Monatsarchiv: Februar 2012

Windows 8 Consumer Preview zum Download

Soeben hat Microsoft die erste offizielle Beta-Version von Windows 8 freigegeben. Die Version hört auf den Namen “Consumer Preview” und ist für jedermann kostenlos verfügbar.

Die Consumer Preview enthält alle für Windows 8 geplanten Funktionen. Seit der “Developer Preview” im September 2011 wurden mehr als 100.000 Änderungen am Code vorgenommen. Die vollständige Build-Nummer lautet “6.2.8250.0.winmain_win8beta.120217-1520”. Daraus ist ersichtlich, dass die Version bereits am 17. Februar 2012 kompiliert wurde.

Neben der 2,5 GByte großen 32-Bit-Version steht auch eine 64-Bit-Version bereit, welche rund 3,3 GByte veranschlägt. Zur Installation der Windows 8 Consumer Preview wird folgender Produktschlüssel benötigt:

DNJXJ-7XBW8-2378T-X22TX-BKG7J

Download Windows 8 Consumer Preview
Download Windows 8 Consumer Preview 32-Bit deutsch (Direktlink)
Download Windows 8 Consumer Preview 64-Bit deutsch (Direktlink)

Kategorien: Windows 8

Raspberry Pi – Mini-Rechner für 35 US-Dollar ab morgen

Höchstwahrscheinlich wird die erste Charge des Raspberry Pi ab morgen früh um 7 Uhr unserer Zeit verfügbar sein. Zumindest wird dies laut Blog suggeriert.

Doch was ist der Raspberry Pi überhaupt? Kurz gesagt ein stromsparender Mini-Rechner auf dem Linux läuft. Das Ziel des Projekts ist es, Schülern einen günstigen PC zum Programmieren anzubieten. Davon abgesehen stößt der Raspberry Pi vor allem bei Bastlern und Multimedia-Fans auf Begeisterung. Als Betriebssystem kann neben Debian und Fedora auch das XBMC Media Center verwendet werden. Die Tabelle zeigt alle technischen Daten der beiden Varianten. Hauptunterschied ist bei Model B der zweite USB-Port und die Ethernet-Schnittstelle.

Daten Raspberry Pi (Model A) Raspberry Pi (Model B)
SoC Broadcom BCM2835 700 MHz
Prozessor ARM1176JZFS
GPU Broadcom VideoCore IV
Arbeitsspeicher 256 MByte
Abmessungen 86 x 54 x 17 mm
Gewicht 45 Gramm
Anschlüsse 1 x USB 2.0, SD-Card Slot, RCA Video, HDMI (inkl. Audio), 3,5-mm-Klinkenanschluss 2 x USB 2.0, SD-Card Slot, 100-Mbit/s-Ethernet, RCA Video, HDMI (inkl. Audio), 3,5-mm-Klinkenanschluss
Energieverbrauch 500 mA (2,5 Watt) 700 mA (3,5 Watt)
Preis 25 US-Dollar 35 US-Dollar

Trotz des relativ schwachen Prozessors mit 700 MHz Taktrate, sollen H.264-Videos mit 1.080p (Full HD) ohne Probleme dargestellt werden können. Möglich wird dies durch die integrierte Grafikeinheit, die auch OpenGL ES 2.0 unterstützt. Das Betriebssystem und installierte Programme werden auf einer SD-Karte gespeichert. Aber auch externe Speichermedien wie USB-Sticks oder USB-Festplatten werden unterstützt. Außerdem können auch Maus, Tastatur oder ein WLAN-Stick angeschlossen werden. Bei mehreren Wünschen muss wegen fehlender Anschlüsse auf die Hilfe eines USB-Hubs zurückgegriffen werden. Weitere Infos gibts in der ausführlichen FAQ.

Kategorien: Hardware

Page2RSS erstellt für jede Seite RSS-Feeds

Es gibt tatsächlich immer noch Webseiten, die keinen RSS-Feed anbieten. Ebenfalls ärgerlich sind RSS-Feeds, die zu wenig oder zu viele Informationen anbieten. Page2RSS kann bei beiden Problemen helfen.

