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Windows 10 für Insider doch nicht kostenlos!

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Erst gestern berichtete ich darüber, dass Windows 10 für registrierte Insider kostenlos sein wird. Gabriel Aul, Leiter der Operating Systems Group, hatte dies in einem Tweet und einem offiziellen Blog-Post so kommuniziert.

Dieser Artikel wurde aber klammheimlich verändert und die entsprechende Aussage komplett entfernt. Nichts weist mehr darauf hin, dass Insider auf die finale Windows-10-Version wechseln können und die Aktivierung erhalten bleibt. Auf eine direkte Nachfrage antwortete Aul folgendermaßen:

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Im Klartext heißt dies nun, dass die Aktivierung von Windows 10 erhalten bleibt, solange die Insider eine Version des Insider-Programms verwenden und diese mit dem entsprechenden Microsoft-Konto verbunden ist. Ein kostenloses Upgrade auf die finale Version von Windows 10 erfordert aber nach wie vor ein legal gekauftes Windows 7 bzw. 8. Ohne legale Windows-Version lässt sich am 29. Juli also nicht kostenfrei auf die finale Version wechseln.

Eine kostenlose Lizenz für Windows Insider ist demnach endgültig vom Tisch. Insider können aber ein dauerhaft lauffähiges Windows 10 erhalten, wenn sie auf dem Insider-Pfad bleiben. Quasi eine lebenslange Testversion.

Viel mehr ärgert mich allerdings die, sagen wir mal, verwirrende Berichterstattung seitens Microsoft. Die Aussagen wurden von Gabriel Aul selbst getroffen und sollten daher klar und eindeutig sein, schließlich ist er der Oberverantwortliche des Windows Insider Programms. Außerdem sollte im Blogartikel auf eine nachträgliche Änderung hingewiesen werden, vor allem bei solch einer gravierenden. Ich denke eher, dass Microsoft sich selbst noch nicht über alle Dinge zu Windows 10 im Klaren ist… ;-)

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Registrierte Insider erhalten Windows 10 kostenlos

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Lange Zeit gab es Gerüchte, dass alle Teilnehmer am Windows Insider Programm eine kostenlose Windows 10 Lizenz erhalten würden. Microsoft hatte dem in der Vergangenheit zwar immer wieder mehr oder weniger deutlich widersprochen, aber keine klare Absage erteilt. Jetzt wissen wir warum, denn gestern folgte die offizielle Bestätigung von Microsoft. Demnach können registrierte Windows Insider ab dem 29. Juli auf die finale Version von Windows 10 updaten, die dann dauerhaft und kostenlos verwendet werden kann.

Gabe Aul, der fleißige Microsoft-Mitarbeiter der uns über Windows 10 auf dem Laufenden hält, hat dies bestätigt:

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Einzige Voraussetzung ist, dass die Windows Insider Windows 10 mit ihrem Microsoft-Account verknüpfen, den sie auch für die Registrierung am Insider Programm verwendet haben. Falls dies noch nicht geschehen ist, wird ab der nächsten Preview-Version ein entsprechender Hinweis eingeblendet.

UPDATE

Siehe mein Artikel: Windows 10 für Insider doch nicht kostenlos!

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Windows 10 Upgrade-Hinweis entfernen

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Die Tipps hier bringen mittlerweile keinen Erfolg mehr, deshalb habe ich einen neuen Artikel veröffentlicht:
Windows 10 Upgrade blockieren

Windows 10 Upgrade HinweisSeit Montag können Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 das kostenlose Upgrade auf das neue Windows 10 reservieren. Gleichzeitig hat Microsoft ein Update verteilt, welches alle entsprechenden Nutzer auf diese Möglichkeit mit einem Icon in der Taskleiste hinweist (siehe Screenshot).

Allerdings bleibt das Upgrade-Symbol dauerhaft im Tray eingeblendet, auch wenn eine Reservierung getätigt wurde. Nachfolgend zeige ich euch drei Wege, wie ihr das nervige Tray-Icon wieder entfernen könnt.

Registrierungs-Editor

Die zuverlässigste Möglichkeit zum entfernen des Upgrade-Hinweises auf Windows 10 verbirgt sich in der Registry.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und „regedit“ eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
  3. HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\OSUpgrade
  4. Falls die letzten beiden Schlüssel des Pfads nicht existieren ist das entsprechende Windows-Update noch nicht installiert. Die Schlüssel können dann einfach von Hand angelegt werden. Im Punkt 3 beschriebenen Pfad muss der Wert “ReservationsAllowed” auf “0” gesetzt werden.

