Monatsarchiv: Juli 2013

The Old Reader wird privat

Vor ca. einem Monat wurde der Google Reader eingestellt. Unter den vielen Alternativen befindet sich auch “The Old Reader”, welcher sich stark am Google Reader orintiert. Doch die Entwickler sind mit dem Nutzeransturm in Folge der Schließung des Google Readers überfordert. Sie haben bekannt gegeben, dass The Old Reader privatisiert wird. Aus diesem Grund ist ab sofort keine Registrierung mehr möglich. Bisherige Nutzer können den Reader nur noch verwenden, wenn sie sich vor dem 13. März 2013 angemeldet haben oder wenn sie den Machern persönlich bekannt sind. Noch diese Woche soll die Migration auf private Accounts durchgeführt werden. In zwei Wochen wird die öffentliche Seite von The Old Reader dann offline gehen. So lange haben Nutzer noch Zeit, ihre RSS-Feeds im OPML-Format zu exportieren.

Für viele Nutzer von The Old Reader geht die Suche nach einer Alternative von Neuem los. Ich persönlich nutze seit mehreren Wochen den InoReader und bin immer noch begeistert.

The Old Reader

Kategorien: Internet

Windows 8: Navigationsbereich des Windows Explorers bearbeiten

In Windows 8 werden, wie unter Windows 7, im linken Navigationsbereich des Windows Explorers folgende Punkte angezeigt:

  • Favoriten
  • Bibliotheken
  • Heimnetzgruppe
  • Computer
  • Netzwerk

Mit dem “Windows Explorer Navigation Pane Configuration Tool” (WENPCFG) kann über die Komandozeile bequem gesteuert werden, welche Punkte angezeigt werden sollen oder nicht. Mittlerweile wurde das Kommandozeilentool angepasst, sodass es jetzt für Windows 7 und Windows 8 funktioniert.

Nachfolgnd noch ein kurzes Beispiel zur Benutzung:

wenpcfg /HideHomeGroup /HideLibraries /Reboot

Dieser Befehl entfernt die Heimnetzgruppe sowie die Bibliotheken und führt einen automatischen Neustart durch, damit die Änderungen übernommen werden.

Download & Infos WENPCFG

Happy SysAdmin Day!

Jedes Jahr am letzten Freitag im Juli ist für die Systemadministratoren ein großer Feiertag. Die SysAdmins arbeiten meistens im Hintergrund und ermöglichen es den Anwendern problemlos zu Arbeiten. Oft sogar nachts und am Wochenende. Denn der Produktivbetrieb soll so wenig wie möglich gestört werden.
Aus diesem Grund hat Ted Kekatos beschlossen, dass es einen Tag geben muss an dem die SysAdmins “geehrt” werden oder sie sich selber feiern können. Er erfand den “SysAdmin Day”. Der erste “SysAdmin Day” war am 28. Juli 2000. Somit gibt es den, für Administratoren, höchsten Feiertag bereits das 14. mal!

Ich habe natürlich auch ein kleinen Lesetipp für alle: Den BOFH (Bastard Operator From Hell). Der BOFH, erschaffen von Simon Travaglia, ist ein Administrator der den DAUs (Dümmster Anzunehmender User) das Arbeiten an Computern nicht sehr leicht macht.

Ich wünsche allen Admins einen schönen Tag und wenn ihr Anwender seit bedankt euch doch einfach bei den Leuten die sich um die Rechner, Server, Netzwerke und Anwendungen kümmern.

PS: Ich habe auf heise.de dieses nette Quiz entdeckt. Wie viel Fragen habt ihr richtig beantwortet?

Kategorien: Internet Sonstiges

ownCloud auf Synology NAS installieren

NAS-Systeme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind schon in vielen Haushalten zu finden. “NAS” ist die Abkürzung von “Network Attached Storage”, was so viel wie “netzgebundener Speicher” bedeutet. Quasi ein zentraler Speicherplatz im (Heim-)Netzwerk. Unter den vielen Herstellern von NAS-Systemen ist vor allem Synology sehr beliebt.

