Monatsarchiv: Dezember 2016

Videos konvertieren: HandBrake in Version 1.0.1 veröffentlicht

HandBrake Icon

Nach mehr als 13 Jahren Entwicklung wurde der beliebte Open Source Video-Transcoder am Heiligabend in Version 1.0.0 veröffentlicht. Gestern wurde dann bereits Version 1.0.1 nachgeschoben. Neben vielen Neuerungen existiert nun auch eine ausführliche Dokumentation.

Die neue Online-Dokumentation ist weniger technisch gehalten und soll einfach verständlich sein. Unter anderem beschreibt sie Schritt für Schritt den Prozess zum Transkodierung von Videodateien und ist deshalb auch für Einsteiger geeignet. Aktuell steht sie jedoch nur in englischer Sprache zur Verfügung.

Zu den weiteren Neuerungen gehören überarbeitete Presets, welche eine bessere Kompatibilität gewährleisten und mehr Geräte abdecken sollen. Des Weiteren sind auch einige komplett neue Presets für neue Geräte oder das Web hinzugekommen. Presets sind Voreinstellungen, welche das Konvertieren in verschiedene Formate bzw. für verschiedene Abspielmedien (iPhone, Apple TV, Xbox, usw.) deutlich vereinfachen. Zudem wird der neue VP9-Codec und Ultra-HD Color Passthrough mit BT.2020-Farbraum unterstützt. Ebenso ist ein Quicksync-H.265/HEVC-Encoder mit an Bord, welcher jedoch erst ab einer Intel Skylake CPU verwendet werden kann. Die Audio-Passthru-Funktion unterstützt nun E-AC-3, FLAC und TrueHD. Außerdem gab es diverse kleine Änderungen unter der Haube und kleine Anpassungen an der Programmoberfläche für Mac und Windows. Das komplette Changelog zur neuen HandBrake-Version findet ihr bei Github.

Die Open Source-Software ist für Windows, macOS und sogar Linux zu haben.

Download HandBrake

HandBrake

Active Directory-Based Activation (ADBA) vs. Key Management Services (KMS)

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Active Directory-Based Activation (ADBA) ist die neueste Möglichkeit aus dem Hause Microsoft zur Volumenaktivierung von Produktlizenzen. ADBA wurde zusammen  mit Windows 8 bzw. Windows Server 2012 eingeführt und stellt neben KMS (Key Management Service) und MAK (Multiple Activation Key) eine dritte Aktivierungsmöglichkeit dar. Nachdem ich KMS und MAK bereits in meinem Artikel “Microsoft Produktaktivierung – MAK vs. KMS” vorgestellt habe, folgt nun ein genauerer Blick auf das Active Directory-Based Activation.

Wie der Name schon vermuten lässt, kann ADBA nur Systeme aktivieren, die mit der Domäne verbunden sind. Die Aktivierung erfolgt vollautomatisch beim Domain-Join und ist wie bei der KMS-Aktivierung für 180 Tage gültig. Eine Reaktivierung erfolgt automatisch, sofern das System mit einem Domain Controller (DC) kommunizieren kann. Ein Aktivierungs-Threshold von mindestens 25 Computern wie bei KMS existiert bei ADBA nicht. Damit ist die neue Methode auch für kleinere Umgebungen mit einer geringen Anzahl an Systemen vorteilhaft.

ADBA funktioniert erst ab Windows 8 bzw. Windows Server 2012 bzw. Office 2013. Selbstverständlich werden auch neuere Betriebssysteme wie Windows 8.1, Windows 10, Windows Server 2012 R2 und Windows Server 2016 unterstützt. Auch Office 2016 funktioniert problemlos. Bei älteren Versionen wie Windows 7, Windows 2008 R2 oder Office 2010 muss die Aktivierung weiterhin via KMS oder MAK erfolgen.

Aus diesem Grund werden die meisten Unternehmen auf einen Parallelaufbau mit ADBA für die neuen und KMS für die alten Systeme setzen. Sobald keine alten Systeme mehr verwendet werden, kann der KMS-Host abgeschaltet werden.

