Monatsarchiv: Februar 2013

HTC One: Dünnes Full-HD-Smartphone

Am 22. Februar hat der Vorverkauf des neuen Flaggschiffs von HTC begonnen. Bereits der Name deutet darauf hin, dass es sich hier um das wichtigste HTC Smartphone der letzten Zeit handelt. So erhebt sich das High-End Telefon mit dem schlichten Namen One über alle anderen, älteren Modelle von HTC, wie zum Beispiel das One X oder das One S. Dabei kommt auch das Design des neuen Androiden so ganz HTC-untypisch in Metall-Optik und mit 2 großen Lautsprechern ober- und unterhalb des Bildschirms. Diese dienen natürlich nicht nur der Optik, sondern bieten auch entsprechenden Stereo-Sound. Begleitet wird das gute Sounderlebnis, wie bereits von älteren HTC Modellen bekannt, mit der Beats Audio Technik.

HTC One

Quelle: HTC

Technische Details

Das HTC One verfügt, wie alle High-End Smartphones der neueren Generation, über einen Bildschirm mit Full-HD-Auflösung. Das bedeutet, auf dem 4,7 Zoll großen Bildschirm wird eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln dargestellt. Damit erreicht das Gerät einen Wert von 468 Pixeln pro Zoll (ppi) und ist s deutlich schärfer als die durch Apple bekanntgewordene Retina-Auflösung. Dennoch bemerkt man bei der Betrachtung des Bildschirms eine bessere Schärfe im Gegensatz zu einem Smartphone, dass mit 720p auflöst. Das Display ist (im Gegensatz zu den Vorgängern, welche auf AMOLED Technologie setzten) wieder ein LCD. Dadurch sind die Schwarzwerte etwas schlechter, allerdings ist die Farbwiedergabe und Schärfe des Displays insgesamt etwas besser, da auf eine RGB-Matrix und nicht auf eine PenTile-Matrix gesetzt wird.

Das One besitzt 2 GByte RAM. Das ist im Moment Standard unter den besten Android-Geräten und auch durchaus sinnvoll, da Android schon sehr viel Speicher verbrauchen kann. Angesteuert wird der Speicher vom neuen Qualcomm Prozessor Snapdragon 600. Der arbeitet mit 4 Kernen auf jeweils 1,7 GHz Geschwindigkeit und bringt einen enormen Performance-Boost im Vergleich zum ebenfalls auf 1,7 GHz getakteten Tegra 3 Prozessor des Vorgängermodells One X+. Der Prozessor bringt auch noch eine wirklich starke Grafikeinheit auf den Tisch, die auch bei neuesten 3D Spielen keine Probleme haben dürfte. Die Adreno 320 GPU ist dabei bereits bekannt aus dem Snapdragon S4 Prozessor, welcher im Konkurrenz-Produkt Sony Xperia Z verbaut ist.

Weiterhin ist im HTC One ein Akku mit 2.300 mAh Leistung eingebaut, der das Smartphone gut über den Tag bringt. Datenübertragung ist auch per LTE möglich.

Die Kamera des Telefons ist ebenfalls eine Neuerung. Während andere Anbieter weiterhin auf Megapixel als Verkaufsargument setzen, hat HTC beim One die Megapixel-Anzahl auf 4,1 reduziert. Das hört sich zunächst nach wenig an. Doch tatsächlich sind einfach nur größere Pixel auf derselben Chipgröße verbaut, was bei der Sensorgröße bei Smartphones eine gute Idee sein könnte und die Bildqualität laut HTC auch drastisch verbessern soll. Die Technik wird von HTC dabei Ultrapixel benannt.

Ausgeliefert wird das HTC One mit Android Jelly Bean in der Version 4.1 mit der neuen HTC Sense 5.0 Oberfläche. Ein Update auf das Mitte des Jahres erscheinende Android Key Lime Pie 5.0 ist zu erwarten.

