Monatsarchiv: Mai 2013

Bild.de wird teilweise kostenpflichtig

Anfang der Woche hat die Bild-Zeitung per Pressemitteilung bekannt gegeben, dass Bild.de ab dem 11. Juni 2013 teilweise kostenpflichtig wird. Das Bezahlmodell hört auf den Namen “BILDplus” und wird in drei verschiedenen Varianten erhältlich sein. Normale Nachrichteninhalte werden weiterhin komplett kostenlos sein. Auch die Onlinewerbung soll es wie bisher weiter geben. Hinter der Online-Bezahlschranke verbergen sich dann exklusive Inhalte, wie beispielsweise besondere Interviews, einzigartige Fotos oder exklusive Geschichten.

Jedes Paket enthält den Zugang zu allen BILDplus-Inhalten sowie zu allen Apps (Smartphone + Tablet). Für 9,99 Euro im Monat gibt es zudem die digitale Zeitung als E-Paper. “BILDplus Komplett” kostet 14,99 Euro pro Monat und enthält zusätzlich ein Kiosk-Abo der gedruckten Zeitung in Form eines Gutscheinheftes. Neue Abonnenten können das Angebot einen Monat für 99 Cent testen. Ab August 2013 gibt es für zusätzlich 2,99 Euro pro Monat das “Bundesliga bei BILD” Angebot. Neben einer umfangreichen multimedialen Fußballberichterstattung sollen Highlight-Clips der 1. und 2. Bundesliga geboten werden.

Ab dem 11. Juni 2013 wird jede Printausgabe der Bild-Zeitung einen aufgedruckten “Tagespass” enthalten. Damit erhalten Käufer am jeweiligen Tag Zugriff auf alle kostenpflichtigen Onlineinhalte.

BILDplus (Quelle: Axel-Springer)

Quelle: Axel-Springer

Kategorien: Internet

Opera 15 mit WebKit-Engine veröffentlicht

Opera Next Logo

Das norwegische Unternehmen Opera hat heute die erste Betaversion von Opera 15 veröffentlicht. Die Version läuft unter der Bezeichnung “Opera Next”, welche generell für Vorabversionen benutzt wird. Größte Neuerung an Opera 15 ist der Wechsel von der eigenen Presto-Engine hin zur WebKit-Engine, genauer gesagt zu Blink. Dabei handelt es sich um einen WebKit-Fork von Google. Mit dieser Entscheidung wagt Opera quasi einen Neuanfang.

Zusammen mit der neuen Rendering-Engine kommt auch die Javascript-Engine V8 zum Einsatz. Das Design lehnt sich an den bisherigen Versionen an, bekommt aber dennoch einige Änderungen ab. So fehlt die Statusleiste am unteren Bildschirmrand und die Tab-Darstellung wurde vereinfacht. Außerdem kommt Opera 15 mit neuen Icons daher und zeigt Hintergrundbilder an. Des Weiteren existieren nun zwei neue Seiten in der Schnellwahl (Speed Dial). “Stash” zeigt Seiten an, die zuvor beim Surfen in der Adressleiste markiert wurden. Unter dem Punkt “Discover” werden verschiedene Neuigkeiten angezeigt.

Der bisher in Opera integrierte E-Mail-Client M2 wird ausgegliedert. In Zukunft wird er unter dem Namen “Opera Mail” als eigenständige Applikation erhältlich sein.

“Opera Turbo” setzt ab sofort auf SPDY und soll dadurch deutlich flotter als bisher agieren.

Die Betaversion von Opera 15 steht für Windows und Mac OS X zum Download bereit.

Download Opera Next 15

Opera Next 15

Google Play Books bietet Speicher für bis zu 1000 Bücher

Mit dem Kindle Cloud Reader bietet Amazon schon seit längerem eine Möglichkeit, bei Amazon gekaufte E-Books direkt im Browser zu lesen. Google hat mit einem Update von Play Books nun aber nachgezogen. Das Highlight ist zweifelsfrei der kostenlose Speicherplatz von bis zu 1000 Büchern. Dabei können auch eigene E-Books im PDF- oder EPUB-Format hochgeladen werden, die bei anderen Anbietern gekauft wurden. Lesezeichen, Markierungen, Notizen und Seitenposition werden über die Cloud synchronisiert. Beim Lesen von E-Books ist man damit immer auf dem aktuellen Stand, unabhängig ob man im Browser oder über die entsprechende App (Android und iOS) liest.

