Monatsarchiv: August 2024

Smart Home – die perfekten vier Wände

Ist es nicht schön, wenn in den eigenen vier Wänden einfach alles perfekt zusammenpasst? Genau das darf man erwarten, wenn man sich für ein Smart Home entscheidet. Die Beleuchtung ist immer effizient eingestellt, die Heizung arbeitet perfekt und selbst die Unterhaltung am Bildschirm zeigt immer das, was einem gerade am besten passt. Das beste am ganzen: Man muss ein Smart Home nicht einmal von Grund auf neu bauen. Die Funktionen eines Smart Homes lassen sich unter gewissen Umständen auch in einem bestehenden Gebäude nachrüsten.

Mehr Energie zum Wohnen

Ein Haus ist in erster Linie ein Ort, an dem man sich wohlfühlen möchte. Gleichzeitig muss man sich dazu aber auch stets viel überlegen. Schließlich braucht so ein Haus auch seine Pflege und vor allem eine Menge Energie. Fast die Hälfte aller Energie weltweit wird für den Betrieb und die Pflege von Gebäuden gebraucht. Dass man da direkt am Gebäude Energie sparen will, liegt auf der Hand. In einem Smart Home kann man das Management eben dieser Energie einem Computer überlassen. Dieser analysiert den kompletten Fluss der Energie im gesamten Haus und versucht diesen Fluss so effizient wie möglich zu steuern. Dank des Computers lässt sich der Stromverbrauch ganz allgemein reduzieren. Spitzen beim Energieverbrauch oder auch bei der Energiegewinnung erhalten zudem ein besseres Timing.

Energie ist bekanntlich auch ein großer und in jüngerer Vergangenheit recht volatiler Kostenpunkt. Bekommt man diesen Kostenpunkt jedoch unter Kontrolle, hat man mehr Geld und gerade in einem Smart Home auch mehr Zeit für andere Dinge. So kann man sich auch einfach einmal hinsetzen und mobile Casinos ausprobieren, die Handycasinos24.com empfohlen hat. Während sich die Walzen bei den Slots drehen, kann man so bestens seine eigenen Batterien aufladen. Um alles andere drum herum kümmert sich der Rechner, der mit dem Smart Home verbunden ist.

Wenn man da also auf dem Sofa sitzt und am Tablet oder auch am Smartphone spielt oder arbeitet, kommt das Smart Home immer wieder ins Spiel. Dabei geht es beispielsweise um die Sonneneinstrahlung. Je flacher die Sonne gerade früh morgens oder am Abend ins Haus scheint, desto eher wird man davon gestört. Da kommt es gelegen, dass der Computer im richtigen Moment die Sonnenstoren herunterlässt. Ist die Sonne dann quasi wieder um die Ecke verschwunden, gehen die Storen wieder hoch. Dank Tageslicht kann man schließlich vermeiden, dass man im Haus das Licht anzünden muss. Und selbst wenn dies fällig werden würde – auch diesen Job übernimmt das Smart Home im richtigen Moment.

Jederzeit die richtigen Klänge und Bilder

Das Smart Home kümmert sich aber nicht nur um das Energiemanagement. Auch andere Aspekte des täglichen Lebens und Wohlfühlens werden dank diesem Konzept abgedeckt. Mit einem im ganzen Haus installierten Soundsystem kann man sich jederzeit und überall die Musik gönnen, die einem gerade passt. Oder das System sucht sich eine Musik aus, die zum jeweiligen Augenblick passt. Die Technologie stammt dabei vor allem aus anderen „Smart Buildings“ wie Supermärkten oder Bürogebäuden. Dort kann die richtige Geräuschkulisse zu einem wichtigen Faktor für die jeweiligen Geschäftszahlen werden. Schließlich können so die Launen der Mitarbeiter oder auch der Besucher beeinflusst werden.

