Autor: Tobi

Informationen zum Rollout, Windows 10 Enterprise erscheint am 1. August 2015

Windows 10 Logo

Gestern hat Microsoft erste Informationen zum Rollout von Windows 10 veröffentlicht. Wie schon länger bekannt, wird Windows 10 offiziell am 29. Juli 2015 erscheinen. An diesem Datum startet auch das einjährige kostenlose Upgrade von Windows 7 bzw. Windows 8.1 auf Windows 10. Allerdings werden nicht alle Kunden am 29.06. das Upgrade erhalten. Der Windows-Chef Terry Myerson hat verlauten lassen, dass der Rollout von Windows 10 in mehreren Etappen geschehen soll. Am ersten Tag werden aber auf jeden Fall alle Teilnehmer aus dem Windows Insider-Programm bedient. Im nächsten Schritt folgen die Kunden, die sich bereits für das Gratis-Upgrade reservieren lassen haben. Dadurch ist es aber durchaus möglich, dass viele Kunden ein paar Tage warten müssen, bis sie das kostenlose Upgrade erhalten werden.

Darüber hinaus gibt Microsoft in der Rollout-Ankündigung bekannt, dass Windows 10 Enterprise und Windows 10 Education ab dem 1. August 2015 verfügbar sein werden. Diese beiden Versionen werden aber nur für Unternehmenskunden mit entsprechenden Lizenzverträgen verfügbar sein.

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Amazon senkt Preis des neuen Kindle Paperwhite

Amazon Kindle Paperwhite 3

Nur wenige Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart hat Amazon den Preis des neuen Kindle Paperwhite 3 gesenkt. Ab sofort ist die WLAN-Variante des eReaders in Deutschland fünf Euro günstiger zu haben. Demnach kostet die Version mit Werbeeinblendungen nun 115 Euro, wer ohne Werbung auskommen möchte, muss dagegen 135 Euro bezahlen.

Obwohl die Preisersparnis relativ mager ausfällt, ist diese so kurz nach dem Marktstart ein ungewöhnlicher Schritt und auf jeden Fall eine Erwähnung wert. Kunden außerhalb von Deutschland müssen nach wie vor den bei der Vorstellung genannten Preis berappen. Höchstwahrscheinlich ist der spontane Preissturz auf den hierzulande sehr umkämpften eBook-Markt zurückzuführen. Amazon möchte damit seine Position festigen und sich vermutlich bereits gegen den nächsten Angriff der Tolino-Allianz wappnen.

Kindle Paperwhite 3 bei Amazon kaufen

Amazon Kindle Paperwhite 3

Amazon Kindle Paperwhite (Bild: Amazon)

OnePlus 2 wird am 27. Juli vorgestellt

In einem Forenbeitrag hat OnePlus heute verlauten lassen, dass die Vorstellung des neuen OnePlus 2 Smartphones am 27. Juli um 7 Uhr Pacific Time erfolgen soll. In Deutschland entspricht dies dem 28. Juli um 04:00 Uhr morgens.

Die Vorstellung soll per VR-Stream erfolgen, sodass die Zuschauer den bestmöglichsten Eindruck des neuen Smartphones erhalten sollen. Da VR-Brillen wohl noch nicht sehr verbreitet sein dürften, setzt OnePlus auf Google Cardboard, eine VR-Brille zum Selberbauen. Damit kann das eigene Handy für die Darstellung von VR-Inhalten verwendet werden.

Viel ist vom OnePlus 2 noch nicht bekannt. Offiziell wurde nur der Einsatz des Snapdragon 810 v2.1 von Qualcomm und die Verwendung des neuen USB-Typ-C-Anschlusses bestätigt.

OnePlus 2 Vortsellung

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PowerShell bekommt SSH-Unterstützung

PowerShell Logo

Microsofts PowerShell-Team hat kürzlich in einem Blog-Artikel bekannt gegeben, dass die PowerShell in Zukunft SSH-Unterstützung erhalten soll. Darüber hinaus soll ein SSH-Server für Windows geplant sein. Beide Projekte setzen auf OpenSSH auf.