(via)

Update deinstallieren

Die dritte Möglichkeit ist das entsprechende Windows-Update KB3035583 zu deinstallieren, welches für den Upgrade-Hinweis verantwortlich ist. Die Deinstallation kann über “Windows Update” und “Installierte Updates” erfolgen. Nach der erfolgreichen Deinstallation muss das Update KB3035583 allerdings noch versteckt werden, da es ansonsten erneut auf dem System installiert wird.

Windows 10 Upgrade ausblenden

Icon verstecken

Das Ausblenden des Upgrade-Symbols im System Tray sollte für die meisten Nutzer ausreichend sein. Dazu klickt man auf das “Pfeil nach oben”-Icon im System Tray links neben der Uhrzeit und wählt anschließend “Anpassen” aus. Im neu geöffneten Fenster muss der Eintrag “GWX” auf “Symbol und Benachrichtigungen ausblenden” gestellt werden. Fertig.

Windows 10 Upgrade ausblenden

Windows 10 erscheint am 29. Juli 2015

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Microsoft hat den Veröffentlichungstermin für Windows 10 bekannt gegeben. Das neue Betriebssystem wird am 29. Juli 2015 als Update erscheinen.

Bereits vor einigen Wochen hatte AMDs Chefin Lisa Su Ende Juli als Erscheinungstermin von Windows 10 genannt. Mit der offiziellen Aussage von Microsoft wurde dieser Termin jetzt bestätigt. Neben dem Gratis-Upgrade von Windows 7 oder Windows 8.1 sollen ab dem 29. Juli auch erste Geräte von OEMs mit Windows 10 ausgestattet sein. Weitere Informationen zu den restlichen Varianten von Windows 10 nannte Microsoft nicht. Wann Windows 10 als Vollversion im Handel und für Enterprise-Kunden verfügbar sein wird, ist demnach weiterhin unklar. Einige Gerüchte sprechen von Ende August 2015. Auch die Varianten für Smartphones oder Internet-der-Dinge-Geräte werden erst später erscheinen.

Windows 10 Update

Mit Bekanntgabe des Termins hat Microsoft gleichzeitig auch damit begonnen, Kunden auf das kostenlose Update hinzuweisen. So erhalten Windows-Nutzer ab heute einen Hinweis auf das Upgrade (siehe Screenshot) und die Möglichkeit zur Registrierung. Zur Nutzung des kostenlosen Upgrades innerhalb des ersten Jahres wird eine gültige Lizenz von Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1 vorausgesetzt. Im März hatte Microsoft noch davon gesprochen, dass auch illegale Windows-Installationen das kostenlose Upgrade auf Windows 10 erhalten werden. Zwei Monate später hat Microsoft diese Aussage jedoch konkretisiert und stellt klar, dass illegale Versionen durch das Upgrade nicht legalisiert werden. Das Upgrade auf Windows 10 sei zwar möglich, der Status des Betriebssystems bleibe aber weiterhin “Non-Genuine”. Außerdem werden diese Installationen mit einem Wasserzeichen auf dem Desktop versehen und regelmäßig zum Kauf des Upgrades aufgefordert.

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Windows Laufwerksbuchstaben vor dem Namen anzeigen

Im Windows Explorer werden die Laufwerksbuchstaben standardmäßig hinter dem Namen der Laufwerke angezeigt. In einigen Fällen ist es aber sinnvoll den Laufwerksbuchstaben vor dem Namen anzeigen zu lassen, beispielsweise wenn viele Netzlaufwerke verwendet werden. Mit einer kleinen Änderung in der Registry lässt sich dies bewerkstelligen. Dieser Tipp funktioniert unter Windows 7, Windows 8 bzw. Windows 8.1 sowie Windows 10.

Windows Laufwerksbuchstaben

  1. Den Registrierungs-Editor mit Administratorrechten starten. Am einfachsten funktioniert dies über die Suchfunktion.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer
  3. Darunter muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “ShowDriveLettersFirst” erstellt werden.
  4. Der Wert muss auf “4” gesetzt werden. Wer die Laufwerksbuchstaben wieder nach dem Namen sehen möchte, kann den Wert auf “0” setzen.
  5. Nach einem Neustart bzw. nach dem Ab- und wieder Anmelden sind die Änderungen wirksam.

