Antary Blog

Firefox 40 kommt mit finaler 64-Bit-Version

Firefox Logo 23+

Obwohl die Testversionen von Firefox (Nightly, Developer Edition und Beta) unter Windows schon seit geraumer Zeit als 64-Bit-Version angeboten werden, hat es bisher keine 64-Bit-Version in den Release-Channel geschafft. Nach den aktuellen Plänen soll sich dies nun aber ändern.

Mit Firefox 40 soll endlich auch eine finale 64-Bit-Version veröffentlicht werden. Wenn alles nach Plan läuft erfolgt der Release am 11. August 2015.

(via)

Windows Keys auf Gültigkeit überprüfen

Mit dem kostenlosen Tool “The Ultimate PID Checker” können Lizenzschlüssel von Microsoft auf ihre Gültigkeit geprüft werden. Die 24-stelligen Keys können entweder manuell eingegeben oder aus einer Textdatei importiert werden. Alternativ liest das Tool auch den Key des aktuell verwendeten Betriebssystems aus. Neben Windows Server 2003 bis Windows Server 2012 R2 werden auch Windows XP bis Windows 8.1 und Office 2010 sowie Office 2013 unterstützt.

Neben der reinen Prüfung auf Gültigkeit kann “The Ultimate PID Checker” auch herausfinden, zu welcher Version ein Key gehört. Des Weiteren werden noch viele weitere Informationen angezeigt, wie zum Beispiel die Product ID, die Produktedition oder die Art des Keys (OEM, MAK, KMS).

Das Tool muss nicht installiert werden, da es portabel ist. Einfach Downloaden, Entpacken und Starten.

Download The Ultimate PID Checker

The Ultimate PID Checker

Kategorien: Software & Apps Windows

Unterschiede der verschiedenen Windows 10 Versionen

Windows 10 Logo

Rund dreieinhalb Wochen vor der Veröffentlichung von Windows 10 hat Microsoft die Unterschiede der einzelnen Windows 10 Varianten bekanntgegeben. In einer Vergleichstabelle werden die Features von Windows 10 Home, Windows 10 Professional, Windows 10 Enterprise und Windows 10 Education gegenübergestellt.

Kernfunktion

Bei den Kernfunktionen von Windows 10 existieren zwischen den vier Versionen keine Unterschiede.

Features Home Pro Enterprise Education
Familar, and better than ever
Customizable Start Menu
Windows Defender & Windows firewall
Fast start up with Hiberboot and InstantGo¹
TPM support²
Battery Saver
Windows Update
Cortana5
Talk or type naturally
Personal and proactive suggestions
Reminders
Search web, device, and cloud
“Hey Cortana” hands-free activation
Windows Hello³
Native fingerprint recognition
Native facial and iris recognition
Enterprise level security
Multi-doing
Virtual desktops
Snap assist (up to 4 apps on one screen)
Snap apps across screens on different monitors
Continuum4
Switch from PC to tablet mode
Microsoft Edge
Reading view
Built-in ink support
Cortana integration5
1 InstantGo is a hardware dependent feature
2 Requires TPM 1.2 or greater
3 Windows Hello requires specialized hardware, including fingerprint reader, illuminated IR sensor or other biometric sensors
4 Requires touch screen capabilities; App experiences may vary
5 Cortana is available only in certain markets; Experience may vary by region and device; Requires Microsoft Account to use

Business-Funktionen

Bei den sogenannten Business-Funktionen ergeben sich aber größere Unterschiede. Insbesondere die Home-Version ist hier stark beschnitten, was jedoch für normale Privatanwender in der Regel nicht weiter von Belang ist. Außerdem bietet Microsoft auch ein nachträgliches Update zu der Pro-Version an.

