Kategorie: Windows 10

Zugriff auf Netzwerklaufwerke mit aktivierter Benutzerkontensteuerung (UAC) nicht möglich

Bei aktivierter Benutzerkontensteuerung (UAC) kann es vorkommen, dass Netzwerklaufwerke in Programmen, die mit administrativen Rechten laufen, nicht angezeigt werden. Auch Microsoft beschreibt dieses Problem.

Ursache ist die Art und Weise, wie Windows mit aktivierter Benutzerkontensteuerung arbeitet. Wenn Netzlaufwerke per Anmeldeskript verbunden werden, erfolgt dies mit dem standardmäßigen Benutzer-Token, d.h. mit eingeschränkten Rechten. Programme, die mit administrativen Rechten laufen (nach Bestätigung des Benutzerkontensteuerung-Pop-Ups), arbeiten jedoch mit einem anderen Benutzer-Token. Dadurch sind Netzlaufwerke, welche mit dem eingeschränkten Benutzer-Token verbunden werden, nicht für das administrative Benutzer-Token vorhanden.

Dieses Verhalten lässt sich aber mittels eines kleinen Eingriffs in die Registry abstellen.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System
  3. Darunter muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “EnableLinkedConnections” erstellt werden.
  4. Der Wert muss auf “1” gesetzt werden.
  5. Nach einem Neustart sind die Änderungen wirksam und Netzwerklaufwerke stehen auch im administrativen Kontext zur Verfügung.

Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) für Windows 10 Technical Preview

Windows 10 Logo

Kurz nach dem Release der Windows 10 Technical Preview Build 9926 hat Microsoft vor zwei Tagen die passenden Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) veröffentlicht.

Die Verwaltungstools lassen sich erst ab Build 9926 installieren, frühere Windows-10-Testversionen werden nicht unterstützt.

Download Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) für Windows 10 Technical Preview (Build 9926)

Windows 10 Wasserzeichen entfernen

Letzte Woche hat Microsoft die Technical Preview Build 9926 von Windows 10 veröffentlicht. Auf der rechten unteren Ecke des Desktops erscheint dort immer die Meldung bzw. das Wasserzeichen, dass es sich um eine Evaluierungskopie handelt:
Windows 10 Wasserzeichen

Windows 10 Pro Technical Preview
Evaluierungskopie Build 9926

Mit dem Universal Watermark Disabler kann die Meldung ganz einfach entfernt werden. Neben Windows 10 kann das Tool auch sämtliche Wasserzeichen von Windows 8 und Windows 8.1 entfernen.

Einfach das Tool starten und auf “Install” klicken. Anschließend werden die Änderungen durchgeführt und der aktuelle Benutzer abgemeldet. Nach einem erneuten Login sind alle Wasserzeichen vom Desktop verschwunden.

Download Universal Watermark Disabler

Universal Watermark Disabler

Windows 10: Update von englischsprachiger Preview auf deutsche Technical Preview Build 9926

Windows 10 Logo

Gestern Abend hat Microsoft die neue Windows 10 Technical Preview Build 9926 veröffentlicht. Erstmals stehen neben der englischen Sprachvariante auch viele weitere Sprachen zur Verfügung. Wer bisher die englischsprachige Preview-Build genutzt hat, kann relativ einfach auf die deutsche Windows 10 Build 9926 umsteigen. Ich zeige euch wie.

Die Grundvoraussetzung für das Update ist eine offizielle Preview-Build 9879 von Windows 10. Die zuletzt geleakten Builds 9888 und 9901 können nicht aktualisiert werden. Des Weiteren wird für das Update eine ISO-Datei in der gewünschen Sprache benötigt, in unserem Fall Deutsch. Die verschiedenen ISOs stehen im Windows Insider Program zum Download bereit.

Anschließend muss die heruntegeladene ISO-Datei unter der englischen Preview von Windows 10 gemountet werden. Einfach per Rechtsklick auf die ISO-Datei klicken und “Mount” auswählen. Anschließend die “setup.exe” ausführen.

Nach einem kurzen Ladevorgang erscheint ein Hinweis, dass die Anzeigesprache geändert wird. Genau was wir wollen, also mit “OK” bestätigen und dann unten auf den “Aktualisieren”-Button klicken.