Der Dienst kann aus jeder beliebigen Webseite einen RSS-Feed generieren. Dazu muss lediglich die gewünschte URL bei Page2RSS eingegeben werden. Anschließend wird ein individueller Link erzeugt, der dann im eigenen Feed-Reader eingebunden werden kann. Page2RSS überprüft die Webseite regelmäßig auf Updates und informiert über Änderungen. Hier ein anschauliches Beispiel.

Zu Page2RSS

Kategorien: Internet

Bankleitzahlen und Kontonummern fallen 2014 weg

Vor ca. zwei Wochen billigte das Europaparlament eine EU-Verordnung zur Umsetzung eines einheitlichen europäischen Zahlungsraums (SEPA). Demnach fallen ab dem 1. Februar 2014 die bisher üblichen Bankleitzahlen und Kontonummern weg. Stattdessen muss die 22-stellige IBAN-Nummer verwendet werden. Das gilt auch für Überweisungen im Inland. Bislang ist diese internationale Kontonummer nur bei europaweiten Überweisungen notwendig.

Allerdings gilt für Transfers im Inland eine Übergangsfrist bis zum 1. Februar 2016. Diese wurde durch die Initiative von Deutschland eingeführt. Deutschland hatte sich lange gegen die Einführung der neuen Kontonummern gewehrt. Unser Nachbarland Frankreich nutzt seit geraumer Zeit für alle Konten nur noch die lange IBAN.

Die IBAN besteht aus einer Länderkennzahl (für Deutschland “DE”), einer zweistelligen Prüfziffer, der bisherigen Bankleitzahl (8 Stellen) und der bisherigen Kontonummer (10 Stellen). Hier ein Beispiel:

DE18360100439999999999

Ziel der Umstellung ist es, europaweite Überweisungen schneller und billiger zu machen. Ebenso soll die Handhabung durch die IBAN einfacher werden. So kann es in Zukunft beispielsweise nicht mehr vorkommen, dass Bankleitzahl und Kontonummer verwechselt werden. Auch Unternehmer profitieren von der Änderung, da sie nur noch ein Konto für den gesamten Euro-Zahlungsverkehr benötigen. Bestehende Einzugsermächtigungen in Form von Lastschrift-Aufträgen behalten ihre Gültigkeit.

Kategorien: Internet Sonstiges

Weitere 2 GByte Speicher für Dropbox

Erst kürzlich hat Dropbox 5 GByte kostenlosen Zusatzspeicher verschenkt. Ab heute ist die Aktion jedoch auf 3 GByte beschränkt. Aber keine Sorge, es ist bereits die nächste Aktion gestartet, bei der ihr eure Dropbox um weitere 2 GByte erweitern könnt. Da die Aktion eigentlich nur für Brasilien gedacht ist, muss ein wenig getrickst werden. Wer damit nicht einverstanden ist sollte am besten nicht weiterlesen.

Sieht so aus, als ob die Aktion vorbei ist.

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Web.de und GMX mit 1,5 GByte Speicher

Ende Dezember 2011 berichtete ich bereits über das neue Webinterface von Web.de und wie man den Speicherplatz von 12 MByte auf 500 MByte vergrößern kann. Dazu muss auf die neue Oberfläche gewechselt und eine Browser-Toolbar installiert werden.

Bis Ende März 2012 sollen alle Kunden automatisch auf die neue Version umgestellt werden. Wer nicht so lange warten möchte, kann bei Web.de die neue Oberfläche selbst aktivieren. Gleichzeitig vergrößert Web.de den Online-Speicher von ehemals 100 MByte auf 1 GByte. Dieser Speicher ist allerdings für Dateien vorgesehen und kann nicht von E-Mails genutzt werden. Um den Speicherplatz für E-Mails auf 500 MByte zu erhöhen muss die Browsererweiterung “Web.de MailCheck” installiert werden. Nach einmaligem Login über die Erweiterung wird der Speicher dauerhaft aufgestockt und die Toolbar kann problemlos wieder entfernt werden.

Analog dazu gibt es bei GMX seit wenigen Tagen dieselbe Toolbar unter dem Namen GMX MailCheck. Auch hier muss die Erweiterung nur installiert werden und ein Login über diese stattfinden. Danach wir der E-Mail-Speicherplatz um 500 MByte auf insgesamt 1,5 GByte erhöht. Der Speicher bleibt dauerhaft bestehen und ist völlig kostenlos. Weitere Infos und den Download gibts direkt bei GMX.