Benchmarks

Dank des neuen Snapdragon 600 Prozessors lässt das HTC One jegliche Konkurrenz hinter sich. Dabei kommt es beispielsweise im Quadrant Benchmark auf über 12.000 Punkte, während das Samsung Galaxy S3 nicht einmal ganz die Hälfte der Punktzahl erreicht. Auch in anderen Benchmarks kann das Smartphone vollends überzeugen.

Kauf

Das HTC One wird von Vodafone seit dem 22. Februar offiziell vorverkauft. Es wird erwartet, dass bis Mitte März die ersten Geräte ausgeliefert werden können. Dabei bietet Vodafone das Gerät zu einem Preis von 599 Euro ohne Vertrag an. In Bälde dürfte es jedoch auch frei verfügbar sein und von Retailern wie zum Beispiel Redcoon verkauft werden. Dort dürften sich dann auch schon bessere Angebote bilden, zumal Redcoon und andere Versandhändler auch immer wieder Gutscheine herausbringen.

Finale Version des Internet Explorer 10 für Windows 7

Microsoft hat heute die finale Version des Internet Explorer 10 für Windows 7 veröffentlicht. Bisher war der Browser nur für Windows 8 erhältlich. Voraussetzung für die Installation unter Windows 7 ist das Service Pack 1. Im Laufe der nächsten Wochen soll die neue Version auch automatisch verteilt werden.

Im Vergleich zum Internet Explorer 9 soll der IE 10 nochmal schneller arbeiten und eine verbesserte Unterstützung für HTML5 und CSS3 bieten.

Internet Explorer 10 Download

Übersicht der neuen Full-HD-Smartphones

Gestern startete die weltweit wohl wichtigste Mobilfunkmesse GSMA Mobile World Congress (MWC) in Barcelona. Zwischen dem 25. und 28. Februar 2013 werden fast alle bekannten Hersteller neue Produkte ankündigen bzw. präsentieren. Wie jedes Jahr wird auch das ein oder andere Smartphone-Flaggschiff zu sehen sein. Dieses Jahr setzen die Hersteller bei ihren High-End-Geräten auf Full-HD-Smartphones mit einer Displayauflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln. Nachfolgend eine kleine Übersicht aller Geräte, die demnächst in Deutschland erhätlich sein werden.

Name ASUS PadFone Infinity HTC One Huawei Ascend D2 Sony Xperia Z
Bild

ASUS PadFone Infinity

Quelle: ASUS

HTC One

Quelle: HTC

Huawei Ascend D2

Quelle: Huawei

Sony Xperia Z

Quelle: Sony

Display 5 Zoll 4,7 Zoll 5 Zoll 5 Zoll
Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel
CPU Quad-Core 1,7 GHz Qualcomm Snapdragon 600 Quad-Core 1,7 GHz Qualcomm Snapdragon 600 Quad-Core 1,5 GHz Hi-Silicon K3V2 Quad-Core 1,5 GHz Qualcomm APQ8064
RAM 2 GB
Speicher 64 GB 32/64 GB 32 GB 16 GB + microSD
Kamera 13 MP 4,3 MP 13 MP 13 MP
Maße 143,5 x 72,8 x 8,95 mm 137,4 x 68,2 x 9,3 mm 140 x 71 x 9,4 mm 139 x 71 x 7,9 mm
Gewicht 145 g 143 g 170 g 146 g
Akku 2.400 mA 2.300 mA 3.000 mA 2.330 mA
OS Android 4.2 Android 4.1.2 Android 4.1 Android 4.1
Mobilfunk GSM, UMTS, LTE GSM (850/900/1800/1900), UMTS (850/900/1900/2100), LTE (800/1800/2600) GSM (850/900/1800/1900), UMTS (850/900/2100) GSM (850/900/1800/1900), UMTS (850/900/2100), LTE (800/850/900/1800/1900/2600)
Sonstiges A-GPS, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 a/b/g/n, MHL, NFC A-GPS, Glonass, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 ac/a/b/g/n, MHL, NFC, UKW-Radio, Infrarotfern-bedienungs-funktion A-GPS, Glonass, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 a/b/g/n, MHL A-GPS, Glonass, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11 a/b/g/n, Miracast, MHL, NFC, UKW-Radio
UVP 999 Euro 679 Euro 549 Euro 629 Euro

Daneben wurden noch einige weitere Full-HD-Smartphones angekündigt, für die jedoch noch kein deutscher Starttermin feststeht. Beispielsweise das Alcatel One Touch Idol X oder das Lenovo IdeaPhone K900.