Aktuell habe ich ein DS213j von Synology bei mir, welches ich für Hartware getestet habe (zu meinem Review). Das NAS-System kann zwei Festplatten aufnehmen und konnte mich auf Anhieb überzeugen. Es bietet eine gute Performance, ist sehr leise und stromsparend und besitzt, wie alle Geräte von Synology, ein tolles Webinterface. Leider verlässt es mich schon wieder in einer Woche, da wir es bei www.hartware.de in einem Gewinnspiel verlosen.

Synology bietet in seinen NAS-Systemen von Haus aus sehr viele Features. Weitere Funktionen können über das Paket-Zentrum in Form von Apps nachinstalliert werden. Dennoch reicht dies vielen Nutzern nicht aus und sie wollen andere Software installieren, welche nicht standardmäßig angeboten wird. Beispielsweise ownCloud.

Kein Problem. Ich zeige euch wie ownCloud auf einer Synology DiskStation mit DSM 4.2 installiert werden kann.

ownCloud auf Synology NAS-System installieren

Vor der Installation müssen bestimmte Anforderungen erfüllt sein. Öffnet dazu die “Systemsteuerung” und anschließend “Webdienste”. Hier muss der Punkt “Web Station aktivieren” aktiviert werden. Bei der geplanten Nutzung von MySQL (dazu später mehr) ebenso der Punkt “MySQL aktivieren”. Im Reiter “HTTP-Dienst” kann zudem die “HTTPS-Verbindung” aktiviert werden, was aber optional ist.

Im nächsten Schritt wird das Paket-Zentrum der Synology geöffnet. Dort muss zuerst eine neue Paketquelle hinzugefügt werden. Dies erfolgt über den Button “Einstellungen” und den Reiter “Paketquellen”. Hier existieren mehrere Möglichkeiten. Ich empfehle das ownCloud-Paket von Eric, da es am schnellsten upgedated wird. Als Quelle also dementsprechend “http://www.cphub.net” eintragen.

Zurück im Paket-Zentrum muss in der linken Navigationsleiste auf den Punkt “Community” gewechselt werden. Nach kurzer Ladezeit erscheint dort unter anderem auch ownCloud. Auf “Installieren” klicken.

Nach ca. einer Minute ist die Installation abgeschlossen und es müsse noch ein paar Einstellungen getätigt werden. Unter anderem kann an diesem Punkt festgelegt werden, ob ownCloud über HTTPS oder HTTP erreichbar sein soll.

Nach erfolgreicher Installation erscheint das ownCloud-Icon im Startmenü.

Ein Klick darauf öffnet ownCloud. Alternativ kann ownCloud auch über die URL “http(s)://IP-NAS-SYSTEM/owncloud/” aufgerufen werden. Hier muss lediglich noch der Admin-Account und ein Passwort vergeben werden. Mit einem Klick auf “Finish setup” landet ihr in eurer neuen ownCloud.

In diesem Tutorial verwende ich als Datenbank SQLite, da die Installation von ownCloud damit am schnellsten funktioniert. Die Nutzung von MySQL als Datenbank ist ein wenig aufwendiger. Eine gute Anleitung dazu gibts bei Eric in seinem Blog.

Der große Vorteil bei der Nutzung des Synology Paket-Zentrums ist die Möglichkeit von automatischen Updates. Bei Erscheinen einer neuen Version kann ownCloud ohne Verlust der Konfiguration aktualisiert werden. Wer ganz sicher gehen möchte, sollte aber vorher den Ordner “/VOLUME/web/owncloud” sichern.