Zu Google Play Books

Google Play Books im Browser

Kategorien: Internet

Battlefield 4 erscheint am 29. Oktober 2013

Im Sommer 2012 hat Electronic Arts die Entwicklung von Battlefield 4 bekannt gegeben. Heute wurde nun der offizielle Release-Termin per Pressemitteilung bekannt gegeben. Demnach soll Battlefield 4 am 29. Oktober 2013 für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 in den Handel kommen. Gleichzeitig hat EA bestätigt, dass der Shooter auch auf den beiden neuen Next-Gen-Konsolen Xbox One und PlayStation 4 erscheinen soll. Ein genauer Veröffentlichungstermin ist allerdings noch nicht bekannt.

Vorbesteller von Battlefield 4 erhalten das Erweiterungs-Paket “China Rising”. Dieses beinhaltet vier Mehrspieler-Karten inklusive neue Fahrzeuge und Hightech-Ausrüstung. Des Weiteren kann exklusiv via Origin eine Digital-Deluxe-Edition vorbestellt werden. Neben dem bereits erwähnten Erweiterungs-Paket sollen nicht näher genannte In-Game-Bonus-Gegenstände geboten werden. Obendrauf gibt es eine Teilnahmeberechtigung für die angekündigte Beta-Phase im Herbst 2013.

Im Rahmen der E3-Pressekonferenz am 10. Juni 2013 wird EA weitere Details zu Battlefield 4 bekannt geben.

Kategorien: Software & Apps Windows

Als Gamer Geld sparen

Gerade in der heutigen Zeit ist das liebe Geld doch eher knapp bemessen und besonders Gamer haben es aufgrund der doch nicht ganz gerringen Preise etwas schwerer. Hierbei hilft eine althergebrachte Methode.

Gamestop und Co.

Um sein Geld zusammen zu halten, kann man als Gamer seine gebrauchten Spiele wieder an den Mann bringen. Gerade Seiten wie rebuy.de oder etwa Shops wie der Gamestop leben dieses Prinzip aktiv weiter. Sie bieten hier einen Markt für alte und neue Spiele die in zweite oder dritte Hand übergehen. Auf diesen Wege kann man viel Geld sparen um ein konkretes Beispiel zu nennen, kostet das Spiel Assassins Creed III ohne irgendwelche Sondersachen wie dlc’s für die X-Box 360 aktuell 29,95 € , erhält man das Spiel im guten gebrauchten Zustand schon für 15,99 €. Wenn man sein Spiel loswerden möchte kann man für das eben genannte Spiel bei rebuy.de immerhin noch 15,00 € bekommen.

Eine Alternative zu den ganzen Onlineanbietern wie der Amazon Marktplace oder Rebuy gibt es auch die Handelskette Gamestop. Bei Gamestop wird für neue Spiele gern ein Angebot gegeben das man eine gewisse Anzahl gebrauchter Spiele mitbringen soll und dann bekommt man das neue Spiel ohne Zuzahlung oder für eine verhältnismässig gerringe Zuzahlung von 9,99 €.

Generell kann man auch hier die Spiele ausserhalb solcher Angebote verkaufen, aber vorsicht solche Handelsketten geben teilweise einen verhältnismässig gerringen Ankaufswert aus.

Mittlerweile ziehen auch große Handelsketten wie Media Markt und Saturn hinterher was das Ankaufen gebrauchter Spiele oder Hardware angeht, hier werden anstatt Barauszahlungen, Wertgutscheine ausgegeben die man dann in ein neues Spiel oder auch in andere Produkte investieren kann.

Vorsicht vor der Zukunft

Die Zukunft ist in richtung Rebuy noch etwas offen. Die Spielehersteller wollen dem Prinzip entgegen wirken in dem sie Produktcodes wie bei PC Spielen einführen wollen. Besonders Ubisoft hat das bereits für ihre Multiplayerspiele eingeführt. Bei Assassin’s Creed III kann also, wenn man sich diese gebraucht zulegt, nur die Story gespielt werden für den Onlineplayer Modus muss man sich einen Code über das angeschlossene System kaufen.

Wir befinden uns konsolentechnisch vor einem Wendepunkt. Am 21. Mai stellt Microsoft seine neue X Box 720 vor, Sony hat die neue Playstation 4 bereits präsentiert. Ganz klar wird hier nur über ein Zusatzmodul, welches erworben werden muss, eine Abwärtskompatibilität gewährleistet sein. Aufgrund der neu verarbeiteten Hardware ist diese nicht automatisch enthalten. Ähnliche Probleme gab es auch schon mit der Playstation und auch diese wird nicht von Hause aus abwärtskompatibel sein.

