoint, Exchange Server SQL Server Management Studio. Außerdem erhält das neue Windows 10 Version 1809 den ersten Patch.
Produktfamilie
Maximaler Schweregrad
Maximale Auswirkung
Zugehörige KB-Artikel und/oder Supportwebseiten
Windows 10, Version 1809, Version 1803, Version 1709, Version 1703, Version 1607, Windows 10 für 32-Bit-Systeme und Windows 10 für x64-basierte Systeme (ohne Edge)
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows 10, Version 1809: 4464330; Windows 10, Version 1803: 4462919; Windows 10, Version 1709: 4462918; Windows 10, Version 1703: 4462937; Windows 10, Version 1607: 4462917; und Windows 10: 4462922
Windows Server 2019, Windows Server 2016 und Server Core-Installationen (2019, 2016, Version 1803 und Version 1709)
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows Server 2019: 4464330; Windows Server 2016: 4462917
Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows Server 2012: 4462926 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2012 4462941
Windows Server 2012
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows Server 2012: 4462929 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2012 4462931
Windows RT 8.1
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows RT 8.1: 4462926 Hinweis: Updates für Windows RT 8.1 sind nur über Windows Update verfügbar
Windows 7 und Windows Server 2008 R2
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4462923 Reines Sicherheitsupdate für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4462915
Windows Server 2008
Kritisch
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Updates für Windows Server 2008 werden nun in Form von monatlichen Rollups und reinen Sicherheitsupdates angeboten. Monatlicher Rollup für Windows Server 2008: 4463097 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2008 4463104
Die Anzahl der KB-Artikel im Zusammenhang mit Microsoft Office für jede monatliche Sicherheitsupdateveröffentlichung hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Es gibt mehrere Supportartikel im Zusammenhang mit Office-Updates, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. Ausführliche Informationen zu diesen Artikeln finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
ChakraCore ist die zentrale Komponente von Chakra. Hierbei handelt es sich um das extrem leistungsfähige JavaScript-Modul, auf dem in HTML/CSS/JS geschriebene Microsoft Edge- und Windows-Anwendungen basieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://github.com/Microsoft/ChakraCore/wiki.
Beginnend mit April 2017 hat Microsoft die bisher verwendeten Sicherheitsbulletin-Webseiten durch den Leitfaden für Sicherheitsupdates ersetzt. Das neue Portal soll durch die vielfältigen Such- und Filterfunktionen einen besseren Überblick über neue Updates bieten.
Für jede Windows 10 Version veröffentlicht Microsoft ein eigenes kumulatives Update, welche die entsprechenden Windows 10 Versionen auf neue Build-Nummern hebt:
Microsoft hat das Oktober 2018 Update für Windows 10 am 2. Oktober 2018 offiziell freigegeben. Windows 10 Version 1809 trägt die Build-Nummer 17763 und ist bereits als ISO-Datei oder über die neue Version des Media Creation Tools verfügbar. Der Rollout via Windows Update startet pünktlich zum Patchday nächsten Dienstag (9. Oktober 2018). Wer die Update-Suche manuell anstößt, soll bereits jetzt Zugriff darauf haben. Das Funktionsupdate wird wie immer in Wellen verteilt, d.h. es kann durchaus einige Tage oder Wochen dauern, bis das Update automatisch angeboten wird.
Version
Build
Name (Codename)
Erscheinungsdatum
Windows 10 Version 1507
10240
RTM (Threshold 1)
29. Juli 2015
Windows 10 Version 1511
10586
November Update (Threshold 2)
12. November 2015
Windows 10 Version 1607
14393
Anniversary Update (Redstone 1)
02. August 2016
Windows 10 Version 1703
15063
Creators Update (Redstone 2)
06. April 2017
Windows 10 Version 1709
16299
Fall Creators Update (Redstone 3)
17. Oktober 2017
Windows 10 Version 1803
17134
April 2018 Update (Redstone 4)
30. April 2018
Windows 10 Version 1809
17763
Oktober 2018 Update (Redstone 5)
02. Oktober 2018
Neuerungen in Windows 10 1809
Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Neuerungen:
DirectX DXR: Unterstützung der neuen Raytracing-Fähigkeiten der Nvidia GeForce RTX Grafikkarten
Schnellere Windows-Updates da ein größerer Teil des Installationsprozesses im atkiven Betrieb erfolgt
Verbesserte Zwischenablage: kann mehrere Informationen (z.B. Text und Bilder) vorhalten, optionale Cloud-Synchronisation zwischen multiplen Geräten (fordert dasselbe Microsoft-Konto auf den Geräten)
Windows Explorer hat jetzt ein Dark Theme (schwarze Farbgebung mit weißer Schrift)
Storage Sense: auf Wunsch werden länger nicht verwendete Daten in Onedrive ausgelagert, wenn der lokale Speicher knapp ist
Neue Spielleiste mit FPS-Anzeige, Prozessor- und RAM-Auslastung
Neue Funktionen für den Edge-Browser
Die wichtigsten Neuerungen in Windows 10 1809 hat Microsoft in einem kurzen Video zusammengefasst (englisch):
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Am Dienstagabend (2. Oktober 2018) hat Microsoft das Oktober 2018 Update (Version 1809) für Windows 10 veröffentlicht. Die neue Version kann als ISO-Datei oder mit Hilfe des Media Creation Tools heruntergeladen werden. Der eigentliche Rollout startet allerdings erst nächsten Dienstag zum Patchday (9. Oktober 2018).
