Monatsarchiv: Februar 2019

Videos aus Blob-URLs downloaden

Seit der Durchsetzung von HTML5-Playern auf Webseiten werden Videos oftmals als sogenannte Blob-URLs eingebettet. Konkret bedeutet das, dass im “src”-Attribut nicht mehr die URL zum Video vorzufinden ist, sondern eine URL im Format “blob:https://www…”. Hier ein konkretes Beispiel:

<video id="playerVideo" preload="metadata" autoplay="" playsinline="" src="blob:https://www.example.de/56b5fd2e-1c7d-4649-8b23-48afc6a2288f" style="visibility: visible;"></video>

Wer wissen möchte, was sich hinter einem Blob verbirgt und wozu Blobs benutzt werden, findet bei Mozilla weitere Infos.

Eine interessante Frage, die sich bestimmt viele Leser stellen: Wie kann ich Videos mit solchen Blob-URLs herunterladen? Die Lösung ist zwar nicht ganz einfach, aber dennoch relativ fix umzusetzen.

  1. Als erstes müsst ihr die Webseite mit dem Video in einem Browser eurer Wahl öffnen. Ich nutze den Firefox und beziehe mich hier im Artikel auch darauf. Mit anderen Browsern sollten die Schritte aber fast identisch ablaufen.
  2. Jetzt öffnet ihr die Web-Entwickler-Tools und dort die “Netzwerkanalyse”. Im Firefox kann auch der Shortcut “STRG + SHIFT + E” genutzt werden.
  3. Anschließend die Webseite neu laden und mit der Suchfunktion nach “m3u8” suchen.
  4. Je nach Webseite können hier mehrere Ergebnisse für “m3u8” erscheinen. Am besten ihr wählt den ersten Eintrag aus, das ist fast immer der richtige. In der rechten Hälfte werden weitere Details eingeblendet und ganz oben findet ihr die “Angefragte Adresse”. Diese URL kopiert ihr euch.
  5. Der Großteil der Arbeit ist bereits geschafft! Es fehlt lediglich noch der Download der Video-Dateien. Eine einfache Variante ist dies über den VLC Media Player zu erledigen. Im Hauptmenü unter “Medien” bitte den Punkt “Netzwerkstream öffnen…” anklicken oder den Shortcut “STRG + N” nutzen.
  6. Im neu geöffneten Fenster muss oben die vorher kopierte URL eingefügt werden. Unten den Button mit Klick auf den Pfeil erweitern und “Konvertieren” auswählen.
  7. Hier die Einstellungen wie im Screenshot zu sehen setzen, die Zieldatei angeben mit Klick auf “Start” die Speicherung des Videos beginnen.
  8. Den Downlodstatus könnt ihr in der Fortschrittsanzeige von VLC beobachten.

Kategorien: Firefox Internet Tutorials

Urlaubsfotos versehentlich ins digitale Nirwana geschickt? Recoverit soll es richten

Datenverlust ist ein Problem, das schon fast jeden schon einmal getroffen hat: Früher war es der CD-Rohling mit Partyfotos, der abhanden gekommen ist oder unbrauchbar wurde. Heute ist es vielleicht der USB-Stick oder schlimmer noch die externe oder gar interne Festplatte, die den Geist aufgibt. Natürlich kann man einiges auch in der Cloud sichern. Allerdings ist auch das nicht immer die sicherste Methode, wie so manche Hackerangriffe gezeigt haben. Deswegen speichert manch einer seine Daten eben doch lieber lokal.

Aber was tun, wenn Daten unwiederbringlich verloren scheinen? In so einem Fall kann man z. B. kostenpflichtig Experten beauftragen, um zu retten, was noch zu retten ist. Das mag sich bei Firmendaten oder der Masterarbeit lohnen, aber das ist es vermutlich nicht wert, wenn man nur die beim digitalen Aufräumen versehentlich gelöschten Urlaubsfotos aus dem Nirwana wieder auferstehen lassen möchte.