Mein Favorit bei den hier aufgelisteten Smartphones ist ganz klar das HTC One. Vom Design gefällt es mir am besten und auch die relativ kompakte Bauweise des Geräts weiß zu gefallen. Des Weiteren geht HTC mit der sogenannten Ultrapixel-Kamera meiner Meinung nach genau den richtigen Weg. Kameras mit 13 Megapixeln und kleinen 1/3,2″ Sensoren sind sehr rauschanfällig und nicht wirklich empfehlenswert. Ich kann nur hoffen, dass HTC den mutigen Schritt gegen den aktuellen Pixelwahn nicht bereuen muss. Leider ist der Preis des HTC One sehr hoch, weshalb es für mich uninteressant ist.

Welches Smartphone würdet ihr favorisieren und warum?

Kategorien: Smartphones

Android

Android Logo

Android ist ein System für mobile Geräte, dass es ermöglicht diese ähnlich wie Computer nutzen zu können. Es basiert auf dem Betriebssystem Linux und ist daher eine freie Software, die für jeden zugänglich ist. Der Marktanteil von Android steigt immer weiter.

Geschichte

Das Unternehmen Android wurde im Jahr 2003 von Andrew (Andy) Rubin, einem US-amerikanischen Softwareentwickler, gegründet. Das einzige was von Android bekannt war, als es zwei Jahre später von Google aufgekauft wurde, war, dass es sich um ein Unternehmen handelte, welches Software für Mobiltelefone entwickelte und standortbezogene Dienste favorisiert. Doch die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin waren so von der Idee ein Betriebssystem für mobile Endgeräte zu entwickeln überzeugt, dass sie das Unternehmen für 50 Mio USD übernahmen. Die beiden scheinen mit der Übernahme sehr zufrieden zu sein, denn sie bezeichnen sie als “die beste Übernahme aller Zeiten“.

Weitere zwei Jahre später gab Google bekannt zusammen mit 33 Mitgliedern der Open Handset Alliance das Betriebssystem Android für mobile Telefone zu entwickeln. Ein weiteres Jahr verging, bis im Oktober 2008 das System offiziell für jeden zugänglich war.

Verbreitung

Das erste Android Gerät war das Smartphone HTC-Dream, auch als T-Mobile G1 bekannt. Es kam am 22.10.2008 in den USA auf den Markt. Mittlerweile gibt es weltweit die verschiedensten Geräte von vielen Herstellern, auch von Google selbst.

Da das Betriebssystem kostenfrei für jeden zur Verfügung steht, ist es sehr beliebt. So kam es, dass die Android Mobiltelefone zu Beginn des Jahres 2010 zum ersten Mal einen größeren Marktanteil in den USA hatten, als sein Hauptkonkurrent Apple mit den iPhones.

Die Beliebtheit des Betriebssystems wächst zusätzlich, da die Nutzer sich die Betriebsoberfläche von Android durch verschiedene Applikationen von Google Play, ehemals Android-Market, für den persönlichen Bedarf anpassen können.

Gegen Ende des Jahres 2012 betrug der Marktanteil von Android 75%. Damit ist das System deutlich häufiger auf neuen mobilen Geräten installiert, als all seine Konkurrenten.

Unterschied zwischen KeePass und KeePassX

KeePass Vs. KeePass XÜber den kostenlosen Passwortmanager KeePass habe ich bereits in meinem Blog berichtet. Doch wo genau liegt der Unterschied zum ebenfalls kostenlos erhältlichen KeePassX?