Google präsentiert neues Nexus 7

Google Logo
Neues Google Nexus 7

Neues Google Nexus 7 (Quelle: Google)

Wie bereits im Vorfeld vermutet, hat Google heute in San Francisco ein neues Nexus 7 vorgestellt. Die zweite Generation des 7 Zoll großen Tablets wird wieder von ASUS gefertigt und kann mit einem hochauflösendem Display und Android 4.3 aufwarten. Das Display kommt im 16:10-Format daher und bietet eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Damit erreicht es 323 ppi. Die restliche Hardware besteht aus einem Qualcomm Snapdragon S4 Pro mit 1,5 GHz inklusive Adreno 320 GPU und 2 GByte Arbeitsspeicher. Der interne Speicher beträgt 16 bzw. 32 GByte. Wie bei allen Nexus-Geräten üblich kann der Speicher nicht erweitert werden.

Ansonsten bietet das neue Nexus 7 Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0, NFC und A-GPS sowie GLONASS. Außerdem ist eine Variante mit LTE erhältlich. Neu hinzugekommen sind die Unterstützung für kabelloses Laden (Qi) und SlimPort HDMI. Ebenso eine 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, welche die Frontkamera mit 1,2 Megapixel ergänzt. Mit Abmessungen von 114 x 200 x 8,65 mm ist das neue Nexus 7 schmaler und dünner im Vergleich zum Vorgänger. Das Gewicht beträgt 290 Gramm. Der Akku bietet 3.950 mAh und soll Energie für bis zu 9 Stunden Dauerbenutzung liefern.

Das neue Google Nexus 7 wird in den USA ab dem 30. Juli 2013 verfügbar sein. In Deutschland soll es “wenige Wochen später” erhältlich sein. Die US-Preise betragen 229 US-Dollar für die Variante mit 16 GByte, 269 US-Dollar für 32 GByte und 349 US-Dollar für die LTE-Version. Für Deutschland werden die Preise höchstwahrscheinlich 1:1 in Euro umgerechnet.

Technische Daten

Produkt Nexus 7 (2013) Nexus 7 (2012)
Display 7 Zoll, IPS
Auflösung 1.920 x 1.200 Pixel, 323 ppi 1.280 x 800 Pixel, 216 ppi
Speicher 16 / 32 GByte, nicht erweiterbar
Prozessor Qualcomm Snapdragon S4 Pro (4 x 1,5 GHz) Nvidia Tegra 3 (4 x 1,2 GHz)
GPU Adreno 320 ULP GeForce
Arbeitsspeicher 2 GByte 1 GByte
Drahtlos Dual-Band-WLAN 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0, NFC, A-GPS, GLONASS WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 3.0, NFC, GPS
Mobilfunk (optional)
GSM//EDGE/GPRS (850, 900, 1.800, 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (850, 900, 1.700, 1.900, 2.100 MHz), LTE (800, 850, 1700, 1800, 1900, 2100, 2600 MHz) GSM//EDGE/GPRS (850, 900, 1.800, 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (850, 900, 1.700, 1.900, 2.100 MHz)
Anschlüsse 1 x USB 2.0 (Micro-USB), SlimPort HDMI 1 x USB 2.0 (Micro-USB)
Kamera 5 Megapixel Rückseite, 1,2 Megapixel Vorderseite 1,2 Megapixel Vorderseite
Betriebssystem Android 4.3 Android 4.2.2
Abmessungen 200 x 114 x 8,65 mm 198,5 x 120 x 10,45 mm
Gewicht 290 Gramm / 299 Gramm (LTE) 340 Gramm
Akku 3.950 mAh 4.325 mAh Li-Polymer
Sonstiges Stereo-Lautsprecher, Kabelloses Laden (Qi), Kompass, Gyroskop, Beschleunigungsmesser, Lichtsensor Kompass, Gyroskop, Beschleunigungsmesser, Lichtsensor

Kategorien: Android Hardware Tablets

PowerShell-Skripte lassen sich nicht ausführen

Unter Windows 7 wird die Ausführung von PowerShell-Skripten standardmäßig verweigert. Die Skript-Ausführungsrichtlinie der PowerShell 2.0, wie sie auch unter Windows 7 zum Einsatz kommt, ist auf “Restricted” gesetzt. Folgende Fehlermeldung erscheint wenn man ein PS1-Skript ausführen möchte:

Die Datei “…” kann nicht geladen werden. Die Datei “…” ist nicht digital signiert. Das Skript wird auf dem System nicht ausgeführt.