Als Alternativen gibt es da allerlei Programme unterschiedlicher Anbieter. Sie ersetzen natürlich nicht das regelmäßige Sichern, können aber in mancher Notlage eventuell aus der Bredouille helfen. Ein solches Tool ist Wondershare Recoverit, das ich mir einmal kurz angeschaut habe. Es gibt sowohl eine kostenlose Testversion, als auch eine Pro- und eine Ultimate-Version. Beide Varianten stehen sowohl für Windows als auch für macOS zur Verfügung. Als Preise ruft der Hersteller jeweils als Jahres-Lizenzen 39,99 bzw. 59,99 Euro aus. Es gibt auch lebenslange Lizenzen, welche Updates einschließen. Sie kosten dann jeweils 49,99 bzw. 69,99 Euro.

Der wesentliche Unterschied zwischen den Pro- und Ultimate-Versionen besteht darin, dass nur letztere auch bootfähige Medien (auf Basis von Windows PE) erstellen kann. Dadurch sollen sich Daten selbst dann sichern lassen, wenn der jeweilige Rechner gar nicht mehr startet. Der restliche Funktionsumfang ist identisch. Beide Varianten können etwa RAW-Dateien von Speichergeräten wiederherstellen und unterstützen mehr als 550 Dateiformate. Außerdem kommen die Programme im Bezug auf Hardware mit HDDs und SSDs, Flashdrives, Speicherkarten, Digitalkameras, Camcordern, externen Festplatten, Musik- / Videoplayern, Disketten und Zipdisks mit den Dateisystemen NTFS, FAT16, FAT32 sowie exFAT klar.

Unter Windows 10 habe ich mit der Testversion ein wenig herumgespielt, die sich recht intuitiv bedienen lässt. Große Kacheln zeigen die verschiedenen Optionen an, die sich schnörkellos starten lassen. Beispielsweise kann man Dateien retten, die im Papierkorb lagen und bereits gelöscht scheinen. Das hat beim Ausprobieren dann auch geklappt – ich konnte die Dateien erneut erblicken, auch nachdem der Papierkorb geleert war. Feine Sache, falls man im Rahmen einer Aufräumaktion beispielsweise allerlei Fotos gelöscht hat, dabei aber auch versehentlich Aufnahmen markierte, die man noch behalten wollte.

Laut der Oberfläche soll es auch möglich sein, z. B. nach einem Virusbefall bzw. einer Infizierung mit Malware möglicherweise beschädigte / verloren gegangene Daten zu retten. Als Allzweckwaffe soll dabei zusätzlich die Komplettwiederherstellung dienen, die quasi das gesamte System wieder auf Vordermann bringen kann. Dabei funktioniert Recoverit ab Windows XP.

Auch wenn die Testversion kostenlos ist und auf den ersten Blick den vollen Funktionsumfang bietet, hat sie natürlich einen Haken: Man kann Daten entdecken, die man wiederherstellen möchte, die eigentliche Wiederherstellung lässt sich aber erst durchführen, wenn man einen Lizenzschlüssel erwirbt. So ein Test kann aber dennoch sinnig sein. Bevor man möglicherweise vergeblich Geld ausgibt, weiß man so direkt, ob sich der Kauf lohnt und Recoverit überhaupt an die begehrten Daten kommen kann.

Es gibt natürlich auch kostenlose Alternativen zu Recoverit. Was im Einzelfall die sinnvollste Variante ist, muss man jeweils entscheiden. Recoverit bietet zu einem durchaus fair erscheinenden Preis den Vorteil, dass eben nicht nur am jeweiligen PC selbst, sondern auch an externen Laufwerken Daten wiederherstellbar sind – z. B. auch Bilder an Android-Smartphones oder Dateien auf einem USB-Stick. Außerdem ist das Programm auch für Laien gut zu verstehen und sehr übersichtlich aufgebaut. Zu beachten ist, dass Recoverit zuverlässig Bilder oder Videos wiederherstellen kann und auch die meisten Dokumente unterstützt, aber z. B. an einfachen TXT-Dateien oder E-Mails scheitert.

Auf den ersten Eindruck wirkt Recoverit aber wie eine mehr als brauchbare Lösung, die speziell (aber nicht nur) für Laien, die sich gerne mal verklicken, eine sinnvolle Investition sein könnte.