Welche Möglichkeiten hab ich in Zukunft?

Im Wesentlichen begrenzen sich die Möglichkeiten auf drei Möglichkeiten.

Selbstverständlich kann man die alte Konsole neben der neuen betreiben und das werden sicherlich auch viele so handhaben. Man hat nicht unbedingt wenig in die Xbox 360 oder Playstation 3 investiert, so das eine Trennung unter Umständen schwer fallen kann.

Die zweite Variante ist bereits erwähnt worden, man kann sich ein zusätzliches Modul zu einem geschätzten Marktpreis von $ 150 zulegen und so auch Spiele der älteren Generation spielen. Eine einfache Lösung, für Leute die bereits jetzt Probleme mit ihrer Konsole haben. Etwa Probleme bei Ladezeiten oder direkt beim Spielen und aufgrund dessen mit einer neuen Konsole liebäugeln.

Die dritte Möglichkeit ist denkbar einfach. Man kann seinen Altbestand an Spielen samt Konsole ausmisten und zum Händler wie Gamestop bringen um zu schauen was man noch rausschlagen kann oder etwa auch ein Angebot wahr nehmen, um eine neue Konsole zu einem moderateren Preis zu erhalten.

Letztendlich bleibt der Schritt jedem selbst überlassen und sollte wohl überlegt sein, im Regelfall lebt man eine Weile mit seiner geliebten Konsole.

Erstes Update für Tolino Shine bringt neue Features

Tolino Shine SchlafmodusMit kurzer Verspätung wurde das erste Softwareupdate des Tolino Shine veröffentlicht. Das Update trägt die Versionsnummer 1.1.0 und bringt einige Verbesserungen und neue Features mit. Es ist knapp 60 MByte groß und wird direkt über den E-Reader installiert.

Unter anderem wurde die bisher fehlende Notiz- und Markierungsfunktion nachgeliefert. Außerdem kann nun neben der Schriftgröße und Schriftart auch der Zeilen- und Randabstand in drei Stufen eingestellt werden. Im Lesenmenü werden nun auch Uhrzeit und Batterieladestand angezeigt. Der in meinem Test erwähnte Fehler mit der Helligkeitseinstellung wurde ebenso behoben. Diese lässt sich nun über die gesamte Bandbreite gleichmäßig stufenlos regeln.

Kategorien: Hardware

Firefox 21 erschienen – die Neuerungen

Firefox Logo

Am Dienstag ist Firefox in Version 21 erschienen. Aufgrund fehlender Zeit gibts daher dieses Mal nur eine kurze Übersicht aller Neuerungen:

  • neues Telemetrie-Feature Firefox Health Report (FHR) integriert
  • neues Entwicklerwerkzeug: JavaScript-Profiler, hilft bei Performance-Optimierung
  • neue Do-not-Track (DNT) Einstellung “Websites keine Präferenz zur Verfolgung mitteilen”
  • Add-on SDK APIs integriert
  • Unterstützung von H.264, MP3 sowie AAC ohne Plugin ab Windows 7
  • verbesserter Mixed Content Blocker (standardmäßig deaktiviert)

Firefox 22 wird laut aktueller Planung am 25. Juni 2013 erscheinen.

Download Firefox 21
Portable Firefox 21 @ Caschy

Kostenlose DynDNS-Accounts ab sofort mit Login-Pflicht

Bei Boehrsi habe ich gelesen, dass DynDNS seine Geschäftsbedingungen angepasst hat. Kurz darauf habe ich die Nachricht auch per Mail bekommen (siehe Screenshot unten). Demnach muss man sich mindestens einmal pro Monat im Webinterface anmelden, wenn man weiterhin seinen kostenlosen Account behalten möchte. Die Nutzung eines Clients reicht nicht aus. Falls der monatliche Login nicht erfolgt, werden alle mit dem Account verknüpften Hostnames gelöscht.

Ich selbst nutze auch DynDNS, werde aber vorerst nicht zu Alternativen wechseln, da ich bisher immer zufrieden war. Aus diesem Grund habe ich mir einen monatlichen Termin in meinem Kalender erstellt, damit ich den obligatorischen Login nicht vergesse. Wer das nicht möchte sollte sich nach Alternativen umschauen. Wenn nur ein dynamischer Host benötigt wird, kann ich den deutschen Dienst selfhost.de empfehlen. No-IP bietet hingegen bis zu drei Accounts. Für Personen mit einer Fritz!Box wäre auch MyFRITZ! eine Überlegung wert.