Features Home Pro Enterprise Education
Existing Fundamentals
Device Encryption6
Domain Join
Group Policy Management
Bitlocker²
Enterprise Mode Internet Explorer (EMIE)
Assigned Access 8.1
Remote Desktop
Direct Access
Windows To Go Creator
AppLocker
BranchCache
Start Screen Control with Group Policy
Management and Deployment
Side-loading of line of business apps
Mobile device management 8
Ability to join Azure Active Directory, with single sign-on to
cloud-hosted app7,8
Business Store for Windows 108
Granular UX Control
Easy Upgrade from Pro to Enterprise Edition
Easy Upgrade from Home to Education Edition
Security
Microsoft Passport
Enterprise Data Protection8
Credential Guard9
Device Guard9
Delivering Windows as a Service
Windows Update
Windows Update for Business
Current Branch for Business
Long Term Servicing Branch
2 Requires TPM 1.2 or greater
6 Requires InstantGo or device that passes the “Device Encryption Requirements Test”
7 Separate license for Azure Active Directory required
8 Coming Later. Subject to Change.
9 Requires UEFI 2.3.1 or greater; Virtualization Extensions such as Intel VT-x, AMD-V, and SLAT must be enabled; x64 version of Windows; IOMMU, such as Intel VT-d, AMD-Vi; TPM 2.0; BIOS Lockdown

Der Feature-Vergleich ist auch bei Microsoft auf dieser Webseite einzusehen.

Zum Speichersupport hat sich Microsoft noch nicht geäußert. Es ist aber stark anzunehmen, dass hier die gleichen Werte wie unter Windows 8 gelten, ergo 128 GByte für die Home-Verison und 512 GByte für die Pro-Version.

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Windows 10 unterstützt verschiedene Skalierungen für mehrere Monitore

Windows 10 Logo

Mit Windows 10 hält ein lang gewünschtes Feature Einzug, welches sich bereits viele Nutzer unter Windows 7 oder Windows 8.1 gewünscht haben. Die Rede ist von unterschiedlichen Skalierungen beim Einsatz von mehreren Monitoren. Vor allem bei der Verwendung von Notebooks in Kombination mit externen Monitoren oder Beamern, gibt es in den früheren Windows-Versionen erhebliche Einschränkungen. Unter Windows 7 kann nur die Auflösung pro Monitor separat geregelt werden, die eingestellte Skalierung wird automatisch auf allen Ausgabegeräten angewendet. Mit Windows 8.1 hat Microsoft eine Erkennung eingebaut, die bei der Verwendung von Monitoren mit unterschiedlichen Größen und Auflösungen automatisch die optimale Skalierung pro Monitor auswählen soll. Dies funktioniert in der Praxis allerdings nur mäßig.

Umso mehr freut es mich, dass Microsoft dieses Manko nach mehreren Jahren endlich ausgemerzt hat. Bei Windows 10 lässt sich der Skalierungsregler in den Anzeigeeinstellungen pro Monitor unterschiedlich einstellen. Bei Dr. Windows könnt ihr entsprechende Screenshots zu den Einstellmöglichkeiten sehen.

Kategorien: Windows Windows 10

Netzwerkkonfiguration (Virtual Network Editor) in VMware Player 7.1.2 nachrüsten

VMware Player 7

Vor ca. zwei Wochen wurde VMware Player 7.1.2 veröffentlicht. Im Gegensatz zu den vorigen Versionen funktioniert die “vmnetcfg.exeDatei von Version 7.0 ebenso in den Versionen 7.1.1 und 7.1.2. Die Datei muss lediglich in das Hauptverzeichnis des VMware Players kopiert werden. Standardmäßig lautet der Pfad „C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Player\“.

Nach dem Start der EXE-Datei könnt ihr mit Hilfe des Virtual Network Editors in VMware Player 7  zusätzliche Netzwerkeinstellungen vornehmen, die normalerweise nur in WMware Workstation 11 vorhanden sind. Dazu gehören das Setzen von DHCP-Einstellungen und die Möglichkeit von Portweiterleitungen. Wie genau letzteres funktioniert, habe ich im Artikel “Netzwerkkonfiguration in VMware Player” beschrieben.