Ursprünglich war bereits in Version 1 und 2 die Unterstützung für SSH geplant, welche allerdings an der Microsoft-Führungsetage gescheitert ist. Dank “Änderungen in der Führung und der Kultur” bei Microsoft soll die Implementierung im dritten Anlauf nun aber gelingen. Das PowerShell-Team befindet sich nach eigener Aussage noch in einer frühen Planungsphase, weswegen noch keine genauen Informationen verfügbar sind. Auch die geplante Zusammenarbeit mit der OpenSSH-Community ist noch vage. Microsoft wird eventuell dem Projekt beitreten und auch eigenen Code beisteuern.

In den nächsten Monaten dürften weitere Details und erste Informationen zur Verfügbarkeit veröffentlicht werden.

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Windows 10 für Insider doch nicht kostenlos!

Windows 10 Logo

Erst gestern berichtete ich darüber, dass Windows 10 für registrierte Insider kostenlos sein wird. Gabriel Aul, Leiter der Operating Systems Group, hatte dies in einem Tweet und einem offiziellen Blog-Post so kommuniziert.

Dieser Artikel wurde aber klammheimlich verändert und die entsprechende Aussage komplett entfernt. Nichts weist mehr darauf hin, dass Insider auf die finale Windows-10-Version wechseln können und die Aktivierung erhalten bleibt. Auf eine direkte Nachfrage antwortete Aul folgendermaßen:

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Im Klartext heißt dies nun, dass die Aktivierung von Windows 10 erhalten bleibt, solange die Insider eine Version des Insider-Programms verwenden und diese mit dem entsprechenden Microsoft-Konto verbunden ist. Ein kostenloses Upgrade auf die finale Version von Windows 10 erfordert aber nach wie vor ein legal gekauftes Windows 7 bzw. 8. Ohne legale Windows-Version lässt sich am 29. Juli also nicht kostenfrei auf die finale Version wechseln.

Eine kostenlose Lizenz für Windows Insider ist demnach endgültig vom Tisch. Insider können aber ein dauerhaft lauffähiges Windows 10 erhalten, wenn sie auf dem Insider-Pfad bleiben. Quasi eine lebenslange Testversion.

Viel mehr ärgert mich allerdings die, sagen wir mal, verwirrende Berichterstattung seitens Microsoft. Die Aussagen wurden von Gabriel Aul selbst getroffen und sollten daher klar und eindeutig sein, schließlich ist er der Oberverantwortliche des Windows Insider Programms. Außerdem sollte im Blogartikel auf eine nachträgliche Änderung hingewiesen werden, vor allem bei solch einer gravierenden. Ich denke eher, dass Microsoft sich selbst noch nicht über alle Dinge zu Windows 10 im Klaren ist… ;-)

Kategorien: Windows Windows 10

Registrierte Insider erhalten Windows 10 kostenlos

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Lange Zeit gab es Gerüchte, dass alle Teilnehmer am Windows Insider Programm eine kostenlose Windows 10 Lizenz erhalten würden. Microsoft hatte dem in der Vergangenheit zwar immer wieder mehr oder weniger deutlich widersprochen, aber keine klare Absage erteilt. Jetzt wissen wir warum, denn gestern folgte die offizielle Bestätigung von Microsoft. Demnach können registrierte Windows Insider ab dem 29. Juli auf die finale Version von Windows 10 updaten, die dann dauerhaft und kostenlos verwendet werden kann.

Gabe Aul, der fleißige Microsoft-Mitarbeiter der uns über Windows 10 auf dem Laufenden hält, hat dies bestätigt:

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Mehr Informationen

Einzige Voraussetzung ist, dass die Windows Insider Windows 10 mit ihrem Microsoft-Account verknüpfen, den sie auch für die Registrierung am Insider Programm verwendet haben. Falls dies noch nicht geschehen ist, wird ab der nächsten Preview-Version ein entsprechender Hinweis eingeblendet.

UPDATE

Siehe mein Artikel: Windows 10 für Insider doch nicht kostenlos!

