Kategorie: Tablets

Foto des iPad minis aufgetaucht

Gerüchte um Neuentwicklungen von Produkten aus dem Hause Apple gibt es immer jede Menge. Nun jedoch erhärtet sich der Verdacht, den bereits zahlreiche Experten der Branche geäußert haben. Hierbei soll es sich um ein iPad mini handeln, das dem iPhone 5 aufgrund der leistungsfähigeren Hardware den Rang ablaufen könnte. Spekulationen diesbezüglich betrafen bereits eine offizielle Vorstellung des kompakten Gerätes für den 23. Oktober 2012 sowie einige Leak-Bilder und Preise. Auch am heutigen Tag tauchten wieder neue Bilder des kleineren Bruders des iPads auf. Auch der Akku sowie das Display des Gerätes sollen hier zu sehen sein. Eine offizielle Stellungnahme blieb allerdings bis zum jetzigen Zeitpunkt noch aus.

Wer hier Hardware News lesen möchte, der kann sich absolut sicher sein, immer auf dem neuesten Stand in Sachen technischer Neuentwicklungen zu sein. Wie die Gerüchteküche im Netz vermutet, wird man seitens Apple bereits am 23. Oktober diesen Jahres das neue iPad mini der Weltöffentlichkeit vorstellen. Vorab übertreffen sich Fans, Spekulanten und Experten der Szene mit Vermutungen aller Art. Gerade bezüglich des Displays sind sich viele uneinig. Bis jetzt wurden von offizieller Seite noch keine Angaben zu den eigentlichen Abmessungen des neuesten Tablet-Sprösslings aus dem Hause Apple gemacht, wobei ausschließlich widersprüchliche Informationen nach außen gedrungen zu sein scheinen, was wiederum auf reine Gerüchte hinweist. Allerdings soll dieses heiß debattierte Geheimnis nun durch neu veröffentlichte Fotos gelüftet worden sein. Das iPad mini wird demnach mit einem 4:3-Display seinen Weg auf den Markt finden. Diese Angabe soll ebenfalls die eigentliche Größe klären, welche dann mit 162 x 124 Millimeter besonders kompakt ausfallen soll. Auch beim iPhone 5 gab es unzählige Spekulationen im Vorfeld. Bis eine tatsächlich offizielle Stellungnahme aus dem Hause Apple folgt, bleiben dies alles Gerüchte, die ebenso wahr wie falsch sein können. So bleibt allen Fans nur das Warten auf die Ankündigung!

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Android 4.1.2 für Nexus 7 bringt Landscape-Modus

Google hat begonnen für das Nexus 7 Tablet ein OTA-Update auf Android 4.1.2 auszurollen. Das Update wird in Etappen ausgerollt und sollte demnächst für alle zur Verfügung stehen. Neben Performanceverbesserungen und den üblichen Bugfixes soll Version 4.1.2 den Landscape-Modus für den Homescreen mitbringen. Bisher musste man das Feature manuell nachrüsten. Ich habe mehrere Wege aufgezeigt, wie man das bewerkstelligen kann.

Nexus 7 Homescreen im Landscape-Modus

Kategorien: Android Tablets

Zwei Möglichkeiten um das Nexus 7 zu rooten

Der Begriff “root” ist hauptsächlich bei Unix-basierten Betriebssystemen zu finden. Root bezeichnet sowohl das Wurzelverzeichnis im Dateisystem, als auch das Benutzerkonto mit den weitreichendsten
Zugriffsrechten. Mit dem Rooten eines Android Smartphones bzw. Tablets erhält man volle Adminstrationsrechte (Superuser-Rechte). Damit können unter anderem Systemdateien verändert, ein Recovery-System von Drittanbietern verwendet oder sogenannte Custom ROMs installiert werden.

Die Herstellergarantie geht durch das Rooten verloren. Ich übernehme keine Verantwortung für entstandene Schäden (gebrickte oder defekte Geräte).

Nachfolgend zeige ich euch zwei Möglichkeiten, wie ihr euer Nexus 7 unter Windows rooten könnt. Der grundlegende Ablauf ist bei beiden Methoden identisch. Als erstes wird der Bootloader entsperrt, dann eine Custom Recovery installiert und anschließend das Nexus 7 gerootet.