Windows 10 Update

Im nächsten Fenster wird mitgeteilt, dass alle Windows-Einstellungen, persönlichen Dateien und Apps erhalten bleiben.

Windows 10 Update

Mit einem Klick auf “Installieren” erfolgt der Insallationsvorgang und nach wenigen Minuten habt ihr eine deutsche Technical Preview Build 9926.

Kategorien: Tutorials Windows 10

Microsoft gibt Windows 10 Technical Preview Build 9926 frei

Windows 10 Logo

Früher als erwartet hat Microsoft die neue Windows 10 Technical Preview veröffentlicht. Die neue Version steht als ISO-Datei oder als automatisches Update für die Technical Preview Build 9879 zum Download bereit.

Voraussetzung für das automatische Update ist die offiziell freigegebene Build 9879 von Microsoft inklusive des letzten Dezember-Updates KB3025380. In diesem Fall lässt sich die neue Build 9926 über “PC Settings”, “Update and recovery” und “Preview builds” installieren. Wer eine geleakte interne Build, wie z.B. 9901 verwendet, kommt um eine Neuinstallation nicht herum. Der Produktschlüssel lautet: NKJFK-GPHP7-G8C3J-P6JXR-HQRJR

Bei Nutzung der englischsprachigen Preview-Build kann relativ einfach auf die deutsche Windows 10 Build 9926 umgestiegen werden. Das Vorgehen habe ich in meinem Artikel “Windows 10: Update von englischsprachiger Preview-Build auf deutsche Technical Preview Build 9926” beschrieben.

Die neue Version enthält bereits viele der neuen Funktionen, die Microsoft auf dem Windows-10-Briefing am 21. Januar gezeigt hat.

  • Sprachassistentin Cortana (über Taskleiste oder Spracheingabe (muss erst aktiviert werden) aufrufbar)
  • Continuum für 2-in-1-PCs (Startmenü im Vollbildmodus)
  • überarbeitete Einstellungs-App mit Einteilung in unterschiedliche Kategorien
  • Beta-Version des neuen Windows Stores
  • neue Xbox-App (noch ohne Streaming von der Xbox One)
  • neue Apps für Fotos, Maps und Kalender
  • Build 9926 in vielen Sprachen verfügbar

Download Windows 10 Technical Preview ISO (alle Sprachen)

Kategorien: Windows Windows 10

Windows 10 im ersten Jahr für Nutzer von Windows 7 und 8.1 kostenlos

Windows 10 Logo

Am 21. Januar 2015 um 18 Uhr deutscher Zeit hat Microsoft ein Briefing zu Windows 10 abgehalten, welches auch per Live-Stream übertragen wurde. Leider hat Microsoft nur wenig spannende Informationen bekannt gegeben. Wirklich interessant ist nur die Tatsache, dass Windows 10 für Nutzer von Windows 7 und 8.1 im ersten Jahr kostenlos als Upgrade angeboten werden wird. Die Aktion endet ein Jahr nach Veröffentlichung von Windows 10. Wer innerhalb dieses Jahres auf Windows 10 umsteigt, kann das neue Betriebssystem selbstverständlich weiterhin kostenlos nutzen. Dies nur als Klarstellung, denn einige haben die Aussage (absichtlich?) falsch verstanden ;-)

Neben einem Upgrade wird Windows 10 natürlich auch als Vollversion erhältlich sein. Dazu nannte Microsoft aber weder genaue Informationen noch Preise. Neue Funktionen werden zukünftig über sogenannte rollende Updates zur Verfügung gestellt. Dieses Verfahren kommt auch schon bei der technischen Vorschau von Windows 10 zum Einsatz. Auch diese Updates werden kostenlos sein, da Microsoft sich klar gegen ein mögliches Abo-Modell ausgesprochen hat.

Was haltet ihr von der Aktion? Werdet ihr auf Windows 10 updaten?