Damit alle PowerShell-Skripte ausgeführt werden können, muss die Skript-Ausführungsrichtlinie auf “Unrestricted” gesetzt werden. Dies geschieht über den folgenden Befehl:

Set-ExecutionPolicy Unrestricted

Die folgende Nachfrage muss mit “J” bestätigt werden.

Weitere Infos gibts im Technet-Artikel bei Microsoft.

Kategorien: Windows

Streaming-Dienst Rdio drei Monate kostenlos für alle

rdio Logo

Der Markt um Musik-Streaming-Dienste ist hart umkämpft, da mittlerweile einige etablierte Anbieter existieren. Neben Spotify, Deezer und Simfy gehört auf jeden Fall auch Rdio dazu. Rdio wurde von den Skype- und Kazaa-Gründern ins Leben gerufen und ist seit Januar 2012 in Deutschland verfügbar. Mit einem Gutscheincode kann man den Dienst nun drei Monate kostenlos testen. Neben Neukunden ist der Code auch für Bestandskunden gültig. Der Code lautet “P4KFEST2013” und kann auf dieser Seite eingelöst werden. Anschließend kann man auswählen, ob man bereits einen Account besitzt oder einen neuen anlegen möchte.

Mit dem Code erhält man eine vollwertige Premium-Mitgliedschaft drei Monate kostenlos. Normalerweise kostet diese pro Monat 9,99 Euro. Das Premium-Paket umfasst unbegrenztes Streaming, Offline-Support und Apps für iOS, Android, BlackBerry sowie Windows Phone.

rdio

Kategorien: Internet

Unternehmenssoftwares steigern nachhaltig den Unternehmenserfolg

Beinahe jedes mittelständische Unternehmen hat heutzutage diverse Unternehmenssoftware implementiert. Diese helfen dabei, die betrieblichen Prozesse zu steuern, zu analysieren und zu kontrollieren. Somit werden sie eingesetzt, um betriebliche Prozesse effizienter zu gestalten. Ferner fungieren sie als Querschnittstechnologie, deren Einsatz heute in nahezu allen Wirtschaftszweigen eine entscheidende Rolle spielt. Des Weiteren umfassen sie betriebswirtschaftliche Softwareanwendungen wie Systeme zur Verwaltung von Kunden und Kundendaten. Aber auch jene Softwarepakete, welche sich den technischen Prozessen widmen und Anwendungen zur Produktionsprozesssteuerung innehaben, zählen zum Kontext der unterstützenden Unternehmenssoftware.

Welche Anwendungen letztendlich implementiert werden, hängt natürlich von den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens ab. Den Möglichkeiten sind nahezu keine Grenzen gesetzt, und so ist die Bandbreite des Einsatzgebiets breitgefächert. Seien es Anwendungen, welche die Kalkulation für das Controlling erleichtern oder Anwendungen, welche die Prozesse im Lager erfassen, steuern und optimieren. Aber auch hilfreiche Softwares hinsichtlich des Vertragsmanagements werden oftmals eingesetzt und helfen dabei, die Vertragserfassung, die Vertragserstellung, die Terminüberwachung und das Vertragscontrolling transparenter zu gestalten und gleichermaßen zu optimieren. Als Anbieter solch einer Vertragsmanagementsoftware hat sich beispielsweise die Seite otris.de bewährt.

Weitere Maßnahmen zur nachhaltigen Steigerung des Unternehmenserfolgs

Es gibt eine Vielzahl an Maßnahmen, die langfristig darauf abzielen, betriebliche Prozesse zu optimieren. Neben dem Einsatz von Unternehmenssoftware zählt darunter auch die Präsentation des Unternehmens im World Wide Web. Im heutigen digitalen Zeitalter und den damit verbunden Möglichkeiten kommt ein Unternehmen beinahe nicht mehr drum herum, den eigenen Auftritt im Web zu präsentieren.