Wenn man einmal zu Hause ist, möchte man sich auch den einen oder anderen Moment der Ruhe gönnen können. Oder man möchte sich über den Fernseher bestens unterhalten lassen. Ein Smart Home bedeutet überdies nicht, dass alle Entscheidungen diesbezüglich vom Computer vorgenommen werden. Man kann sich auch einfach Vorschläge geben lassen, wenn man sich seiner Sache gerade nicht so sicher ist. Zur Vergangenheit gehört aber wohl die aufwändige Suche nach dem einen Sender, auf dem das Wunschprogramm läuft. Da hilft das Smart Home natürlich mit, genauso wie ein Smart TV.

Zu Hause zu sein bedeutet aber nicht zwingend, die ganze Zeit sprichwörtlich in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Speziell im Sommer möchte man auch ein wenig Zeit draußen genießen können. Laue Sommerabende lassen sich auf dem gedeckten Sitzplatz bestens genießen – warum nicht auch gleich mit ein paar Freunden oder Nachbarn zusammen? Wer sein Smart Home passend eingerichtet hat, verfügt auch draußen über einen oder mehrere Lautsprecher. Die zur Stimmung passende Musik fehlt so auch an der frischen Luft draußen nicht. Speziell für diesen Zweck entwickelte Lautsprecher sind zudem resistent gegen das Wetter und müssen nicht ständig montiert und demontiert werden.

Alles unter bester Kontrolle

Ebenso wichtig wie das Energiemanagement oder die Unterhaltung ist zu Hause zudem die Sicherheit. Man möchte sich geborgen fühlen können, wenn man zu Hause ist. Und man möchte sich sicher sein können, dass alles in bester Ordnung ist, wenn man gerade nicht zu Hause ist. In einem Smart Home kann man sich auch darauf bestens verlassen. Dank moderner Technologie kann man sein Zuhause sogar zu einem Haus ohne Schlüssel werden lassen. Mit Codes und NFC-Tags kann man den Zugang selber regulieren. Diese Codes und Tags kann man an den gewünschten Personenkreis weitergeben und gleichzeitig sogar definieren, wer welche Tür oder welches Tor öffnen kann und darf.

Wiederum aus der Geschäftswelt kommt dabei ein weiteres mögliches Feature. Man kann nämlich nicht nur die Zugangsrechte regulieren. Dank den entsprechenden Protokolle im Hintergrund des Systems kann man auch überwachen, wer wann das Haus verlassen oder betreten hat. Dank einer an der Eingangstür installierten Kamera kann man zudem jederzeit erkennen, wer oder was sich gerade vor der Haustür befindet. Selbst wenn man gerade bei der Arbeit sein sollte, erkennt man so, was der Kater aus der Nachbarschaft treibt oder ob das bestellte und längst fällige Paket nun gerade angeliefert worden ist.

Sicherheitsrelevante Komponenten sind aber längst nicht nur die Hauseingänge. In einem modernen Haushalt gibt es etliche Geräte und Schalter, von denen die Kinder besser ihre Finger lassen sollten. Einstellungen an der Heizung oder auch bei der Beleuchtung kann man im Smart Home so programmieren, dass nur bestimmte Personen sie verändern können. Gleichzeitig kann man bestimmte Räume wie beispielsweise ein Home Office oder eben den Heizungsraum nur für die Erwachsenen im Haushalt zugänglich machen. So lässt sich sicherstellen, dass sich die Jüngsten unter uns nicht an Orten aufhalten, an denen sie nichts verloren haben. In einem modernen Smart Home hat man wirklich (fast) alles unter bester Kontrolle und erhält dabei erst noch Unterstützung von einem Computersystem.