Früchte-Slots – ziehen Spieler seit fast 150 Jahren in ihren Bann

So richtig kann es keine erklären, warum Früchte-Slots nach wie vor so gut bei vielen Spielern ankommen. Sie sind ein echter Dauerbrenner in den Online-Casinos und ziehen mit ihren Kirschen Melonen oder Trauben weit mehr Spieler an, als so manch ein aufwendig programmiertes 3D-Casinosspiel.

Ursprung in den USA

Der erste Slot überhaupt war die von dem Amerikaner mit deutscher Herkunft Charles Fay erfundene Liberty Bell. Dabei handelte es sich um einen klassischen einarmigen Banditen, mit Spielkartenfarben, der Liberty Bell und einem Hufeisen. Da Glücksspiel jedoch zu der Zeit verboten wurde, kam man auf die Idee, dass die Spieler auch mit Kaugummis, genauer gesagt mit bunten Fruchtkaugummis, ausgezahlt werden könnten.

Der Erfolg war einschlagend. So sehr, dass es nicht lange dauerte, bis die Geschmacksrichtungen der Kaugummis als Fruchtsymbole auf den Walzen der Spielautomaten eingebrannt wurden. Hinzu kamen später noch eine Casino Seven und das BAR-Symbol, dass nicht wie viele meinen für eine Barauszahlung am Automaten, sondern für das Logo der Bell Fruit Company stand.

An den Früchte-Symbolen hat sich bis heute nicht viel geändert. Nur dass es heute keine mechanischen Spielautomaten, sondern nur noch auf einem Zufallsgenerator beruhende digitale Slotmachines gibt.

In seriösen Online-Casinos wird das einwandfreie Funktionieren der Zufallsgeneratoren durch unabhängige TestLabs etwa durch eCogra geprüft. Die Prüfung der Spielautomaten ist unter anderem Voraussetzung für die Lizenzierung der Online-Casinos und gewährleistet ein faires Spiel für alle.

Kleine Einsätze – hohe Gewinne

 Ein Erfolgsrezept der heutigen Spielautomaten, vor allem der Fruit & Diamond Slots ist, dass Spieler mit einigen Cent Einsatz je Spin bereits sehr hohe Gewinne erzielen können. Am grundsätzlichen Spielkonzept, dem Drehen der Walzen mit dem mehrere gleiche Früchte-Symbole in eine von mehreren Gewinnlinien gebracht werden müssen, hat sich bis heute nicht viel geändert.

Heute ist es jedoch möglich, die Spiele von jedem PC aus zu Hause und vor allem auch mobil über das Handy zu spielen.

Dabei spielt es auch keine Rolle mehr, welches Betriebssystem installiert wurde. Während vor einigen Jahren noch eine Casinosoftware oder eine App, die meistens nicht für Windows-Handys zur Verfügung stand, heruntergeladen werden musste, können die Slotmachines heute als Browser-Spiel von jedem Gerät aus gespielt werden.

Neue Features für noch mehr Spannung

Hinzu kommt, dass die Früchte-Slots heute zusätzliche Bonus-Features enthalten. Mit in den Spielen enthaltenen Scatter werden Bonusrunden mit Freispielen ausgelöst, die durch zusätzliche Wild-Symbole teilweise satte Extragewinne versprechen.

Beispiele für moderne Früchte-Slots sind Fruit Warp von Thunderkick oder Doubles von Yggdrasil, das mit seinen 243 Gewinnlinien und Doppelsymbolen für besonders hohe Auszahlungen steht. In Slotmachines wie Explodiac, Sizzling Hot, Jackpot 6000 oder Blazing Star von Spielentwicklern wie Merkur, Novoline oder NetEnt gibt es zudem Risikospiele, mit denen Gewinne im Spiel mehrfach hintereinander verdoppelt werden können.

Bonusangebote für neue Spieler, Treuepämien für Stammspieler

Player, die Früchte-Slots oder Roulette im Live-Casino um echtes Geld spielen wollen, müssen sich in einem Online Casino anmelden. Üblicherweise können sie für ihre erste Einzahlung einen Bonus und vielfach auch Freispiele beanspruchen. Einige Anbieter offerieren auch einen Bonus in Live Casinos, der es ermöglicht, mit ein paar Gratis-Chips an den Roulette- und Black Jack-Tischen zu spielen. Spieler sollten sich jedoch unbedingt die Bonusbedingungen anschauen, bevor sie eine Einzahlung vornehmen.