Kategorien: Windows Windows 10

Neuer Congstar Prepaid-Tarif mit kostenlos 1 GB Datenvolumen (32 kBit/s)

Congstar Logo

Der Mobilfunkanbieter Congstar hat ein neues Prepaid Angebot vorgestellt, mit welchem die Nutzer einen flexiblen Mix aus Telefonie, SMS und Datenvolumen zusammenstellen können. Der Tarif hört auf den Namen “Prepaid wie ich will” und wird in den kommenden Wochen das bisherige Prepaid Angebot ablösen. Bestandskunden können im Mitgliederbereich kostenlos auf den neuen Tarif wechseln.

Die angebotenen Pakete lassen sich individuell und transparent kombinieren, sodass jeder Nutzer seine eigenen Bedürfnisse erfüllen kann. Je nach gewählten Optionen können die Kosten im Vergleich zum alten Tarif deutlich günstiger ausfallen. Weiterer Pluspunkt: Der Paket-Mix lässt sich alle 30 Tage ganz flexibel anpassen und auch abbestellen. Ohne gebuchte Optionen fallen wie bisher 9 Cent pro Minute oder SMS an.

Die eigentliche Besonderheit am neuen Tarif ist aber die sogenannte “Messaging Option“. Diese Option bietet ohne Zusatzkosten 1 GByte mobiles Datenvolumen, allerdings gedrosselt auf 32 kBit/s. Messaging mit WhatsApp oder Threema und das Lesen der ein oder anderen E-Mail sind damit völlig kostenlos möglich. Beim Öffnen des Browsers wird automatisch die mobile Seite datapass.de geladen, auf welcher der Nutzer die kostenlose Option fpr 30 Tage buchen kann. Wer die Volumengrenze von 1 GByte innerhalb von 30 Tagen überschreitet, sofern dies bei 32 kBit/s in der Praxis überhaupt möglich ist ;-), wird bis zum Ablauf der Frist auf 2 kBit/s zurückgestuft.

Auch wenn die kostenlose “Messaging Option” für viele nicht in Frage kommt, finde ich sie dennoch sehr interessant. Beispielsweise für Leute, die mit ihrem Smartphone nur telefonieren und per WhatsApp schreiben möchten. Nutzer ohne Datenoption müssen sich also keine Sorgen mehr machen, dass sie die hohen Preise pro MByte zahlen müssen.

 

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Amazon stellt neuen Kindle Paperwhite vor

Amazon Kindle Paperwhite 3

Rechtzeitig für den Sommerurlaub hat Amazon heute den neuen Kindle Paperwhite vorgestellt. Hauptmerkmale des neuen E-Readers sind ein verbessertes Display mit deutlich höherer Auflösung und ein optimiertes Schriftsatzsystem mit Silbentrennung.

Im Vergleich zum Vorgängermodell bleibt der Kindle Paperwhite äußerlich fast unverändert. Die neue Variante ist lediglich durch den nun schwarzen “Kindle-Schriftzug” auf der Vorderseite zu erkennen. Die dritte Generation des Kindle Paperwhite bekommt ein verbessertes Display spendiert, welches eine Auflösung von 1.080 × 1.440 Pixel bietet. Die Punktdichte liegt bei 300 ppi, was dem Doppelten der Vorgängergeneration entspricht. Damit bietet er die gleiche Qualität wie der Ende 2014 vorgestellte Kindle Voyage.

Als zweite große Neuerung bekommt der E-Reader die oft vermisste automatische Silbentrennung. Außerdem sollen Verbesserungen beim Zeichenabstand, beim Wortabstand und beim Blocksatz geboten werden. Des Weiteren wird er als erstes Produkt der Kindle-Produktfamilie mit der neuen Schriftart “Bookerly” ausgestattet sein. Bookerly wurde speziell für das Lesen auf digitalen Geräten entwickelt und soll ein schnelleres und augenfreundlicheres Lesen bieten. Die Schriftart soll in Zukunft auch für die zweite Generation des Paperwhite und den Voyage nachgeliefert werden.

