Monatsarchiv: September 2013

This PC Tweaker – Ordner aus “Dieser PC” unter Windows 8.1 bearbeiten

Mit Windows 8.1 hat Microsoft die bisher unter “Computer” bekannte Arbeitsplatzanzeige in “Dieser PC” umbenannt. Gleichzeitig werden jetzt oberhalb der Laufwerke einige Ordner und Bibliotheken eingeblendet. Leider lassen sich die angezeigten Elemente nicht ohne Eingriff in die Registry bearbeiten. Das Tool “This PC Tweaker” kann diese mühsame Arbeit übernehmen. Zusätzlich kann das Tool auch den Navigationsbereich des Windows Explorers bearbeiten, auch unter Windows 7.

“This PC Tweaker” ist portabel und bietet die Möglichkeit die angezeigten Ordner zu entfernen bzw. andere Elemente hinzuzufügen. Alle Änderungen werden ohne Neustart umgesetzt. Voraussetzung ist lediglich ein Neustart des Explorers und dass das Tool als  Administrator gestartet wird.

Download This PC Tweaker

This PC Tweaker

Netzwerkkonfiguration VMware Player 6 nachrüsten

Der VMware Player bringt standardmäßig keine Funktion zum Einrichten der Netzwerkkonfiguration mit. Beim VMware Player 5 kann der “Virtual Network Editor” über eine mitgelieferte DLL-Datei gestartet werden. Dies funktioniert jedoch nicht bei der neuen 6er Version.

Hier muss die Funktionalität mithilfe der “vmnetcfg.exe” und einer DLL-Datei nachgerüstet werden, welche in der VMware Workstation 10 enthalten sind. Beide Dateien stelle ich zum Download bereit. Diese müssen lediglich in das Hauptverzeichnis des VMware Players kopiert werden. Bei mir lautet der Pfad beispielsweise “C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Player\”. Anschließend kann die EXE-Datei dort ausgeführt werden.

Für den VMware Player 7.0 wird eine neue Version des “Virtual Network Editors” benötigt.

Download Netzwerkkonfiguration für VMware Player 6.0.0
Download Netzwerkkonfiguration für VMware Player 6.0.1
Download Netzwerkkonfiguration für VMware Player 6.0.2

Virtual Network Editor

VMware Player 6 mit Unterstützung für Windows 8.1

VMware Logo

Kurze Zeit nach der Veröffentlichung von VMware Workstation 10 ist auch eine neue Version des VMware Players erschienen. Der VMware Player 6.0 bietet dabei einige interessante Veränderungen. Unter anderem werden neue Betriebssysteme als Gast unterstützt, beispielsweise Windows 8.1, Windows Server 2012 R2, Ubuntu 13.10 und aktuelle Versionen von Red Hat, OpenSUSE, Fedora und CentOS. Die neue VMware Hardware in Version 10 bietet einige Verbesserungen für Gastsysteme. So werden bis zu 16 CPU-Kernen und Festplatten mit bis zu 8 TByte unterstützt. Ebenso wurde die USB-3.0-Performance erhöht und Gastsysteme erkennen, wenn sie auf einer SSD laufen. Des Weiteren können “eingeschränkte VMs” geladen, aber nicht erstellt werden. Nach Ablauf eines bestimmten Datums werden diese VMs ungültig.

Die Installationsroutine erhält neue Optionen und ist ab sofort auch als unbeaufsichtigte Installation ausführbar. Außerdem lässt sich durch die Eingabe eines Keys die kostenlose Version von VMware Player 6 zu VMware Player 6 Plus, einer kommerziellen Version, umwandeln.

Mit dem Update auf Version 6 funktioniert leider die erweiterte Netzwerkkonfiguration nicht mehr. Wer dieses Feature dringend benötigt, muss es via EXE-Datei nachrüsten. Wie dies funktioniert habe ich in meinem Artikel beschrieben.