KeePassX ist eine Variante von KeePass, die sowohl unter Windows, als auch unter Linux, Unix und Max OS X funktioniert. Die aktuell stabile Version 0.4.3 unterstützt nur KeePass 1-Datenbanken. Seit einigen Monaten existieren aber erste Alpha-Versionen von KeePassX 2.0, die auch mit den neuen KeePass 2-Datenbanken arbeiten kann. Aufgrund des frühen Entwicklungsstands werden aber noch deutlich weniger Funktionen als bei KeePass 2.x für Windows geboten. Des Weiteren verläuft die Weiterentwicklung der neuen Version sehr stockend.

KeePassX ist vor allem für User interessant, die mehrere Betriebssysteme parallel einsetzen. Beispielsweise Mac OS X und Windows. Benutzer die nur Windows verwenden, sollten aufgrund des größeren Funktionsumfangs und der besseren Weiterentwicklung zu KeePass 2.x greifen.

Download KeePass

Download KeePassX

MailStore Home 8 – kostenlose und einfache E-Mail-Archivierung

MailStore Logo

Vor einigen Tagen ist MailStore Home in Version 8 erschienen. Definitiv eine der besten Lösungen im Bereich E-Mail-Archivierung. Das Programm ist für Privatanwender kostenlos und kann auch von unerfahrenen Benutzern leicht eingerichtet werden.

Das Programm erstellt ein zentrales Archiv für alle E-Mails, welches auch verschlüsselt werden kann und sehr schnell durchsuchbar ist. Es werden alle gängigen E-Mail-Programme (Outlook, Thunderbird, …) und auch POP3, IMAP sowie Exchange Server unterstützt. Des Weiteren ist Mail Store Home auch als portable Version installierbar und bietet zahlreiche Exportfunktionen.

In der neuen Version wurde die Unterstützung von Outlook 2013, Exchange Server 2013 und Office 365 hinzugefügt. Außerdem wurden hunderte kleinere Fehler behoben.

Download MailStore Home 8

MailStore Home 8

Kategorien: Software & Apps Windows

Oracle veröffentlicht 3 wichtige Java-Updates

Am gestrigen Tag veröffentlichte der Java-Entwickler Oracle 3 wichtige Updates.  Die 3 besonders kritischen Sicherheitslücken werden in die höchste Gefahrenstufe 10 eingeordnet. Es handelt sich hierbei um die mit CVE-Nummern gekennzeichneten Schwachstellen:  2013-1484, 2013-1486 und 2013-1487.

Betroffen sind einige Bibliotheken, Deployment-Komponenten und das in der Vergangenheit schon mehrfach durch Sicherheitslücken aufgefallene Management Extensions.

Die 3 Sicherheitslücken und eine 4. die unter der CVE-Nummer: 2013-1485 geführt wird, betreffen die Ausführung von Java-Applets. Besonders brisant daran ist, dass dieses Verfahren auch bei der elektronischen Steuererklärung (ELSTER) und bei der offiziellen AusweisApp zur Anwendung kommt.

Auch die als “Lucky 13” bekannt gewordene Lücke, wird mit diesem Update ebenfalls behoben. Es handelt sich hierbei um eine Schwachstelle in der TLS/SSL-Implementierung. Diese Schwachstelle ist seit einiger Zeit bekannt, wird aber als noch nicht ausnutzbar eingestuft und daher von Oracle auch “nur” mit 4.3 Gefährdungspunkten von maximal 10 eingeordnet.

Oracle rät Java möglichst bald zu aktualisieren.

WordPress 3.6 mit neuem Standard-Theme Twenty Thirteen

WordPress Twenty Thirteen ThemeNachdem im Dezember 2012 WordPress in Version 3.5 erschienen ist, laufen die Arbeiten an WordPress 3.6 auf Hochtouren. Wie ich gerade bei Perun gelesen habe, wird es in der kommenden Version unter anderem ein neues Standard-Theme geben.

Twenty Thirteen wird keine Weiterentwicklung des aktuellen Twenty Twelve Themes sein, sondern komplett neue Wege gehen. Das Layout kommt ohne standardmäßige Sidebar daher, welche man aber nachträglich aktivieren können soll. Ansonsten ist das Theme relativ farbenfroh und soll vermehrt Formatvorlagen einsetzen. Auf dem Screenshot erhaltet ihr einen ersten Eindruck. Bei Interesse kann man sich das Thema auf der entsprechenden Demopage genauer anschauen.