Der neue Kindle Paperwhite soll ab dem 30. Juni 2015 ausgeliefert werden und wird zwischen 120 und 200 Euro kosten. Die Variante mit WLAN und Werbeeinblendungen im Ruhezustand kostet 119,90 Euro. Wer WLAN und 3G möchte, muss 179,99 Euro bezahlen, bekommt aber ebenfalls Werbung eingeblendet. Wer den neuen Paperwhite ohne Werbung kaufen möchte, muss einen Aufpreis von jeweils 20 Euro hinnehmen.

Im Zuge der Vorstellung des neuen Paperwhites hat Amazon den Preis der zweiten Generation auf 99,99 bzw. 169,99 Euro gesenkt.

Neuen Kindle Paperwhite bei Amazon vorbestellen

Amazon Kindle Paperwhite 3

Amazon Kindle Paperwhite (Bild: Amazon)

Kategorien: Internet Sonstiges

Skill-based Spielautomaten, der Start in eine neue Ära für Nevada Casinos

Die Landesgesetzgeber von Nevada haben kürzlich einen Gesetzentwurf erlassen, der es den Casinos erlaubt eine neue Art von Spielautomaten einzuführen, die einen skill-based und einen variablen Payback Anteil beinhalten.

Das Senat Gesetz 9, welches eine einstimmige Zustimmung erhielt, wurde ursprünglich im Dezember 2014 von der Association of Gaming Equipment Manufacturers (AGEM) vorgeschlagen und ist dazu gedacht, das Spielerlebnis zu verbessern, indem echte skill-based Spiele, Arcade Spielelemente, Hybrid Spiele und andere, einzigartige Funktionen und Technologien in die Casinos Einzug halten.

Es wurde bereits im Vorfeld eine breite Zustimmung für das Gesetz erwartet und im Hinblick auf einen stetigen Rückgang der Bruttospielerträge als Beitrag zu den Gesamtumsätzen der Casinos, wurde es unterstützt und soll eine neue Generation von technisch versierten Spielern ansprechen.

Wie funktionieren skill-based Spielautomaten?

Der Gedanke, dass diese neuen skill-based Spiele es den Spielern ermöglichen einen Vorteil gegenüber dem Casino zu erlangen, ist einen Schritt zu weit in das Reich der Fantasie gedacht, aber sie sollten es den Spielern ermöglichen, den Vorteil des Casinos erheblich zu vermindern.

Die AGEM hat in einer Pressemitteilung das Beispiel suggeriert, dass ein Spieler die Payback Quoten von 88 Prozent auf 98 Prozent steigern könnte, indem er speziell in Bonus Spielen sehr versiert ist, wie etwa in dem Abschießen von feindlichen Flugzeugen, oder bei einer Auto Rally gegen einen Freund. Sie schlugen ebenfalls vor, dass die vermischten Gesamtauszahlungsquoten von den Betreibern irgendwo in der Mitte angesetzt werden sollten, aber es bleibt anzuwarten, wie genau die Automaten schließlich gesteuert werden.

Eine Payback Quote von 98 Prozent scheint ein wenig zu optimistisch zu sein und ein bisschen unrealistisch und es werden keine konkreten Zahlen in dem Gesetzentwurf genannt, aber skill-based Spiele könnten eine Verbesserung gegenüber den auf reinem Glück basierenden Spielen darstellen, die derzeit die Flure der Casinos dominieren.

Veränderung im Wandel der Zeit

Über Jahre hinweg haben die Online -Casinos ihre kostenlosen Spielautomaten als ein Instrument zur Gewinnung von neuen Spielern eingesetzt. Die neue Spielergeneration, die die Casinos für sich zu interessieren versucht, ist jedoch eine mehr technisch interessierte Bewölkerungsgruppe. Diese Spieler sind es gewöhnt qualitativ hochwertige Videospiele auf ihren Konsolen oder Smartsphones zu spielen und sind sich auch mehr über den schlechten RTP bei Glücksspielen, wie den Spielautomaten, bewußt.

Das Ziel der Casinos ist es Hybrid Spiele zu entwickeln, die Fähigkeiten und Geschick als einen Teil des Spiels mit einfließen lassen, um das Spielergebnis zu bestimmen, sowie eine Förderung von mehr sozialen Spielkonzepten, wie etwa die Verbindung von Videospielen mit mehreren Spielern mit ansteigenden Jackpots.