Zur einfacheren Umsetzung biete ich eine Registrierungsdatei an, die alle Änderungen in der Registry automatisch durchführt.

Laufwerksbuchstaben_Registry

Microsoft bietet auch für illegale Kopien kostenloses Upgrade auf Windows 10

Windows 10 Logo

Terry Myerson, Chef der Betriebssystemsparte bei Microsoft, hat im Rahmen der WinHEC-Konferenz in Shenzhen eine Bombe platzen lassen: Das kostenlose Upgrade auf Windows 10 soll auch für illegale Windows-Kopien zur Verfügung stehen. Damit könnten auf einen Schlag mehrere hundert Millionen Nutzer auf eine legale Version wechseln. Legal wird eine solche Version durch das Upgrade auf Windows 10 aber nicht. Microsoft werde es den entsprechenden Usern aber einfach machen, auf eine legale Version zu wechseln. Mit dem Upgrade möchte Microsoft schlichtweg so viele User wie möglich auf die aktuellste Windows-Version bringen.

In China sind besonders viele illegale Versionen von Windows im Umlauf. Aus diesem Grund war diese Aussage primär auf China bezogen. Auf Nachfrage von The Verge, CNet und Golem hat Microsoft allerdings bestätigt, dass das Angebot weltweit gültig ist. Demnach können alle Privatkunden und kleine Unternehmen ein Jahr lang kostenlos von Windows 7 oder Windows 8.1 auf Windows 10 upgraden.

Ich muss gestehen, das ist ein sehr geschickter Schachzug. Microsoft stellt damit sicher, dass direkt nach Veröffentlichung viele Kunden auf das neue Windows 10 umsteigen werden. Viel schneller könnte man Windows 10 nicht auf so vielen Maschinen wie möglich platzieren. Außerdem sollte gleichzeitig auch die Anzahl der illegalen Versionen sinken. Geld kann Microsoft danach dann immer noch mit zusätzlichen Diensten, dem Windows Store oder mit einer Art Freemium-Modell verdienen.

Laut Microsoft wird Windows 10 im Sommer erscheinen und insgesamt in 190 Ländern und in 111 Sprachen ausgeliefert werden.

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Zugriff auf Netzwerklaufwerke mit aktivierter Benutzerkontensteuerung (UAC) nicht möglich

Bei aktivierter Benutzerkontensteuerung (UAC) kann es vorkommen, dass Netzwerklaufwerke in Programmen, die mit administrativen Rechten laufen, nicht angezeigt werden. Auch Microsoft beschreibt dieses Problem.

Ursache ist die Art und Weise, wie Windows mit aktivierter Benutzerkontensteuerung arbeitet. Wenn Netzlaufwerke per Anmeldeskript verbunden werden, erfolgt dies mit dem standardmäßigen Benutzer-Token, d.h. mit eingeschränkten Rechten. Programme, die mit administrativen Rechten laufen (nach Bestätigung des Benutzerkontensteuerung-Pop-Ups), arbeiten jedoch mit einem anderen Benutzer-Token. Dadurch sind Netzlaufwerke, welche mit dem eingeschränkten Benutzer-Token verbunden werden, nicht für das administrative Benutzer-Token vorhanden.

Dieses Verhalten lässt sich aber mittels eines kleinen Eingriffs in die Registry abstellen.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System
  3. Darunter muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “EnableLinkedConnections” erstellt werden.
  4. Der Wert muss auf “1” gesetzt werden.
  5. Nach einem Neustart sind die Änderungen wirksam und Netzwerklaufwerke stehen auch im administrativen Kontext zur Verfügung.

Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) für Windows 10 Technical Preview

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Kurz nach dem Release der Windows 10 Technical Preview Build 9926 hat Microsoft vor zwei Tagen die passenden Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) veröffentlicht.

Die Verwaltungstools lassen sich erst ab Build 9926 installieren, frühere Windows-10-Testversionen werden nicht unterstützt.