Achtung! Beim Entsperren des Bootloaders werden alle Daten gelöscht, auch die auf der SD-Karte!

Nexus Root Toolkit

Das Nexus Root Toolkit wurde von WugFresh entwickelt und bietet für alle Nexus-Geräte ein Rund­um-sorg­los-Pa­ket. Zu jedem Schritt ist eine ausführliche Anleitung vorhanden. Vor dem Unlock (Bootloader entsperren) sollte auf jeden Fall ein Backup erstellt werden, welches nach erfolgreichem Root wieder eingespielt werden kann.

Google Nexus 7 ToolKit

Das Google Nexus 7 ToolKit von mskip bietet ähnliche Funktionen wie das erste Toolkit. Zum Rooten den Nexus 7 müssen die Schritte 1 bis 7 befolgt werden. Eine detailliertere Anleitung gibt es unter anderem bei Android-Hilfe.

Google Nexus 7 ToolKit

Encase Ultrasuede Google Nexus 7 Tasche im Test

Nach dem Kauf meines Nexus 7 habe ich nach einer entsprechenden Tasche gesucht, um das Tablet zu Hause und unterwegs zu schützen. Kurzerhand habe ich mir die Belkin Merge Tasche bei Amazon bestellt. Diese passte sehr gut und war auch noch günstig. Leider hat mich der Reißverschluss ein wenig gestört. Deshalb habe ich etwas genauer im Internet recherchiert und bin auf die Encase Ultrasuede Tasche für das Nexus 7 gestoßen. In der Farbe “Chocolate” hat mir die Nexus 7 Tasche sofort sehr gut gefallen.

Optik und Haptik

“Ultrasuede” ist die englische Bezeichnung für “Alcantara”, einem Mikrofaserstoff aus Polyester und Polyurethan. Die Oberflächenbeschaffenheit erinnert an Veloursleder. “Alcantara” wird unter anderem auch von den bekannten fitBAG-Taschen verwendet.

Die Tasche fühlt sich sehr edel an liegt gut in der Hand. Wüsste ich es nicht besser, würde ich den Stoff für echtes Veloursleder halten. Der Stoff besitzt eine weiche Oberfläche, ist aber dennoch sehr robust und strapazierfähig. Außerdem lässt sich die Tasche leicht reinigen und ist antistatisch. Die Tasche ist auf nahezu allen Oberflächen ausreichend rutschfest, sodass das Nexus 7 nicht aus Versehen auf den Boden fallen kann. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Stoff nicht stinkt, sondern stattdessen sogar angenehm riecht.

Der braune Außenstoff besitzt in regelmäßigen Abständen kleine Löcher, durch die der darunter liegende, silberne Stoff durchschimmert. Dieser Effekt verleiht der Tasche das gewisse Etwas. Der Innenstoff ist in olivgrün gehalten.

Verarbeitung

Laut Hersteller wurde die Tasche in Großbritannien handgefertigt. Es sind keine Makel oder Verarbeitungsfehler feststellbar. Die Nähte sind gleichmäßig verarbeitet und bieten keinen Grund zur Beanstandung.

Auch die Passform ist super. Wäre auch schlimm wenn nicht, immerhin ist das Encase Ultrasuede speziell für das Nexus 7 entworfen. Das Tablet sitzt sehr eng, aber nicht zu eng. Es kann auch nicht aus Versehen herausfallen. Beim ersten Gebrauch war die Tasche an der Öffnung sogar fast etwas zu eng. Nach einigen Versuchen passte sich die Öffnung aber an das Nexus 7 an und ist seitdem perfekt.

Funktionalität und Schutz

Beim Gebrauch gibt es nicht viel zu schreiben. Das Nexus 7 wird einfach in die vertikale Öffnung der Tasche geschoben. Zur Verwendung kann es dann wieder herausgezogen werden. Nach kurzer Übung und “Eingewöhnung” der Tasche gelingt das auch sehr elegant und ohne großen Kraftaufwand.