In der Regel wird vor der ersten Auszahlung ein vielfacher Bonusumsatz verlangt. In einigen Online Casinos darf der Bonus nicht bei Live Casino spielen, sondern nur an den Spielautomaten eingesetzt werden. Die Umsatzbedingungen beim Bonus sollten darüber hinaus nicht zu hoch gesteckt sein.

Stammspieler, die öfter ein paar Einsätze an den Slotautomaten oder im Live Casino machen, können damit rechnen, dass sie über Promotionen oder im Rahmen eines Treuebonus regelmäßig mit Free Spins und frischem Bonusgeld versorgt werden.

Glücksspiele für Windows – damals und heute

Besitzer von Windows-Handys hatten früher das Problem, dass sie von vielen Spielen, vor allem auch von Echtgeldspielen in Online-Casinos, ausgeschlossen waren. Grund war, dass die Anbieter zum mobilen Spielen eine App bereitgestellt haben, die auf dem Handy installiert werden musste. Meist gab es jedoch nur eine App für iPhones oder Android-Handys.

Eine Programmierung für die Nutzer mit einem Windows-Handy schien zu aufwendig. Die Installation der entsprechenden Programme auf dem Desktop-PC mit Windows als Betriebssystem war dagegen ohne Schwierigkeiten möglich. Heute ist es dagegen in der Regel kein Problem mehr, mobil auf einem Windows-Handy im Online-Casino zu spielen.

Die meisten Spiele können als Browser-Game gespielt werden. Lediglich zur Teilnahme bei den großen Buy In-Turnieren in Pokernetzwerken wie PokerStars oder 888 Poker ist weiterhin ein Software-Download vonnöten.

HTML 5-Standard macht es möglich

Mit dem Aufkommen der HTML5-Programmiersprache wurde es möglich, Videos und 3D-Grafiken in die Programmierungen direkt einzubinden. Die Glücksspiele im Online-Casinos können seitdem als Browser-Spiel gestartet werden.

Das hat für die Casino-Anbieter, aber auch für die Spieler den Vorteil, dass die Games auf allen Geräten laufen, egal ob es sich um einen Desktop-PC oder ein mobiles Endgerät handelt. Das installierte Betriebssystem spielt ebenfalls keine Rolle mehr. Früher notwendige und oft nervige Updates für den Flash-Player oder die Java-Skripte entfallen ebenfalls, was das Handling noch einmal erleichtert.

Optisch sind bei der Leistungsfähigkeit der heutigen Smartphone- und Tablet-Generation keine Unterschiede zum Spielen auf einem Rechner erkennbar, wenn man einmal von der kleineren Bildschirmgröße absieht. Viele Spiele sind darüber hinaus auf die Bedienung über den Touch-Screen optimiert. Ein- auf das Spielerkonto und Gewinnauszahlungen können ebenfalls mit ein paar Klicks, beispielsweise mit der MuchBetter App vorgenommen werden.

Konkurrenz sorgt für Riesenauswahl

Die große Konkurrenz auf dem wachsenden Markt für Online-Casinosspiele, sorgt dafür, dass heute viel mehr Auswahl zu Verfügung steht. Es kommen fast wöchentlich neue Online-Casinos und neue Spiele auf den Markt. Der Innovationsdruck ist erheblich gestiegen.

Das Spielen an Online-Slots beschränkt sich heute nicht mehr nur auf das Drehen von einigen Walzen. Den Spielern wird heute Entertainment pur geboten. Die Slots sind in eine oftmals raffiniert gestaltete Rahmenstory eingebunden. Spieler werden bei Slots wie Sherlock and the Stolen Stones, Dead or Alive oder Lost Relics zu Protagonisten, die mit zahlreichen Bonusspielen und vielen spannenden Features, vor allem auch mit Free Spins eingefangen und stundenlang an die Games gefesselt werden. Große Fortschritte gibt es auch bei den Live-Casino-Spielen.