Die Veränderung ist auch dafür gedacht, um rückläufigen Gewinnen im Bereich der Spiele im Casino entgegenzuwirken, die in den letzten zwei Jahrzehnten immer weiter gesunken sind. Anfang der 1990er Jahre haben die Einnahmen aus dem Glückspielbereich mit fast 60% zu dem Gesamtumsatz des Casinos beigetragen, aber das ist auf lediglich etwas mehr als 35% im Jahre 2012 zurückgegangen. Die Umsätze im Nicht-Spielebereich sind im gleichen Zeitraum gewachsen und sie stellen nun mehr als 60% der Gesamtumsätzte des Casinos dar, dass ist ein Anstieg von mehr als 40% im Vergleich zu 1990.

Ein Teil dieses Wandels hat sich durch die steigenden Einnahmen der Hotels, Restaurants, Shows und anderen nicht für das Glückspiel relevanten Attraktionen ergeben, aber Casinos sind sich darüber im klaren, dass der Glücksspielbereich eine Umstrukturierung benötigt, denn allein die Umsätze aus den Spielautomaten sind von 8,4 Mrd. $ im Jahr 2006, auf nur noch 6,7 Mrd. $ im Jahr 2014 gefallen.

Das Casino der Zukunft

Das Gesetz eröffnet eine Menge neuer Möglichkeiten für die Casinos und die Spielautomatenentwickler und AGEM Geschäftsführer Marcus Prater sagten, “Das Whiteboard mit neuen Ideen ist derzeit leer. Sobald die Regeln und Vorschriften feststehen, werden die Spiele- Designer und Entwickler übernehmen, denn das sind die Personen die wirklich etwas möglich machen können”.

Die AGEM hat auch eine virtuelle Vorschau darüber erstellt, wie die Flure der Casinos in Zukunft aussehen könnten, die auch eine Reihe von innovativen Ideen beinhaltet. Die Projektion besteht aus holographischen Spielautomaten, einem ausgewiesenen Fachbereich mit fortschrittlichen Spielautomaten für Autorennen, mobilen und Tablet Spieloptionen, Tanzspielautomaten und Pinball Spielautomaten, sowie die sonst üblichen, klassichen Casino Spiele und Spielautomaten.

Was bedeutet das für die Spieler von Glücksspielautomaten?

Es gibt eine Welt voller Möglichkeiten für neue Arten von Video- und Konsolenspiele , aber was bedeutet das am Ende für die Spieler von Glücksspielautomaten, die lieber die normalen Spiele spielen möchten?

Da besteht in nächster Zukunft kein Grund zur Sorge. Die Casinos wissen, dass ihre wesentlichen Kunden für die Glücksspielautomaten aus der älteren Bevölkerungsschicht stammen und sie werden auch weiterhin auf diese Kunden eingehen. Die Glücksspielautomaten allein sind weiterhin eine 6 Mrd. $ Industrie.

Dieser Trend in Richtung zu mehr interaktiven Spielen, soll die jüngeren Millennials ansprechen, die bereits mit komplexen Geschicklichkeitspiele n aufgewachsen sind. Eine Sache ist allerdings sicher; Casinos werden immer einen komfortablen Bankvorteil haben und allein aus diesem Grund werden sie klassische Glücksspiele und Spielautomaten zur Verfügung stellen, so lange die Menschen daran spielen möchten.

Kategorien: Sonstiges

FIFA-Film “United Passions” ist ein Mega-Flopp

Kurze Randnotiz: Der FIFA-Kinofilm “United Passions” startete letzte Woche in den USA und ist legendär gefloppt. Trotz des Korruptionsskandals entschieden sich die Macher für einen Kinostart. Am Startwochenende hat der Film in den USA sage und schreibe 607 US-Dollar eingespielt :D In Deutschland kommt der Film gar nicht erst ins Kino.