Download Remoteserver-Verwaltungstools (RSAT) für Windows 10 Technical Preview (Build 9926)

Windows 10 Wasserzeichen entfernen

Letzte Woche hat Microsoft die Technical Preview Build 9926 von Windows 10 veröffentlicht. Auf der rechten unteren Ecke des Desktops erscheint dort immer die Meldung bzw. das Wasserzeichen, dass es sich um eine Evaluierungskopie handelt:
Windows 10 Wasserzeichen

Windows 10 Pro Technical Preview
Evaluierungskopie Build 9926

Mit dem Universal Watermark Disabler kann die Meldung ganz einfach entfernt werden. Neben Windows 10 kann das Tool auch sämtliche Wasserzeichen von Windows 8 und Windows 8.1 entfernen.

Einfach das Tool starten und auf “Install” klicken. Anschließend werden die Änderungen durchgeführt und der aktuelle Benutzer abgemeldet. Nach einem erneuten Login sind alle Wasserzeichen vom Desktop verschwunden.

Download Universal Watermark Disabler

Universal Watermark Disabler

Windows 10: Update von englischsprachiger Preview auf deutsche Technical Preview Build 9926

Windows 10 Logo

Gestern Abend hat Microsoft die neue Windows 10 Technical Preview Build 9926 veröffentlicht. Erstmals stehen neben der englischen Sprachvariante auch viele weitere Sprachen zur Verfügung. Wer bisher die englischsprachige Preview-Build genutzt hat, kann relativ einfach auf die deutsche Windows 10 Build 9926 umsteigen. Ich zeige euch wie.

Die Grundvoraussetzung für das Update ist eine offizielle Preview-Build 9879 von Windows 10. Die zuletzt geleakten Builds 9888 und 9901 können nicht aktualisiert werden. Des Weiteren wird für das Update eine ISO-Datei in der gewünschen Sprache benötigt, in unserem Fall Deutsch. Die verschiedenen ISOs stehen im Windows Insider Program zum Download bereit.

Anschließend muss die heruntegeladene ISO-Datei unter der englischen Preview von Windows 10 gemountet werden. Einfach per Rechtsklick auf die ISO-Datei klicken und “Mount” auswählen. Anschließend die “setup.exe” ausführen.

Nach einem kurzen Ladevorgang erscheint ein Hinweis, dass die Anzeigesprache geändert wird. Genau was wir wollen, also mit “OK” bestätigen und dann unten auf den “Aktualisieren”-Button klicken.

Windows 10 Update

Im nächsten Fenster wird mitgeteilt, dass alle Windows-Einstellungen, persönlichen Dateien und Apps erhalten bleiben.

Windows 10 Update

Mit einem Klick auf “Installieren” erfolgt der Insallationsvorgang und nach wenigen Minuten habt ihr eine deutsche Technical Preview Build 9926.

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Microsoft gibt Windows 10 Technical Preview Build 9926 frei

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Früher als erwartet hat Microsoft die neue Windows 10 Technical Preview veröffentlicht. Die neue Version steht als ISO-Datei oder als automatisches Update für die Technical Preview Build 9879 zum Download bereit.

Voraussetzung für das automatische Update ist die offiziell freigegebene Build 9879 von Microsoft inklusive des letzten Dezember-Updates KB3025380. In diesem Fall lässt sich die neue Build 9926 über “PC Settings”, “Update and recovery” und “Preview builds” installieren. Wer eine geleakte interne Build, wie z.B. 9901 verwendet, kommt um eine Neuinstallation nicht herum. Der Produktschlüssel lautet: NKJFK-GPHP7-G8C3J-P6JXR-HQRJR

Bei Nutzung der englischsprachigen Preview-Build kann relativ einfach auf die deutsche Windows 10 Build 9926 umgestiegen werden. Das Vorgehen habe ich in meinem Artikel “Windows 10: Update von englischsprachiger Preview-Build auf deutsche Technical Preview Build 9926” beschrieben.

Die neue Version enthält bereits viele der neuen Funktionen, die Microsoft auf dem Windows-10-Briefing am 21. Januar gezeigt hat.