Hier können sich Spieler per Video-Stream mit Spielbanken wie in Baden Baden, Bad Kissingen oder in Österreich verbinden und virtuell an die Spieltische setzen. Spiele wie Lightning Roulette, einer Mischung aus klassischem Roulette und Bingo oder Dream Catcher, einem Glücksradspiel, wie aus dem TV sind nur einige beeindruckende Beispiele der Entwicklungen in letzter Zeit und zeigen, was heutzutage möglich ist.

Mit Boni und Freispielen sollen die Spieler gebunden werden

Neben der großen Spieleauswahl werfen Casinoanbieter auch mit Boni und Freispielen geradezu um sich, um sie als Kunden zu Gewinne. Wer sich heutzutage bei einem Casinoanbieter anmeldet, kann davon ausgehen, dass er bei der ersten Einzahlung ein üppiges Bonusgeld und Freispiele als Zugabe erhält.

Manchmal werden auch Freispiele oder ein kleines Gratis-Guthaben gleich nach der Anmeldung als Bonus ohne Einzahlung spendiert. Eifrige Spieler können darüber hinaus damit rechnen, dass sie über Bonuspunkte in den Casino-eigenen Treueprogrammen oder bei regelmäßig stattfindenden Promotionen weitere Freispiele und Reload-Boni mit noch mehr Bonusgeld erhalten.

Unterscheiden tun sich die Bonusangebote meist nur der Höhe nach und in den Bonusbedingungen. So wird meist verlangt, dass ein gewährtes Bonusgeld erst zu einem Vielfachen im Casino umgesetzt werden muss bevor es ausgezahlt werden kann. Gewinne aus Freispielen werden ebenfalls erst nach einem gewissen Bonusumsatz als auszahlbares Guthaben gutgeschrieben.

Spiele mit echtem Geld liegen im Trend – werden die Gewinne tatsächlich ausgezahlt?

Geld

Fast 70 % der Deutschen haben schon einmal um Geld gespielt. Voll im Trend sind Online-Glücksspiele, die auf allen Windows-Computern, aber auch unter Mac und mittlerweile auch auf den meisten Handys gespielt werden können. Das Angebot ist riesig: Es gibt Online-Poker, Black Jack, Bingo, Roulette, Spielautomaten. Wer will, kann auch seinen Lottoschein bei privaten Anbietern im Internet abgeben. Die Frage, die sich viele stellen ist, ob die Gewinne tatsächlich ausgezahlt werden.

Gibt Unterschiede zwischen Windows und anderen Betriebsystemen?

Lange Zeit hatten die Glücksspielanbieter für die verschiedenen Betriebssysteme Programme zum Download angeboten. Das Problem für die Spieler war, dass sie diese erst installieren und vielfach neue Updates vornehmen mussten, um spielen zu können.  Auch die Einbindung von Einzahlungsmethoden gestaltete sich oft schwierig, da je nach Betriebssystem Anpassungen erfolgen mussten.

Bei Smartphones und Handys kam hinzu, dass weitere Apps programmiert und seitens der Spieler installiert werden mussten. Die Apps standen jedoch in der Regel nur für iOS und Android zur Verfügung. Nutzer mit Windows auf dem Smartphone hatten somit gar keine Möglichkeit im Online-Casino zu spielen.

Seit der Einführung des HTML 5-Standards können die meisten Casinospiele als Browserspiel gestartet werden, unabhängig davon auf welchem Gerät sie gespielt werden. Somit kommen auch Windows-Nutzer in den Genuss der Echtgeldspiele. Der früher übliche Software-Download und lästige Updates entfallen ebenfalls.

Sind die Ein- und Auszahlungen überhaupt legal?

Viele werden sich an die Berliner Putzfrau erinnern, die bei einem Internetanbieter 90 Millionen Euro im Lotto gewonnen hat. Sofort hieß es in den Medien, es handele sich um illegales Glücksspiel und es wurde verbreitet, dass die Gewinnerin daher kein Geld ausgezahlt bekommt.