Die Tasche bietet einen guten Schutz gegen Kratzer, Stöße und Dreck. In der Tasche kann das Nexus 7 beispielsweise ohne schlechtes Gewissen im Rucksack oder in der Handtasche mitgenommen werden. Wenn das Nexus 7 eingeschoben ist, ragt das Encase Ultrasuede ca. einen Zentimeter über den Rand des Tablets hinaus, um auch die Oberseite vor Kratzern zu bewahren. Die Tasche bietet einen guten Kompromiss aus Schutz und Abmessungen. Sie ist nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn.

Fazit

Insgesamt bin ich mit der Tasche mehr als zufrieden. Super Verarbeitung, guter Schutz und  und tolles Aussehen. Sie ist mit 22,49 Euro zwar nicht ganz billig, aber ihr Geld wert. Wer eine ähnliche Tasche für sein Nexus 7 sucht, dem kann ich das Encase Ultrasuede nur empfehlen.

Gekauft werden kann sie bei mobilefun.de. Für Kunden aus Österreich gibt es seit Ende August 2012 eine eigene Webseite unter www.mobilefun.at.

Encase Ultrasuede Google Nexus 7 Tasche Chocolate kaufen

Nexus 7: 20 Euro Guthaben für Google Play Store

Bei Aktivierung eines Nexus 7 Tablets spendiert Google zurzeit noch 20 Euro Guthaben für den Google Play Store. Die Aktion läuft noch bis zum 30. September 2012. Wer also mit dem Gedanken spielt sich ein Nexus 7 zu kaufen, sollte dies besser jetzt tun, um noch in den Genuss des 20 Euro Guthabens zu kommen.

Das Guthaben ist bis zum 30. Juni 2013 gültig. Damit es nicht verfällt, solltet ihr das Guthaben bis zu diesem Datum verbraucht haben.

 

Nexus 7: auf externe Speichermedien zugreifen

Ein großer Minuspunkt des Nexus 7 Tablets ist der relativ begrenzte Speicher. Durch einen fehlenden microSD-Steckplatz kann der interne Speicher leider nicht erweitert werden. Gleichzeitig kann das Nexus 7 nicht mit externen Speichermedien, wie beispielsweise USB-Sticks oder externe Festplatten, umgehen. Glücklicherweise lässt sich diese Funktion relativ einfach nachrüsten.

Dazu benötigt man ein USB-OTG-Kabel (Micro-USB-Stecker Typ B auf USB-Buchse Typ A) und eine entsprechende App. Ich habe mir zum Beispiel dieses Kabel bei eBay gekauft. Funktioniert ohne Probleme. Aber auch bei Amazon gibt es entsprechende Angebote. Allerdings funktioniert nicht jedes Kabel mit dem Nexus 7. Hier sollte man vorher in den Bewertungen schauen, ob bereits jemand mit einem Nexus 7 das Kabel getestet hat. Von einem reinem Adapter rate ich ab, da der Micro-USB-Port am Nexus 7 durch die Hebelwirkung schnell kaputt gehen kann.

Nexus 7 mit angeschlossenem USB-Stick

Wer mit einem reinen Lesezugriff zufrieden ist oder sein Nexus 7 nicht rooten möchte, kann die Nexus Media Importer App benutzen. Sie ist für 1,61 Euro im Google Play Store erhältlich. Vor dem Kauf kann man mit der kostenlosen Nexus Photo Viewer App testen, ob sein USB-Kabel ohne Probleme funktioniert. Wie der Name schon sagt, unterstützt die kostenlose Version nur Fotos. Der Nexus Media Importer hingegen kann mit allen Dateien umgehen. Musik und Filme können auf das Tablet gestreamt und somit direkt abgespielt werden. Alternativ können alle Dateien auf das Nexus 7 gespeichert werden. Zu beachten ist noch, dass die Speichermedien in FAT16 oder FAT32 formatiert sein müssen. NTFS wird nicht unterstützt.

Wer sein Nexus 7 gerootet hat kann auf die kostenlose App StickMount zurückgreifen. Mit StickMount können Daten sowohl gelesen als auch geschrieben werden.

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Amazon mit Kindle Fire HD Tablet, auch in Deutschland

Amazon Logo

Vor wenigen Minuten hat Amazon wie erwartet den Nachfolger des beliebten Kindle Fire Tablets vorgestellt. Das neue Tablet hört auf den Namen Kindle Fire HD und wird in einer 7-Zoll- und einer 8,9-Zoll-Variante auf den Markt kommen. Auch in Deutschland werden die neuen Tablets erhältlich sein, allerdings etwas später als in den USA. Das Kindle Fire HD wird hierzulande am 25. Oktober 2012 erscheinen und bei 199 Euro starten.