Kategorien: Internet

MyFRITZ! – Clouddienst und DynDNS-Alternative von AVM

MyFRITZ! ist ein neuer Clouddienst von AVM, der auf derdiesjährigen CeBIT, welche vom 06. bis 10. März in Hannover stattfindet, offiziell vorgestellt wird. AVM verspricht einfachen und sicheren Zugriff auf die persönliche Fritz!Box inklusive angeschlossenen Medien wie USB-Stick oder Festplatte. So können Fotos, Musik und Dokumente weltweit abgerufen werden. Ebenso ist damit die Nutzung von FRITZ!NAS sowie der Anrufliste und des Anrufbeantworters möglich. Alle Daten bleiben auf der eigenen Fritz!Box gespeichert. MyFRITZ! ist kostenfrei und bereits online verfügbar.

Insgesamt besteht der Dienst aus drei Komponenten:

  • “MyFRITZ!-Konto” im Webinterface, um den Dienst auf der Fritz!Box zu aktivieren
  • www.myfritz.net um die eigene Fritz!Box von unterwegs zu erreichen
  • zusätzliches Webinterface “myfritz.box”

Zum Test wird eine Firmware aus dem FRITZ! Labor mit der Endung -21747 oder höher benötigt. Aktuell ist eine solche Firmware für die FRITZ!Box 7270, 7320 und 7390 verfügbar. Anschließend muss im Webinterface unter dem Menüpunkt “Internet” der neue Eintrag “MyFRITZ!” ausgewählt werden. Dort kann ein neues MyFRITZ!-Konto erstellt werden. Nach erfolgreicher Einrichtung bekommt die Fritz!Box einen zufälligen Domain-Namen mit der Endung “.myfritz.net” zugewiesen. Im nächsten Schritt kann man sich im Portal www.myfritz.net einloggen. Hier wird man automatisch zum neuen Webinterface “myfritz.box” der eigenen Fritz!Box weitergeleitet. Dieses Webinterface ist mit Absicht sehr schlank gehalten, damit es auch mit Smartphones oder Tablets optimal bedienbar bleibt. Die bisherige Fernwartung bleibt weiterhin erhalten.

Kategorien: Internet Tutorials

JDownloader Nightly-Build installieren

Der beliebte Download-Manager JDownloader ist seit Mitte 2010 in Version 0.9581 erhätlich. Über die intergrierte Updatefunktion gab es seitdem nur Aktualisierungen für Plugins und diverse Sharehoster. Eine neue Version ist derzeit nicht in Sicht. Das bedeutet aber nicht, dass die Entwicklung von JDownloader eingeschlafen ist. Um die Neuerungen nutzen zu können, muss auf die aktuelle Nightly-Version upgedated werden. Ich zeige euch wie das funktioniert.

  1. Explorer öffnen und zum Installationsordner vom JDownloader navigieren.
  2. Verknüpfung zur Datei “jdupdate.jar” erstellen.
  3. Rechtsklick auf die Verknüpfung und “Eigenschaften” auswählen.
  4. Bei “Ziel”muss am Ende folgendes hinzugefügt werden:
    -branch NIGHTLY

    Dies sollte ungefähr so aussehen:

  5. Die Eigenschaften mit “OK” beenden und anschließend die Verknüpfung starten.
  6. Jetzt startet das automatische Update, welches durchaus einige Minuten in Anspruch nehmen kann.
  7. Nach erfolgreichem Update wird die aktuelle Nightly-Version von JDownloader gestartet.

DNS-Server in der Fritz!Box ändern

DNS-Server werden zur Namensauflösung im Internet verwendet. Sie übersetzten Internetadressen in die dazugehörige IP-Adresse. Aus “google.de” wird somit beispielsweise 173.194.69.94. Im Heimnetz sendet das Betriebssystem DNS-Anfragen überlicherweise an den Router. Der Router erhält die Adresse des DNS-Servers vom Provider und leitet alle Anfragen dorthin weiter. Allerdings kann jeder beliebige DNS-Server verwendet werden, es muss nicht unbedingt der vom Provider vorgegebene zum Einsatz kommen. Auf die Gründe möchte ich nicht weiter eingehen.