Kategorien: Internet

Adblock Plus reagiert auf Adblocker-Kampagne der großen Seiten

Am Montag haben einige große deutsche Nachrichten-Webseiten eine Kampagne gegen Adblocker gestartet. Darunter befinden sich beispielsweise Schwergewichte wie Golem, Spiegel Online oder Zeit Online. Bei Nutzung eines Adblockers wird auf den Seiten eine große Hinweis-Box angezeigt:

Adblocker Hinweis von Golem und Spiegel Online

Die Entwickler von Adblock Plus haben noch am gleichen Tag mit einer Stellungnahme reagiert. Darin machen sie ihre Sichtweise klar und haben gleichzeitig auch ein Update der Filterlisten angekündigt, welches mittlerweile schon verteilt wird. Richtig geraten, das Update blockiert die Hinweis-Boxen auf den Webseiten ;-)

Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist ein Tweet der Entwickler von gestern:

Danke für Euren Aufruf, liebe Verlage! Unsere Bilanz gestern: Installationen auf http://AdblockPlus.org +129%, Spenden +167%

Ich denke dazu muss ich nichts mehr sagen.

Lagerarbeiter bei Amazon streiken – Verdi trickst

Amazon Logo

Wie nahezu überall zu lesen ist, streiken heute einige Amazon-Mitarbeiter in den Logistikzentren in Leipzig und Bad Hersfeld. Von dem Streik betroffen sind die Frühschicht und die Spätschicht. Hintergrund für den Streik ist die Forderung von Verdi, dass Amazon einen Tarifvertrag nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels anwenden soll. Amazon lehnt die Aufnahme von Tarifverhandlungen ab, da sich das Unternehmen als reines Logistikunternehmen sieht. Die tariflichen Regelungen der Einzel- und Versandhändler würden für die Mitarbeiter mehr Lohn und Urlaubs- sowie Weihnachtsgeld bedeuten. Aktuell beläuft sich der Stundenlohn im ersten Jahr auf 9,30 Euro und im zweiten Jahr auf über 10 Euro.

Soweit so gut. Was aber in allen Berichterstattungen verschwiegen wird ist, dass der von Verdi angestrebte Tarifvertrag nur für Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung gilt. Bei Amazon arbeiten jedoch viele Mitarbeiter ohne Abschluss, da die Tätigkeit keine besonderen Kenntnise erfordert. Demnach geht es Verdi primär um Effekthascherei und nicht um die Bezahlung der Mitarbeiter. Viel Lärm um nichts.

Kategorien: Internet Sonstiges

Google muss persönlichkeitsrechtsverletzende Suchvorschläge aus Autocomplete-Funktion löschen

Google Logo

Heute hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Google Suchergänzungsvorschläge aus der Autocomplete-Funktion löschen muss, wenn dadurch die Persönlichkeitsrechte Betroffener verletzt werden (VI ZR 269/12). Die Löschung muss aber nur erfolgen, wenn Google von den Betroffenen dazu aufgefordert wird.

Die Entscheidung des BGH bezieht sich auf ein Unternehmen aus Speyer. Der Gründer des Unternehmens “PM-International AG” hatte im Jahr 2010 festgestellt, dass die Autocomplete-Funktion von Google seinen Namen mit den Stichworten “Betrug” und “Scientology” kombiniert. Er sah seine Persönlichkeitsrechte verletzt und klagte. Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hatte die Klage ursprünglich zugunsten von Google entschieden, was nun aber vom BHG-Urteil aufgehoben wurde. Die Entscheidung könnte jedoch auch für die Klage der ehemaligen Präsidentengattin Bettina Wulff gegen Google interessant sein. Diese wurde aufgrund des vergleichbaren Verfahrens vorerst ausgesetzt. Ihr Name wurde von der Autocomplete-Funktion mit “Escort” oder “Rotlicht” vervollständigt.

In seiner Pressemitteilung schreibt der BGH:

Weist ein Betroffener den Betreiber auf eine rechtswidrige Verletzung seines Persönlichkeitsrechts hin, ist der Betreiber verpflichtet, zukünftig derartige Verletzungen zu verhindern.