Nachfolgend die wichtigsten Vorteile von ADBA gegenüber KMS:

  • Aktivierung erfolgt nahezu ohne Zeitverzögerung direkt beim Domänen-Join
  • Aktivierung erfolgt Forest-weit (bei KMS sind hierzu in jeder Domäne zusätzliche DNS-Einträge notwendig)
  • keine Mindestanzahl von 25 Computern wie bei KMS
  • ein Server weniger zum Administrieren und Updaten, sobald KMS-Host abgeschaltet werden kann

Einrichtung von Active Directory-Based Activation

Einzige Voraussetzung ist, dass Active Directory bereits auf das Schema-Level von Windows Server 2012 (Version 56) aktualisiert wurde. Anschließend kann die Aktivierung über Active Directory eingerichtet werden, was nur wenige Minuten dauern sollte. Bei Microsoft gibt es zwei ausführliche Anleitungen mit weiteren Informationen:

Kategorien: Tutorials Windows

Active Directory Schema Version herausfinden

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Das Active Directory Schema definiert die Datenbank des Verzeichnisdienstes. In der AD-Datenbank werden Datensätze als “Objekte” bezeichnet und deren Eigenschaften (Datenfelder) als “Attribute”. Das Schema legt also fest, welche Objektklassen und Attribute im AD existieren.

Mit jedem neuen Betriebssystem führt Microsoft neue Features ein, welche gleichzeitig oft auch neue Klassen und Attribute im Active Directory voraussetzen. Bei der Aufnahme eines Domänencontrollers (DC) mit einer neuen Betriebssystemversionen muss daher das AD-Schema aktualisiert werden. Aus diesem Grund ist die Active Directory Schema Version standardmäßig auch immer so aktuell, wie der neueste DC.

Windows Server Version Active Directory Schema Version
Windows 2000 13
Windows Server 2003 30
Windows Server 2003 R2 31
Windows Server 2008 44
Windows Server 2008 R2 47
Windows Server 2012 56
Windows Server 2012 R2 69
Windows Server 2016 87

Unabhängig davon existieren einige Möglichkeiten, um die aktuelle Active Directory Schema Version herauszufinden.

DSQuery

Via DSQuery kann die Schema Version über die Eingabeaufforderung angezeigt werden:

dsquery * CN=Schema,CN=Configuration,DC=EXAMPLE,DC=DOMAIN -Scope Base -attr objectVersion

PowerShell

Get-ADObject (Get-ADRootDSE).schemaNamingContext -properties objectVersion

Registry

Die AD Schema Version kann zudem auf jedem DC in der Registry eingesehen werden:

HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\NTDS\Parameters\<Schema Version>

Repadmin

Mit dem Tool “repadmin” kann der Status des Attributes über alle DCs hinweg abgefragt werden. Damit kann beispielsweise die Replikation bei einer Schemaerweiterung überprüft werden.

repadmin /showattr * cn=schema,cn=configuration,dc=EXAMPLE,dc=DOMAIN /atts:ObjectVersion

ADSI Edit

  • “ADSI Edit” starten
  • Auf der linken Seite Rechtklick auf “ADSI Edit” ausführen und “Connect to” auswählen
  • Unter “Connection Point” “Well known naming context” auswählen und aus dem Drop-Down-Menü “Schema” wählen
  • Unter “Computer” ggf. noch den Namen der Domäne angeben und auf den Button “OK” klicken
  • Auf der linken Seite auf den neuen Punkt “Schema…” klicken und erweitern.
  • Rechtsklick auf den Schema Container “CN=Schema,CN=Configuration,DC=…” und “Properties” auswählen
  • Die Schema Version des Active Directory wird unter dem Attribut “objectVersion” aufgeführt

Kategorien: Tutorials Windows

Remote Display Analyzer zeigt Infos über RDP-Verbindungen

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Heute bin ich auf das Tool Remote Display Analyzer gestoßen, welches ich euch nicht vorenthalten möchte. Das Tool fungiert quasi als Real-Time-Monitoring zu bestehenden RDP-Verbindungen und zeigt nützliche Infos an.