Kategorien: Smart Home

Der Strom von zu Hause am Balkon

Der Strom kommt aus der Steckdose. So ist man sich Energie doch eigentlich gewohnt. Doch das muss nicht zwingend immer der Fall sein. Spätestens seit eben dieser Strom aus der Steckdose immer teurer geworden ist, lohnt es sich entsprechende Alternativen anzusehen. Dabei muss man gar nicht allzu weit denken. Schon der eigene Balkon kann nämlich eine durchaus lohnenswerte Energiequelle sein – sofern er denn auch in Richtung des Sonnenlichts ausgerichtet ist. Dieses Licht lässt sich über eine Steckersolaranlage sehr gut für eigene Zwecke nutzen. Eine solche Anlage ist einfach zu installieren und zudem nicht einmal an einen bestimmten Ort gebunden. Bei einem Umzug kann man sie einfach demontieren und am neuen Ort wieder anbringen.

Mehr Strom benötigt? Kein Problem!

Unser heutiger Alltag ist geprägt von allerlei elektronischen Geräten. Diese brauchen alle ihren Strom und verursachen so quasi versteckte Kosten. Was beispielsweise ein Smartphone oder ein Tablet an Strom benötigen, wird in der Rechnung des Mobilfunkanbieters oder des Internetproviders nicht abgebildet. Dafür erhält man die Quittung dann quasi verspätet mit der Stromrechnung. Eine Solaranlage auf dem Balkon kann jedoch helfen, die durch die zusätzliche Elektronik verursachten Stromkosten abzudecken. Mit den in Deutschland erlaubten bis zu 800 Watt Leistung ist sogar mehr als der Bedarf einiger Haushaltsgeräte gedeckt.

Gerade Handys sind in Sachen Stromverbrauch immer mehr im Fokus. Seit es Smartphones gibt, kann man mit seinem Handy noch viel mehr tun als nur telefonieren. Doch im Vergleich zur gewöhnlichen Telefonfunktion verbraucht das Smartphone beim Surfen im Internet oder gar bei gewissen Spielen deutlich mehr Energie. Entsprechend kann es selbst zu Hause vorkommen, dass man sein Handy tagsüber aufladen muss. Der Energieverbrauch des Gerätes ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Allgemein haben ältere Geräte oftmals einen Akku, der sich wesentlich schneller entleert. Andererseits verursachen immer komplexere Apps auch immer mehr Verbrauch. Spiele mit vielen grafischen Details und ständiger Internetverbindung sind davon ebenso betroffen wie Apps, die auf eine laufende Lokalisierung angewiesen sind.

Beispiele für besonders stromintensive Apps gibt es viele. Sehr stark davon betroffen sind unter anderem die Apps für Glücksspiele. Doch viele Spieler lassen sich vom Vergnügen mit den Slots und weiteren Spielen auch auf dem Smartphone oder auf dem Tablet nicht abhalten. Sie informieren sich bei Neuecasinos24.com und probieren dann oft viele verschiedene Spiele aus. Wie viel Strom das Handy dabei verbraucht, dürfte im Moment oftmals egal sein. Doch irgendwann meldet sich das Gerät bestimmt und zeigt an, dass nur noch wenig Strom im Akku übrig ist.

Solaranlage als nachhaltige Investition

Die Nachhaltigkeit einer Solaranlage auf dem Balkon oder an einer sonstigen geeigneten Stelle an der Hausfassade lässt sich selbstverständlich auch in Zahlen festhalten. Eine Geschirrspülmaschine und ein Kühlschrank in einem Zwei-Personen-Haushalt verbrauchen in der Regel rund 300 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Diese Energie kann man mit einer Solaranlage auf dem Balkon locker gewinnen. Das sind zu 2024 aktuellen Strommarktpreisen rund 60 Euro weniger, die Ende Jahr für den Strom fällig werden. Je nach Marktentwicklung und Preisgestaltung der einzelnen Stromanbieter kann dieser Preis allerdings stark variieren.

Auf der anderen Seite der Rechnung gilt es die Kosten für die Anschaffung und die Installation zu betrachten. Die Stecker-Solar-Anlage kostet in der Anschaffung je nach Modell zwischen 300 und 500 Euro. Beschafft man sich eine solche Anlage für den privaten Gebrauch, wird zudem keine Mehrwertsteuer fällig. Nur sind für die Installation freilich ein paar Handwerkskünste gefragt. Verglichen mit einer Photovoltaikanlage ist die Balkon-Solaranlage deutlich günstiger und lässt sich entsprechend auch viel schneller amortisieren. Das für die Anlage investierte Geld spart man schließlich sofort bei den Stromkosten ein. In der Regel reichen rund fünf Jahre, um die entstandenen Kosten zu amortisieren.

