Ultimatives Backup-Plugin für WordPress

Mit wp Time Machine habe ich bereits ein WordPress Plugin vorgestellt, mit welchem man Backups der DB und WordPress-Files direkt in Amazon S3, auf einem FTP-Server oder in einem Dropbox-Account sichern kann. Ich hatte jedoch einige Probleme mit dem Plugin und habe es daher nie eingesetzt.

Heute bin ich auf ein weiteres Plugin gestoßen: BackWPup von Daniel Hüskens. Das Plugin erlaubt neben dem Backup der Datenbank und aller Dateien der WordPress-Installation auch die Optimierung und Überprüfung der Datenbank. Zudem sind auch WordPress-XML-Backups möglich. Das Backup kann direkt auf dem Server oder bei Amazon S3, Microsoft Azure, RackSpaceCloud und Dropbox abgelegt werden. Alternativ kopiert BackWPup die Sicherung auch mittels FTP auf einen beliebigen Server oder versendet sie per E-Mail.

Besonders schön ist die integrierte Job-Verwaltung. Damit lassen sich verschiedene Jobs erstellen, die manuell oder automatisch per Cronjob zu festgelegten Zeiten gestartet werden. Beispielsweise lasse ich mir jeden Tag ein Backup der Datenbank per Mail zusenden und sichere einmal die Woche alle WordPress-Dateien in meine Dropbox.

Wirklich tolles Plugin, das sehr gut funktioniert. Leider arbeitet die Sicherung zu Dropbox im Moment nicht. Der Autor werkelt aber bereits an einer Lösung, die demnächst bereit sein sollte.

Tobi

Hallo, mein Name ist Tobias und ich habe diesen Blog im April 2009 ins Leben gerufen. Seitdem blogge ich hier über Software, Internet, Windows und andere Themen, die mich interessieren. SSDblog ist mein zweiter Blog, indem es rund um das Thema SSDs geht. Ich würde mich freuen, wenn ihr meinen Feed abonniert oder mir auf Twitter und Facebook folgt.

14 Antworten

  1. Danke für den Artikel.

    DropBox geht wieder sobald die mein Plugin aus dem Development Status in den Produktiv umstellen. Habe es beantragt und hoffe das es morgen früh durch ist.

  2. Didi sagt:

    Das Plugin sieht wirklich gut aus. Bequem ist die Angelegenheit sicherlich auch. Ich meine aber, bevor man WP mit einem weiteren Plugin belastet, ist es zumindest für jene, die ihre Backups lediglich lokal speichern, einfacher, die Datenbank über MySQL und die restlichen Dateien per FTP mit wenigen Klicks in gewissen Abständen manuell herunterzuladen.

  3. Chris sagt:

    Danke für den Hinweis auf das Plugin. Ich werde es mir auf jeden Fall mal genauer anschauen.

  4. Ich bin nicht so glücklich damit.
    – Nach der Installation meldet es, dass ein Verzeichnis nicht existiert und keine Schreibrechte vorlägen.
    – Nach dem Anlegen eines Jobs meldet es “open_basedir restriction in effect. File(/tmp) is not within the allowed path(s)”
    – Nach der Installation meldet es, dass ein Log-Verzeichnis nicht existiert und keine Schreibrechte vorlägen. Ich habe ansonsten recht viele PlugIns – das lese ich zum ersten Mal.
    – Folgerichtig macht es beim Starten eines Jobs nichts. Die Fortschritts-Balken sind auch nach einer halben Stunde noch auf 0%. Immerhin besser als ein Backup, dem wichtige Teile doch fehlen würden.
    Natürlich habe ich die neueste WP-Version. Vielleicht stolpert es auch über meine aus Security-Gründen angepassten Präfixe. Zumindest wirkt es mir so etwas unreif.

    Trotzdem danke für Deine Besprechung. Natürlich kannst Du nicht jedes Plugin in endlos vielen widrigen Umgebungen testen.

  5. Habe das Plugin aktiviert – inzwischen funktioniert auch die Dropxbox-Integration ohne Probleme.

  6. Danke für deinen Hinweis auf das Plugin, ist auf jeden Fall ein Blick wert. Leider funktionieren viele Plugins nicht bei allen Webhostern oder der WordPress Admin stellt sie falsch ein. Ich hatte einige Plugins die auch meinen Server mit “Backup Dateien” vollgemüllt haben, bevor sie diese dann in Amazon oder Dropbox geschoben haben. Wenn man nicht soviel Ahnung von WordPress, Datenbank u.s.w. hat ist vielleicht unser neuer Backup-Dienst interessant.

  7. Max sagt:

    Es wirkt auf den ersten Blick etwas überladen, aber es funktioniert richtig gut.
    Schön ist auch die Tatsache, daß man auch die Serverdaten sichern kann und da dann zum Beispiel einmal wöchentlich einstellt, während die Datenbank täglich gesichert wird.
    Danke fürs Vorstellen und @Daniel: Danke fürs Plugin.
    Gruß, Max

  8. Andreas sagt:

    Hoi an Alle

    mal ne Frage: hat jemand schon Erfahrungen mit dem zurück schieben von dem Backup gemacht?
    Falls ja wie geht das?

    Gruss Andreas

  9. Max sagt:

    @Andreas: Das funktioniert meines Wissens nur über PHPMyAdmin. Du nutzt dafür einfach die Backupdatei. Ich glaube die Funktion Drop_Table if exist ist im Backup enthalten. Es sollte also eigentlich ganz easy funktionieren.
    Gruß,
    Max

  1. 8. März 2011

    […] den Originalbeitrag weiterlesen: Ultimatives Backup-Plugin für WordPress « Antary Medien zum Thema   Medien by […]

  2. 8. März 2011

    […] this article: Ultimatives Backup-Plugin für WordPress « Antary Medien zum Thema   Medien by […]

  3. 8. März 2011

    […] den Beitrag weiterlesen: Ultimatives Backup-Plugin für WordPress « Antary Medien zum Thema   Medien by […]

Schreibe einen Kommentar zu Daniel Hüsken Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert