Gut zu wissen: 5 Tips zur SEO

Beschäftigt man sich mit Webdesign, bemerkt man schnell, das das Geschäft weit über die Designarbeit hinausragt. Was verlangt wird ist mehr als das pure Look & Feel einer Website zu erstellen. Oft ist es wichtig, sich auch direkt um den Code fürs Front End zu kümmern.

Und das bedeutet, dass die Verantwortung der Suchmaschinenoptimierung (SEO) in die Hände des Webdesigners fällt. Dieses Thema geht jedoch am eigentlich Design Thema vorbei und fällt nicht zwingend unter die Kernkompetenzen eines Webdesigners.

Darum kommen hier ein paar nützliche Starter-Tips, die dem einen oder anderen unter euch helfen mögen. Viel Spaß! Kein Anspruch auf Vollständigkeit…

1. Code besser layouten als das Design.

Wenn wir die Oberfläche der Site erstellst, ist sicherzustellen, dass man semantisch korrekten Code benutzt. Durch das Benutzen von beschreibenden Tags in den Seiten wird es Suchmaschinen ermöglicht den Content zu erfassen und ihn besser einordnen zu können. Zudem erleichtert das den Formungsprozess der Website selbst.

2. Schlüsselwörter benutzen, aber nicht missbrauchen.

Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt deiner Site. Sie müssen zum Inhalt passen. Wichtig hierbei ist es, dass sie überall an den relevanten Positionen auf der Site erscheinen. Die Schlüsselwörter sollten in der URL, dem Seitentitel und den heading-tags erscheinen. Die Schlüsselwörter müssen auch im Fließtext der Seite auftauchen. Hier ist Besonnenheit gefragt, da eine Überfüllung mit Schlüsselwörtern wiederum ein schlechteres Ranking zur Folge hat.

3. Flash für Navigation vermeiden.

Es ist verführerisch einige brilliante Effekte und intuitive Navigationssysteme mit Flash zu implementieren. Man sollte davon aber die Finger von lassen. Suchmaschinen können Flash-Dateien nicht wirklich auslesen, je nach Programmiergeschick und Sprachversion in der Datei. Das bedeutet das Suchmaschinen die Site nicht erfassen und entsprechend indizieren können. Deshalb: Navigation ohne Flash realisieren.

4. Bilder nicht vergessen.

Es ist sicherzusetellen, dass das alt-Attribut von implementierten Bildern korrekt zu benutzen. Dessen Inhalt muss den Bildinhalt treffend beschreiben. Suchmaschinen können das Bild an sich selbst nicht interpretieren. Zeichnet man Bilder nicht aus, verpasst man zudem Traffic der durch die Bildersuche entsteht.

5. Keine generischen Links benutzen.

Das Wichtigste für Suchmaschinen sind die Links. Beim Verlinken auf den Content ist es deshalb wichtig, ein Schlüsselwort zu benutzen, das dem Zielcontent entspricht. Ein Beispiel: Ein Link der zum Freistellen von Haaren mit Photoshop führt, sollte statt: “Freistellen mit Photoshop” eher folgende Bezeichnung haben: Haarige Angelegenheiten: Freistellen mit Photoshop.

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