Ansonsten wurden auf dem Briefing zu Windows 10 noch weitere Details zum neuen Betriebssystem veröffentlicht, die aber entweder schon bekannt waren oder nicht weiter spannend sind. Hier mal eine kurze Auflistung der einzelnen Punkte:

  • Einbindung von Cortana als integraler Bestandteil von Windows 10
  • Neuer Browser “Spartan”
  • Unterstützung von DirectX 12
  • vereinheitlichte Systemsteuerung
  • Xbox-App (plattformübergreifend chatten, aufnehmen und teilen von Screenshots und Videos)
  • Einführung von Universal Apps (mit dabei z.B. ein neuer E-Mail-Client, Kalender und OneDrive Foto-App)

Kategorien: Windows Windows 10

Speicherplatz freischaufeln durch Löschen von alten Windows Updates

Microsoft Logo

Bei allen Windows-Systemen sammeln sich mit der Zeit viele Altlasten an, die nur Speicherplatz verbrauchen, aber eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. So ist es auch mit den Dateien von alten Windows Updates. Diese befinden sich sogar an zwei unterschiedlichen Speicherorten, die bei älteren Windows-Installationen insgesamt mehrere Gigabyte ausmachen können. Der potenziell verfügbare freie Speicherplatz ist besonders bei alten Servern oder kleinen System-SSDs gern gesehen.

Nachfolgend zeige ich euch die beiden Möglichkeiten auf, wie ihr alle alten Update-Dateien unter Windows löschen könnt.

Alte Update-Dateien mit der Datenträgerbereinigung löschen

Nicht mehr benötigte Update-Dateien von bereits installierten Updates können ab Windows 8 bzw. Windows Server 2012 ganz einfach mit der Datenträgerbereinigung gelöscht werden. Bei Windows 7 bzw. Windows Server 2008 R2 ist dies jedoch erst mit dem Update KB2852386 möglich, welches im Oktober 2013 von Microsoft veröffentlicht wurde.

Als kleine Nebenwirkung ist zu beachten, dass die entsprechenden Updates dann nicht mehr deinstallierbar sind. Eine Deinstallation eines Updates ist dann nur möglich, wenn das entsprechende Update vorher manuell noch einmal installiert wurde.

Therefore, after you run the Disk Cleanup wizard, you may be unable to roll back to a superseded update. If you want to roll back to a superseded update that the Disk Cleanup wizard deletes, you can manually install the update.

  1. Die Datenträgerbereinigung starten. Am einfachsten funktioniert dies direkt über das Startmenü oder unter der “Systemsteuerung” im Ordner “Verwaltung”.
    Windows Datenträgerbereinigung
  2. Anschließend auf den Button “Systemdateien bereinigen” klicken. Jetzt wird die Datenträgerbereinigung mit Administratorrechten neugestartet.
  3. Zum Schluss den Haken bei “Windows Update-Bereinigung” setzen und starten. Je nach Anzahl der Updates und Performance der Festplatte kann der Vorgang durchaus bis zu 30 Minuten dauern.
    Windows Datenträgerbereinigung

Temporäre Windows Update-Dateien löschen

Neben den nicht mehr benötigten Update-Dateien von bereits installierten Updates existiert noch ein zweiter Speicherort, in dem heruntergeladene Updates landen. Nach einer erfolgreichen Installation werden die Dateien nicht mehr benötigt. Hier können im Vergleich zur ersten Möglichkeit auch keine Probleme auftreten.

Daher können alle Dateien und Ordner unter folgendem Pfad gefahrlos gelöscht werden:

%WINDIR%\SoftwareDistribution\Download

Die zweite Möglichkeit liefert in der Regel deutlich weniger Speicherplatz als die erste, ist aber dafür umso schneller erledigt.

VMware Player 7.0 veröffentlicht – Unterstützung für Windows 10

VMware Logo

Neben der VMware Workstation 11 hat der Hersteller gestern auch den kostenlosen VMware Player in Version 7.0 veröffentlicht. Die neue Version bietet einige interessante Neuerungen. So wurde beispielsweise die Liste der offiziell unterstützten Gast-Betriebssysteme deutlich erweitert. Neu hinzugekommen sind:

Darüber hinaus verfügt der VMware Player 7 über die virtuelle Hardware der Version 11. VMware Player 6 arbeitete noch mit der Hardware-Version 10. Ein großer Vorteil ist die Unterstützung für die neuen x86-Befehlssatzerweiterungen der Intel-Haswell-Prozessoren. Bei rechenintensiven Anwendungen wie z.B. Verschlüsselung soll somit ein 45 %iger Performancevorteil im Vergleich zu VMware Player 6 möglich sein. Außerdem wurde der xHCI-Controller und die Network Driver Interface Specification (NDIS) aktualisiert.