Die richtige Installation als halbe Miete

Für eine effiziente Stromgewinnung ist die richtige Positionierung der Solaranlage natürlich sehr wichtig. Dabei kommt es nicht nur auf die Himmelsrichtung an. Auch der Neigungswinkel der Anlage kann für den Erfolg der Maßnahme entscheidend werden. Allgemein ist eine Ausrichtung in Richtung Süden empfehlenswert während man sich eine nach Norden ausgerichtete Anlage definitiv sparen kann. Stehen nicht Hindernisse wie Bäume, Mauern oder höheres Gelände im Weg, ist von Süden her stets viel Sonne garantiert. Auch eine Ausrichtung nach Osten oder Westen kann sich unter gewissen Umständen lohnen. Dabei gilt es den tieferen Winkel des Sonnenlichtes aus diesen Himmelsrichtungen zu beachten.

Abhängig von der Himmelsrichtung sollte man die Neigung der Solaranlage bestimmen. Ist die Anlage in Richtung Süden ausgerichtet macht eine senkrechte Installation beispielsweise Sinn. Man läuft so nämlich auch nicht Gefahr, mehr Strom über die Anlage zu produzieren als man sinnvoll nutzen kann. Dabei kommt auch die Limitierung auf 800 Kilowatt Leistung pro Haushalt zum Tragen. An einem sonnigen langen Tag im Sommer ließe sich mehr Strom als nötig gewinnen, den man in dieser Zeit aber wohl gar nicht verbrauchen kann. Das im Winter deutlich flacher und ebenso deutlich weniger lang einfallende Sonnenlicht lässt sich hingegen besser nutzen. Wer für seine Stromgewinnung mehrere Solaranlagen montieren möchte, kann diese unterschiedlich ausrichten, um eine möglichst effiziente Stromgewinnung zu ermöglichen.

Diese Bedingungen gilt es zu beachten

Je nach Wohnort kann man für die Solaranlage für den Eigengebrauch sogar einen Zuschuss erhalten. Dafür ist abhängig vom Wohnort das Bundesland, der Landkreis oder die Stadt zuständig. Auch einzelne Fachverbände vergeben regional Zuschüsse für entsprechende Anlagen. Damit man eine solche Unterstützung erhalten kann, muss man sich aber auch an gewisse Regeln halten. Dabei geht es nicht zuletzt um die Sicherheit der Installation. Eine Abnahme der gesamten Installation durch einen staatlich geprüften Elektriker kann dabei Pflicht sein. Auch die Verwendung bestimmter Komponenten, beispielsweise Steckdosen kann für die Vergabe von Zuschüssen entscheidend sein.

Auf jeden Fall gilt es eine Solaranlage für den Eigengebrauch zudem bei der Bundesnetzagentur anzumelden. Dort wird das Gerät im Marktstammregister erfasst. Zu den nötigen Angaben für diese Erfassung zählen die Leistung der Solarmodule, die Leistung des Wechselrichters, der genaue Standort, das Datum der Inbetriebnahme sowie die Nummer des Stromzählers in der jeweiligen Wohneinheit. Immerhin kann man die ganze Anmeldung online erledigen. Beim Betreiber des Stromnetzes ist hingegen im Gegensatz zu früher keine gesonderte Anmeldung mehr nötig. Die Bedingungen für Stecker-Solaranlagen sind bewusst einfacher gestaltet worden – wohl in der Hoffnung, die Endnutzer für mehr solche Anlagen motivieren zu können.