Der Unternehmenssprecher von Google Deutschland, Kay Oberbeck, zeigte sich von der Entscheidung enttäuscht. Ob und wie Google auf die Entscheidung reagieren wird, leiß Oberbeck vorerst offen. Laut Christian Solmecke von der Kölner Medienrechtskanzlei Wilde Beuger muss künftig jeder Suchmaschinenbetreiber

sämtliche Rügen individuell prüfen. Jeder, der sich durch die Autocomplete-Funktion in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt fühlt, kann sich an Google wenden und verlangen, dass bestimmte Begriffe einer bestimmten Suchanfrage nicht mehr automatisch hinzugeschaltet werden.”

Kategorien: Internet Sonstiges

15 GByte für Google Mail, Drive und Google+

In einem Blogeintrag hat Google angekündigt, das Inklusivolumen der drei Dienste Google Mail, Google+ und Google Drive zusammenzulegen. Damit treibt Google die Verschmelzung der Dienste weiter voran. Insgesamt stehen nun gemeinsam 15 Gigabyte für alle drei Dienste zur Verfügung. Bisher waren es 10 GByte für Google Mail und insgesamt 5 GByte kombiniert für Google+ und Drive. Die Änderungen sollen in den kommenden Wochen weltweit umgesetzt werden.

Kategorien: Internet

Mit Möbel-Apps zum perfekten Wohnzimmer

Die Wohnung ist gefunden, der Umzug geplant: Zeit um neue Möbel einzukaufen. Dank moderner Smartphones und Tablets läuft das entspannt ab. Auf der alten Couch sitzend, werden die neuen Stücke ganz einfach über verschiedene Apps bestellt. Und auch das Ausmessen der neuen Räume geht mit den kleinen Programmen leicht von der Hand. Das Maßband hat ausgedient.

Besonders komfortabel ist die App „Happy Measure“ aus dem Hause Telekom. Der 3D-Zollstock hilft bei der Visualisierung der eigenen Möbel. Die Bedienung funktioniert jedoch noch nicht vollständig digital. Mit Hilfe eines ausgedruckten Markers erkennt „Happy Measure“ die Maße eines Schranks, der Couch oder auch des geliebten Sessels. In der neuen Wohnung legt man die Marker dann an die gewünschte Stelle und dank Augmented Reality blüht der leere Raum in neuem Glanz auf. Das Hin- und Herschieben der Möbel entfällt damit gänzlich und der Umzug läuft entspannter ab.

Augmented Reality hilft bei der Einrichtung

Dabei hilft die App auch bei der Suche nach neuen Möbelstücken. Einfach den Marker mit in die Möbelhäuser nehmen, mit Happy Measure die Maße notieren und im Anschluss alle möglichen Kombinationen in der neuen Wohnung ausprobieren. Den gleichen Weg geht auch IKEA mit der App „IKEA Now“. Die 50 beliebtesten Produkte, von Billy und Lack bis zu Malm, stehen zum Ausprobieren in den eigenen vier Wänden bereit. Gleichzeitig kauft man mit der IKEA App die wichtigsten Artikel direkt ein oder schreibt sich einen Notizzettel für den nächsten Besuch im schwedischen Möbelhaus.

Kein Angebot mehr verpassen

Ebenfalls hilfreich ist „MeinProspekt“. Die App der gleichnamigen Internetseite bündelt die Werbeprospekte aus der eigenen Region. Das Stöbern in den Anzeigeblättern der großen Möbelhäuser ist somit wesentlich bequemer. Gleichzeitig verpasst man nie wieder das passende Angebot und die Umwelt wird dank des Verzichts auf Papier geschont. Damit am Ende einer schönen Zeit in der Wohnung keine Klagen vom Vermieter kommen, lohnt sich die Anschaffung der App „Bautagebuch“. Mit dem kleinen Programm für iOS dokumentiert man beim Einzug alle Fehler der Wohnung und nimmt direkt ein Foto auf.

Und wenn man nach ein paar Wochen in der fertigen Wohnung sitzt, kann man mit „Instagramm“ oder einer anderen Fotoapp alle Freunde an den eigenen vier Wänden teilhaben lassen, die man dank der passenden Apps perfekt eingerichtet hat. Dem Smartphone sei dank.

selfoss RSS-Reader + Google Reader Design

In weniger als zwei Monaten ist es soweit: der Google Reader wird zum 1. Juli 2013 eingestellt. Sehr schade, da ich vor allem die Weboberfläche sehr intensiv genutzt habe. Aus diesem Grund habe ich euch in einem Artikel auch schon zahlreiche Alternativen zum Google Reader vorgestellt.