Download VMware Player Virtual Network Editor 7.0 – 7.1.2

Virtual Network Editor

Informationen zum Rollout, Windows 10 Enterprise erscheint am 1. August 2015

Windows 10 Logo

Gestern hat Microsoft erste Informationen zum Rollout von Windows 10 veröffentlicht. Wie schon länger bekannt, wird Windows 10 offiziell am 29. Juli 2015 erscheinen. An diesem Datum startet auch das einjährige kostenlose Upgrade von Windows 7 bzw. Windows 8.1 auf Windows 10. Allerdings werden nicht alle Kunden am 29.06. das Upgrade erhalten. Der Windows-Chef Terry Myerson hat verlauten lassen, dass der Rollout von Windows 10 in mehreren Etappen geschehen soll. Am ersten Tag werden aber auf jeden Fall alle Teilnehmer aus dem Windows Insider-Programm bedient. Im nächsten Schritt folgen die Kunden, die sich bereits für das Gratis-Upgrade reservieren lassen haben. Dadurch ist es aber durchaus möglich, dass viele Kunden ein paar Tage warten müssen, bis sie das kostenlose Upgrade erhalten werden.

Darüber hinaus gibt Microsoft in der Rollout-Ankündigung bekannt, dass Windows 10 Enterprise und Windows 10 Education ab dem 1. August 2015 verfügbar sein werden. Diese beiden Versionen werden aber nur für Unternehmenskunden mit entsprechenden Lizenzverträgen verfügbar sein.

Kategorien: Windows Windows 10

Amazon senkt Preis des neuen Kindle Paperwhite

Amazon Kindle Paperwhite 3

Nur wenige Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart hat Amazon den Preis des neuen Kindle Paperwhite 3 gesenkt. Ab sofort ist die WLAN-Variante des eReaders in Deutschland fünf Euro günstiger zu haben. Demnach kostet die Version mit Werbeeinblendungen nun 115 Euro, wer ohne Werbung auskommen möchte, muss dagegen 135 Euro bezahlen.

Obwohl die Preisersparnis relativ mager ausfällt, ist diese so kurz nach dem Marktstart ein ungewöhnlicher Schritt und auf jeden Fall eine Erwähnung wert. Kunden außerhalb von Deutschland müssen nach wie vor den bei der Vorstellung genannten Preis berappen. Höchstwahrscheinlich ist der spontane Preissturz auf den hierzulande sehr umkämpften eBook-Markt zurückzuführen. Amazon möchte damit seine Position festigen und sich vermutlich bereits gegen den nächsten Angriff der Tolino-Allianz wappnen.

Kindle Paperwhite 3 bei Amazon kaufen

Amazon Kindle Paperwhite 3

Amazon Kindle Paperwhite (Bild: Amazon)

OnePlus 2 wird am 27. Juli vorgestellt

In einem Forenbeitrag hat OnePlus heute verlauten lassen, dass die Vorstellung des neuen OnePlus 2 Smartphones am 27. Juli um 7 Uhr Pacific Time erfolgen soll. In Deutschland entspricht dies dem 28. Juli um 04:00 Uhr morgens.

Die Vorstellung soll per VR-Stream erfolgen, sodass die Zuschauer den bestmöglichsten Eindruck des neuen Smartphones erhalten sollen. Da VR-Brillen wohl noch nicht sehr verbreitet sein dürften, setzt OnePlus auf Google Cardboard, eine VR-Brille zum Selberbauen. Damit kann das eigene Handy für die Darstellung von VR-Inhalten verwendet werden.

Viel ist vom OnePlus 2 noch nicht bekannt. Offiziell wurde nur der Einsatz des Snapdragon 810 v2.1 von Qualcomm und die Verwendung des neuen USB-Typ-C-Anschlusses bestätigt.