Der in Frankreich produzierte Film handelt von der Geschichte der FIFA und wurde auch von dieser finanziert. Die Besetzung bietet mit Gérard Depardieu und Tim Roth durchaus namenhafte Schauspieler. Dennoch erhielt der Film durchgehend schlechte Kritiken. Bei Metacritic liegt die Durchschnittswertung bei 1% und bei IMDB liegt das Rating aktuell bie 2,1.

Kategorien: Sonstiges

Firefox wird für hochauflösende Bildschirme optimiert

Firefox Logo 23+

Obwohl Firefox unter OS X schon lange für hochauflösende Bildschirme optimiert ist, haben Windows-Nutzer noch immer das Nachsehen. Wer die Skalierungsstufe in den Windows-Anzeigeeinstellungen erhöht hat, weiß wovon ich spreche. In diesem Fall passt sich Firefox nämlich der Windows-Skalierung an und die gesamte Oberfläche wirkt ein wenig unscharf und verwaschen. Dies fällt vor allem bei den Symbolen und Icons auf. Ein Umstand, auf den ich bereits in meinem Erfahrungsbericht zum Dell U2515H hingewiesen habe.

Bei einer Skalierungsstufe von 150% unter Windows, werden auch im Firefox alle Grafiken der Benutzeroberfläche entsprechend hochskaliert. Problematisch daran ist, dass leider nur normal aufgelöste Grafiken verwendet werden und diese bei einer Vergrößerung natürlich einen schlechten Eindruck hinterlassen. Dieses Verhalten lässt sich zwar über “about:config” deaktivieren (“layout.css.devPixelsPerPx” von “-1” auf “1” ändern), ist aber vermutlich in den meisten Fällen gar nicht gewünscht.

Wie Sören in seinem Blog verlauten ließ, hat Mozilla nun reagiert und einige Grafiken wurden durch hochauflösende Varianten ausgetauscht. Die Änderungen werden höchstwahrscheinlich mit Firefox 40 und 41 sichtbar. Eine komplette HiDPI-Unterstützung ist dann allerdings noch nicht gegeben. Diese wird aber hoffentlich bald kommen.

Microsoft-Patchday Juni 2015

Microsoft Logo

Am heutigen Dienstag, dem 9. Juni 2015, ist wieder Patchday bei Microsoft. Diesen Monat gibt es acht sicherheitsrelevante Updates, wovon zwei als “kritisch” und sechs als “hoch” eingestuft werden.

Nachfolgend ein grober Überblick der zur Verfügung stehenden Security-Bulletins. Weitere Details stellt Microsoft wie immer im Security TechCenter zur Verfügung.

Bulletin ID Bulletin Title Maximum Severity Rating and Vulnerability Impact Restart Requirement Affected Software
MS15-056  Cumulative Security Update for Internet Explorer (3058515 Critical
Remote Code Execution
Requires restart Internet Explorer on affected Microsoft Windows clients and servers.
MS15-057  Vulnerability in Windows Media Player Could Allow Remote Code Execution (3033890) Critical
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Windows Server 2003, Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, and Windows Server 2008 R2.
MS15-059  Vulnerabilities in Microsoft Office Could Allow Remote Code Execution (3064949) Important
Remote Code Execution
May require restart Microsoft Office 2007, Office 2010, Office 2013, and Office 2013 RT.
MS15-060  Vulnerability in Microsoft Common Controls Could Allow Remote Code Execution (3059317) Important
Remote Code Execution
Requires restart Microsoft Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows 8, Windows 8.1, Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2, Windows RT, and Windows RT 8.1.
MS15-061  Vulnerabilities in Windows Kernel-Mode Drivers Could Allow Elevation of Privilege (3057839) Important
Elevation of Privilege
Requires restart All supported releases of Microsoft Windows.
MS15-062  Vulnerability in Active Directory Federation Services Could Allow Elevation of Privilege (3062577) Important
Elevation of Privilege
Does not require restart Microsoft Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, and Windows Server 2012.
MS15-063  Vulnerability in Windows Kernel Could Allow Elevation of Privilege (3063858) Important
Elevation of Privilege
Requires restart Microsoft Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows 8, Windows Server 2012, and Windows RT.
MS15-064  Vulnerabilities in Microsoft Exchange Server Could Allow Elevation of Privilege (3062157) Important
Elevation of Privilege
Does not require restart Microsoft Exchange Server 2013.