Bisher war der Remote Display Analyzer nur für das Citrix HDX-Protokoll erhältlich. Vor einigen Wochen wurde eine spezielle Version für das RDP-Protokoll bzw. RemoteFX veröffentlicht. Das Tool besteht aus einer EXE-Datei und kann ohne Installation sowie portabel verwendet werden. Es muss auf dem Zielrechner gestartet werden, während eine RDP-Verbindung aufgebaut ist. Einzige sonstige Voraussetzung ist ein installiertes .NET Framework 4.0.

Der Remote Display Analyzer zeigt unter anderem den verwendeten Anzeigemodus (RemoteFX oder RDP), die für die Verbindung genutzten Protokolle (TCP oder UDP oder beide) und die zur Verfügung stehende Bandbreite zwischen Client und Host. Darüber hinaus werden die aktuell verwendete Bandbreite und die Latenzzeit angezeigt (siehe Screenshot). Die weiteren Features sind nur in der “Sponsored Version” verfügbar, welche mit einer einmaligen Zahlung an den Entwickler erworben werden kann. Hier stehen erweiterte Statistiken zum Paketfluss, zum Paketverlust, zu den gesendeten Frames und zum verursachten Traffic zur Verfügung.

Download Remote Display Analyzer

Remote Display Analyzer

Kategorien: Software & Apps Windows

Microsoft Edge kann zukünftig EPUBs öffnen

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Das nächste Feature-Upgrade für Windows 10 (Version 1703) hört auf den Namen “Creators Update” und wird höchstwahrscheinlich Ende März oder Anfang April 2017 erscheinen.

Eine interessante Neuerung ist, dass Microsofts Edge Browser zukünftig eBooks im populären EPUB-Format nativ anzeigen kann. Bei den Windows 10 Insider Builds hielt das neue Feature erstmals mit Build 14971 Einzug. Neben der reinen Anzeige kann auch die Schriftgröße, die Schriftart und das Design des “Readers” angepasst werden. Darüber hinaus kann Edge das Inhaltsverzeichnis anzeigen und zeigt unten den Lesefortschritt der EPUB an. Des Weiteren lassen sich Lesezeichen setzen und es existiert eine Suchfunktion.

Wer nur ab und zu ein EPUB-Datei betrachten möchte sollte mit den Features des Edge Browsers auskommen und kann fortan auf eine extra App oder Anwendung verzichten.

Microsoft Edge EPUB

Kategorien: Windows Windows 10

Infos zum Microsoft-Patchday Dezember 2016

Gestern fand der letzte Microsoft Patchday für dieses Jahr (Dezember-Patchday) statt. Insgesamt veröffentlichen die Redmonder zwölf Security-Bulletins, von denen sechs als “kritisch” und sechs als “hoch” eingestuft werden. Wie fast jeden Monat werden auch dieses Mal wieder kritische Sicherheitslücken bei den beiden Browsern Internet Explorer 11 und im neuen Edge-Browser behoben.

Nachfolgend ein kurzer Überblick über die erscheinenden Bulletins und die betroffenen Produkte. Weitere Details stellt Microsoft wie immer im Security TechCenter zur Verfügung.