Das Kindle Fire HD mit 7 Zoll wird von dem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor OMAP 4460 angetrieben. Laut den Angaben von Amazon soll der Prozessor dem Nvidia Tegra 3 überlegen sein. Dieser ist unter anderem im Nexus 7 verbaut. Arbeitsspeicher sind 1 GByte verbaut. Das 7-Zoll-Display löst mit 1.280 x 800 Pixeln auf und soll einen verbesserten Kontrast sowie eine höhere Helligkeit bieten und gleichzeitig weniger spiegeln. Die Abmessungen betragen 193 x 137 x 10,3 Millimeter und das Gewicht 395 Gramm. Der Akku soll 11 Stunden durchhalten. Des Weiteren werden Stereo-Lautsprecher, HD-Frontkamera, 3,5 mm-Kopfhöreranschluss, ein Micro-USB-2.0-Anschluss, Micro-HDMI-Ausgang, Dualband-WLAN nach 802.11 a/b/g/n mit zwei Antennen und Bluetooth verbaut. Das Kindle Fire HD 7″ kann ab sofort vorbestellt werden. Der Preis mit 16 GByte internem Speicher beträgt 199 Euro. Mit 32 GByte Speicher kostet das Tablet 249 Euro.

Kindle Fire HD 7″

Das Kindle Fire HD mit 8,9 Zoll besitzt eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln und bietet damit 254 ppi.Es ist nur 8,8 Millimeter dick und wiegt 567 Gramm. Als Prozessor kommt ein OMAP 4470 mit 1,5 GHz und zwei Kernen zum Einsatz. Die restlichen technischen Daten entsprechen dem Kindle Fire HD mit 7 Zoll. Es wird ebenfalls mit 16 und 32 GByte erhältlich sein. Hier wurden leider keine Angaben gemacht, ob die 8,9-Zoll-Version auch nach Deutschland kommen werden. In den USA liegt der Preis bei 299 bzw. 369 US-Dollar.

Dazu kommt noch eine Kindle Fire HD 8,9″ 4G LTE genannte Variante mit mobilem Internet. Der Preis mit 32 GByte Speicher liegt bei 499 US-Dollar. Mit 64 GByte kostet das Tablet 599 US-Dollar.

Kindle Fire HD 8,9″

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Nexus 7 Homescreen-Rotation nachrüsten

Der Homescreen beim Nexus 7 ist leider fest ausgerichtet. Das bedeutet, dass sich der Homescreen beim Drehen des Tablets nicht anpasst. Er wird weiterhin im Portrait-Modus (Hochformat) angezeigt. Wer dies ändern möchte, besitzt unterschiedliche Möglichkeiten.

Nexus 7 Homescreen im Landscape-Modus: Viele Möglichkeiten, ein Ergebnis

andere Launcher verwenden

Es gibt zahlreiche sogenannte Launcher. Launcher ersetzen den Homescreen und bieten mehr Möglichkeiten und Funktionen als der vorinstallierte Homescreen von Android. Empfehlenswert sind die folgenden drei Launcher:

Apps

Eine andere Möglichkeit, um den Homescreen im Querformat zu bekommen, sind Apps.

Mit Rotation Locker können lediglich alle Apps und auch der Homescreen in den Landscape-Modus geschaltet werden. Solange die App läuft ist dann aber kein Wechsel mehr zurück zum Portrait-Modus möglich. Daher ist die App nur für User, die immer im Querformat arbeiten möchten geeignet.

Ultimate Rotation Control bietet hier deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten. Unter anderem können unterschiedliche Modi für einzelne Apps festgelegt werden. So ist es beispielsweise möglich, den Homescreen automatisch ausrichten zu lassen und bei allen anderen Apps die systemweite Standardoption zu verwenden. Sogar die Orientierung der Bildschirmsperre kann festgelegt werden. Leider handelt es sich bei der App nur um eine 7 Tage Testversion. Danach kostet sie 1,99 Euro.