Ebenso neu ist die Voraussetzung eines 64-Bit-Betriebsystems und -Prozessors für den Host. Bisher war VMware Player auch unter einem 32-Bit-Host-System lauffähig.

Wie in der Vergangenheit ist ein direktes Update nicht möglich. Stattdessen wird zuerst die alte Version des VMware Players entfernt und anschließend die neue Version installiert. Alle vorhandenen VMs und Einstellungen bleiben dabei jedoch erhalten.

Download VMware Player 7.0.0 (Build 2305329)

VMware Player 7

Windows 10 Build 9879 mit neuem Continuum-Startmenü

Windows 10 Logo

Nachdem Microsoft Ende Oktober das erste Update für die Technical Preview von Windows 10 veröffentlicht hat, folgte letzte Woche das zweite Update. Das neue Update hebt die Build-Nummer der Testversion auf 9879 an und bringt unter anderem ein experimentelles Startmenü mit, welches auf den Namen Continuum hört. Continuum ist zwar noch deaktiviert, kann allerdings über die Registry aktiviert werden.

Bei der Windows-10-Präsentation hat Microsoft Continuum bereits gezeigt. Der neue Ansatz ist eine Mischung aus der von Windows 8.1 bekannten Startseite und dem neuen Startmenü von Windows 10. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll Continuum aber nur bei Geräten mit Touchoberfläche zum Einsatz kommen.

Windows 10 Continuum

Aktuell befindet sich Continuum noch in einem sehr frühen Entwicklungsstand, weshalb das Feature auch noch standardmäßig deaktiviert ist. Bis auf das Starten der angepinnten Apps und die Größenänderung der Kacheln funktioniert noch nichts. So fungiert der Benutzername lediglich als Platzhalter und die eingeblendeten Buttons haben noch keine Funktion.

Windows 10 Continuum aktivieren

Wer das Continuum-Startmenü dennoch anschauen möchte, kann es mit einer einfachen Änderung in der Registry aktivieren. Einzige Voraussetzung ist Windows 10 Build 9879.

  1. Registrierungs-Editor öffnen (Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben).
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ImmersiveShell\Launcher
  3. Hier muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “UseExperience” und dem Wert “1” erstellt werden.
  4. Damit die Änderung wirksam wird muss der Explorer neu gestartet werden. Alternativ ist auch ein kurzes Aus- und wieder Einloggen möglich oder ganz banal – einfach den PC neustarten.

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Nerviges Aero Shake Feature deaktivieren

Mit Windows 7 hat Microsoft das sogenannte “Aero Shake” Feature eingeführt. Wird das aktuelle Fenster an der Titelleiste mit der linken Maustaste gepackt und geschüttelt, werden alle anderen Fenster minimiert. Das “geschüttelte” Fenster bleibt sichtbar. Obwohl das Feature auf den ersten Blick ganz nützlich erscheint, kann es aber auch durch Versehen ausgelöst werden und ist in diesem Fall dann einfach nur störend.

Aus diesem Grund zeige ich euch, wie ihr Aero Shake ganz einfach deaktivieren könnt.

Möglichkeit 1: Editor für lokale Gruppenrichtlinien

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “gpedit.msc” eingeben.
  2. Unter “Benutzerkonfiguration” zu “Administrative Vorlagen” und “Desktop” wechseln.
  3. Im rechten Fensterbereich auf “Aero Shake-Mausbewegung zum Minimieren von Fenstern deaktivieren” doppelklicken.
  4. In dem neu geöffneten Fenster “Aktiviert” auswählen und die Änderungen bestätigen.