Bulletin ID Bulletin Title Maximum Severity Rating and Vulnerability Impact Restart Requirement Affected Software
MS16-144 Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (3204059) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Internet Explorer unter allen unterstützten Versionen von Microsoft Windows.
MS16-145 Kumulatives Sicherheitsupdate für Microsoft Edge (3204062) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Edge unter allen unterstützten Versionen von Windows 10 und Windows Server 2016.
MS16-146 Sicherheitsupdate für Microsoft-Grafikkomponente (3204066) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Alle unterstützten Versionen von Microsoft Windows.
MS16-147 Sicherheitsupdate für Microsoft Uniscribe (3204063) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Alle unterstützten Versionen von Microsoft Windows.
MS16-148 Sicherheitsupdate für Microsoft Office (3204068) Critical
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Office 2007, Office 2010, Office 2013, Office 2013 RT, Office 2016, Office Compatibility Pack, Excel Viewer, Word Viewer, Office für Mac 2011, Office 2016 für Mac, Auto Updater für Mac, SharePoint Server 2007, SharePoint Server 2010 und Office Web Apps 2010.
MS16-149 Sicherheitsupdate für Microsoft Windows (3205655) Important
Elevation of Privilege
Requires restart Alle unterstützten Versionen von Microsoft Windows.
MS16-150 Sicherheitsupdate für den sicheren Kernelmodus (3205642) Important
Elevation of Privilege
Requires restart Alle unterstützten Versionen von Microsoft Windows 10 und Windows Server 2016.
MS16-151 Sicherheitsupdate für Windows-Kernelmodustreiber (3205651) Important
Elevation of Privilege
Requires restart Alle unterstützten Versionen von Microsoft Windows.
MS16-152 Sicherheitsupdate für Windows Kernel (3199709) Important
Information Disclosure
Requires restart Alle unterstützten Versionen von Microsoft Windows 10 und Windows Server 2016.
MS16-153 Sicherheitsupdate für den Treiber für das gemeinsame Protokolldateisystem (3207328) Important
Information Disclosure
Requires restart Alle unterstützten Versionen von Microsoft Windows.
MS16-154 Sicherheitsupdate für Adobe Flash Player (3209498) Critical
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Windows 8.1, Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2, Windows RT 8.1, Windows 10 und Windows Server 2016.
MS16-155 Sicherheitsupdate für .NET Framework (3205640) Important
Information Disclosure
Requires restart Microsoft .NET Framework 4.6.2 unter unterstützten Versionen von Microsoft Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012, Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 und Windows 10.

Kategorien: Windows

Windows Server 2016 Update hängt bei 0%

Windows Server 2016 Logo

Als ich heute auf zwei kürzlich installierte Server mit Windows Server 2016 geschaut habe, ist mir aufgefallen, dass bei beiden Servern die letzten Updates nicht installiert wurden. Der Download der Updates vom WSUS-Server hängt bei 0% (siehe Screenshot) und verändert sich auch nicht. Wieder mal ein Update, welches sich nicht über WSUS verteilen lässt, danke Microsoft! Ein kurzer Blick in den Eventviewer zeigte zudem auf, dass der “Update Orchestrator Service for Windows Update” und der “Windows Update Service” fast stündlich abgestürzt sind.

Nach einer kurzen Internetrecherche bin ich auf eine identische Fehlerbeschreibung bei Reddit gestoßen. Die vorgeschlagene Lösung brachte auch bei meinen beiden Servern Erfolg: Das letzte kumulatives Update für Windows Server 2016 (KB3200970) muss manuell von Hand installiert werden, danach funktioniert wieder alles. Den Download findet ihr im Windows Update-Katalog.

Darüber hinaus bin ich auf weitere Berichte gestoßen, die über enorme Probleme mit dem KB3200970-Update klagen. Es existieren viele Fälle, bei denen das Update während der Installation hängen bleibt oder mit diversen Fehlern komplett abbricht.

Kategorien: Windows

WordPress REST-API deaktivieren

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Diese Methode ist mittlerweile nicht mehr zu empfehlen, da viele Plugins ebenfalls auf die REST-API setzen und dann teilweise nicht mehr funktionieren. Hier gehts zur neuen Methode: WordPress REST-API deaktivieren reloaded

Die WordPress REST-API ist ein spannendes Thema. Grundsätzlich soll die API eine einfach zu erweiternde Schnittstelle für die Kommunikation mit anderen Programmen bereitstellen. Mit WordPress Version 4.4 wurde die grundlegende REST-API-Infrastruktur in den WordPress-Core integriert. Die gestern veröffentlichte Version 4.7 integriert sogenannte Inhalts-Endpunkte, welche bisher nur über ein separates Plugin vorhanden waren. Durch die Endpoints können andere Programme mit WordPress interagieren und bestimmte Informationen ein- oder auslesen.

Die REST-API ist unter der URL “http://www.meine-seite.de/wp-json/” erreichbar. Das Auslesen der Artikel ist beispielsweise folgendermaßen möglich: “https://www.meine-seite.de/wp-json/wp/v2/posts”.