Wie bei jedem großen Windows-10-Upgrade ist auch bei Version 1809 mit einigen Fehlern zu rechnen. Einige Nutzer berichten nach dem Upgrade von Problemen mit der Internetverbindung. So ist im Edge Browser kein Internet verfügbar und es wird der Fehler “Diese Seite ist nicht erreichbar.” angezeigt. Darüber hinaus sind auch sämtliche Apps betroffen und haben keinen Internetzugriff. Hier erscheint meist der Fehler “Überprüfen Sie ihre Verbindung”.
Auch ich war von diesem Fehler betroffen, habe es allerdings erst relativ spät bemerkt, da mein Hauptbrowser Firefox ist und dort keine Probleme existieren. Auch unter Chrome oder Opera funktioniert alles.
Ursache ist eine Änderung seitens Microsoft in Windows 10 Version 1809. Damit Edge, der Windows Store und Apps Zugriff auf das Internet erhalten, muss IPv6 aktiviert sein. Folgendermaßen könnt ihr das prüfen:
Systemsteuerung öffnen
Netzwerk und Freigabecenter öffnen
auf Netzwerkverbindung klicken (Screenshot Punkt 1.)
im Statusfenster “Eigenschaften” öffnen (Screenshot Punkt 2.)
Im neuen Fenster unter Reiter Netzwerk muss der Haken bei “Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)” gesetzt sein (Screenshot Punkt 3.)
Wenn nicht, dann Haken aktivieren mit OK bestätigen und PC neustarten
Falls das Internet im Edge und in den Apps immer noch nicht funktioniert, müsst ihr in der Registry prüfen, was dort hinterlegt ist:
Jeden zweiten Dienstag im Monat findet der Microsoft-Patchday statt. Auch im September werden wieder viele kritische Sicherheitslücken für Microsoft-Betriebssysteme behoben. Darunter befinden sich wie fast jeden Monat auch einige Fixes für Microsoft Edge und den Internet Explorer. Darüber hinaus gibt es auch diesen Monat wichtige Updates für .NET Framework, SharePoint, ChakraCore und Adobe Flash Player.
Produktfamilie
Maximaler Schweregrad
Maximale Auswirkung
Zugehörige KB-Artikel und/oder Supportwebseiten
Alle Versionen von Windows 10 und Windows Server 2016 (ohne Microsoft Edge)
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows 10, Version 1803: 4457128; Windows 10, Version 1709: 4457142; Windows 10, Version 1703: 4457138; Windows 10, Version 1607: 4457131; Windows 10: 4457132; und Windows Server 2016: 4457131
Monatlicher Rollup für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4457129 Reines Sicherheitsupdate für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4457143
Windows Server 2012
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows Server 2012: 4457135 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2012 4457140
Windows RT 8.1
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows RT 8.1: 4457129 Hinweis: Updates für Windows RT 8.1 sind nur über Windows Update verfügbar
Windows 7 und Windows Server 2008 R2
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4457144 Reines Sicherheitsupdate für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4457145
Windows Server 2008
Kritisch
Remotecodeausführung
Updates für Windows Server 2008 werden nun in Form von monatlichen Rollups und reinen Sicherheitsupdates angeboten. Monatlicher Rollup für Windows Server 2008: 4458010 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2008 4457984
Internet Explorer
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher IE-Rollup für Internet Explorer 9: 4458010; kumulatives IE-Update für Internet Explorer 9: 4457426; monatlicher Rollup für Internet Explorer 10: 4457135; kumulatives IE-Update für Internet Explorer 10: 4457426; monatlicher Rollup für Internet Explorer 11: 4457129 und 4457144; kumulatives IE-Update für Internet Explorer 11: 4457426; Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11: 4457128, 4457132, 4457131, 4457138 und 4457142
Software im Zusammenhang mit Microsoft Office
Kritisch
Remotecodeausführung
Die Anzahl der KB-Artikel im Zusammenhang mit Microsoft Office für jede monatliche Sicherheitsupdateveröffentlich ung hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Es gibt mehrere Supportartikel im Zusammenhang mit Office-Updates, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. Ausführliche Informationen zu diesen Artikeln finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
Die Anzahl der Supportartikel im Zusammenhang mit einer Sicherheitsupdateveröffentlich ung für .NET Framework hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Diesen Monat gibt es über 20 Supportartikel im Zusammenhang mit .NET Framework, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können.