Systemdatei bearbeiten

Für diese Möglichkeit muss das Nexus 7 gerootet und ein Dateiexplorer vorhanden sein. Der kostenlose ES Datei Explorer ist empfehlenswert.

  1. ES Datei Explorer öffnen
  2. Auf den Einstellungen-Button klicken und dort “Einstellungen” auswählen
  3. Bei den Optionen “bis zu Root“, “Root-Explorer” und “Dateisystem einbinden” einen Haken setzen
  4. Optionen verlassen
  5. oben in der Toolbar auf den Button mit dem grünen Pfeil klicken
  6. auf den Ordner “system” klicken
  7. jetzt auf “build.prob
  8. im Popup “ES Notiz bearbeiten” auswählen
  9. ganz unten folgende Zeile ergänzen:
    launcher.force_enable_rotation=true
  10. auf den Einstellungen-Button klicken und “Sichern” auswählen
  11. Nexus 7 neustarten

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Amazon App-Shop für Android und Gratis-Apps

Vor einigen Tagen hat Amazon den hauseigenen App-Shop auch in Deutschland veröffentlicht. Neben dem Play Store von Google eine weitere Möglichkeit Apps herunterzuladen.

Obwohl der App-Shop von Amazon nicht annähernd so umfangreich wie Googles Play Store ist, dürfte er für Sparfüchse interessant sein. Jeden Tag ist dort eine ansonsten kostenpflichtige App gratis erhältlich. Welche dies ist, wird jeden Tag über den offiziellen Twitter-Account mitgeteilt.

Der Store ist übersichtlich aufgebaut und gut zu bedienen. Von jeder angebotenen App gibt es eine Beschreibung und Screenshots. Auch eine Bewertung durch Benutzer ist möglich.

Nicht so schön ist, dass zwingend Kreditkartedaten beim verwendeten Amazon-Kundenkonto hinterlegt sein müssen. Selbst bei kostenlosen Apps ist ein Download nur mit Kreditkarte möglich.

Zum Amazon App-Shop

Nexus 7 und Ad-hoc-Netzwerke

Das mobile Betriebssystem Android kann generell nicht mit Ad-hoc-Netzwerken umgehen. Bei der Suche nach WLAN-Verbindungen tauchen keine Ad-hoc-Netzwerke auf.

Bei vielen Geräten kann diese Einschränkung umgangen werden. Dazu muss das Gerät gerootet sein und die Datei “wpa_supplicant” geändert bzw. mit einer angepassten Datei überschrieben werden. Für das Nexus 7 existiert aktuell aber keine funktionierende Lösung.

Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz des sogenannten Infrastruktur-Modus. Dabei wird die Kommunikation durch eine zentrale Verwaltungsstelle, dem Accesspoint (AP) gesteuert. Bei Ad-hoc-Netzwerken existiert keine zentrale Vermittlungsstelle. Die Kommunikation und der Datentransfer wird direkt zwischen den verschiedenen WLAN-Geräten realisiert. Genau das ist bei Android unterbunden.

Im “Netzwerk- und Freigabecenter” bietet Windows 7 lediglich die Einrichtung eines drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerkes an. Allerdings ist es ab Windows 7 auch möglich, ein WLAN im Infrastruktur-Modus einzurichten. Damit fungiert das Notebook mit Windows als Router. Leider ist dies nur über die Kommandozeile möglich. Hier helfen jedoch unter anderem die Tools “Virtual Router Manager” oder “Connectify“.

Mein Notebook hat beispielsweise über ein Netzwerkkabel Zugriff auf das Internet. Mit “Connectify” habe ich erfolgreich einen Hotspot erstellt, um mit meinem Nexus 7 darüber zu surfen.

Screenshots mit dem Nexus 7 erstellen

Selbstverständlich kann mit dem Nexus 7 ein Screenshot der aktuellen Displayanzeige erstellt werden. Dazu einfach die Tasten Volume Down und Power für ca. zwei Sekunden gleichzeitig drücken. Bei erfolgreichem Screenshot ist ein leiser Benachrichtigungston zu hören und die Meldung “Screenshot aufgenommen” erscheint. Der Screenshot wird im internen Speicher im Ordner “\Pictures\Screenshots” gespeichert und kann z.B. in der Gallerie angezeigt werden.