Wer eine Webseite mit WordPress betreibt und die REST-API nicht nutzt, möchte die API vielleicht lieber deaktivieren. Die API komplett zu deaktivieren ist keine gute Idee, da mittlerweile immer mehr Funktionen im Backend die REST-API benötigen. Allerdings lässt sich die API so umbiegen, dass sie nur von angemeldeten Benutzern verwendet werden kann. Dies ist relativ einfach möglich und erfordert nur ein paar Zeilen Code, die in der “functions.php” eures Themes bzw. Child-Themes eingefügt werden müssen.

/* ------------------------------------------------------------------------- *
* Returning an authentication error if a user who is not logged in tries to query the REST API
/* ------------------------------------------------------------------------- */
function only_allow_logged_in_rest_access( $access ) {
    if( ! is_user_logged_in() ) {
        return new WP_Error( 'rest_API_cannot_access', 'Only authenticated users can access the REST API.', array( 'status' => rest_authorization_required_code() ) );
    }
    return $access;
}
add_filter( 'rest_authentication_errors', 'only_allow_logged_in_rest_access' );

remove_action( 'wp_head', 'rest_output_link_wp_head', 10 );
remove_action( 'template_redirect', 'rest_output_link_header', 11 );
remove_action( 'xmlrpc_rsd_apis', 'rest_output_rsd' );

Die unteren drei Zeilen sorgen dafür, dass der Ausgangspunkt der REST-API nicht im Quellcode, Header und unter der XMLRPC-Schnittstelle publiziert wird.

In den Kommentaren wurde ich darauf hingewiesen, dass Contact Form 7 ab Version 4.8 bei deaktivierter REST-API nicht mehr richtig funktioniert. In diesem Fall kann aber auf das Plugin “Disable REST API” zurückgegriffen werden, welches das Whitelisting bestimmter Routen erlaubt. Damit können dann die für Contact Form 7 benötigten Routen erlaubt werden, während alles andere deaktiviert ist.

Kategorien: Coding Wordpress

WordPress 4.7 veröffentlicht – Die Neuerungen

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Soeben wurde WordPress 4.7 “Vaughan” veröffentlicht. Der Codename wurde nach der Jazz-Sängerin Sarah Lois Vaughan benannt. Wie immer steht die neue Version sowohl als manueller Download oder über die automatische Updatefunktion zur Verfügung. Auch die deutsche Sprachvariante ist bereits erhältlich. Weiter unten findet ihr einen kurzen Überblick der wichtigsten Neuerungen. Genauere Details gibts im ausführlichen Changelog im WordPress-Codex.

Meine beiden Blogs laufen bereits mit WordPress 4.7 und bisher konnte ich noch keine Probleme feststellen. Nichtsdestotrotz solltet ihr daran denken vor dem Update ein Backup anzufertigen!

  • neues Standard-Theme Twenty Seventeen (2017), welches vor allem für Unternehmen gedacht ist
    • responsiv
    • viele Sprachen verfügbar
    • großformatige Beitragsbilder und Video-Header möglich
    • individualisierbare Startseite mit mehreren Abschnitten
  • Auswahl der Backend-Sprache in den Benutzerprofilen möglich
  • Individuelles CSS im Customizer (neuer Menüpunkt “Zusätzliches CSS”) ermöglicht kleine Designanpassungen ohne Plugins und ohne gleich ein Child Theme erstellen zu müssen
  • Vorschaubilder zu hochgeladenen PDF-Dokumenten
  • Unterstützung für Video-Header (kein Sound und automatische Wiedergabe im Loop-Modus)
  • Menüeditor wurde leicht verbessert (Erstellung neuer Seiten möglich ohne dabei den Customizer verlassen zu müssen)
  • Buttons im visuellen Editor wurden angepasst (Blocksatz und Unterstreichung entfernt, Absatzformatierung in oder oberen Zeile, Durchstreichen sowie horizontale Linie in der unteren Zeile )
  • Suchfunktion in der Mediathek beachtet nun auch Dateinamen
  • Es gibt keinen Fallback mehr für die fehlenden alt-Texte bei Bildern
  • Erweiterung der REST API um Inhalts-Endpunkte
  • Ausweitung der Seitentemplate-Funktionalität auf alle Beitragstypen bringt noch mehr Flexibilität für die Theme-Entwicklung

Kategorien: Wordpress