So ist eine Unternehmenswebseite mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Auf dieser Präsenz werden dem Kunden und dem Partner das Unternehmen und die Philosophie sowie das Leistungsspektrum nähergebracht.

Generell spielt das Thema Kundenbeziehung in vielen Firmen eine beachtliche Rolle, da insbesondere die Kunden für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich sind. Ohne Kunden finden angebotene Leistungen und Produkte keinen Absatz und werden somit wertlos. Demnach ist die Integration eines intakten Customer-Relationship-Managements von großer Wichtigkeit und sollte fest in den unternehmerischen Prozess eingebunden sein. Dieser Bereich ist speziell auf die Kunden ausgerichtet und bezeichnet die systematische Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse. Die Bedeutsamkeit lässt sich damit begründen, dass Kundenansprache und Kundenbindung zunehmend einen höheren Stellenwert einnehmen, da die Gewinnung von neuen Kunden mitunter teurer sein kann als die Kundenbindung als solche.

Kategorien: Internet

EU-Entwurf zur Netzneutralität bewirkt Gegenteil

Bei Netzpolitik ist der erste Entwurf für eine EU-Verordnung zur Netzneutralität veröffentlicht worden. Doch anders als man erwartet hätte, bedeutet der Entwurf das faktische Ende der Netzneutralität. Nach Auffassung des Entwurfs ist Netzneutralität nur das Recht, alle Inhalte und Dienste empfangen und nutzen zu können. Gleichzeitig soll den Providern mit dem neuen Entwurf das explizite Recht eingeräumt werden, bestimmte Datenpakete bevorzugt weiterzuleiten bzw. zu übertragen. Damit könnten die Provider Verträge mit Inhalteanbietern abschließen, um ihre Daten den Kunden bevorzugt zukommen zu lassen. Als wäre dies nicht schon genug, werden zudem nationale Regelungen untersagt, die der europäischen Verordnung entgegenstehen.

Damit ist der EU-Entwurf das komplette Gegenteil der Netzneutralität. Diese besagt, dass im Internet alle Datenpakete gleich behandelt werden, unabhängig davon, woher sie kommen und zu welchem Ziel sie transportiert werden sollen. Glücklicherweise handelt es sich jedoch nur um einen Entwurf. Offiziell vorgestellt werden soll er erst im September. Dennoch hat Wirtschaftsminister Philipp Rösler bereits Widerstand angekündigt. Auch die SPD-Europaabgeordnete Petra Kammerevert kritisiert die Pläne scharf und bezeichnet sie als “Abschaffung von Netzneutralität und Diskriminierungsfreiheit“.

Kategorien: Internet Sonstiges

FreeDNS: Empfehlenswerte DynDNS Alternative

Seit der Umstellung bei DynDNS sind viele Benutzer zu anderen DDNS-Anbietern gewechselt. Ich habe mir vorgenommen vorerst bei DynDNS zu bleiben, schließlich gibt es Schlimmeres als sich jeden Monat einmal imWebinterface einzuloggen. Am Wochenende bin ich zufällig auf FreeDNS gestoßen. Der Dienst hat mir so gut gefallen, dass ich heute alle meine Adressen umgestellt habe. Die Anmeldung ist sehr schnell erledigt und die Domains sind sofort nach Einrichtung verfügbar. Schnell und unkompliziert.

FreeDNS

In der kostenlosen Version bietet FreeDNS bis zu 20 Subdomains pro Domain. Bei den Domains gibt es über 101.000 unterschiedliche zur Auswahl. Die extrem hohe Zahl kommt daher, da jeder Nutzer seine eigene Domain zur Verfügung stellen kann. Insgesamt verwaltet FreeDNS fast 1,5 Millionen Nutzer mit über 5 Millionen Einträgen. Dennoch ist der Anbieter sehr schnell und stabil.