OnePlus 2 Vortsellung

Kategorien: Internet Smartphones

PowerShell bekommt SSH-Unterstützung

PowerShell Logo

Microsofts PowerShell-Team hat kürzlich in einem Blog-Artikel bekannt gegeben, dass die PowerShell in Zukunft SSH-Unterstützung erhalten soll. Darüber hinaus soll ein SSH-Server für Windows geplant sein. Beide Projekte setzen auf OpenSSH auf.

Ursprünglich war bereits in Version 1 und 2 die Unterstützung für SSH geplant, welche allerdings an der Microsoft-Führungsetage gescheitert ist. Dank “Änderungen in der Führung und der Kultur” bei Microsoft soll die Implementierung im dritten Anlauf nun aber gelingen. Das PowerShell-Team befindet sich nach eigener Aussage noch in einer frühen Planungsphase, weswegen noch keine genauen Informationen verfügbar sind. Auch die geplante Zusammenarbeit mit der OpenSSH-Community ist noch vage. Microsoft wird eventuell dem Projekt beitreten und auch eigenen Code beisteuern.

In den nächsten Monaten dürften weitere Details und erste Informationen zur Verfügbarkeit veröffentlicht werden.

Kategorien: Software & Apps Windows

Windows 10 für Insider doch nicht kostenlos!

Windows 10 Logo

Erst gestern berichtete ich darüber, dass Windows 10 für registrierte Insider kostenlos sein wird. Gabriel Aul, Leiter der Operating Systems Group, hatte dies in einem Tweet und einem offiziellen Blog-Post so kommuniziert.

Dieser Artikel wurde aber klammheimlich verändert und die entsprechende Aussage komplett entfernt. Nichts weist mehr darauf hin, dass Insider auf die finale Windows-10-Version wechseln können und die Aktivierung erhalten bleibt. Auf eine direkte Nachfrage antwortete Aul folgendermaßen:

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Im Klartext heißt dies nun, dass die Aktivierung von Windows 10 erhalten bleibt, solange die Insider eine Version des Insider-Programms verwenden und diese mit dem entsprechenden Microsoft-Konto verbunden ist. Ein kostenloses Upgrade auf die finale Version von Windows 10 erfordert aber nach wie vor ein legal gekauftes Windows 7 bzw. 8. Ohne legale Windows-Version lässt sich am 29. Juli also nicht kostenfrei auf die finale Version wechseln.

Eine kostenlose Lizenz für Windows Insider ist demnach endgültig vom Tisch. Insider können aber ein dauerhaft lauffähiges Windows 10 erhalten, wenn sie auf dem Insider-Pfad bleiben. Quasi eine lebenslange Testversion.

Viel mehr ärgert mich allerdings die, sagen wir mal, verwirrende Berichterstattung seitens Microsoft. Die Aussagen wurden von Gabriel Aul selbst getroffen und sollten daher klar und eindeutig sein, schließlich ist er der Oberverantwortliche des Windows Insider Programms. Außerdem sollte im Blogartikel auf eine nachträgliche Änderung hingewiesen werden, vor allem bei solch einer gravierenden. Ich denke eher, dass Microsoft sich selbst noch nicht über alle Dinge zu Windows 10 im Klaren ist… ;-)

Kategorien: Windows Windows 10

Registrierte Insider erhalten Windows 10 kostenlos

Windows 10 Logo

Lange Zeit gab es Gerüchte, dass alle Teilnehmer am Windows Insider Programm eine kostenlose Windows 10 Lizenz erhalten würden. Microsoft hatte dem in der Vergangenheit zwar immer wieder mehr oder weniger deutlich widersprochen, aber keine klare Absage erteilt. Jetzt wissen wir warum, denn gestern folgte die offizielle Bestätigung von Microsoft. Demnach können registrierte Windows Insider ab dem 29. Juli auf die finale Version von Windows 10 updaten, die dann dauerhaft und kostenlos verwendet werden kann.