Kategorien: Hardware Sonstiges

Darum ist Windows 11 so gut

Seit der Präsentation des Betriebssystems Windows 11 im Sommer 2021 ist schon wieder einige Zeit vergangen. Doch noch immer lässt Windows 11 einen Microsoft-PC so gut aussehen wie wohl noch kaum ein Betriebssystem zuvor. Vor allem geht das System aber mit so manchem Trend und so mancher Entwicklung in der IT-Branche mit. Der immer größer werdende Stellenwert der künstlichen Intelligenz (KI) sowie der vermehrte Gebrauch mobiler Endgeräte ist von den Entwicklern ebenfalls ins Kalkül einberechnet worden. Die Übergänge zwischen Darstellungen für stationäre Geräte und für Smartphones oder Tablets werden nicht zuletzt dank Windows 11 immer fließender.

Online Gaming spielend einfach gemacht

Heute wird mit den mobilen Geräten so ziemlich alles im Leben erledigt. Selbst Dinge, für die früher der PC komplett nicht wegzudenken war, kann man heute mobil erledigen – oder genießen. Das gilt nicht zuletzt für diverse Spiele im Internet. Ob Klassiker wie Candy Crush Saga und FIFA Mobile oder gar Glücksspiele bei denen es um den einen oder anderen Euro geht, so gut wie alles lässt sich heute mobil spielen. Bei den Glücksspielen kann man zudem immer mal wieder mit einem Bonus rechnen. Dabei sollte man aber immer zuerst die Bonusbedingungen bei Casinopilot24.com nachlesen. Man will ja nicht, dass der Spielespaß plötzlich ein jähes Ende nimmt.

Gerade die Videospiele stellen die Softwareentwickler immer wieder vor gewisse Herausforderungen. Es gilt immer mehr Arbeitsspeicher in immer kleiner und schlanker werdende Geräte zu verpacken. Und im Gegensatz zu einem PC am Arbeitsplatz oder zu Hause kann man ein Smartphone schlecht mit einer zusätzlichen Lüftung versehen. Microsoft ist es aber gelungen, Windows 11 so zu konzipieren, dass die Spieler das Beste herausholen können, ohne dabei ihre Geräte jenseits aller Limits strapazieren zu müssen. Als kleiner Nachteil gilt dabei jedoch, dass man das Betriebssystem längst nicht auf allen älteren Geräten installieren kann. Microsoft hat die Schwelle in dieser Hinsicht doch eher hoch angesetzt.

Laufende Updates für weitere Verbesserungen

Natürlich ist es mit der Veröffentlichung eines Betriebssystems nicht von heute auf morgen getan. Bei Microsoft tut man gut daran, das System laufend auf Schwachpunkte und andere Mängel zu überprüfen. Dazu werden laufend Updates präsentiert. Ein größeres Update erfolgte dabei im Herbst 2023. Gleich mehrere Features wurden damals in das bereits seit mehr als zwei Jahren aktives Betriebssystem implementiert. Dabei stach der Copilot heraus, ein auf KI basierter Assistent, der einem als Benutzer des PCs zur Seite stehen kann. Gerade bei Recherchen im Internet kann die KI dem Nutzer eine große Zeitersparnis bieten. Man kommt viel schneller zu seinen Informationen, auch wenn eine abschließende Faktenprüfung natürlich immer noch angebracht ist.

Wer sich vom Copilot schon hat helfen lassen, wird durchaus auch erkannt haben, dass es in diesem Bereich noch Luft nach oben gibt. Schließlich muss die KI immer auch zuerst Dinge erlernen, genau gleich wie dies Menschen tun müssen. Selbst wenn der Lernprozess weniger lang dauert als bei einem menschlichen Wesen, erfolgen aber nicht alle Lernschritte von heute auf Morgen. Immerhin ist die KI aber bereits in der Lage, auf verschiedene Apps auf dem Rechner zuzugreifen und so den Nutzer bei seiner Arbeit oder bei seinen Anfragen allgemein so gut wie möglich zu unterstützen.