Wer also noch eine Alternative zu DynDNS oder anderen Anbietern sucht, sollte sich FreeDNS auf jeden Fall genauer anschauen!

FreeDNS kann bei vielen Routern direkt im Webinterface hinterlegt werden. Beispielsweise bei Speedports, Routern mit DD-WRT oder bei Fritz!Boxen. Nachfolgend eine Beispieleinrichtung für meine Fritz!Box.

Beim Punkt “Dynamic DNS-Anbieter” müsst ihr “Benutzerdefiniert” auswählen. Anschließend die Update-URL eintragen, die ihr bei FreeDNS neben eurer dynamischen Domain herausfinden könnt (siehe erster Screenshot). Einfach mit der rechten Maustaste auf “Direct URL” klicken und dann die URL kopieren. Als nächstes folgt in der Fritz!Box der zur Update-URL passende Domainname. Zum Schluss noch Benutzername und Kennwort eures FreeDNS-Accounts eingeben und schon seid ihr fertig.

Kategorien: Internet

Update für WhatsApp bringt Abo-Model für iOS

WhatsApp Logo

Der in Deutschland überaus beliebte Messenger “WhatsApp” erhielt gestern ein Update für das iPhone. Neu in Version 2.10.1 sind folgende Punkte:

  • Mehrere Fotos auf einmal senden
  • Sicherung des Chatverlaufs in der iCloud
  • Übersicht über die Zahlungsinformationen (Anmerkung: Vermutlich wird auch auf dem iPhone ein Abo Model eingeführt)
  • Änderung der Rufnummer und gleichzeitiges Migrieren der Kontoinformationen, Gruppen und Einstellungen
  • URL Schema Unterstützung für Apps von Drittanbietern

Zu dem letzten Punkt soll es mehr Infos in dem Blog von WhatsApp geben was allerdings noch nicht der Fall ist. Was damit gemeint ist kann ich deswegen nicht sagen.

Ich wollte heute morgen direkt die Funktion testen und mehrere Fotos auf einmal versenden. Dies klappt wunderbar. Was jedoch nicht so wunderbar ist, ist die Tatsache, dass die Länge von Videos gekürzt wurde!

Nachtrag: Zusätzlich wurde die Funktion hinzugefügt eine Broadcast Nachricht an alle Kontakte zu senden. Diese Nachricht erhalten jedoch nur die Personen, welche die Absendenummer im Adressbuch haben.

UPDATE:

Wie bereits vermutet, ändert WhatsApp mit der neuen Version das Geschäftsmodell. Die App kann ab sofort kostenlos im App Store heruntergeladen werden. Das erste Jahr ist kostenlos, danach werden 89 Cent pro Jahr fällig. Bestandskunden sind von der Neuregelung ausgenommen. Diese können die App ohne weitere Kosten uneingeschränkt und zeitlich unlimitiert nutzen.

Kategorien: Apple Smartphones

Nervige Anmiationen in Office 2013 abschalten

Office 2013 Logo

Die neue Oberfläche von Office 2013 wurde an die Windows 8 Oberfläche angepasst. Damit wurden auch diverse Animationen eingeführt, die vor allem beim Schreiben in Word oder in Excel sehr störend sein können. Besonders nervig sind die Animationen beispielsweise beim Zellenwechsel in Excel. Glücklicherweise lassen sie sich aber deaktivieren.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\15.0\Common\Graphics
  3. Hier muss ein DWORD-Wert mit dem Namen DisableAnimations” angelegt werden. Den Wert anschließend auf “1” setzen.
  4. PC neustarten, danach sind die nervigen Animationen verschwunden.

Falls die Änderung rückgängig gemacht werden soll muss der DWORD-Wert lediglich wieder auf “0” gesetzt werden.