Twenty Thirteen Theme Demopage

Kategorien: Wordpress

Der neue Boom der on-Demand-Videodienste

Serien und Filme direkt im Internet schauen ist für viele eine große Grauzone. Jedoch bieten immer mehr Dienste den Service im Internet an. Legal und frei, für einen monatlichen Festpreis, kann der Nutzer dann die Inhalte so oft als Filmprogramm nutzen, wie er möchte. Meist bieten diese zusätzlich noch eine Probezeit (1 Monat) an, in der man kostenlos testen kann, ob sich das Abo denn lohnen würde. Doch was macht Video-on-Demand so attraktiv für den User?

Erst einmal ist es sehr bequem. Zur Videothek zu laufen, vor allem an kalten Winterabenden, sagt den meisten Menschen gar nicht mehr zu. Deswegen bietet die Alternative, es sich auf der Couch oder im Bett gemütlich zu machen und nur noch ein paar Klicks vom Filmerlebnis entfernt zu sein, für den Nutzer nur Vorteile. Außerdem kommt der klassische Flatrate-Bonus dazu. Wenn man einen guten Film aus der Videothek gesehen hat und am nächsten Abend den Freunden beim Essen davon erzählt, bietet sich bei Bedarf auch die Möglichkeit an, diesen (oder einen anderen) einfach noch einmal anzuschauen.

Filmeabende – nicht nur auf dem Fernseher

Ein weiterer Bonus ist die Verfügbarkeit auf allen internet- bzw. videofähigen Geräten. So muss man noch nicht einmal für eine “schnelle” Folge einer guten Serie die Fernbedienung vom Fernseher oder das Ladegerät vom Notebook suchen, sondern greift sich das auf dem Couchtisch liegende Tablet und genießt die Lieblingsserie. Auch auf dem iPhone oder dem iPod ist dies möglich – was vor allem auch nach wie vor beliebt ist, z.B. auf dem Weg nach Hause oder hin zum Arbeitsplatz – und für viele ein Ende der Langeweile unterwegs bedeutet.

Diese Flexibilität und Freiheit ist es, die viele Leute vom wöchentlichen Gang in die Videothek abhält und den grenzenlosen, Videostream der on-Demand-Dienste vorziehen lässt. So kann man zum Beispiel Filme online schauen bei WATCHEVER um diesen neuen Heimkinotrend einmal auszuprobieren.

Kategorien: Internet TV

Firefox mit Modern-UI-Oberfläche für Windows 8

Firefox Logo

Mozilla arbeitet schon seit einigen Monaten an einer angepassten Oberfläche für Firefox unter Windows 8. Seit einigen Tagen enthalten die experimentellen Nightly-Builds die neue Modern-UI-Oberfläche, früher als Metro bekannt. Meiner Meinung nach ist diese Oberfläche allerdings nur für Touchscreens sinnvoll.

Firefox Windows 8

Nach der Installation muss Firefox als Standard-Browser festgelegt werden, ansonsten wird nur die normale Version für den Desktop gestartet. Die neue Oberfläche ist noch in Entwicklung und enthält nur die wichtigsten Funktionalitäten. Im Laufe der nächsten Versionen sollen neue Features und einige Veränderungen Einzug halten.

Die neue Modern-UI-Oberfläche für Windows 8 wird höchstwahrscheinlich erst in der finalen Version von Firefox 22 enthalten sein, die nach aktuellem Plan am 25.06.2013 erscheinen soll.

Download Firefox Nightly

Posterous zu WordPress umziehen

Posterous Logo

Die Blog-Plattform Posterous wurde im März 2012 von Twitter gekauft. Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass der Dienst am 30. April 2013 seinen Betrieb einstellen wird.