Doch wie ändert man den DNS-Server in der Fritz!Box? In der Weboberfläche besteht leider keine Möglichkeit. Nachfolgend zwei unterschiedliche Möglichkeitenn, wie der DNS-Server geändert werden kann.
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DNS-Server von Google mit IPv6

Google Logo

Ende 2009 berichtete ich bereits, dass Google einen öffentlichen DNS-Service anbietet. Dieser ist unter den IP-Adressen “8.8.8.8” und “8.8.4.4” erreichbar. Darüber können auch AAAA Resource Records, d.h. IPv6-Adressen, aufgelöst werden. Allerdings waren die DNS-Server bisher nicht für IPv6-User erreichbar. Mittlerweile ist der Service aber auch über IPv6 verfügbar. Die beiden Adressen lauten “2001:4860:4860::8888” und “2001:4860:4860::8844”. Weitere Infos gibts direkt bei Google.

Kategorien: Internet Sonstiges

Amazon Redesign im Anmarsch

Amazon Logo

Bereits im September 2011 gab es erste Hinweise auf ein Redesign von Amazon. Bei Thenextweb.com wurden sogar erste Screenshots gezeigt. Seitdem hat sich aber nicht viel getan. In letzter Zeit gibt es jedoch einige User, die bereits das neue Design sehen können. Vermutlich ein Testlauf, bei dem nur wenige, zufällig ausgewählte Nutzer das Redesign zu Gesicht bekommen. Ähnlich wie es auch von Google praktiziert wird.

Quelle: http://thenextweb.com/insider/2011/08/30/amazon-is-testing-a-slick-new-site-design-built-with-tablets-in-mind/

Das neue Design soll vor allem besser für Tablets optimiert sein. Die Seite wirkt aufgeräumter und strukturierter, das typische Amazon-Feeling bleibt allerdings erhalten. Größere Änderungen gibt es im Header und bei der Navigation. Der bisher blau gehaltene Bereich wird durch hellgrau ersetzt. Die linke Navigationsleiste wird nicht mehr standardmäßig angezeigt, sondern erscheint erst, wenn sich die Maus auf dem Icon “Shop by Department” befindet. Auffallend ist das vergrößerte Suchfeld. Nicht verwunderlich, denn fast alle Besucher werden lieber die Suchfunktion als die (verbesserungsfähge) Navigation benutzen. Rechts daneben befindet sich das neue Warenkorb-Symbol und die Wunschliste.

Quelle: http://thenextweb.com/insider/2011/08/30/amazon-is-testing-a-slick-new-site-design-built-with-tablets-in-mind/

Auch die Produktseiten wirken durch einige kleine Anpassungen freundlicher. Alles in allem bleibt der grundlegende Aufbau gleich.

Gefällt mir persönlich sehr gut, was sagt ihr dazu?

Kategorien: Internet

Von Atomen bis ans Ende des Universums zoomen

“The Scale of the Universe 2” ist ein interessantes Projekt, welches die Größenverhältnisse unseres Universums anschaulich darstellt. Direkt nach dem Start der Flash-Seite befindet man sich auf 100 Meter. In diesem Größenbereich ist unter anderem der Mensch angesiedelt. Mit dem Scrollrad kann man nun hinein- oder herauszoomen. Bei den kleineren Objekten bewegt man sich vorbei an Ameisen, Blutzellen, Viren, DNA, Atomkernen bis hin zur (mutmaßlich) kleinsten Einheit, der Planck-Länge von 1,6 x 10−35 m. In die andere Richtung kann man bis zur (geschätzten) Größe des Universums (10 x 1027m) zoomen. Auf den Weg dorthin begegnet man beispielsweise dem Eiffelturm, Italien, unserer Sonne und der Milchstraße. Mit Klick auf die einzelnen Objekte erhält man nützliche Informationen.

Eine wirklich tolle Seite, die ihr euch auf jeden Fall anschauen solltet. Viel Spaß!