Mehr Farbe gefällt dem Auge

Im Vergleich mit früheren Betriebssystemen aus dem Hause Microsoft fällt Windows 11 unter anderem dank der wesentlich großzügigeren Farbgestaltung auf. Man könnte fast schon auf die Idee kommen, dass sich Microsoft von der Konkurrenz mit dem Apfel hat inspirieren lassen. Die Icons der einzelnen Ordner sind nun viel besser zu unterscheiden als noch zu früheren Zeiten. Dabei wirkt das Design aber keineswegs verspielt. Ganz allgemein findet man sich in einer Ordnerstruktur so viel besser zurecht. Dank den neu eingeführten Tabs im File Explorer gilt dies selbst für etwas komplexer geratene Strukturen. Bei Ordnern mit Bildern hilft seit dem Update Ende 2023 die Galerie-Ansicht. Die Zeiten, in denen man jede Bilddatei einzeln anklicken musste, um das Bild zu betrachten, sind definitiv vorbei.

Die Suchfunktion ist gegenüber früheren Betriebssystemen ebenfalls stark verbessert worden. Wie bereits im Zusammenhang mit dem Copilot angetönt, kann man sich dabei auch von KI-basierten Hilfsmitteln unterstützen lassen. Dank Bing oder gar ChatGPT kommt man so bei einer Suche viel schneller an sein Ziel. Öffnet man die Suchfunktion, werden zudem die zuletzt verwendeten Apps und Suchbegriffe angezeigt. So kann der Benutzer einfacher dort anknüpfen, wo er gestern oder letzte Woche aufgehört hat. Hinzu kommt ein Fokus auf aktuelle News und Angelegenheiten – jeden Tag von neuem ausgesucht.

Neues OS, neuer Rechner? Nicht unbedingt!

Vielenorts war zu lesen, dass man für das neue Betriebssystem auch gleich einen neuen Rechner benötigen würde. Diese Vermutung konnte aber sehr schnell widerlegt werden. Zwar läuft Windows 11 längst nicht auf allen älteren Geräten. Doch zumindest wer bereits das Vorgängersystem Windows 10 installiert hatte, konnte seinen Rechner kostenlos auf Windows 11 aufrüsten. Das alte Betriebssystem ist seit der Einführung von Windows 11 online nicht mehr zu kaufen. Als grundlegende Voraussetzungen für Windows 11 gelten eine CPU mit 1 GHz, 4 Gigabyte RAM sowie 64 GB Speicherplatz. Der Prozessor muss mindestens auf 64 Bit ausgelegt sein. Ältere Prozessoren mit 32 Bit oder weniger funktionieren mit Windows 11 nicht.

Gleich wie bei den früheren Betriebssystemen gibt es auch bei Windows 11 eine Home-Version und eine Pro-Version. Im Unterschied zu früher muss man sich für Windows 11 aber zwingend mit einem Microsoft-Konto einloggen. Ansonsten ist die Installation oder das Upgrade nicht möglich. Dass man sich nun für das Betriebssystem einloggen muss, sorgte in gewissen Kreisen für Irritationen. Doch daran gemessen, dass dies bei der Konkurrenz ebenfalls (und schon länger) der Fall ist, kann man diesen Login eigentlich locker verkraften.

Während Windows 10 nicht mehr zum Download verfügbar ist, bietet Microsoft nach wie vor Support für das ältere Betriebssystem an. Zumindest bis 2025 soll dies noch der Fall sein. Danach muss man sich im Falle eines Falles an externe Dienstleister wenden. Das kann dann durchaus mit zusätzlichen Kosten verbunden sein. Wer auf Windows 11 umsteigt, kann zudem innerhalb von zehn Tagen auf das Vorgängersystem umsteigen. Dass Benutzer aus reiner Gewohnheit die älteren Systeme bevorzugen soll durchaus vorkommen. Dem gegenüber bietet Windows 11 aber auch genug, um das Upgrade zu rechtfertigen.

Kategorien: Windows Windows 11