Möglichkeit 2: Registrierungs-Editor

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Windows\Explorer
  3. Darunter muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “NoWindowMinimizingShortcuts” erstellt werden.
  4. Dieser erhält den Wert auf “1“.
  5. Nach einem Neustart sollten die Änderungen übernommen wer

Zur einfacheren Umsetzung biete ich eine Registrierungsdatei an, die alle Änderungen in der Registry automatisch durchführt.

Windows 10 Paketmanager OneGet verwenden

Windows 10 Logo
Da Microsoft im Laufe der Zeit einige Änderungen durchgeführt hat, habe ich einen neuen Artikel zu diesem Thema verfasst: Windows 10 Paketverwaltung: Weitere Infos und Anwendung

Kürzlich habe ich bereits ausgeführt, dass Widows 10 mit einem Paketmanager kommen wird. In diesem Artikel möchte ich euch zeigen, wie ihr die Paketverwaltung in der Windows 10 Technical Preview benutzen könnt. Naja mehr oder weniger.

Nachdem Chocolately bereits in einer ersten Version von OneGet als Repository vorhanden war, wurde es zwischenzeitlich wieder entfernt. Aktuell lässt sich die Chocolately-Softwarequelle zwar nachrüsten, eine Installation von Software via Chocolatey-Paketen ist aber nicht möglich. Dies soll sich aber demnächst ändern.

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Ebenso muss noch an der Rechteverwaltung und der Einbindung in die Registry gearbeitet werden. Chocolatey selbst hat kürzlich eine Kickstarter-Kampagne gestartet, um Geld für eine grafische Oberfläche zu sammeln.

OneGet verwenden

Zunächst lassen wir uns eine Übersicht der vorhandenen Befehle des OneGet-Frameworks ausgeben. Dies funktioniert mit:

Get-Command -Module OneGet

Anschließend muss das Chocolatey-Repository als Paketquelle hinzugefügt werden. Standardmäßig ist in der aktuellen Windows-10-Build nämlich lediglich PSGallery und MSPSGallery verfügbar. Die installierten Repositorys lassen sich mit dem Cmdlet “Get-PackageSource” anzeigen.

Register-PackageSource -Name chocolatey -Provider PSModule -Trusted -Location http://chocolatey.org/api/v2/ -Verbose

Mit dem Cmdlet “Find-Package” kann nach vorhandener Software gesucht werden.

Find-Package		// Alle Software-Pakete anzeigen
Find-Package -Name 7zip		// Nach bestimmter Software suchen
Find-Package -Name 7zip | Select *	// Mehr Infos anzeigen
Find-Package | Out-Gridview	// rudimentäre grafische Oberfläche

Jetzt sind wir soweit, dass Software installiert werden könnte, sobald das weiter oben genannte Problem behoben wird. Der Download und die Installation von Software läuft dann vollautomatisch ab, ohne einen einzigen Mausklick tätigen zu müssen.

Find-Package -Name 7zip | Install-Package
Install-Package -Name 7zip

Windows 10 kommt mit Paketverwaltung

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Während in Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 PowerShell in Version 4.0 vorinstalliert ist, wird Windows 10 sowie die entsprechende Server-Variante mit PowerShell 5.0 kommen. Die Windows 10 Technical Preview ist bereits mit der neuen Version ausgestattet.

PowerShell 5.0

Eine der größten Neuerungen von PoweShell 5.0 ist sicherlich die Einführung des OneGet-Frameworks. Dabei handelt es sich um einen Paketmanager, welcher Softwarepakete über NuGet-Repositories, wie etwa Chocolatey, installieren kann. Aktuell bietet Chocolatey mehr als 2.300 Softwarepakete.

Paketverwaltungen wie beispielsweise APT, YUM oder RPM werden nach wie vor als einer der großten Vorteile von Linux-Betriebssystemen gegenüber Windows gesehen. Mit OneGet möchte Microsoft zu Linux aufschließen.