Daher sollten alle User von Posterous ihre Inhalte noch vor dem 30. April 2013 sichern und ggf. zu einem anderen Dienst umziehen. Bei WordPress.com gibt es eine ausfürhliche Anleitung, wie man die  Inhalte aus Posterous nach WordPress.com importieren kann. Für ein selbst gehostetes WordPress wird das Plugin “Posterous Importer” benötigt.

Kategorien: Internet Wordpress

Microsoft Office 2013 für Studenten und Arbeitnehmer ab 12,95 Euro

Office 2013 Logo

Unter dem Home Use Program (HUP) verkauft Microsoft das neue Office 2013 für 12,95 Euro. Teilnehmen können Studenten und Arbeitnehmer. Voraussetzung für Arbeitnehmer ist, dass der Arbeitgeber am Home Use Program teilnimmt. Also einfach kurz bei eurem Arbeitgeber nachfragen, ob er teilnimmt. Wenn ja erhaltet ihr einen Programmcode, mit welchem ihr Office 2013 bestellen könnt. Weitere Infromationen zum Home Use Program gibts bei Microsoft.

Aber auch Studenten können mit etwas Glück von der Aktion profitieren. Hochschulen und Universitäten nehmen oftmals am DreamSpark-Lizenzprogramm (früher MSDNAA) teil, bei dem Studenten Lizenzen für die meisten Microsoft-Produkte erhalten. Office ist allerdings nicht erhältlich, lediglich ein paar Nebenprodukte wie Visio, Projet oder Access.

Dazu muss man lediglich auf die Webseite des Home Use Programs gehen und rechts bei der Registrierung auf “Sie kennen Ihren Programmcode nicht? Klicken Sie hier.” klicken. Anschließend muss die eigene Uni-E-Mail-Adresse angegeben werden. Mit etwas Glück kann Microsoft Office Professional Plus 2013 für 12,95 Euro bestellt werden.

Zum Microsoft Home Use Program

Kategorien: Software & Apps Windows

BKA Trojaner: Hintermänner verhaftet

In meinem Bekanntenkreis hatte ich schon den ein oder anderen befallenen Computer. Selbst auf der Arbeit waren schon einige Rechner betroffen. Wie man so einen Trojaner wieder los wird, hat Tobi ja bereits hier geschrieben. Man sollte unter keinen Umständen den geforderten Betrag bezahlen und einen kühlen Kopf bewahren.
Wenn man es sich nicht zutraut den Trojaner selbst zu entfernen, empfehle ich den Rechner schnellstmöglich vom Internet und Netzwerk zu trennen und ihn zu dem Computerexperten bzw. Computerladen des Vertrauens zu bringen.

Der Europol gelang nun ein Schlag gegen die Hintermänner des BKA Trojaners. So wurden 11 Personen festgenommen. Darunter auch der mutmaßliche Programmierer des Trojaners.
Leider wird der Trojaner so nicht von der Bildfläche verschwinden.

Aus diesem Grund heißt es: Immer die Anti-Virus Software, Java, Flash-Player und den Acrobat Reader aktuell halten.

Ich verwende Microsoft Security Essentials und zusätzlich das Programm ThreatFire.
Welchen Virenscanner benutzt ihr? Habt ihr ebenfalls zusätzliche Sicherheitssoftware installiert?
Was machen die Linux und Mac Benutzer unter euch? Habt ihr so viel Vertrauen in eure Betriebssysteme, dass ihr keine Anti-Viren Software installiert?