Kategorien: Windows

Kodi auf dem Amazon Fire TV Stick installieren

Amazon Fire TV Stick

Seit Ende März ist der Amazon Fire TV Stick in Deutschland erhältlich. In den letzten Wochen habe ich bereits einige Artikel zum Fire TV Stick veröffentlicht. Der geringe Preis, die mitgelieferte Fernbedienung und die vielen Möglichkeiten in Form von diversen Apps und Streamingdiensten machen den Stick zum idealen Mediacenter. Für die normalen Nutzer sollte der Stick also ausreichend viele Möglichkeiten zum Medienkonsum bieten. Alle anderen können die beliebte und kostenlose Mediacenter-Software Kodi (ehemals XBMC) auf dem Stick nachrüsten. Dies ist relativ einfach und in wenigen Minuten erledigt. Mit Kodi könnt ihr dann z.B. eure Filme, Serien und Musik von eurem NAS-System bzw. aus anderen Netzwerkquellen abspielen. Mit der Nachrüstung von Kodi avanciert der Amazon Fire TV Stick zum Allrounder, der so gut wie alles abspielt.

Für die Installation von Kodi auf dem Fire TV Stick existieren verschiedene Wege. Neben der manuellen Installation über die ADB-Kommandozeile kann Kodi auch direkt über ein Android-Gerät mit Hilfe der Fire TV Side Loader APP installiert werden. Am einfachsten ist allerdings der Weg über den PC bzw. das Notebook und adbLink. Aus diesem Grund beschreibe ich euch nachfolgend diese Variante.

1. Benötigte Software herunterladen

Zunächst benötigt ihr die Software adbLink und die gewünschte Version von Kodi auf eurem PC. Achtet darauf, dass ihr von Kodi die Android-Version für ARM-Prozessoren herunterlädt. adbLink steht für Windows, Mac OS X und Linux zur Verfügung.

Download adbLink
Download Kodi (Android ARM)

2. Amazon Fire TV Stick vorbereiten

Damit die Installation funktioniert, müssen die Installation aus fremden Quellen und das ADB-Debugging im Fire TV Stick aktiviert werden. Beide Optionen sind unter “Einstellungen“, “System” und “Entwickleroptionen” zu finden.

Amazon Fire TV Stick Entwickleroptionen

Für den nächsten Schritt muss noch die IP-Adresse des Amazon Fire TV Sticks ermittelt werden. Diese wird unter “Einstellungen“, “System“, “Info” und “Netzwerk” angezeigt.

3. Kodi installieren

Jetzt müsst ihr das Tool adbFire starten. Dort auf den Button “Setup Device” klicken, im nachfolgenden Fenster die IP-Adresse des Fire TV Sticks eintragen und mit einem Klick auf “Save” speichern.

adbFire_IP

Anschließend auf “Connect” klicken und in der Statuszeile unten überprüfen, ob der Stick verbunden ist.

adbFire_connect

Im letzten Schritt muss die Kodi-APK-Datei auf den Stick übertragen werden. Nach einigen Sekunden erscheint eine Meldung, dass die Installation erfolgreich durchgeführt wurde.

adbFire_Install

4. Kodi starten

Jetzt ist Kodi auf dem Stick installiert und kann gestartet werden. Da die App per Sideload installiert wurde, ist der Start nur etwas umständlich möglich. Navigiert im Menü zu “Einstellungen“, “Anwendungen“, “Installierte Apps verwalten“. Dort müsst ihr bis zum Eintrag “Kodi” scrollen und dann “App starten” wählen.

Wem das auf die Dauer zu nervig ist, kann auch ein Kodi-Icon auf den Startbildschirm des Fire TV Sticks erstellen. Dies ist allerdings fast umständlicher als die Installation selbst. Aus diesem Grund gehe ich nicht näher darauf ein und verweise auf die Anleitung im Kodi-Wiki.