Gabe Aul, der fleißige Microsoft-Mitarbeiter der uns über Windows 10 auf dem Laufenden hält, hat dies bestätigt:

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Mehr Informationen

Einzige Voraussetzung ist, dass die Windows Insider Windows 10 mit ihrem Microsoft-Account verknüpfen, den sie auch für die Registrierung am Insider Programm verwendet haben. Falls dies noch nicht geschehen ist, wird ab der nächsten Preview-Version ein entsprechender Hinweis eingeblendet.

UPDATE

Siehe mein Artikel: Windows 10 für Insider doch nicht kostenlos!

Kategorien: Windows Windows 10

Neuer Congstar Prepaid-Tarif mit kostenlos 1 GB Datenvolumen (32 kBit/s)

Congstar Logo

Der Mobilfunkanbieter Congstar hat ein neues Prepaid Angebot vorgestellt, mit welchem die Nutzer einen flexiblen Mix aus Telefonie, SMS und Datenvolumen zusammenstellen können. Der Tarif hört auf den Namen “Prepaid wie ich will” und wird in den kommenden Wochen das bisherige Prepaid Angebot ablösen. Bestandskunden können im Mitgliederbereich kostenlos auf den neuen Tarif wechseln.

Die angebotenen Pakete lassen sich individuell und transparent kombinieren, sodass jeder Nutzer seine eigenen Bedürfnisse erfüllen kann. Je nach gewählten Optionen können die Kosten im Vergleich zum alten Tarif deutlich günstiger ausfallen. Weiterer Pluspunkt: Der Paket-Mix lässt sich alle 30 Tage ganz flexibel anpassen und auch abbestellen. Ohne gebuchte Optionen fallen wie bisher 9 Cent pro Minute oder SMS an.

Die eigentliche Besonderheit am neuen Tarif ist aber die sogenannte “Messaging Option“. Diese Option bietet ohne Zusatzkosten 1 GByte mobiles Datenvolumen, allerdings gedrosselt auf 32 kBit/s. Messaging mit WhatsApp oder Threema und das Lesen der ein oder anderen E-Mail sind damit völlig kostenlos möglich. Beim Öffnen des Browsers wird automatisch die mobile Seite datapass.de geladen, auf welcher der Nutzer die kostenlose Option fpr 30 Tage buchen kann. Wer die Volumengrenze von 1 GByte innerhalb von 30 Tagen überschreitet, sofern dies bei 32 kBit/s in der Praxis überhaupt möglich ist ;-), wird bis zum Ablauf der Frist auf 2 kBit/s zurückgestuft.

Auch wenn die kostenlose “Messaging Option” für viele nicht in Frage kommt, finde ich sie dennoch sehr interessant. Beispielsweise für Leute, die mit ihrem Smartphone nur telefonieren und per WhatsApp schreiben möchten. Nutzer ohne Datenoption müssen sich also keine Sorgen mehr machen, dass sie die hohen Preise pro MByte zahlen müssen.

 

Kategorien: Internet

Amazon stellt neuen Kindle Paperwhite vor

Amazon Kindle Paperwhite 3

Rechtzeitig für den Sommerurlaub hat Amazon heute den neuen Kindle Paperwhite vorgestellt. Hauptmerkmale des neuen E-Readers sind ein verbessertes Display mit deutlich höherer Auflösung und ein optimiertes Schriftsatzsystem mit Silbentrennung.

Im Vergleich zum Vorgängermodell bleibt der Kindle Paperwhite äußerlich fast unverändert. Die neue Variante ist lediglich durch den nun schwarzen “Kindle-Schriftzug” auf der Vorderseite zu erkennen. Die dritte Generation des Kindle Paperwhite bekommt ein verbessertes Display spendiert, welches eine Auflösung von 1.080 × 1.440 Pixel bietet. Die Punktdichte liegt bei 300 ppi, was dem Doppelten der Vorgängergeneration entspricht. Damit bietet er die gleiche Qualität wie der Ende 2014 vorgestellte Kindle Voyage.