Das ist jedoch so nicht richtig. Online-Casinos und private Lottoanbieter benötigen eine offizielle in der EU ausgestellte Lizenz. Ob diese Lizenz aus Dänemark, Malta oder Zypern kommt, spielt dabei keine Rolle. Diese gilt nach EU-Recht auch für deutsche Spieler. In Deutschland besteht, nachdem der Glücksspielstaatsvertrag von 2012 mit seinen Regelungen für das Online-Glückspiel gekippt wurde aktuell keine gesetzliche Grundlage.

Es gilt daher EU-Recht, solange keine neuen Regelungen geschaffen werden. In der eher ideologisch geprägten Debatte um Glücksspiel hierzulande, wird dagegen gern behauptet, dass die Echtgeldspiele im Internet per se illegal wären. In der EU lizenzierte Angebote wie die Platin Casino App oder private Lottogesellschaften dürfen sich jedoch auch an deutsche Kunden richten, die auf dieser Basis legal spielen können. Die bestehenden Gesetze zur Geldwäschebekämpfung sowie Steuerverpflichtungen müssen die Unternehmen jedoch einhalten.

Wie handhaben seriöse Anbieter die Ein- und Auszahlungen?

Neben der notwendigen Casinolizenz müssen seriöse Anbieter sicherstellen, dass die Spiele fair ablaufen, die Datensicherheit und der Spielerschutz gewährleistet ist und natürlich alle Ein- und Auszahlungen zügig abgewickelt werden. Schließlich möchte niemand lange auf eine Gewinnauszahlung warten.

Grundsätzlich müssen die Online-Casinos bereits bei der Beantragung einer Lizenz nachweisen, dass all diese Voraussetzungen erfüllt sind. Eine Bedingung ist zum Beispiel auch, dass alle Transaktionen zum und vom Casino seitens der Spieler über in der EU sitzende Banken und getrennt vom eigenen Vermögen abgewickelt werden. Für die Spiele müssen unabhängige Tests vorgelegt, werden, die bescheinigen, dass die Spiele nach dem Zufallsprinzip und damit fair ablaufen.

Entsprechende Prüfsiegel wie von eCogra oder iTechLabs finden sich meist auf der Webseite der Anbieter. Die Daten der sollten außerdem mit dem SSL-Secure-Protokoll übertragen werden. Hinsichtlich des Spielerschutzes muss die Möglichkeit bestehen, dass sich Spieler Limits für ihre Einzahlungen und Einsätze festlegen können und eine Möglichkeit zur Sperrung des Kontos besteht.

Gewinnauszahlungen sollten abhängig von der gewählten Zahlungsmethode nicht länger als zwei Banktage dauern. Mit eWallets dauern Überweisungen meist nur wenige Stunden. Vor der ersten Auszahlung muss jedoch die vorgeschriebene Verifizierung vorgenommen werden.

Darüber hinaus müssen die Bonusbedingungen erfüllt sein, wenn beispielsweise der bei vielen Anbietern übliche Willkommensbonus in Anspruch genommen wurde. Wer sich nicht sicher ist, wie es um die Seriosität eines Online-Casinos bestellt ist, kann sich im Netz nach Erfahrungen anderer Spieler umschauen. Darüber hinaus stehen zahlreiche Casinotests zur Verfügung, um sich ein Bild zu machen.

Kategorien: Internet

Infos zum Microsoft Februar-Patchday 2019

Microsoft Logo

Der zweite Microsoft-Patchday im Jahr 2019 schließt viele kritische Sicherheitslücken für Microsoft-Betriebssysteme. Darüber hinaus werden zudem Lücken in Microsoft Edge, Internet Explorer, SharePoint, Microsoft Exchange Server, .NET Framework, ChakraCore, Team Foundation Server und Visual Studio geschlossen.