The Scale of the Universe 2

Kategorien: Internet

Mass Effect 3 Demo ab morgen

Casey Hudson, ausführender Produzent der Mass-Effect-Serie, gab heute Morgen bekannt, dass der letzte Teil der Triologie den Gold-Status erreicht hat. Es bleibt also genügend Zeit um das Spiel bis zum offiziellen Verkaufsstart am 8. März 2012 auszuliefern.

Eine Demo von Mass Effect 3 wird bereits morgen für Xbox 360, PlayStation3 und PC erhältlich sein. Dabei ist das erste Level der Einzelspielerkampagne spielbar, in dem die Reaper die Erde angreifen. Außerdem kann der neue Coop-Modus für bis zu vier Spieler angetestet werden.

Bei einigen Händlern lässt sich das Spiel bereits vorbestellen. Es wird dann direkt zur Veröffentlichung am 8. März geliefert. Bei Amazon liegt der Preis aktuell bei 46,95 Euro.

Mass Effect 3 vorbestellen (Amazon)

Kategorien: Software & Apps Windows

Wubi – Ubuntu unter Windows installieren

Wubi steht für “Windows-based Ubuntu Installer” und ist ein kleines Programm, um die Linux-Distribution Ubuntu unter Windows zu installieren. Nach dem Start von Wubi können einige Optionen gewählt werden. Beispielsweise lassen sich das Installationslaufwerk, die gewünschte Installationsgröße (mindestens 5 GByte), die Sprache und der Benutzername sowie das Passwort festlegen.

Mit Klick auf “Installation” wird das gewünschte Ubuntu Image aus dem Internet geladen, was je nach Internetgeschwindigkeit einige Zeit dauern könnte. Nach erfolgreichem Download wird der Windows-Bootmanager mit einem Eintrag für Ubuntu ergänzt. Nach einem Neustart wählt man im Bootmenü Ubuntu aus. Jetzt beginnt der Installationsprozess, ähnlich der Installation von einer Live-CD. Fortan kann man bei jedem Start des Rechners auswählen, ob Windows oder Ubuntu gebootet werden soll. Möchte man Ubuntu wieder löschen, genügt es den Deinstallationsprozess unter Windows zu starten.

Wubi ist eine elegante Lösung um Ubuntu unkompliziert anzutesten und schnell eine Parallelinstallation zu Windows einzurichten.

Download Wubi

Anlagemöglichkeiten für Vermögenswirksame Leistungen

Vermögenswirksame Leistungen stehen vielen Arbeitnehmern zu, doch nicht alle nehmen diese Chance wahr. Dabei lohnen sich die VL durchaus, denn das Geld gibt es zusätzlich zum normalen Gehalt. Je nach Branche und Tarifvertrag betragen die VL bis zu 40 Euro monatlich. Zusätzlich existiert noch eine staatliche Förderung.

Um die VL zu bekommen, muss der Arbeitnehmer einen VL-Vertrag abschließen. Die VL werden nicht in Bar ausgezahlt, sondern wandern direkt in den VL-Vertrag. Ein solcher Vertrag läuft sechs Jahre. Anschließend folgt ein “Ruhejahr”, in dem nichts mehr einbezahlt wird. Nach sechs Jahren kann jedoch bereits ein neuer VL-Vertrag abgeschlossen werden, sodass die VL ohne Unterbrechung angelegt werden. Nach sieben Jahren kann frei über das Geld verfügt werden.

Nachfolgend eine kleine Übersicht, welche Anlagemöglichkeiten bestehen:

Möglichkeit Arbeitnehmersparzulage
vom Staat
Einkommensgrenze für Zulage
Aktienfondssparplan 20% auf max. 400 € 20.000 € (ledig)
40.000 € (verheiratet)
Banksparplan nein
Bausparvertrag 9% auf max. 470 € 17.900 € (ledig)
35.800 € (verheiratet)
Beteiligung an einer Genossenschaft 20% auf max. 400 € 20.000 € (ledig)
40.000 € (verheiratet)
Betriebliche Altersvorsorge nein
Klassische Lebensversicherung nein
Tilgung eines Baukredits 9% auf max. 470 € 17.900 € (ledig)
35.800 € (verheiratet)

Kategorien: Sonstiges