Kategorien: Software & Apps Windows

Amazon, Ebay und Co. müssen Steuerdaten herausgeben

Am Mittwoch hat der Bundesfinanzhof (BFH) in München entschieden, dass Online-Handelsplattformen mit der deutschen Steuerfahndung zusammenarbeiten müssen (Aktenzeichen II R 15/12). Sie haben kein Recht auf Geheimhaltung ihrer Daten, auch wenn die deutsche Tochtergesellschaft ein Geheimhaltungsabkommen mit dem Mutterhaus in Luxemburg vereinbart hat. Demnach müssen sie den deutschen Steuerbehörden Auskunft über Umsätze und Kontaktdaten ihrer Nutzer geben. Das Urteil betrifft neben professionellen Verkäufern auch Privatpersonen, die auf Plattformen wie Amazon Marketplace oder Ebay ihre Waren verkaufen.

Im konkreten Fall wollte die Steuerfahndung Hannover wissen, welche Nutzer einen Umsatz von mehr als 17.500 Euro pro Jahr erzielt hatten. Das aufgrund des Steuergeheimnises nicht genannte Unternehmen sollte die Namen, Anschriften, Geburtsdaten und Bankverbindungen aller entsprechenden Nutzer nennen. Das Unternehmen hat die Auskunft abgelehnt und auf die Geheimhaltungsvereinbarung mit dem Mutterhaus in Luxemburg begründet.

Kategorien: Internet

Google bringt doch Button für Offline-Kartenfunktion

Vorher habe ich noch berichtet, wie ihr die Offline-Kartenfunktion in der neuen Google Maps App für Android benutzen könnt. Demnach war die Nutzung der Funktion nur über Eingabe von “OK Maps” im Suchfeld möglich. Überraschenderweise hat Google heute jedoch ein Update veröffentlicht, welches einen Button zum Herunterladen von Offline-Karten nachrüstet und den Zugriff somit deutlich vereinfacht. Das Update wird bereits ausgerollt und ich habe es bereits erhalten.

Mit dem neuen Button muss man lediglich in das Suchfeld tippen und nach unten scrollen. Dort erscheint ein Button mit der Bezeichnung “Make this map area available offline”. Dieser ermöglicht die schnelle Offline-Speicherung des aktuell angezeigten Kartenausschnitts.

Kategorien: Android

Automatenspiele online spielen

Neben Poker, Roulette und Black Jack gehören auch Spielautomaten zu den beliebtesten Glücksspielen überhaupt. Aber auch im Internet und auf mobilen Geräten erfreuen sie sich immer größerer Beliebtheit. Die Online-Spielautomaten ähneln dabei ihren realen Vorbildern sehr stark. Längst setzen diese nicht mehr auf eine bewegliche Mechanik, sondern auf Grafiken, die sich auf Spulen drehen. Wie bei der Onlineversion sind die Automaten computerbasiert und werden von Software gesteuert. Beide Varianten verwenden Zufallszahlen, die durch die Software generiert werden.

Mittlerweile gibt es Automatenspiele in fast jeder erdenklichen Version. Von einer Gewinnlinie und drei Rollen bis zu mehreren Gewinnlinien und einer Vielzahl an Rollen ist alles möglich. Darüber hinaus existieren auch interaktive Spielautomaten, die ein Abenteuer erzählen oder dem Spieler ermöglichen in unterschiedliche Rollen zu schlüpfen (Rollenspiel-Spielautomaten). Mit dem Aufkommen von Touchscreens in Smartphones und Tablets werden weitere Möglichkeiten geboten. Portale helfen dabei, den Überblick über die verschiedenen Online-Geldspielautomaten zu bewahren.

Im deutschsprachigen Raum sind vor allem Spielautomaten von Merkur und Novoline sehr beliebt. Bis vor kurzem konnte man beide jedoch nur in der lokalen Spielothek spielen. Seit kurzer Zeit sind diese Klassiker jedoch auch im Internet zu finden. Beim Spielverhalten ist zwischen der Online-Version und den realen Spielautomaten so gut wie kein Unterschied feststellbar. Das Beste folgt zum Schluss. Sowohl die Novoline- als auch die Merkur-Spiele können kostenlos gespielt werden.

Kategorien: Internet