ChakraCore und ASP.NET Core
Kritisch
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ChakraCore ist die zentrale Komponente von Chakra. Hierbei handelt es sich um das extrem leistungsfähige JavaScript-Modul, auf dem in HTML/CSS/JS geschriebene Microsoft Edge- und Windows-Anwendungen basieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://github.com/Microsoft/ ChakraCore/wiki. .NET Core ist eine Allzweck- Entwicklungsplattform, die von Microsoft und der .NET-Community auf GitHub verwaltet wird.
Adobe Flash Player
Kritisch
Remotecodeausführung
KB-Artikel zu Adobe Flash Player: 4457146 Sicherheitsempfehlung zu Adobe Flash Player: ADV180023
C SDK für Azure IoT und Microsoft.Data.OData
Weitere Informationen zu neu veröffentlichten Sicherheitsupdates für diese Technologien finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates von Microsoft: https://portal.msrc.microsoft.com
Beginnend mit April 2017 hat Microsoft die bisher verwendeten Sicherheitsbulletin-Webseiten durch den Leitfaden für Sicherheitsupdates ersetzt. Das neue Portal soll durch die vielfältigen Such- und Filterfunktionen einen besseren Überblick über neue Updates bieten.
Für jede Windows 10 Version veröffentlicht Microsoft ein eigenes kumulatives Update, welche die entsprechenden Windows 10 Versionen auf neue Build-Nummern hebt:
Jeden zweiten Dienstag im Monat findet der Microsoft-Patchday statt. Der August-Patchday bringt wieder zahlreiche Updates mit, welche unter anderem kritische Sicherheitslücken in den beiden Browsern Edge und Internet Explorer stopfen. Neben den obligatorischen Updates für Windows werden diesen Monat auch Microsoft Exchange Server, Microsoft SQL Server, Microsoft Visual Studio, .NET-Software, ChakraCore und Adobe Flash Player gepatched.
Produktfamilie
Maximaler Schweregrad
Maximale Auswirkung
Zugehörige KB-Artikel und/oder Supportwebseiten
Alle Versionen von Windows 10 und Windows Server 2016 (ohne Microsoft Edge)
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows 10, Version 1803: 4343909; Windows 10, Version 1709: 4343897; Windows 10, Version 1703: 4343885; Windows 10, Version 1607: 4343887; Windows 10: 4343892; und Windows Server 2016: 4343887
Monatlicher Rollup für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4343898 Reines Sicherheitsupdate für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4343888
Windows Server 2012
Kritisch
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Monatlicher Rollup für Windows Server 2012: 4343901 Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2012: 4343896
Windows RT 8.1
Kritisch
Remotecodeausführung
Windows RT 8.1: 4343898 Hinweis: Updates für Windows RT 8.1 sind nur über Windows Update verfügbar
Windows 7 und Windows Server 2008 R2
Kritisch
Remotecodeausführung
Monatlicher Rollup für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4343900 Reines Sicherheitsupdate für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4343899
Windows Server 2008
Kritisch
Remotecodeausführung
Updates für Windows Server 2008 werden nicht in Form eines kumulativen Updates oder Rollups angeboten. Die folgenden Artikel beziehen sich auf eine Version von Windows Server 2008: 4340937, 4344104, 4340939, 4338380, 4343674 und 4341832
Internet Explorer
Kritisch
Remotecodeausführung
Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 9: 4343205; monatlicher Rollup für Internet Explorer 10: 4343901; Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 10: 4343205; Monatlicher Rollup für Internet Explorer 11: 4343900 und 4343898; Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 11: 4343205; Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11: 4343899, 4343897, 4343892, 4343909, 4343887 und 4343885
Software im Zusammenhang mit Microsoft Office
Hoch
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Die Anzahl der KB-Artikel im Zusammenhang mit Microsoft Office für jede monatliche Sicherheitsupdateveröffentlich ung hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Diesen Monat gibt es etwa 20 Supportartikel im Zusammenhang mit Office-Updates, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. Ausführliche Informationen zu diesen Artikeln finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
Die Anzahl der Supportartikel im Zusammenhang mit einer Sicherheitsupdateveröffentlich ung für .NET Framework hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Diesen Monat gibt es über 20 Supportartikel im Zusammenhang mit .NET Framework, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. .NET Core ist eine Allzweck- Entwicklungsplattform, die von Microsoft und der .NET-Community auf GitHub verwaltet wird.