  • Sprachassistentin Cortana (über Taskleiste oder Spracheingabe (muss erst aktiviert werden) aufrufbar)
  • Continuum für 2-in-1-PCs (Startmenü im Vollbildmodus)
  • überarbeitete Einstellungs-App mit Einteilung in unterschiedliche Kategorien
  • Beta-Version des neuen Windows Stores
  • neue Xbox-App (noch ohne Streaming von der Xbox One)
  • neue Apps für Fotos, Maps und Kalender
  • Build 9926 in vielen Sprachen verfügbar

Download Windows 10 Technical Preview ISO (alle Sprachen)

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Windows 10 im ersten Jahr für Nutzer von Windows 7 und 8.1 kostenlos

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Am 21. Januar 2015 um 18 Uhr deutscher Zeit hat Microsoft ein Briefing zu Windows 10 abgehalten, welches auch per Live-Stream übertragen wurde. Leider hat Microsoft nur wenig spannende Informationen bekannt gegeben. Wirklich interessant ist nur die Tatsache, dass Windows 10 für Nutzer von Windows 7 und 8.1 im ersten Jahr kostenlos als Upgrade angeboten werden wird. Die Aktion endet ein Jahr nach Veröffentlichung von Windows 10. Wer innerhalb dieses Jahres auf Windows 10 umsteigt, kann das neue Betriebssystem selbstverständlich weiterhin kostenlos nutzen. Dies nur als Klarstellung, denn einige haben die Aussage (absichtlich?) falsch verstanden ;-)

Neben einem Upgrade wird Windows 10 natürlich auch als Vollversion erhältlich sein. Dazu nannte Microsoft aber weder genaue Informationen noch Preise. Neue Funktionen werden zukünftig über sogenannte rollende Updates zur Verfügung gestellt. Dieses Verfahren kommt auch schon bei der technischen Vorschau von Windows 10 zum Einsatz. Auch diese Updates werden kostenlos sein, da Microsoft sich klar gegen ein mögliches Abo-Modell ausgesprochen hat.

Was haltet ihr von der Aktion? Werdet ihr auf Windows 10 updaten?

Ansonsten wurden auf dem Briefing zu Windows 10 noch weitere Details zum neuen Betriebssystem veröffentlicht, die aber entweder schon bekannt waren oder nicht weiter spannend sind. Hier mal eine kurze Auflistung der einzelnen Punkte:

  • Einbindung von Cortana als integraler Bestandteil von Windows 10
  • Neuer Browser “Spartan”
  • Unterstützung von DirectX 12
  • vereinheitlichte Systemsteuerung
  • Xbox-App (plattformübergreifend chatten, aufnehmen und teilen von Screenshots und Videos)
  • Einführung von Universal Apps (mit dabei z.B. ein neuer E-Mail-Client, Kalender und OneDrive Foto-App)

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Speicherplatz freischaufeln durch Löschen von alten Windows Updates

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Bei allen Windows-Systemen sammeln sich mit der Zeit viele Altlasten an, die nur Speicherplatz verbrauchen, aber eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. So ist es auch mit den Dateien von alten Windows Updates. Diese befinden sich sogar an zwei unterschiedlichen Speicherorten, die bei älteren Windows-Installationen insgesamt mehrere Gigabyte ausmachen können. Der potenziell verfügbare freie Speicherplatz ist besonders bei alten Servern oder kleinen System-SSDs gern gesehen.

Nachfolgend zeige ich euch die beiden Möglichkeiten auf, wie ihr alle alten Update-Dateien unter Windows löschen könnt.

Alte Update-Dateien mit der Datenträgerbereinigung löschen

Nicht mehr benötigte Update-Dateien von bereits installierten Updates können ab Windows 8 bzw. Windows Server 2012 ganz einfach mit der Datenträgerbereinigung gelöscht werden. Bei Windows 7 bzw. Windows Server 2008 R2 ist dies jedoch erst mit dem Update KB2852386 möglich, welches im Oktober 2013 von Microsoft veröffentlicht wurde.

Als kleine Nebenwirkung ist zu beachten, dass die entsprechenden Updates dann nicht mehr deinstallierbar sind. Eine Deinstallation eines Updates ist dann nur möglich, wenn das entsprechende Update vorher manuell noch einmal installiert wurde.

Therefore, after you run the Disk Cleanup wizard, you may be unable to roll back to a superseded update. If you want to roll back to a superseded update that the Disk Cleanup wizard deletes, you can manually install the update.