Download VMware Player 6.0 (build 1295980)

VMware Player 6

Linux Distribution und Linux Version herausfinden

Tux

Beim Zugriff auf Linux-Systeme per SSH weiß man oft nicht genau, welche Distribution bzw. welche Version auf dem System installiert ist. Zur Beantwortung dieser Frage stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.

Mit den folgenden drei Befehlen lassen sich oft so gut wie alle benötigten Informationen abfragen:

cat /etc/issue
cat /proc/version
uname -a

Je nach Distribution sind auch noch andere Befehle anwendbar, die weitere Informationen preisgeben:

cat /etc/debian_version // Debian
cat /etc/lsb-release // Ubuntu 
cat /etc/redhat-release // RedHat, Fedora, CentOS
cat /etc/SuSE-release // SUSE, OpenSUSE
cat /etc/gentoo-release // Gentoo
cat /etc/release // Solaris 
cat /etc/slackware-version // Slackware

Kategorien: Linux Tutorials

Gerüchte zu Windows 9

Microsoft Logo

Nachdem der Veröffentlichungstermin für Windows 8.1 bekannt ist, landen erste Gerüchte zu Windows 9 im Internet. Windows 8.1 wird weltweit am 18. Oktober 2013 erscheinen. Der Nachfolger soll auf den Namen Windows 9 hören und bereits im Herbst 2014 erscheinen.

Windows 9 soll sich dabei wieder näher an Windows 7 orientieren und das letzte konventionelle PC-Betriebssystem sein. Microsoft dürfte vor allem auch ein Auge auf Firmenkunden werfen, die Windows 8 wohl zum Großteil nicht einsetzten werden, wie damals Windows Vista. Aus diesem Grund soll sich Windows 9 im Gegensatz zu Windows 8 wieder vermerhrt den Bedürfnissen von PC-Nutzern zuwenden. Gleichzeitig soll eine neue Aero-Oberfläche enthalten sein, die sich von der bisherigen Aero-Oberfläche teilweise deutlich unterscheiden soll. Eine erste Betaversion könnte bereits Anfang 2014 zur Verfügung stehen.

Kategorien: Windows

Neues Nexus 7 bei Google ausverkauft und Nexus 4 ab 199 Euro

Letzte Woche gab es zwei große Updates bei den Geräten im Google Play Store. Obwohl ihr vermutlich schon von den Neuigkeiten gehört habt, werde ich dennoch kurz darüber berichten.

Das Nexus 4 Smartphone wurde überraschenderweise 100 Euro im Preis gesenkt. Die Version mit 8 GByte ist ab sofort für 199 Euro erhältlich. Das 16-GB-Modell kostet entsprechend 249 Euro. Im deutschen Onlinehandel ist die Preissenkung bisher nicht angekommen. Hier muss für die Variante mit 16 GByte ca. 330 Euro aufgebracht werden. Wer das Nexus 4 im Google Play Store nach dem 13. August 2013 gekauft hat, kann sich den Differenzbetrag mit Hilfe der Google Preisgarantie erstatten lassen.

Die Preissenkung des Nexus 4 könnte ein erstes Anzeichen für ein Nachfolgemodell sein. Das Nexus 4 wurde Ende Oktober 2012 vorgestellt und ist seit Mitte November 2012 erhältlich.

Zum Nexus 4 im Google Play Store

Das neue Nexus 7 war ab dem 28. August 2013 im Play Store verfügbar. Zum einen die Version mit 16 GByte für 229 Euro und zum anderen die doppelt so große Version (32 GByte) für 269 Euro. Zwei Tage später, am 30. August 2013, waren beide Versionen jedoch bereits ausverkauft. Außerhalb des Play Stores ist das Nexus 7 weiterhin zu haben. Allerdings wird dort nur die 32-GB-Variante verkauft.

Zum Nexus 7 im Google Play Store

Nexus 7 ausverkauft