ChakraCore ist die zentrale Komponente von Chakra. Hierbei handelt es sich um das extrem leistungsfähige JavaScript-Modul, auf dem in HTML/CSS/JS geschriebene Microsoft Edge- und Windows-Anwendungen basieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://github.com/Microsoft/ ChakraCore/wiki.
Adobe Flash Player
Kritisch
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KB-Artikel zu Adobe Flash Player: 4343902 Sicherheitsempfehlung zu Adobe Flash Player: ADV180020
Beginnend mit April 2017 hat Microsoft die bisher verwendeten Sicherheitsbulletin-Webseiten durch den Leitfaden für Sicherheitsupdates ersetzt. Das neue Portal soll durch die vielfältigen Such- und Filterfunktionen einen besseren Überblick über neue Updates bieten.
Für jede Windows 10 Version veröffentlicht Microsoft ein eigenes kumulatives Update, welche die entsprechenden Windows 10 Versionen auf neue Build-Nummern hebt:
Mit Windows 10 Version 1803 hat Microsoft abermals Änderungen beim Deaktivieren der Cortana-Websuche durchgeführt. Die bisher bekannten Registry-Schlüssel funktionieren nicht mehr.
Cortana selbst lässt sich nach wie vor wie bei Windows 10 Version 1607 und höher deaktivieren. Zum Abschalten der Websuche muss jetzt aber an anderer Stelle eingegriffen werden. Die alte Methode über die lokalen Gruppenrichtlinien ist generell nicht mehr wirksam, weshalb hier auf die Registry-Variante zurückgegriffen werden muss. Dabei ist allerdings zu beachten, dass sich die Pfade bzw. Einträge geändert haben. So müsst ihr vorgehen:
Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
Wenn der Schlüssel “Search” im linken Verzeichnisbaum nicht vorhanden ist, muss dieser von Hand erstellt werden.
Darunter müssen dann zwei neue “DWORD-Werte (32-Bit)” mit dem Namen “BingSearchEnabled” und “CortanaConsent“ erstellt werden.
Beide erhalten jeweils den Wert “0“
Damit die Änderung aktiv wird einfach kurz Ab- und wieder Anmelden oder alternativ den Computer neustarten.
Die Deaktivierung erfolgt ab Windows 10 Version 1803 nicht mehr systemweit (HKEY_LOCAL_MACHINE), sondern nur separat pro Windows-Benutzerkonto (HKEY_CURRENT_USER).
Wie immer biete ich zur einfachen Umsetzung eine Registrierungsdatei an, die alle Änderungen in der Registry automatisch durchführt. Nach dem Herunterladen und Entpacken müsst ihr die reg-Datei mit einem Doppelklick ausführen und anschließend Ab- und wieder Anmelden oder den PC neustarten. Wenn auf dem Computer mehrere Benutzerkonten existieren, müssen die Anpassungen für jeden Nutzer einzeln ausgeführt werden.
Windows 10 1803 hat noch einige Bugs, die vor allem in Firmenumgebungen zu Problemen führen könnten. Nachfolgend möchte ich auf zwei Themen genauer eingehen. Zum einen können 1803-Clients wohl keine Computerzertifikate von Enterprise CAs beziehen und zum anderen können BitLocker-Wiederherstellungsinformationen nicht ins Active Directory (AD) gesichert werden.
Keine Computerzertifikate von Enterprise CAs
Ein User hat im Microsoft-Forum das Problem geschildert, dass auf Windows 10-Clients nach einem Upgrade von 1709 auf 1803 keine neuen Computerzertifikate mehr angefordert werden können. Laut weiteren Kommentaren bezieht sich das Problem aber nicht nur auf PCs, die von 1709 aktualisiert wurden, sondern auch auf Neuinstallationen. Weiteren Analysen zeigen auf, dass der Ursprung des Problems vermutlich mit fehlerhaften bzw. fehlenden Zertifikat-Templates zu tun hat.