Die Wii U erleben

Nintendo hat mit der Wii erstmalig eine Spielkonsole heraus gebracht, deren Spiele über Bewegungssensoren gesteuert werden. Der Spieler steht vor dem Fernseher und muss sich bewegen, um spielen zu können. Dieses revolutionäre Konzept wurde bereits von der Xbox und der Playstation kopiert, da die Spieler begeistert sind. Nintendo gibt jedoch weiterhin den Ton an und bringt die neue Wii U raus, die noch besser ist. Auf dem Gamepad der Wii U hat der Spieler einen kleinen Bildschirm, der ihm weitere Informationen zum Spiel bietet. Im Mehrspielermodus sind einzelne Informationen nur von einem Spieler einsehbar. Es entsteht ein noch individuelleres Spielerlebnis. Es entstehen durch den zweiten Bildschirm Spielmöglichkeiten, die keine andere Konsole bieten kann. Da die Wii U zudem HD unterstützt, kann der Spieler mit einem HD Fernseher ein erstklassig scharfes Bild genießen. Die Wii U hat einen integrierten Speicher über 32 GB, der durch eine SDHC Karte erweitert werden kann. Diese Konsole ist zu praktisch allen Wii Spielen kompatibel. Das Gerät arbeitet mit WLAN. Die wirkliche Sensation ist jedoch das Wii U Gamepad mit einem Bildschirm über 15,7 cm, der dem Spieler während des Spielens Daten bereithält, die nur für ihn bestimmt sind. So hat jeder Spieler mit einem Blick eine Übersicht und kann sich noch besser auf das Spiel einlassen. Damit dieses spezielle Gamepad wirklich Sinn macht, sind natürlich Spiele für die Wii U notwendig. Die Spiele für die Wii sind noch nicht auf dieses Gamepad ausgelegt, können allerdings auch genutzt werden. Mit dieser Idee hat Nintendo den Konkurrenten wieder etwas vormachen können. Wie lange wird es dauern, bis auch diese Idee durch die Xbox und die Playstation kopiert wird?

Wii U

Wii U (Quelle: Nintendo)

Die Wii U im Club Nintendo registrieren

Der Club Nintendo ist ein Treueprogramm. In diesem registriert der Speiler seine Hard- und Software, die er von Nintendo erstanden hat. Für das registrieren werden Sterne gut geschrieben. Diese können angesammelt und gegen Produkte eingetauscht werden. Es kann sich um Spiele oder um Zubehörartikel handeln, die einem dann kostenlos zugestellt werden. Für das Registrieren der Wii U muss der Teilnehmer einen Fragebogen beantworten, dann werden ihm die Sterne gut geschrieben. Wer regelmäßig Nintendo Spiele kauft, der sollte hier mitmachen, da er durchaus mit den gesammelten Sternen in den Genuss kostenloser Produkte kommen kann.

Den passenden Händler finden

Nintendo bietet mit der Wii U ein wirkliches High Tech Produkt an. Für die Händler werden knappe Handelsspannen vor gegeben, diese können somit nicht mit großen Rabatten ködern. Dennoch besteht die Möglichkeit, sich dieses Technikwunder ein wenig günstiger kaufen zu können. Es gibt viele Händler, die Rabatte für Computer Hardware anbieten. Da die Preisspannen in diesem Segment überall sehr niedrig bemessen werden, sind bereits geringe Rabatte über 10% ein Schnäppchen. Aber auch dieser geringe Rabatt ist besser, als gar keiner.

ZDF startet 24h-Livestream

ZDF Logo

Anfang Januar 2013 hat Das Erste vorgelegt und stellt seitdem das “komplette” Programm als Livestream zur Verfügung. Heute zieht auch das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) nach. In einer Pressemitteilung wurde die Verfügbarkeit des Hauptprogramms und der weiteren Kanäle ZDFneo, ZDFinfo und ZDFkultur bekannt gegeben. Alle Programme sind rund um die Uhr über http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/live erreichbar. Mobile Geräte können den Livestream unter der Adresse http://webapp.zdf.de/mediathek aufrufen.

Auf Google+ und Twitter versichert das ZDF, dass es keine Einschränkungen bei der Übertragung geben soll. Auch Sport-Übertragungen und alle Spielfilme sollen ohne Einschränkungen gezeigt werden. Bei Das Erste werden bestimmte Passagen im Livestream aus rechtlichen Gründen nicht übertragen. Der neue ZDF-Livestream ist allerdings nur in Deutschland nutzbar. Die umfangreiche Mediathek soll laut dem ZDF unverändert fortbestehen.

Wer das ZDF lieber über den VLC Player schauen möchte, kann dies über die folgende URL tun:

rtsp://3gp-livestreaming1.zdf.de/liveedge2/de10_v1_710.sdp

Kategorien: Internet