Windows 10 Upgrade-Hinweis entfernen

Microsoft Logo
Die Tipps hier bringen mittlerweile keinen Erfolg mehr, deshalb habe ich einen neuen Artikel veröffentlicht:
Windows 10 Upgrade blockieren

Windows 10 Upgrade HinweisSeit Montag können Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 das kostenlose Upgrade auf das neue Windows 10 reservieren. Gleichzeitig hat Microsoft ein Update verteilt, welches alle entsprechenden Nutzer auf diese Möglichkeit mit einem Icon in der Taskleiste hinweist (siehe Screenshot).

Allerdings bleibt das Upgrade-Symbol dauerhaft im Tray eingeblendet, auch wenn eine Reservierung getätigt wurde. Nachfolgend zeige ich euch drei Wege, wie ihr das nervige Tray-Icon wieder entfernen könnt.

Registrierungs-Editor

Die zuverlässigste Möglichkeit zum entfernen des Upgrade-Hinweises auf Windows 10 verbirgt sich in der Registry.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und „regedit“ eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
  3. HKLM\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\OSUpgrade
  4. Falls die letzten beiden Schlüssel des Pfads nicht existieren ist das entsprechende Windows-Update noch nicht installiert. Die Schlüssel können dann einfach von Hand angelegt werden. Im Punkt 3 beschriebenen Pfad muss der Wert “ReservationsAllowed” auf “0” gesetzt werden.

(via)

Update deinstallieren

Die dritte Möglichkeit ist das entsprechende Windows-Update KB3035583 zu deinstallieren, welches für den Upgrade-Hinweis verantwortlich ist. Die Deinstallation kann über “Windows Update” und “Installierte Updates” erfolgen. Nach der erfolgreichen Deinstallation muss das Update KB3035583 allerdings noch versteckt werden, da es ansonsten erneut auf dem System installiert wird.

Windows 10 Upgrade ausblenden

Icon verstecken

Das Ausblenden des Upgrade-Symbols im System Tray sollte für die meisten Nutzer ausreichend sein. Dazu klickt man auf das “Pfeil nach oben”-Icon im System Tray links neben der Uhrzeit und wählt anschließend “Anpassen” aus. Im neu geöffneten Fenster muss der Eintrag “GWX” auf “Symbol und Benachrichtigungen ausblenden” gestellt werden. Fertig.

Windows 10 Upgrade ausblenden

Steam führt 14-tägiges Rückgaberecht ein

Steam Logo

Valve hat heute die Richtlinien zur Rückerstattung bei Steam angepasst. Ab sofort erhalten Käufer für alle Spiele und Software-Anwendungen im Steam-Shop eine Rückgabemöglichkeit. Der Grund für die Rückgabe ist egal, diese muss lediglich innerhalb von zwei Wochen nach dem Einkaufsdatum und bei einer Spielzeit von weniger als zwei Stunden erfolgen. Die volle Rückerstattung soll dann innerhalb einer Woche nach der Genehmigung der Beantragung beim Käufer ankommen. Die Rückerstattung erfolgt mit derselben Zahlungsmethode, die beim Einkauf verwendet wurde. Wenn dies aus irgendeinem Grund nicht möglich sein sollte, wird das Geld als Steam-Guthaben gutgeschrieben.

In wenigen Fällen schließt Valve eine Rückerstattung aus. Filme und Einkäufe außerhalb von Steam (Steam-Guthabenkarten, CD-Keys, …) sind generell von der Rückgabe ausgeschlossen. Auch Cheater, die durch VAC (Valve Anti-Cheat System) identifiziert wurden, können das betreffende Spiel nicht rückerstatten lassen. Ebenso behält sich Valve vor, bei Missbrauch der Funktion dem Kunden keine Erstattungen mehr anzubieten. Dies trifft jedoch nicht auf günstiger gewordene Software zu:

Wenn Sie eine Rückerstattung für einen Titel beantragen, welcher kurz vor einer Aktion erworben und dann sofort zum Aktionspreis erneut gekauft wurde, wird dies nicht als Missbrauch angesehen.

Weitere Details zu den Steam-Rückerstattungen sind direkt bei Valve einsehbar.