Es existieren zwar mögliche Workarounds, von denen aber keiner recht praktikabel ist. Wenn es nur um wenige Maschinen geht, können die Zertifikate beispielsweise von Hand unter 1709 exportiert und unter 1803 wieder importiert werden. Unschön aber machbar. Bei mehreren PCs rät Microsoft zur Aktivierung des Credential Guards, denn damit klappt der Bezug von Computerzertifikaten wieder. Allerdings steht der Credential Guard nur unter Windows 10 Enterprise zur Verfügung, d.h. Firmen mit Windows 10 Pro haben Pech gehabt. Des Weiteren ist die Aktivierung von Credential Guard nicht ganz trivial und sollte auch nicht unüberlegt passieren.
Die derzeit wohl beste Lösung ist die Nutzung von “certutil -pulse”, wie es der Kommentar von MelanieQu detailliert beschreibt:
Look into the SMSTSPostAction variable as one way to run commands post task sequence (Google search on “SMSTSPostAction gpupdate” should return you some useful information. You can assign that variable cmd commands and when the task sequence has released, it will run them. This is a way you can run gpupdate post imaging and it may help with this scenario also.
The may be working for us. 4 out of 4 computers I just imaged with the fix below could connect to wireless on the login screen (prior to this those 4 out of 4 computers could never connect at the login screen). Testing more now, but appears to be a workaround.
1) Delete this key somewhere in the task sequence (don’t know for sure if this is needed, but I have added this for now based on someone’s suggestion above): HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Cryptography\AutoEnrollment\AEDirectoryCache
2) Add a “Set Task Sequence Variable” task where Task Sequence Variable = SMSTSPostAction and Value = cmd /c gpupdate /force && certutil -pulse && shutdown /r /f /t 5
After the task sequence finishes, you will be at the login screen for a little bit while GPUpdate runs then certutil -pulse will go fast then restart in 5 seconds. I think the restart time could be 0. I just currently have it set for 5 seconds. Setting SMSTSPostAction could be set anywhere in the task sequence. I am setting it as the last task and removing the normal Restart Computer last task.
Microsoft hat indes bestätigt, dass es sich um einen Bug handelt. Die Lösung sei aber sehr komplex, weshalb ein entsprechender Patch noch auf sich warten lässt.
Keine BitLocker-Wiederherstellungsinformationen im AD
Zugegeben, der Fehler tritt nur unter bestimmten Voraussetzungen auf, zeigt aber wieder einmal, wie gut die Qualitätssicherung bei Microsoft ist.
Das Speichern der BitLocker-Wiederherstellungsinformationen im AD funktioniert demnach nicht, wenn BitLocker unter lokalen Konten genutzt wird. Bei der Verwendung von Domänenkonten funktioniert das AD-Backup problemlos. Mir ist klar, dass innerhalb einer Domäne, die wenigsten Firmen BitLocker unter lokalen Konten aktivieren. Dennoch sollte diese Konstellation trotzdem funktionieren, was sie aktuell nicht tut. Abhilfe schafft hier entweder die Aktivierung von BitLocker mit Hilfe eines Domänenkontos oder die Nutzung von Microsoft BitLocker Administration and Monitoring (MBAM).
Für das Windows 10 April 2018 Update hat Microsoft die neuesten administrative Vorlagen (.admx) zum Download bereitgestellt. Diese werden benötigt, um PCs mit Windows 10 Version 1803 via Gruppenrichtlinien zu verwalten. Die neuen Einstellungen hat Microsoft in einer Excel-Datei aufgelistet: Group Policy Settings Reference Spreadsheet Windows 1803
Leider hat es Microsoft auch dieses Mal nicht geschafft, die ADMX-Dateien ohne Fehler zu veröffentlichen. Auf die Schnelle konnte ich zwei Fehler entdecken:
die “wwansvc-admin-group-policy-data.adml” ist überflüssig, da sie identisch zur “wwansvc.adml” ist
Fehler in der “searchocr.adml”, was aber selber behoben werden kann
nach “<string id=”OCR”>OCR</string>” fehlt eine Zeile
für die englische “searchocr.adml”:
<string id="Win7Only">Microsoft Windows 7 or later</string>
für die deutsche “searchocr.adml”:
<string id="Win7Only">Microsoft Windows 7 oder höher</string>
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