Windows 10 Technical Preview erhält erstes Update

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Rund drei Wochen nach der Vorstellung von Windows 10 hat Microsoft das erste Update für die Technical Preview (Build 9841) bereit gestellt. Abhängig von der Sprache sowie Systemarchitektur ist das Update zwischen 2 und 2,7 GByte groß und hebt die Build-Nummer auf 9860 an. Das Update soll via Windows Update automatisch ausgerollt und heruntergeladen werden. Alternativ kann der Download auch manuell via “PC Settings”, “Update and recovery” und “Preview builds” angestoßen werden.

Windows 10 Update

Build 9860 soll mehr als 7.000 Verbesserungen, Fehlerbehebungen und Neuerungen enthalten. Microsoft hat bereits viele Probleme behoben, die von Testern via Forum oder Windows Feedback App gemeldet wurden.

Nachfolgend noch ein kurzer Überblick der Neuerungen:

  •  die neue Benachrichtigungszentrale wurde integriert und zeigt systemweite Benachrichtigungen an einer zentralen Stelle an
  • das aktive Fenster lässt sich mit Windows + STRG + Pfeiltaste auf einen anderen virtuellen Desktop verschieben
  • Animation beim Wechsel zwischen virtuellen Desktops
  • neue Animation beim Minimieren und Maximieren von Fenstern
  • MKV-Dateien lassen sich von Haus aus im Media Player abspielen, zudem werden im Explorer Thumbnails von MKV-Dateien angezeigt
  • beim Klick auf das Netzwerk-Icon im Tray werden die PC-Einstellungen geöffnet

Kategorien: Windows 10

Bereits mehr als 200.000 Rückmeldungen zu Windows 10

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Während der Entwicklung von Windows 10 möchte Microsoft mehr Informationen bereitstellen und uns Nutzer damit besser auf dem Laufenden halten. Im offiziellen Windows-Blog hat das Unternehmen nun bekannt gegeben, dass sich bisher mehr als 1 Millionen Tester für das Windows Insider Programm registriert haben. Eine ähnliche Anzahl wird höchstwahrscheinlich auch die Technical Preview von Windows 10 installiert haben. Insgesamt sollen bereits mehr als 200.000 Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge eingegangen sein. Tester der Windows 10 Technical Preview können ihr Feedback direkt über die Windows Feedback App abgeben.

Windows Feedback

Auch zur Technical Preview selbst nannte Microsoft interessante Zahlen. So sollen 36% aller Installationen in einer virtuellen Maschine (VM) laufen. Auch ich betreibe meine Windows 10 Testversion in einer VM. Die Installation und der Betrieb im VMware Player 6 funktioniert ohne Probleme. 64% hingegen hat die Preview direkt auf einem Notebook oder PC installiert. Außerdem verwenden ca. 68% der Nutzer mehr als sieben Apps pro Tag, 25% kommen sogar auf mehr als 26 Apps pro Tag.

Kategorien: Windows Windows 10

Layout des Startmenüs unter Windows 10 sichern

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Microsoft hat auf die Stimmen vieler Nutzer reagiert und mit Windows 10 unter anderem das Startmenü zurückgebracht. Während sich die linke Seite am bewährten Startmenü von Windows 7 orientiert, besteht die rechte Seite quasi aus einer verkleinerten Startseite, wie aus Windows 8 bekannt. Dort können Apps, Programme und Windowsfunktionen als Kacheln angepinnt werden.

Wie die Startseite lässt sich auch die rechte Seite des Startmenüs sichern, sodass das Backup beispielsweise auf anderen PCs oder nach einer Neuinstallation wiederhergestellt werden kann. Die Einstellungen befinden sich in der Datei “appsFolder.menu.itemdata-ms“. Leider werden dort nur die Einstellungen der rechten Seite des Startmenüs abgelegt. Das Layout der linken Seite lässt sich nicht sichern.

Offensichtlich hat Microsoft die unten genannte Datei von der finalen Windows 10 Version entfernt. Aktuell gibt es somit keine Lösung zum Backup des Startmenüs.
%LocalAppData%\Microsoft\Windows\appsFolder.menu.itemdata-ms

Zum Wiederherstellen des Backups muss die Datei auf dem PC einfach mit der Sicherung überschrieben werden. Nach dem Ab- und wieder Anmelden oder alternativ nach einem Neustart des Explorers sind die Änderungen sichtbar.

Windows 10 Startmenü