  1. Die Datenträgerbereinigung starten. Am einfachsten funktioniert dies direkt über das Startmenü oder unter der “Systemsteuerung” im Ordner “Verwaltung”.
    Windows Datenträgerbereinigung
  2. Anschließend auf den Button “Systemdateien bereinigen” klicken. Jetzt wird die Datenträgerbereinigung mit Administratorrechten neugestartet.
  3. Zum Schluss den Haken bei “Windows Update-Bereinigung” setzen und starten. Je nach Anzahl der Updates und Performance der Festplatte kann der Vorgang durchaus bis zu 30 Minuten dauern.
    Windows Datenträgerbereinigung

Temporäre Windows Update-Dateien löschen

Neben den nicht mehr benötigten Update-Dateien von bereits installierten Updates existiert noch ein zweiter Speicherort, in dem heruntergeladene Updates landen. Nach einer erfolgreichen Installation werden die Dateien nicht mehr benötigt. Hier können im Vergleich zur ersten Möglichkeit auch keine Probleme auftreten.

Daher können alle Dateien und Ordner unter folgendem Pfad gefahrlos gelöscht werden:

%WINDIR%\SoftwareDistribution\Download

Die zweite Möglichkeit liefert in der Regel deutlich weniger Speicherplatz als die erste, ist aber dafür umso schneller erledigt.

VMware Player 7.0 veröffentlicht – Unterstützung für Windows 10

VMware Logo

Neben der VMware Workstation 11 hat der Hersteller gestern auch den kostenlosen VMware Player in Version 7.0 veröffentlicht. Die neue Version bietet einige interessante Neuerungen. So wurde beispielsweise die Liste der offiziell unterstützten Gast-Betriebssysteme deutlich erweitert. Neu hinzugekommen sind:

Darüber hinaus verfügt der VMware Player 7 über die virtuelle Hardware der Version 11. VMware Player 6 arbeitete noch mit der Hardware-Version 10. Ein großer Vorteil ist die Unterstützung für die neuen x86-Befehlssatzerweiterungen der Intel-Haswell-Prozessoren. Bei rechenintensiven Anwendungen wie z.B. Verschlüsselung soll somit ein 45 %iger Performancevorteil im Vergleich zu VMware Player 6 möglich sein. Außerdem wurde der xHCI-Controller und die Network Driver Interface Specification (NDIS) aktualisiert.

Ebenso neu ist die Voraussetzung eines 64-Bit-Betriebsystems und -Prozessors für den Host. Bisher war VMware Player auch unter einem 32-Bit-Host-System lauffähig.

Wie in der Vergangenheit ist ein direktes Update nicht möglich. Stattdessen wird zuerst die alte Version des VMware Players entfernt und anschließend die neue Version installiert. Alle vorhandenen VMs und Einstellungen bleiben dabei jedoch erhalten.

Download VMware Player 7.0.0 (Build 2305329)

VMware Player 7

Windows 10 Build 9879 mit neuem Continuum-Startmenü

Windows 10 Logo

Nachdem Microsoft Ende Oktober das erste Update für die Technical Preview von Windows 10 veröffentlicht hat, folgte letzte Woche das zweite Update. Das neue Update hebt die Build-Nummer der Testversion auf 9879 an und bringt unter anderem ein experimentelles Startmenü mit, welches auf den Namen Continuum hört. Continuum ist zwar noch deaktiviert, kann allerdings über die Registry aktiviert werden.

Bei der Windows-10-Präsentation hat Microsoft Continuum bereits gezeigt. Der neue Ansatz ist eine Mischung aus der von Windows 8.1 bekannten Startseite und dem neuen Startmenü von Windows 10. Nach derzeitigen Erkenntnissen soll Continuum aber nur bei Geräten mit Touchoberfläche zum Einsatz kommen.

Windows 10 Continuum

Aktuell befindet sich Continuum noch in einem sehr frühen Entwicklungsstand, weshalb das Feature auch noch standardmäßig deaktiviert ist. Bis auf das Starten der angepinnten Apps und die Größenänderung der Kacheln funktioniert noch nichts. So fungiert der Benutzername lediglich als Platzhalter und die eingeblendeten Buttons haben noch keine Funktion.

Windows 10 Continuum aktivieren

Wer das Continuum-Startmenü dennoch anschauen möchte, kann es mit einer einfachen Änderung in der Registry aktivieren. Einzige Voraussetzung ist Windows 10 Build 9879.

  1. Registrierungs-Editor öffnen (Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben).
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\ImmersiveShell\Launcher
  3. Hier muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “UseExperience” und dem Wert “1” erstellt werden.
  4. Damit die Änderung wirksam wird muss der Explorer neu gestartet werden. Alternativ ist auch ein kurzes Aus- und wieder Einloggen möglich oder ganz banal – einfach den PC neustarten.

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