Produktfamilie Maximaler Schweregrad
Maximale Auswirkung Zugehörige KB-Artikel und/oder Supportwebseiten
Windows 10, Version 1809, Version 1803, Version 1709, Version 1703, Version 1607, Windows 10 für 32-Bit-Systeme und Windows 10 für x64-basierte Systeme (ohne Edge) Kritisch Remotecodeausführung Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1809: 4487044;
Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1803: 4487017;
Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1709: 4486996;
Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1703: 4487020;
Sicherheitsupdate für Windows 10, Version 1607: 4487026;
Sicherheitsupdate für Windows 10: 4487018;
Windows Server 2019, Windows Server 2016 und Server Core-Installationen (2019, 2016, Version 1803 und Version 1709) Kritisch Remotecodeausführung Sicherheitsupdate für Windows Server 2019: 4487044;
Sicherheitsupdate für Windows Server 2016: 4487026;
Sicherheitsupdate für Windows Server, Version 1803: 4487017;
Sicherheitsupdate für Windows Server, Version 1709: 4486996;
Windows 8.1, Windows Server 2012 R2, Windows Server 2012, Windows 7, Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2008 Kritisch Remotecodeausführung Monatlicher Rollup für Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 und Windows RT 8.1: 4487000; Reines Sicherheitsupdate für Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2: 4487028;
Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2012: 4486993;
Monatlicher Rollup für Windows Server 2012: 4487025;
Monatlicher Rollup für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4486563;
Reines Sicherheitsupdate für Windows 7 und Windows Server 2008 R2: 4486564;
Reines Sicherheitsupdate für Windows Server 2008: 4487019;
Monatlicher Rollup für Windows Server 2008: 4487023;
Microsoft Edge Kritisch Remotecodeausführung Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1809, und Microsoft Edge unter Windows Server 2019: 4487044;
Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1803: 4487017;
Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1709: 4486996;
Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1703: 4487020;
Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 2016 und Microsoft Edge unter Windows 10, Version 1607: 4487026;
Sicherheitsupdate für Microsoft Edge unter Windows 10: 4487018;
Internet Explorer Kritisch Remotecodeausführung Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1809, und Internet Explorer 11 unter Windows Server 2019: 4487044;
Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1803: 4487017;
Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1709: 4486996;
Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1703: 4487020;
Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows Server 2016 und Internet Explorer 11 unter Windows 10, Version 1607: 4487026;
Sicherheitsupdate für Internet Explorer 11 unter Windows 10: 4487018;
Kumulatives IE-Update für Internet Explorer 11 unter Windows 7, Internet Explorer 11 unter Windows Server 2008 R2, Internet Explorer 11 unter Windows 8.1, Internet Explorer 11 unter Windows Server 2012 R2 und Internet Explorer 10 unter Windows Server 2012: 4486474;
Monatlicher Rollup für Internet Explorer 10 unter Windows Server 2012: 4487025;
Monatlicher Rollup für Internet Explorer 11 unter Windows 7 und Internet Explorer 11 unter Windows Server 2008 R2: 4486563;
Software im Zusammenhang mit Microsoft Office Hoch Remotecodeausführung Die Anzahl der KB-Artikel bezüglich Software im Zusammenhang mit Microsoft Office für jede monatliche Sicherheitsupdateveröffentlichung hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Diesen Monat gibt es über 20 KB-Artikel bezüglich Software im Zusammenhang mit Microsoft Office-Updates, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. Ausführliche Informationen zu diesen Artikeln finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
Software im Zusammenhang mit Microsoft SharePoint Kritisch Remotecodeausführung Microsoft SharePoint Server 2019: 4462171
Microsoft SharePoint Enterprise Server 2016: 4462155
Microsoft SharePoint Enterprise Server 2013: 4462139
Microsoft SharePoint Foundation 2013 : 4462143
Microsoft SharePoint Server 2010 : 4461630
.NET Framework Hoch Remotecodeausführung Die Anzahl der KB-Artikel im Zusammenhang mit .NET Framework für jede monatliche Sicherheitsupdateveröffentlichung hängt von der Anzahl der CVEs und der Anzahl der betroffenen Komponenten ab. Diesen Monat gibt es über 20 KB-Artikel im Zusammenhang mit .NET Framework, die nicht alle in dieser Zusammenfassung aufgelistet werden können. Ausführliche Informationen zu diesen Artikeln finden Sie im Leitfaden für Sicherheitsupdates.
Visual Studio Hoch Remotecodeausführung https://code.visualstudio.com/Download
Microsoft Exchange Server Hoch Rechteerweiterungen Microsoft Exchange Server 2019: 4471391
Microsoft Exchange Server 2016: 4471392
Microsoft Exchange Server 2013: 4345836
Microsoft Exchange Server 2010: 4487052
Adobe Flash Player Kritisch Remotecodeausführung Sicherheitsupdate für Adobe Flash: 4487038
Sicherheitsempfehlung zu Adobe Flash Player: ADV190003
Team Foundation Server Hoch Spoofing https://aka.ms/tfs2018.3.2patch
Java SDK für Azure IoT Hoch Rechteerweiterungen https://github.com/Azure/azure-iot-sdk-java/releases
ChakraCore Kritisch Remotecodeausführung ChakraCore ist die zentrale Komponente von Chakra. Hierbei handelt es sich um das extrem leistungsfähige JavaScript-Modul, auf dem in HTML/CSS/JS geschriebene Microsoft Edge- und Windows-Anwendungen basieren. Weitere Informationen finden Sie unter https://github.com/Microsoft/ChakraCore/wiki.