Obwohl ich bereits alle Dienste mit Weboberflächen getestet habe, konnte ich mich bisher für keine Alternative begeistern. Aktuell kommt einfach nichts an den Google Reader heran. Daher wurde es Zeit erneut die selbstgehosteten Möglichkeiten auszuprobieren. Aktuell gefällt mir selfoss sehr gut.

Der minimalistische RSS-Reader wird von Tobias Zeising als Open-Source-Projekt bei Github entwickelt. Seit der Ankündigung von Google hat selfoss einige Updates erhalten und bekommt auch viel Unterstützung durch die Community. Der Import von Google funktioniert prima und auch die Bedienung weiß zu gefallen. Tastaturkürzel werden unterstützt und auch eine eigene API ist seit der letzten Version verfügbar. selfoss bietet so gut wie keine Möglichkeiten zur Anpassung. Dadurch wirkt der Reader aber auch nicht so überladen wie beispielsweise Tiny Tiny RSS. Andererseits kann der Reader aber auch nicht den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Dennoch hat selfoss großes Potential, ich blicke erwartungsvoll in die Zukunft!

Download selfoss

Google Reader Design für selfoss

Da ich selfoss seit einigen Tagen nutze und mir das Standarddesign etwas unübersichtlich vorkommt, habe ich es kurzerhand etwas modifiziert. Herausgekommen ist ein Design, welches eine große Ähnlichkeit zum Google Reader besitzt ;-) Der Screenshot unten zeigt selfoss mit meinem Design. Bei Interesse könnt ihr euch das Google-Reader-Design für selfoss bei Github herunterladen.

selfoss mit Google Reader Design

selfoss mit Google Reader Design

Mit maßgeschneiderten Lösungen zum erfolgreichen Online-Handel

Deutschland arbeitet mit Hochdruck daran, immer mehr Haushalten, vor allem in ländlichen Gegenden, den Zugang zum Internet zu ermöglichen. Mit bereits 83% der deutschen Bevölkerung, die einen Internetzugang besitzen, stehen Online-Händlern mehr als 68 Millionen potenzielle Kunden zur Verfügung. Diese neue Art der Geschäftsabwicklung wird auch als E-Commerce  bezeichnet und bedeutet so viel wie „die vollständig elektronische Abwicklung der Unternehmensaktivitäten in einem Netzwerk“. Statistiken zu Umsätzen und Versandhandel  beweisen, dass die Zahl von Online Einkäufern stark gestiegen ist. Jedoch spielt neben dem klassischen Zugang zum Internet vom heimischen PC auch die mobile Nutzung des Internets  eine immer größer werdende Rolle. Smartphones und Tablets werden mittlerweile nicht nur als Ergänzung zu Laptop und PC gekauft, sondern ersetzen diese auch in vielen alltäglichen Situationen. Um diese Nachfrage bestmöglich zu befriedigen, stehen insbesondere integrierte Softwarelösungen im Mittelpunkt eines jeden Online-Shops.

Einkaufszentrum vs. Online-Shop

Online-Versandhäuser erfreuen sich steigender Beliebtheit unter allen Altersklassen und Gesellschaftsschichten. Ein Online-Shop vereint viele Vorzüge gegenüber dem klassischen Kauf im Einkaufszentrum. Der Kunde ist an keine Öffnungszeiten gebunden, kann Produkte problemlos mit wenigen Klicks bestellen und bei Nichtgefallen innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware zurückschicken. Zudem ist der Nutzer an keinen Ort gebunden, denn er kann sowohl von Zuhause mit seinem PC oder aber auch im Zug mit seinem Smartphone oder Tablet Bestellungen ausführen. Damit hat das Internet ein Einkaufserlebnis geschaffen, das seinesgleichen sucht.

Softwarelösung als Schnittschnelle zwischen Unternehmen und Kunde

Beim Kauf im Internet bekommt der Kunde jedoch nur die Fassade des eigentlichen Versandhauses zu Gesicht, hinter der sich eine komplexe Softwarearchitektur verbirgt. Um dem Kunden eine besonders nutzerfreundliche Oberfläche zu bieten, setzen die meisten Online-Händler auf maßgeschneiderte E-Commerce Lösungen, welche sowohl die Warenwirtschaft als auch die Bezahlung und die Versandlogistik managen. Damit können dem Kunden ein reibungsloser Ablauf, perfekter Kundenservice und eine professionelle Internetpräsenz geboten werden. Durch diese Prozessoptimierung wird dem Online-Händler eine schnellere Abwicklung von Bestelleingängen und somit eine Gewinnoptimierung durch professionellen Support geboten.