Als zweite große Neuerung bekommt der E-Reader die oft vermisste automatische Silbentrennung. Außerdem sollen Verbesserungen beim Zeichenabstand, beim Wortabstand und beim Blocksatz geboten werden. Des Weiteren wird er als erstes Produkt der Kindle-Produktfamilie mit der neuen Schriftart “Bookerly” ausgestattet sein. Bookerly wurde speziell für das Lesen auf digitalen Geräten entwickelt und soll ein schnelleres und augenfreundlicheres Lesen bieten. Die Schriftart soll in Zukunft auch für die zweite Generation des Paperwhite und den Voyage nachgeliefert werden.

Der neue Kindle Paperwhite soll ab dem 30. Juni 2015 ausgeliefert werden und wird zwischen 120 und 200 Euro kosten. Die Variante mit WLAN und Werbeeinblendungen im Ruhezustand kostet 119,90 Euro. Wer WLAN und 3G möchte, muss 179,99 Euro bezahlen, bekommt aber ebenfalls Werbung eingeblendet. Wer den neuen Paperwhite ohne Werbung kaufen möchte, muss einen Aufpreis von jeweils 20 Euro hinnehmen.

Im Zuge der Vorstellung des neuen Paperwhites hat Amazon den Preis der zweiten Generation auf 99,99 bzw. 169,99 Euro gesenkt.

Neuen Kindle Paperwhite bei Amazon vorbestellen

Amazon Kindle Paperwhite 3

Amazon Kindle Paperwhite (Bild: Amazon)

Kategorien: Internet Sonstiges

FIFA-Film “United Passions” ist ein Mega-Flopp

Kurze Randnotiz: Der FIFA-Kinofilm “United Passions” startete letzte Woche in den USA und ist legendär gefloppt. Trotz des Korruptionsskandals entschieden sich die Macher für einen Kinostart. Am Startwochenende hat der Film in den USA sage und schreibe 607 US-Dollar eingespielt :D In Deutschland kommt der Film gar nicht erst ins Kino.

Der in Frankreich produzierte Film handelt von der Geschichte der FIFA und wurde auch von dieser finanziert. Die Besetzung bietet mit Gérard Depardieu und Tim Roth durchaus namenhafte Schauspieler. Dennoch erhielt der Film durchgehend schlechte Kritiken. Bei Metacritic liegt die Durchschnittswertung bei 1% und bei IMDB liegt das Rating aktuell bie 2,1.

Kategorien: Sonstiges

Firefox wird für hochauflösende Bildschirme optimiert

Firefox Logo 23+

Obwohl Firefox unter OS X schon lange für hochauflösende Bildschirme optimiert ist, haben Windows-Nutzer noch immer das Nachsehen. Wer die Skalierungsstufe in den Windows-Anzeigeeinstellungen erhöht hat, weiß wovon ich spreche. In diesem Fall passt sich Firefox nämlich der Windows-Skalierung an und die gesamte Oberfläche wirkt ein wenig unscharf und verwaschen. Dies fällt vor allem bei den Symbolen und Icons auf. Ein Umstand, auf den ich bereits in meinem Erfahrungsbericht zum Dell U2515H hingewiesen habe.

Bei einer Skalierungsstufe von 150% unter Windows, werden auch im Firefox alle Grafiken der Benutzeroberfläche entsprechend hochskaliert. Problematisch daran ist, dass leider nur normal aufgelöste Grafiken verwendet werden und diese bei einer Vergrößerung natürlich einen schlechten Eindruck hinterlassen. Dieses Verhalten lässt sich zwar über “about:config” deaktivieren (“layout.css.devPixelsPerPx” von “-1” auf “1” ändern), ist aber vermutlich in den meisten Fällen gar nicht gewünscht.

Wie Sören in seinem Blog verlauten ließ, hat Mozilla nun reagiert und einige Grafiken wurden durch hochauflösende Varianten ausgetauscht. Die Änderungen werden höchstwahrscheinlich mit Firefox 40 und 41 sichtbar. Eine komplette HiDPI-Unterstützung ist dann allerdings noch nicht gegeben. Diese wird aber hoffentlich bald kommen.