Beginnend mit April 2017 hat Microsoft die bisher verwendeten Sicherheitsbulletin-Webseiten durch den Leitfaden für Sicherheitsupdates ersetzt. Das neue Portal soll durch die vielfältigen Such- und Filterfunktionen einen besseren Überblick über neue Updates bieten.

Für jede Windows 10 Version veröffentlicht Microsoft ein eigenes kumulatives Update, welche die entsprechenden Windows 10 Versionen auf neue Build-Nummern hebt:

  • Windows 10 Version 1809 Build 17763.316
  • Windows 10 Version 1803 Build 17134.590
  • Windows 10 Version 1709 Build 16299.967
  • Windows 10 Version 1703 Build 15063.1631
  • Windows 10 Version 1607 Build 14393.2791
  • Windows 10 Version 1507 (RTM) Build 10240.18132

Veeam Backup & Replication 9.5 Community Edition – kostenlose Version mit mehr Möglichkeiten

Veeam Backup & Replication 9.5 Update 4

Das vor einigen Tagen veröffentlichte Veeam Backup & Replication 9.5 Update 4 bringt trotz des kleinen Versionssprungs einige Neuerungen mit sich. Neben zahlreichen neuen Features gibt es auch eine Änderung bei der Lizenzierung, die vor allem Privatleute und kleine Firmen erfreuen dürfte.

Das Update 4 von Backup & Replication 9.5 ersetzt die bisherige Free Edition durch die Community Edition. Dabei können alle Features der Standard Version benutzt werden, es existiert lediglich eine Beschränkung auf 10 Instanzen. Die 10 Instanzen können beliebig kombiniert werden und ermöglichen beispielsweise folgende Kombinationen:

  • 10 VMs
  • 10 Workstations
  • 5 VMs + 5 Workstations
  • 5 VMs + 1 Server + 2 Workstations
  • 1 VM + 3 Servers
  • 3 Servers + 1 Workstation

Bei der Free Edition bis Veeam Backup & Replication 9.5 Update 3a war hingegen keine Beschränkung vorhanden. Allerdings kann mit der Free Edition nur VeeamZIP genutzt werden. Ein zeitgesteuertes Backup ist nicht möglich, ebenso können VMs damit nur komplett gesichert werden. Insgesamt ist die neue Community Edition in den meisten Fällen also ein deutlicher Gewinn im Vergleich zur Free Edition.

Darüber hinaus bringt das Update 4 auch einige neue Features mit. Veeam Cloud Tier ist eine weitere Storage-Option und ermöglicht eine Langezeit­archivierung via Amazon S3, Azure Blob Storage oder S3-kompatible Services. Veeam Cloud Mobility ist eine Verbesserung von “Direct Restore to Microsoft Azure”, es werden jetzt auch AWS und Azure Stack als Ziele akzeptiert. Veeam DataLabs ist der Nachfolger für Virtual Labs und bringt ein paar neue Funktionen für das Einrichten einer Testumgebung mit. Des Weiteren lässt sich mit Role-Based Access Control (RBAC) for vSphere der Zugriff auf Backups und Jobs in VMWare regeln und es existieren neue Daten­sicherung-Plugins für SAP HANA und Oracle RMAN.

Einen detaillierten Überblick über alle Neuerungen findet ihr auf dieser Seite.

Download Veeam Backup & Replication 9.5 Update 4

Veeam Backup & Replication Community Edition