Die Methode funktioniert auch auf anderen Geräten mit Android 4.0 und höher. Mit älteren Versionen von Android war das Erstellen von Screenshots bestimmten Geräten vorbehalten oder teilweise sehr aufwendig. Seit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich wurde die Screenshot-Funktion direkt in das Betriebssystem integriert und vereinheitlicht.

Hier noch ein Beispielscreenshot:

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Nexus 7 in Betrieb genommen

Vor wenigen Minuten habe ich mein vorbestelltes Nexus 7 bei Media Markt abgeholt. Dank vier Gutscheinen im Wert von 60 Euro, die ich letzte Woche für je 50 Euro gekauft habe, musste ich ingesamt nur 209 Euro für das Nexus 7 mit 16 GByte Speicher bezahlen. Der Normalpreis beträgt 249 Euro.

Habe es direkt ausgepackt und in Betrieb genommen. Sehr schön ist, dass man bei Inbetriebnahme 20 Euro Guthaben für den Google Play Store bekommt. Allerdings ist dafür eine Kreditkarte Voraussetzung. Außerdem erhält man den Film Transformers 3. Anschließend habe ich das Gerät direkt auf Android 4.1.1 Jelly Bean upgedated und werde nun ein bisschen rumspielen.

Ein ausführliches Reviews werde ich höchstwahrscheinlich nicht verfassen. Allerdings werde ich sicher den ein oder anderen Artikel zum Nexus 7 schreiben. Falls ihr Fragen habt, einfach in die Kommentare damit.

Google Nexus 7 ab sofort in Deutschland verfügbar

Android Logo

Das Google Nexus 7 Tablet ist ab sofort und damit früher als erwartet in Deutschland verfügbar. Derzeit ist der Kauf ausschließlich über Google Play möglich. Die Variante mit 8 GByte kostet 199 Euro und die 16-GB-Version 249 Euro. Dazu kommen 9,99 Versandkosten. Die Lieferzeit beträgt 3 bis 5 Tage. Bezahlt werden kann nur mit Google Wallet, deshalb ist eine Kreditkarte nötig.

Käufer erhalten zudem eine Gutschrift in Höhe von 20 Euro für den Google Play Store. Die Gutschrift soll allerdings nur eine bestimmte Zeit gültig sein. Genauere Angaben über die schwammige Formulierung sind nicht vorhanden.

Einigen Gerüchten zufolge soll das 7-Zoll-Tablet demnächst auch bei Saturn erhältlich sein.

Google Nexus 7 kaufen

Technische Daten

Hersteller
Produkt
Google, ASUS
Nexus 7
Speicher 8 GByte 16 GByte
Größe 7 Zoll
Displayauflösung 1280 x 800 Pixel, IPS-Display, 216 ppi
Prozessor Nvidia Tegra 3 (4 x 1,2 GHz)
Arbeitsspeicher 1 GByte
Drahtlos WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 3.0, GPS
Anschlüsse 1 x USB 2.0 (Micro-USB)
Kamera 1,2 Megapixel Vorderseite
Betriebssystem Android 4.1 (Jelly Bean)
Abmessungen 198,5 x 120 x 10,45 mm
Akku 4325 mAh Li-Polymer
Sonstiges Magnetometer, Gyroskop, Beschleunigungsmesser, Lichtsensor, NFC
Preis 199 Euro 249 Euro

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HP TouchPad morgen für 129 Euro

Notebooksbilliger hat noch 1.300  HP Touchpads ergattern können, die ab morgen Vormittag verkauft werden. Der Verkauf erfolgt im Facebook-Shop. Die genaue Uhrzeit wird kurzfristig auf der Fanpage bekannt gegeben. Dabei kann jeder User nur ein Gerät bestellen. Dank des günstigen Preises von 129 Euro für die Version mit 32 GByte wird das WebOS-Tablet höchstwahrscheinlich sehr schnell ausverkauft sein.

Ich werde ebenfalls versuchen ein HP Touchpad zu ergattern. Für den Preis kann man nichts falsch machen. Außerdem arbeiten die Cyanogenmod-Macher bereits an einem Multi-Boot-Mod, mit dem man wahlweise WebOS oder Android starten kann.